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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von geli am 21.04.2014 19:59nd dann kommt die Folgefrage: Hier sind es ja zwei völlig verschiedene Gestalten. Sind beide real? Sind beide (nur) eine Metapher? - Wie und was wäre dann wohl die "echte, wirkliche" Gestalt Jesu im Himmel?
Ich glaube, dass alle Bilder und Metaphern zusammengenomen das Wesen Gottes beschreiben.
Selbst wenn ein "Leib" beschrieben wird, glaube ich, dass diese Beschreibung mehr darauf abzielt, das Wesen zu beschreiben.
Das sind vielleicht die Dinge, die wir noch ab besten begreifen können - denn unsere menschlichen Eigenschaften, auch wenn sie durch die Sünde "verbogen" wurden, sind ja doch im Ebenbild zu Gott geschaffen.
Wie Gott, bzw. Jesus leiblich aussieht - ich könnte mir vorstellen, dass wir Menschen gar nicht fähig wären, so eine Beschreibung zu verstehen - weil wir uns einfach keinen "Geistleib" vorstellen können.
Jesus hatte nun mal die schwierige Aufgabe, uns von Dingen zu erzählen, die wir noch nie gesehen haben, die wir uns gar nicht vorstellen können, und die für uns einfach nur völlig unbebreiflich sind.
Und mir stellt sich auch die Frage, ob es überhaupt möglich ist, zu sagen: So oder so sieht Gott wirklich aus.
Denn wie wir in der Bibel sehen können, kann er sehr unterschiedliche Gestalten und Formen annehmen - er kann aussehen wie ein Gärtner, wie ein Engel, wie ein Mensch, wie eine Taube.... ich glaube, seine Möglichkeiten sind nahezu unberenzt, seine Gestalt zu verändern.
Vieleicht werden wir als erlöste Menschen auf der neuen Erde diese Eigenschaften des Leibes auch erhalten? Vielleicht gibt es gar keine "feste" Gestalt, keine "gleichbleibende" Gestalt?
Im Himmel werden wir uns gegenseitig erkennen - aber vielleicht werden wir uns eher am Wesen, am Charakter, erkennen, als an der Form unseres Leibes?
Fragen über Fragen... die wir erst im Himmel beantwortet haben werden - denke ich jedenfalls.
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 7) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 1 - 11
von geli am 21.04.2014 19:47Ja, das "Rühmen" in Bedrängnis geht nicht so leicht von der Hand...
Aber wie oft hab ich schon festgestellt, dass ich "ganz anders" beten kann, wenn ich eine Not habe, mit der ich zu Gott komme?
Eine Not bringt mich dazu, Gott viel intensiver zu suchen, als ich das in Zeiten tue, wo es mir gut geht und mein Herz "leicht" ist.
Ja, und wenn ich in einer Not wirklich Gott suche und mich dazu entscheide, ihm zu vertrauen, dann lehrt mich das Geduld.
Ich entscheide mich, Gott zu vertrauen, und abzuwarten, was er tun wird. Dabei entsteht Geduld.
Wenn ich nun in Geduld abwarte, was Gott tun wird, kann ich Gottes Handeln an mir und in der Notsituation erfahren - so wird mein Glaube und mein Warten bewährt, wenn ich Gottes Handeln sehe und merke, dass er antwortet.
Und ich finde, wenn ich das immer wieder erlebe, dann wächst auch meine Hoffnung und ich werde gewiss, dass Gott mich nie "zuschanden" werden lassen wird.
Ich erlebe das so, dass die Geduld, die HOffnung und auch das feste Vertrauen umso mehr wächst, wie ich zurückblicken kann af viele Notsituationen, die ich schon mit Gott durchgestanden habe.
"Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen" - hier hab ich schon sehr oft gedacht: "Wenn Gott mir nicht Liebe ins Herz gegeben hätte, dann würde ich in vielen Situationen ungeduldig und hart reagieren, oder ich wäre teilweise gar nicht fähig, bestimmte Dinge zu tun.
Wenn Gott Liebe ins Herz gibt, kann man viele Situationen aushalten, die man sonst gar nicht aushalten könnte. Und oft denke ich sogar: Ohne die Liebe, die Gott gibt, wäre ich nicht fähig zu leben, weil ich sonst vie zu viel auf das Böse und Negative schauen müßte. Das Böse und Negative auf dieser Welt ist nur mit Gottes Liebe auszuhalten!
Lg, geli
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Pal am 21.04.2014 19:41Jesu Gestalt
Im Himmel wird uns Jesu Gestalt sehr unterschiedlich beschrieben. Bei Maria erschien er ja wie ein (ganz gewöhnlicher) Gärtner. - Was auch interessant ist! - Die Jünger erkennen ihn an seinen Nägelmalen.
Dann sieht ihn Johannes wie eine außergewöhnliche Menschenperson:
Off 1:13 ...der einem Menschensohne glich...
mit folgenden Ungewöhnlichkeiten:
Off 1:14 Augen wie eine Feuerflamme,
Off 1:15 und seine Füße wie schimmerndes Erz, im Ofen geglüht, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser.
