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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 10.05.2014 11:24

Cipher: ... bitte ich von weiterer Korrespondenz abzusehen

Ich auch, danke!

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von cipher am 10.05.2014 11:13

Ich habe Höflichkeit und Freundlichkeit gewahrt. Sollte Dir das nicht möglich sein und Du auf "Spitzen" nicht verzichten konnen oder wollen, bitte ich von weiterer Korrespondenz abzusehen.

Du bist Missionar. Bei einem solchen Missionar gehe ich von einem fundierteren Bibelwissen aus, wie bei einem Laien wie mir. Und zumindest von der Bereitschaft, sich darüber Wissen zu erwerben, wo man einen möglichen Mangel oder Defizite erkennt.

Wenn Du Dich mit dieser Literatur befasst wirst Du feststellen, dass es sich dabei nicht um Skripte von drei, oder vier Seiten oder um Anmerkungen in einer Studienbibel handelt, sondern um Bücher. Und diese zu lesen, Deine eigenen Erkenntnise daraus zu ziehen, diese zu überprüfen anhand Gottes Wort, darum kommst Du nicht herum. Oder - Du lässt es eben, wie es ist.

Kap. 1-5, Kap. 6-8 behandeln jeweils eigene Themen, in 9-11 geht es um das "beiseite gesetzte" Israel, welches den Messias nicht (an)erkannte, welches aber zum Ende der Zeit wieder in Gottes heilbringendes Handeln einbezogen wird. Die letzten Kapitel handeln davon, wie wir angesichts der empfangenen Gnade Gottes ein hingegebenes Leben nach Gottes Willen führen können.

Meiner Kenntnis nach gibt es in der Ukraine (wo genau, ist mir nicht bekannt) erstaunlich viele messianische Juden. Vielleicht könnten auch sie Dir weiterhelfen?

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Reinkarnation: biblische Hinweise und wissenschaftliche Fakten?

von solana am 10.05.2014 11:09

Beerenwald schrieb:

Es bleibt also die Frage offen, wie lässt sich das Phänomen Reinkarnation erklären und wie soll man als Christ überhaupt mit solchen Themen umgehen?

Lieber Beerenwald
Es gibt sehr viele Fragen, die "offen" sind, die wir als Meschen nicht eindeutig wissen können, weil sie sich einfach unserer Wahrnehmung und der "wissenschaftlichen Beweisbarkeit" entziehen.

Aber man soll ja nicht vor der modernen Forschung seine Augen verschließen.

 Auch die moderne Forschung kann nicht erforschen, was die Seele nach dem Tod macht.

Wenn du "vorgeburtliche Hypnoseerlebnisse" als "gesicherte Fakten der Forschung" bezeichnen willst, dann sind Träume auch ein "Beweis" dafür, dass die Seele im Schlaf den Körper verlässt und "spazieren geht".
Ich habe auch schon Fernsehsendungen zu diesem Thema gesehen, in denen ganz "spektakuläre Beweise" angekündigt wurden. Die "Hinweise", die sich aus der Geschichte des Hypnotisierten dann aber "nachprüfbar" finden liessen, waren meiner Ansicht nach genauso dünn, wie die "Beweise", die Wahrsager für das Eintreffen ihrer Vorraussagen haben bzw Menschen, die sich ihre Zukunft voraus sagen lassen, darin erkennen.
Ich beschäftige mich auch nicht mit Astrologie, nur weil es Menschen gibt, die davon felsenfest überzeugt sind und sich danach richten, manche darin eine unverzichtbare Orientierung für ihr Leben sehen.

Dinge, mit denen ich mich beschäftige, von denen ich glaube, dass sie mein Leben bestimmen, die haben unweigerlich auch einen Einfluss auf mein Denken. Dessen muss man sich bewusst sein.

Und wenn man an Reinkarnation "glaubt", bewirkt das:
 
- a) ich finde es gut, dass nach dem Tod hier auf der Erde nicht alles aus ist und dass ich nochmal leben darf
dh nach der "Lehre der Reinkarnation" wird mir dann genau das passieren, denn der "ungestillte Lebensdurst" der Seele wird sich an einen neuen Körper "anhaften" , der "meinem Verdienst im jetzigen Leben entspricht", nachdem, wie gut oder schlecht ich gelebt habe, so einen Körper (Pflanze, Tier oder Mensch) bekomme ich und das Schicksal, das ich verdient habe. Wenn ich das gut und tröstlich finden will .... 

