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geli
Gelöschter Benutzer
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von geli am 03.05.2014 16:30Für mich ist eigentlich das der "Schlüsselsatz" - so dass ihr einem anderen gehört.
Von Geburt an sind wir alle "verkauft", oder besser "verheiratet" mit der Sünde, und unser Leben bringt auch dementsprechend seine "Frucht".
Auch wenn das bei Menschen, die ja relativ "ordentlich" leben, nicht unbedingt offensichtlich ist. Aber Gott hat andere Massstäbe als wir Mensche, und was vor den Menschen "gut und ordenlich" ausschaut, ist bei ihm nur ein "altes, schmutziges Kleid".
Nachdem wir nun wiedergeboren sind, wechseln wir sozusagen "den Besitzer" - wir sind nun mit Christus "verheiratet", wir gehören ihm, weil er uns losgekauft hat. Dementsprechend werden wir auch unsere "Frucht" bringen:
Unsere "Frucht" ist es, heilig zu werden.
Wir sind ab dem Zeitpunkt der Wiedergeburt "heilig" für Gott - aber dieser Zustand, in den Gott uns "geschenkweise" hineinversetzt hat, den sollen/dürfen wir nun auch ausleben: Wir dürfen das werden, was wir seit der Wiedergeburt schon sind.
Ds ist der Weg, den wir als "Braut Christi" gehen dürfen - und das Ende dieses Weges ist das ewige Leben.
Dabei schaut Gott nicht auf unsere "Ausrutscher" - diese sind nicht gewollt von uns, und wenn wir wirklich wiedergeboren sind, werden wir auch immer wieder umkehren und Gott um Vergebung bitten.
Damit sind sie in Gottes Augen "ausgelöscht" - unsere "Ausrutscher" existieren für ihn nicht mehr.
Das haben wir kürzlich in einem anderen Thread besprochen, am Beispiel von Abraham. Auch er ist ja seinen Weg nicht immer im vollsten Vertrauen gegangen - ich denke an den "Umweg", als er der Verheißung Gottes, ihm einen Sohn zu schenken, mit eigener Kraft nachhelfen wollte, und auch an seine Lügen in Bezug auf seine Frau, als er sie als seine Schwester ausgab.
Aber das wird später nirgends mehr erwähnt - Abraham wird in der Bibel als Vorbild im Glauben erwähnt, während seine "Glaubensschwächen" völlig übergangen werden.
So denke ich, dass auch wir am Ende vor Gott stehen und er unserer "Ausrutscher" nicht mehr gedenken wird.
Dann werden wir aus seinem Mund hören: "Recht so, du guter und treuer Knecht".
Das ist doch echt wunderbar...auch wenn uns unser "Fleisch" noch so manchen Streich spielen wird und so manchen Versuch unternehmen wird, uns von unserem neuen Besitzer zu trennen, es gilt: "Niemand wird sie aus meiner Hand reißen".
Unser Weg ist ein Weg, der an unseren neuen Besitzer Jesus gebunden ist, unsere Frucht ist die Heiligung, dass wir mehr und mehr das werden, was wir seit der Wiedergeburt schon lange sind, und das Ende wird das ewige Leben sein!
Lg, geli
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von Poola am 03.05.2014 16:27huhu ihr lieben,
wünsche euch nen schönes wochenende,
mit sonnenschein im herzen,
und heut noch nen schönen samstag,
gott unser vater ist bei uns, seht euch um, die blumen, die natur, das wetter,die tiere, wie wir gemacht sind,
alles zeigt gottes liebe,
in jesu namen, amen.
Re: Wortkette (2)
von burgold am 03.05.2014 16:20Ertragsverlängerungsberechnungsordnerablagenkasten.
reicht es so ???? segen in die runde auskippe.
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Re: ich bin mal wider da beim neuen chat
von solana am 03.05.2014 16:17Herzlich Willkommen, liebe Nadine, schön, dass du da bist.
Wir sehen uns sicher mal im Chat.
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von wideawake am 03.05.2014 16:16Hab noch was dazu, liebe Cleopatra
Joel 3 Ausgießung des heiligen Geistes
1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen; eure Ältesten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen2 auch will ich mich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.
Gott hatte nämlich bereits angekündigt, dass er den Menschen den Heiligen Geist senden werde. Diese Prophezeiung wurde im Alten Testament niedergeschrieben.
Gott gibt den Heiligen Geist denen, die sein Wort ehrlich verbreiten. Sie haben Ohren und können somit Menschen zuhöhren die sein Wort verbreiten. Ob sie ihn annehmen .... also spricht der heilige Geist auch zu Menschen die ihn in dem Sinne, noch nicht auf ihn höhren.
„Denn nicht ihr seid es, die da reden,sondern eures Vaters Geist ist es,der durch euch redet.“ Matthäus 10/20
und Apostelgeschichte 15,
7 Da man sich aber lange gestritten hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer, liebe Brüder, ihr wisset, das Gott lange vor dieser Zeit unter uns erwählt hat, daß durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hörten und glaubten. 8 Und Gott, der Herzenskündiger, zeugte über sie und gab ihnen den heiligen Geist gleich wie auch uns 9 und machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen und reinigte ihre Herzen durch den Glauben
Also sieht man doch, dass auch Heiden bereits schon den heiligen Geist empfangen.
Danke für den sponatanen und freundlichen Austausch, Cleo
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von geli am 03.05.2014 16:08sondern durch den, der uns aus der Knechtschaft erlöst und herausruft.