Off 1:16... und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtet wie die Sonne in ihrer Kraft.
Hier steht also, jetzt als Beispiel, nicht, seine Zunge war geformt wie ein Schwert. Nein, es heißt aus seinem Munde geht ein richtiges Schwert.
Was für ein Schwert sollte das sein?
Natürlich unser "Schwert das Geistes", - das Wort Gottes. Also ist diese Aussage nur als eine Metapher zu verstehen. - Symbolisch.
Und was wenn sein wunderbarer Geistesleib tatsächlich den Gegenstand eines zweischneidigen Schwertes aus seinem Munde "produzieren" kann?
Doch dann erscheint unser geliebter Heiland noch in einer Lammesgestalt! -
Jesus Chrisuts in der Gestalt eines völlig ungewöhnlichen Tieres!
Off 5:6 Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde.
Hier ist es wieder meine Verständnisfrage:
Sind zB. die 7 Augen "nur die Symbolik für die 7 Geister Gottes" oder befinden sich an dieser Lammesgestalt im Himmel tatsächlich 7 reale Augen? 7 Hörner etc.
Oder könnte es sein das Beides der Fall ist? Das es Methapher und Realität zugleich wäre? Gerade so, wie es unserem allfähigem Heiland gefällt?
Und dann kommt die Folgefrage:
Hier sind es ja zwei völlig verschiedene Gestalten.
Sind beide real?
Sind beide (nur) eine Metapher? -
Wie und was wäre dann wohl die "echte, wirkliche" Gestalt Jesu im Himmel?
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von geli am 21.04.2014 19:33Denn worauf es wirklich ankommt ist ja nur, das wir dort oben ankommen. Wie es dann tatsächlich ist, darüber werden wir uns oben weiter austauschen.... ok?
Vielleicht sind wir dann erst einmal alle sprachlos...
Bei dem "Bild": "Die Gläubigen SIND" das neue Jerusalem - da denke ich, dass es hier um einen Eindruck geht, wie es dort sein wird. An anderen Stellen werden die Gläubigen auch der "Leib Jesu" genannt. Oder aber auch als "makellose" Braut beschrieben.
Wenn wir nun verschiedene Beschreibungen der Bibel über den Leib Jesu oder die Braut durchlesen, dann können wir einen Eindruck davon bekommen, wie die Atmosphäre im neuen Jerusalem aussehen wird.
die 12 Tore mit den 12 Engeln und Namen der 12 Stämme drauf geschrieben, die 12 Perlen waren - die 12 Grundsteine der Stadt mit den 12 Namen der 12 Apostel und die Grundsteine wiederum mit versch. Edelsteinen geschmückt
Ich denke, "Perlen" und "Edelsteine" drücken den Wert der erlösten Menschen im neuen Jerusalem aus.
Gold vielleicht "Reinheit"?
Die 12 Tore haben den Namen der 12 Stämme:
Hier denke ich daran, dass Paulus schreibt, dass Israel die "Wurzel" ist, die uns trägt. Deshalb denke ich mir, dass Israel sozusagen das "Tor" ist, durch die die Heiden einziehen können. Denn nur durch die Schriften des AT bekommen wir Zugang zum neuen Jerusalem, dort finden wir die Grundlagen für unseren Glauben. Das AT (Israel mit seinen 12 Stämmen) ist die "Tür" zum NT.
Die 12 Grundsteine, die die Namen der Apostel tragen:
Hierbei denke ich an Paulus, der schreibt: Auf diesen Grund kann niemand bauen...
Jesus ist der tragende Fels, der Grundstein, und auch der Eckstein, der den Bau zusammenfügt - Juden und Heiden.
Das ist die Basis - wir finden den "Grund", das Fundament des Glaubens bei den Aposteln, die diese Lehre weitertrugen.
Das NT (mit der Lehre der Apostel) ist das Fundament für den Glauben.
Das sind so meine Gedanken dazu.
Lg, geli
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Pal am 21.04.2014 19:23Liebe Tefila, sei mir nicht böse, aber ich würde gerne ein paar "Verzettelungen" bringen!
Da gibt es also zuerst mal eine BRAUT.
Wer ist diese Person?
Es ist eine "Braut", die aus einer ganz genau bestimmten Anzahl von Einzelindividuen besteht.
Eine Braut-Person (höchst wahrscheinlich) bestehend aus 144 000 Einzelpersonen. (Off 14:3-5)
Das allein überwältigt schon mein irdisches Vorstellungsvermögen.
Sie ist ein Leib und doch sind es (gleichzeitig) diese zigtausend Menschenwesen!
Wow! - was in keines Menschen Herz gekommen ist!
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von Poola am 21.04.2014 19:08hihi, petrus,
dachte ich mir auch, als ich den abschickte,
lg,
formulierungs-begriff
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wandel im Geist
von geli am 21.04.2014 19:08Dann sag ich, kenne keine Leute die jeden Tag im Geist wandeln.
