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burgold

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Chatleitung

Beiträge: 379

Re: Wortkette (2)

von burgold am 20.04.2014 22:25

bildungslücke lach wobei die um die Uhrzeit kein wunder ist gggg.

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Was denkt ihr über die Ankunft des Antichristen ... ?

von cipher am 20.04.2014 22:00

Jaco schrieb:
ich selbst habe einige Bibelverse gelesen und sie haben mir schon oft etwas anderes gesagt, als beim vorherigen Lesen dieser Verse.

Das kommt hin und wieder vor, das kenne ich auch. Allerdings nicht "oft". Es kommt viel öfter vor, dass ich Stellen nicht verstehe. Manchmal stelle ich dann fest, dass alles Arbeiten auch nichts zu bewirken scheint. Dann lasse ich die Stelle ruhen. Irgendwannd später bekomme ich dann die Erklärung.

Wie könnte es sein, dass der Heilige Geist, der uns beim Lesen der Schrift leitet, uns "oft" verschiedene Bedeutungen zeigt? Wenn das so wäre, dann gäbe es keinen zuverlässigen Lehrer für die Bibel. Und das ist einfach nicht möglich, denn dann hätte Gott uns die Bibel "für die Katz" gegeben. Doch im Lukasevangelium können wir lesen, dass Jesus uns die Schrift durch den Heiligen Geist öffnet. Doch welchen Zweck sollte er verfolgen, indem er uns zu verschiedenen Zeiten grundsätzlich unterschiedliche Bedeutungen ein und derselben Bibelstelle aufzeigt?

Dein erläuterndes Beispiel hinsichtlich des Namens und "Norddeutschland" halte ich hier für unzureichend bzw. in die falsche Richtung weisend. Im Falle der von Christian bezogenen Bibelstellen gibt es keine Bedeutung, welche der schriftlich in der Bibel niederelegten widersprechen oder in andere Richtung deuten könnte. Die Zuordnung ist einfach und nicht schwer verständlich. Sie hat weder mit weiteren Eigenschaften der genannten Personen noch mit der Eigenschaft des Schreibers etwas zu tun. Antichristen mögen vielleicht perfekte Humanisten, ehrbare Menschen von edler Gesinnung und tiefer Weisheit und Reife, Christen mit hohem Ansehen sein. Doch wenn sie Jesus verleugnen, sind sie dennoch Antichristen.

Da bedarf es keinerlei "Interpretationen."

Das der Heilige Geist jeden nach seiner Art führt und leitet bedarf meiner Ansicht nach keiner Diskussion. Die Lebendigkeit des Wortes und Führung durch den Heiligen Geist kann jedoch nicht für unterschiedliche Menschen unterschiedliche Wahrheiten bedeuten.

Paulus drückt es im 4. Kapitel des Briefes an die Epheser m.E. nach sehr treffend aus.

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nedeirf
Gelöschter Benutzer

Re: geist der unterscheidung

von nedeirf am 20.04.2014 21:45

vielen dank lowokol,
für deine antwort
vorallem für die aufzählung der werke im fleisch .
wir sind alle sünder, zeig mir ein christ der von all den
werken die du so schön aufgezählt hast vollkommen frei ist.
wir werden solange wir hier noch auf erden sind nie vollkommen sein,
das werden wir erst wenn wir dann bei jesus sind.
zudem beantwortet das nicht meine frage,
ich meine wir haben wohl alle mit sünde zu kämpfen
auch ich hoffe ich werde immer mehr erkenntnis bekommen ,
nur eben fehlt es mir noch zu erkennen kommt das jetzt vom herrn oder waren es meine eigenen gedanken ?
wie kann ich das rausfinden, das meine ich .
Sorry, vielleicht habe ich mich in meiner fragestellung auch etwas falsch ausgedrückt sorry.

lg nedeirf

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: 6) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 4, 1 - 25

von solana am 20.04.2014 20:19

Cosima schrieb:

Danke Solana für die Mühe, die du dir machst, um uns diesen Einblick zu gewähren. 

Danke, liebe Cosima.
Ich denke, ich selbst profitiere am meisten davon; vieles wird mir durch die intensive Beschäftigung mit diesem so reichen Text erst klar, das mir vorher gar nicht so aufgefallen war. Das kann ich gar nicht alles aufschreiben...

 

Aber einen Gedanken möchte ich euch noch mitteilen, weil er so gut zum Osterfest passt:

25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.

Das Tieropfer im AT endete mit dem stellvertretenden Sühnetods des Opfertieres.
Die Botschaft der Auferstehung geht darüber hinaus, nicht nur die Todesstrafe ist weggenommen, sondern es ist der Triumph des Lebens in seiner ganzen Fülle - und das ist uns geschenkt.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 20.04.2014 20:11

Block- Bildung

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lowokol

55, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 156

Re: geist der unterscheidung

von lowokol am 20.04.2014 20:05

 Hallo nedeirf,
hier einige Eigenschaften die ein Christ abstellen sollte und die als "im Fleisch leben" bezeichnet werden:


Galater 5:
19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,

20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen,
21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.