Hier kam mir spontan die Frage: "Was ist Knechtschaft"? - im Gegensatz zu der Frage: "Was ist Freiheit?"
Dabei hatte ich den Gedanken, dass "Knechtschaft" die "Freiheit" ist, seinen eigenen Willen, seine eigenen Leidenschaften folgen zu dürfen - bzw. ihnen folgen zu müssen. Denn Menschen, die (noch) nicht erlöst sind, die folgen in der Regel ihren eigenen Bedürfnissen und ihren eigenen Wünschen. Sie stellen in der Regel ihre eigenen Massstäbe dafür auf, was sie für gut und richtig halten, und leben danach.
Ich denke, sie können gar nicht anders - sie sind in ihren eigenen Massstäben gefangen - obwohl sie sich in der Regel für völlig "frei" halten.
Im Gegensatz dazu bedeutet dann "Freiheit", dass wir dazu befreit wurden, eins mit dem Willen Gottes und mit seinen Massstäben zu werden. Wir sind als "Erlöste" dazu befreit, den Willen Gottes tun zu wollen, weil er diesen Wunsch, diese Gesinnung, bei der Wiedergeburt in unser Herz gelegt hat.
Dies sieht für dem Glauben Fernstehende meist so aus, als seien die Gläubigen "unfrei" und dürften nun dies und das nicht mehr.
So wird also bei der Wiedergeburt unser (vermeintlich freier) "unfreier" Wille (der sein "eigenes Ding" durchziehen will), dazu befreit, Gottes Willen tun zu wollen - Freiheit bedeutet dann die Freiheit, Gottes Willen tun zu wollen (und tun zu können) und mit seinem Willen in Einklang zu kommen.
Lg, gelica
Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25
von solana am 03.05.2014 16:08Hallo ihr beiden!
Schön, dass ihr mit diskutiert.
Vielleicht sollte ich noch genauer erklären, was ich irritierend bzw nicht ganz klar finde:
Wenn Paulus sagt:
So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
spricht er dann von der aktuellen Situation, also von der Zeit, nachdem dies zutrifft:
Röm 8, 2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
oder spricht er von der Zeit davor?
Denn er fordert ja zur "Heiligung" an Körper und Seele auf - dass wir uns ganz in Gottes Dienst stellen - und eben nicht in den Dienst der Sünde, da wir uns sonst ihr als Knechte ausliefern und ihr gehorchen müssen, wieder unfrei werden.
Was meint Paulus also wenn er sagt: "So diene ich mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde?"
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von lowokol am 03.05.2014 15:49Das habe ich erlebt Cipher ,weil Gott es so wollte.
Ich war bedrängt und ganz unten und ich betete das ich unantastbar sein wollte.Unantastbar von der Angst die mich bedrängte.
Als ich das Wort unantastbar aussprach -wurde meine Kehle zugeschnürt -ich bekam keine Luft!!
Als ich fast erstickte dachte ich mir :So endet dein verschissens Leben,das Du jämmerlich erstickst.
Ich bekam dan, wieder Luft.Hatte eien grosse Gottesfurcht -fing an Bibel zu lesen und suchte mir eine Gemeinde und darf offensichtlich spüren wie Gott an mir wirkt.
Als ich Gott bat unantastbar zu sein,da hat er mir meinen Wusch erfüllt,weil der Heilige Geist in mich eindrang.
Dieses fast ersticken bedeutet ,das Gott mir zeigte :
Das war dein altes Leben und nun hast Du ein Neues Leben.Gott hauchte mir neuen Odem ein!!
So ist mein Zeugnis und es ist wahr.Manchmal hält das Leben ein Wunder bereit das schöner ist als alle illusorischen Märchen der Welt zusammen:
Gott und Jesus sind das schönste Märchen das eintreffen wird.
Ich will mich nicht mit ihm vergelichen keineswegs,
aber was ist mit Paulus hatte der sich bekehrt oder wurde er gezogen?
mcg lowokol
mcg lowokol
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von Cleopatra am 03.05.2014 15:38Ich denke, dass Gott sehr wohl auch dafür sorgt, dass wir Dinge begreifen und erkennen, so eben wie wideawake beschrieben hat.
Aber dies kann Gott auch ohne den heiligen Geist.
Der heilige Geist ist das Pfand unter anderem. Die "Eintrittskarte" in den Himmel.
Diese "fliegt nicht einfach mal zu der Person, mal zu jeder Person". So einen Hinweis habe ich in der Bibel noch nicht gefunden.
So gesehen meine ich damit, dass wir den heiligen Geist empfangen, wenn wir "über die Brücke zu Gott gekommen sind."
In Hebräer 11 ab Vers 9 wird der Teil mit der Sündenvergebung nochmal erklärt (Thema Opfergabe).
In Römer 5 ab Vers 12 finden wir die Erklärung zum "geistigen Tod".
Römer 10 beschreibt auch nochmal die Vorraussetzungen für die Errettung:
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 03.05.2014 15:37Liebe Solana, ich stimme deinem Beitrag voll zu.
Nur hier würde ich etwas differenzieren:
Kann der Mensch irgend etwas tun, was Gott nicht wünscht? - Ja, eine Menge!
Kann der Mensch irgend etwas tun, was Gott nicht erlaubt? - Nein, nichts!
Gegen Gottes absoluten Willen kommt selbstverständlich nichts an. - Dann könnte er das Zepter aus der Hand geben!