Ich denke, dass jemand, der wiedergeboren ist, der Gottes Geist in sich trägt, jemand, der nun "der Tempel des Heiligen Geistes" ist - dass derjenige immer im Geist wandelt.
Mein Bestreben ist, immer den Impulsen des Geistes nachzugeben - und ich bin "in Jesus", weil ich von neuem geboren bin (als ein Geschenk), nicht deshalb, weil ich jederzeit alles perfekt und richtig mache.
Ich bin "in Jesus" - also "im Geist", weil Gott mich bei der Wiedergeburt in ihn, in sein Reich, hineinversetzt hat:
Kol. 1,13:
"Er hat uns erretet von der Macht der Finsternis und hat und versetzt in das Reich seine lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben" -
Ich BIN hineinversetz, ich "wandle" im Geist - auch wenn ich manchmal falsche Entscheidungen treffe.
Ich denke, dieses "wandeln" ist nur im Glauben zu erfassen - ich muss glauben, dass ich nun eine neue Kreatur bin, dass ich nun in ihm bin.
Das ist ein Status, den Gott mir geschenkt hat, und der sich nicht alle paar Minuten wieder ändert, weil ich gerade mal einen kleinen Augenblick versagt hab.
Verstehst Du, wie ich es meine?
Vielleicht als Beispiel: Meine Kinder sind meine Kinder - auch wenn sie Fehler machen. Ihr "Status" als "Kind" ändert sich deswegen nicht.
Genauso bin ich eine neue Kreatur, ich bin "in Ihm" - dieser "Status" ändert sich nicht, wenn ich gerade mal einen Fehler gemacht hat.
Gott schaut nicht auf unsere Fehler - wenn wir zu ihm kommen, sind sie vergeben, und damit auch vergessen. So, als wäre nichts geschehen.
Und mein "Wandel" wird davon nicht beeinträchtigt.
So geht es also nicht ums "Schaffen", sondern ums "Glauben" - nämlich zu glauben, was ich durch Gottes Gnade bin!
Lg, geli
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Pal am 21.04.2014 18:51Bevor ich hier weiterschreibe - und mich riesig über euer Interesse freue - möchte ich nur eines noch Vorweg nehmen.
Wir sind allesamt, wegen unserem beschränkten irdischen Leben an ganz beschränkte Ansichten gewöhnt. Wir können uns kaum Dinge richtig vorstellen, die es im natürlichen Erdenleben überhaupt nicht gibt.
Da tritt zum Beispiel Jesus mit seinem verherrlichten Leib durch verschlossene Türen ein. (Joh 20:26 & 19)
Daraufhin könnte man fragen: "Wie ist er wohl durch die Tür gekommen? Ist er einfach durch die "Materie gelaufen" oder hat er sich wie ein "Flaschengeist" verwandelt und kam durchs Schlüsselloch "geflogen"...
All diese Ideen zeigen nur meine menschliche Beschränktheit!
Eben weil ich mit himmlischen Tatsachen so wenig anzufangen weiß und nicht wirklich begreife wozu ein "allfähiger Geistesleib" fähig ist!
///////////////////////
Ferner möchte ich nicht den Eindruck erwecken, wie wenn ich es selbst voll begriffen hätte. Nein, ich denke man kann es tatsächlich gar nicht auf Erden zum vollen Begreifen! Auch ist es gut möglich, das ich mit meinen Gedanken schief gewickelt bin. Darüber will ich aber keinesfalls streiten, sondern nur Denkanstöße bringen, womit jeder dann selbst das machen kann, was er möchte...
Bei diesem Thema gilt nämlich ganz besonders:
1Ko 2:9 Sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben."
Und schließlcih braucht jeder von uns die persönliche Offenbarung, mit der dieser wunderbare Vers weiter geht:
1Ko 2:10 Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist....
Mir geht es niemals darum, mit meiner Meinung andere Ansichten "auszustechen". Dafür ist das Thema nämlich nicht gedacht. Es geht mir nicht um Meinungsstreitereien über den Himmel. Es geht um Möglichkeiten und Gedankenmodelle.
Also das nur zur Vorsicht als "Vorwort".
Denn worauf es wirklich ankommt ist ja nur, das wir dort oben ankommen.
Wie es dann tatsächlich ist, darüber werden wir uns oben weiter austauschen.... ok?
Beerenwald
Gelöschter Benutzer
Re: Wandel im Geist
von Beerenwald am 21.04.2014 18:45[Im Heiligen Geist leben]
Das habe ich auch nicht behauptet. Bittet so wird euch gegeben.... so heisst es doch...
Die Braut Jesu ist die Versammlung/Gemeinde.
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von song-of-joy am 21.04.2014 18:43Och neeeeee,POOLA,wat fürn Begriff!!!!!!!!!!!!
Losigkeits- Formulierung !!!!!!!