2.Timotheus 3
viel von sich halten, geldgierig sein (Geiz), prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos,
3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten Feind,
4 Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott;
...


mcg lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.04.2014 20:08.

Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Was denkt ihr über die Ankunft des Antichristen ... ?

von Jaco am 20.04.2014 19:59

Hallo lieber Christian,

sehr wohl verstehe ich Dich, was Du versuchst auszudrücken und dennoch kann ich die Position
von Wintergrün nachvollziehen.

Du schreibst:

"Um beim Beispiel des Antichrists zu bleiben: Johannes sagt, dass »viele Verführer« auftreten, die »nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist«. Unmittelbar danach fasst er diese »vielen Verführer« zusammen und sagt: »Das ist der Antichrist.« (2Joh 7) Eigentlich gibt es da nichts auszulegen – was gemeint ist, steht dort. Die Frage ist: Glauben wir das, was dort steht? Trauen wir den Definitionen, welche die Bibel selbst uns gibt? Wenn ja, wo liegt hier die Verständnisschwierigkeit? »Ich heiße Christian und komme aus Norddeutschland.« Was will man an dieser Aussage interpretieren? Ist mit »Norddeutschland« vielleicht nur der nördliche Teil von Süddeutschland gemeint? Sicher nicht. Da gibt es nichts zu interpretieren – es soll genau das bedeuten, was die Worte ihrem einfachsten Sinn nach aussagen." 

Nur vorweg, damit es keine Missverständnisse gibt: ich komme ebenfalls aus Norddeutschland !

Doch wenn ich schreibe: "Mein Name ist Marlon und ich komme aus Norddeutschland", dann läßt sich schon etwas dazu interpretieren.
Bei meinem Name,z.B., denken viele an einen gewissen Herrn Brando, der auch tatsächlich der Namensgeber meines Vornamens ist.
So, da niemand mich persönlich hier kennt, werden tatsächliche Erfahrungen mit dem Namen Marlon (meinetwegen Filme mit Brando)
auf mich projiziert (wohl ich ganz bestimmt kein Vergleich zu dem "eigentlichen" Marlon Brando bin)

Weiterhin haben einige User vielleicht Erfahrungen mit Norddeutschen oder Norddeutschland. (Klar, dass Du damit nicht den Norden von Süddeutschland meinst)
Und diese Erfahrungen, ob nun berechtigt oder unberechtigt, werden auf Dich (und mich) als Norddeutscher projiziert.
Z.B.: dröge, konservativ, mundfaul, arrogant, meeresnah, schmuddelwetter usw. 

Was ich letztlich damit zum Ausdruck bringen möchte, wir alle sind nicht frei von Projektionen, die wir (zumindest ich) geneigt sind,
als Interpretationen auszugeben.
Und bei vielen Interpretationen sind wir nicht frei von unseren ganz individuellen Vorstellungen und Erfahrungen.

Zu guter letzt,
lieber Christian, ich selbst habe einige Bibelverse gelesen und sie haben mir schon oft etwas anderes gesagt,
als beim vorherigen Lesen dieser Verse. (vor allem die drei "grossen" Propheten, die kann ich lesen und lesen
und viele Male erzählen sie mir etwas anderes. )

Und ist das nicht auch gut so ?
Zeigt uns das nicht, wie lebendig die Bibel ist, wie der Heilige Geist ganz individuell auf uns einwirkt und jeden Einzelnen von uns dabei persönlich
anspricht ?
Haben wir nicht Gottesdienste erlebt, wo wir glaubten, dass jene Gottesdienste ganz persönlich für uns gehalten werden,
weil sie uns soooo ansprachen und scheinbar auf unsere ganz persönlich-intimen Bedürfnisse (insbesondere geistlich) einwirkten. 
Und jemand anderes empfindet dieselben(!) Gottesdienste ganz anders und doch so, dass sie ihn für seine ganz persönliche Lage ansprechen.

Das Wort ist lebendig.

Daher finde ich auch den Austausch soooo wichtig und freue mich andere Perspektiven aufgezeigt zu bekommen,
die aber nicht falsch oder richtig sein müssen, nur weil es andere sind als meine.

Hey, lieber Christian, Dir Gottes Segen von ganzem Herzen
und noch ein besinntes und gesegnetes Frohes Osterfest.

Mit lieben Grüssen, Jaco  

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nedeirf
Gelöschter Benutzer

geist der unterscheidung

von nedeirf am 20.04.2014 19:41

hallo,
ich möchte euch liebe geschwister was wichtiges fragen .
ich hatte heute morgen so gegen 4.30 was gehört oder war es nur ein gedanke ?
ich habe nicht mehr so fest geschlafen es war so im halbschlaf als ich plötzlich hörte und ich wurde dabei sogar mit meinem vornamen angesprochen
......du lebst noch zu sehr im Fleisch !!
ich war hellwach und völlig verwirrt und ich habe gleich gebetet zum herrn ,
ich fragte " oh herr kommt das jetzt von dir ?
wenn es von dir ist dann zeig mir wie du das meinst , lass mich erkennen ob es wirklich von dir ist und was ich daran ändern kann . wie kann ich es anstellen nicht mehr im fleisch zuleben ? es war für mich das erstemal das ich sowas überhaupt wahrgenommen habe.
bitte gebt mir einen rat !

lg 3kaesehoch


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Cosima
Administrator

83, Weiblich

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Beiträge: 951

Re: 6) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 4, 1 - 25

von Cosima am 20.04.2014 19:41


Jeder Vers dieses Römerbriefes beinhaltet so viel Weisheit, darin zu forschen erweitert das Denken.
Ich habe bisher nur mitgelesen, auch das bereichert sehr.

Heute haben mich Erkenntnisse von euch angesprochen:

Solana: "Verheissung" ist eine feste Zusage Gottes, die schon im Augenblick des Ausspruchs absolute Gültigkeit hat und die "zwangsläufig" erfüllt werden muss - sie ist als Gottes schöpferische Wort zugleich "Gesetz" (wie ein unumstössliches Naturgesetz).
Die Tragweite dieser Aussage muss man sich mal vor Augen halten! Wie gehen wir mit Verheißungen um? "...unumstössliches Naturgesetz!"...
Oh, da will ich noch darüber nachdenken und um Weisheit bitten.

Pal: "Wie sollte ich an etwas glauben, was es noch nicht gibt?"
Genau, so reagiert der Mensch in seiner Selbstherrlichkeit. Und auch da die Frage: "Kann ich das Unglaubliche von Gott annehmen und dazu stehen?"
Das will ich in den täglichen kleinen Dingen üben, wissend, dass ich es nur schaffe mit Gottes Hilfe.

Aber Gelis Gedanken haben mich besonders angeregt, dass Gott gar nicht auf dieses "Selbstindiehandnehmen" eingeht.
Auch Paulus erwähnt das gar nicht. Und es tröstet mich sehr:
Geli: Ja, auch am Ende unseres Lebens als CHristen wird des Bösen nicht mehr gedacht werden, und es wird nur noch das Gute, das Gott gewirkt hat, übrigbleiben!

Allerhand Gold geschürft aus dem Römerbrief! Das waren jetzt nur ein paar Lichtblicke von mir, ich weiß, dass noch viel mehr dazu gehört.
Danke Solana für die Mühe, die du dir machst, um uns diesen Einblick zu gewähren.

l.g.v.cosima



Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Was denkt ihr über die Ankunft des Antichristen ... ?

von cipher am 20.04.2014 19:41

Hallo Wintergrün,

1. Jede der heute bestehenden Kirchen in dem Bereich, den ich kenne, ist nach meinem Verständnis eine menschlich-weltliche Institution. Darüber weiter zu diskutieren wäre an dieser Stelle weit vom Thema entfernt.

2. Du schriebst: "Betrifft auch meine,, wobei ich mich wiederum der Kirche unterordne" worauf ich feststellte, dass für mich nur einer Autorität unterordne, wenn es um das Verständnis der Bibel geht - den Heiligen Gest.

Was Du zwischen den Zeilen gelesen hast, habe ich nicht zwischen die Zeilen geschrieben. Wenn Deine Kirche für Dich keine weltliche Istitution ist - bitte. Das ist doch in Ordnung. Wer den Heiligen Geist "hat" oder "nicht hat" ist für mich nicht diskutierenswert. Ich weiß, dass er mich führt und mir Verständnis gibt über Bibelstellen, die ich ohne ihn nicht verstehen kann. Dass der Heilige Geist das auch mit anderen Menschen tut, ist keine Frage. Aber ich sprach ausschließlich von mir, ich unterstellte nichts und schrieb nichts zwischen die Zeilen. Ich kenne auch meine Schwäche, den Heiligen Geist zu überhören oder seiner Führung zuweilen nicht zu gehorchen.

Ich denke das alle Verse auch eine Erklärung oder Auslegunge bedürfen. Sie sind eher theoretisch

Für mich ist die Bibel das Buch, das nach meiner Einschätzung am dichtesten am Leben "dran" ist und ganz und gar nicht theoretisch. Die Bibel enthät das Wort Gottes, der uns und alles andere gemacht hat. Da ist nach meiner Erkenntnis alles ganz und gar praktisch und mit Bezug zu unserem Leben.

Ansonsten kann ich auch hier nur erneut Christians Ausführungen zustimmen.

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