- b) ich finde diese Vorstellung ganz schrecklich ( = "die Hölle" ) und setze alles dran, aus dem Kreislauf der Wiedergeburten erlöst zu werden.
Das ist die "Position" der asiatischen Religionen, die auf der Lehre vom Kreislauf der Wiedergeburten fussen.
Voraussetzung für eine Erlösung daraus ist eben die Erkenntnis, dass das Leben so nicht erstrebenswert ist und dass man sich davon "gefühlmässig" und "einstellungsmässig" lösen muss, den "Lebensdurst" aufgeben - um bereit zu sein, im "Nirvana" zu verlöschen...

Also in b) auch "die Welt  und was in ihr ist nicht lieb haben" - wie es auch in der Bibel heisst.
Aber nicht mit der Aussicht "das Leben und volle Genüge", "nach Hause" zu kommen an die Quelle des Lebens, zu meinem Erlöser...
Da halte ich mich doch lieber an die Bibel und an den, der mir mehr schenken kann als ein "Verlöschen"....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2014 11:09.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 10.05.2014 10:34

Ciper: Meine "Quintessenz" habe ich dazu gezogen, aber Du wirst nicht umhin kommen, dazu die Deine zu ziehen.

...sehr produktiv! - oder nichtssagend? -

...lies doch mal das Buch von Dok.d Theo. XYZ und dann wirst du nicht umhinkommen, dir eine Meinung zu bilden...

Oder weiß hier jemand nicht mehr weiter? ---

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von Klaus am 10.05.2014 10:33

Hallo zusammen.

Den Ansatz von der "Herausgerufenen" finde ich sehr hilfreich. Im Prinzip sind wir aus allem herausgerufen, was nicht mit Christus verbunden ist, was nicht Christus meint, was nicht Christus selbst zum Inhalt hat. Der eine Leib Christi hat Christus selbst als Leben und Inhalt und dieser Christus ist nicht zerteilt, wie es Paulus schon den zerstrittenen Korinthern mitteilte:

Ist der Christus zerteilt? (1.Kor.1:13/Elberf.)

Antwort: Der Christus ist nicht zerteilt, es ist "ein Geist und ein Leib...".

Von daher sollte es doch eigentlich klar sein, daß Trennungen nicht dem Geist und dem Leben des Leibes Christi entspringen.

Nun gibt es aber nicht nur die eine Braut Christi, es gibt auch die gefallene Kirche, Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde:

Und ich sah die Frau trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Und ich wunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung. (Offenb.17:6/Elberf.)

Zu Ostern traf ich Geschwister aus Italien, die den Namen des Herrn Jesus Christus anrufen. Sie haben den Sohn Gottes als ihr Leben, verleugnen sich selbst und sind Diener des Geistes. Sie leben für die Ausbreitung des Reiches Gottes inmitten einer sie umgebenden religiösen, babylonischen Finsternis. Für mich war dieses Treffen eine große Ermutigung, daß gerade in Italien es Gott gelingt, Menschen für sein Reich zu gewinnen. Gereinigt von aller seelisch-menschlichen Finsternis dienen sie nun Gott im Geist und in der Wahrheit. Sie sind wirklich eine Freude für das Reich der Himmel.

Klaus

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 10.05.2014 10:27

Grundlagen-Diskussion

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von cipher am 10.05.2014 09:46

Siehst Du Pal, Erkenntnisgewinn ist vor allem dadurch zu erreichen, dass man sich selbst in die entsprechende Materie hineindenkt und hieinhelfen lässt. Meine "Quintessenz" habe ich dazu gezogen, aber Du wirst nicht umhin kommen, dazu die Deine zu ziehen. Die Kapitel 9,10 und 11 sind insofern als zusammengehörig zu betrachten, als sie sich mit dem einen Thema gründlich auseinander setzen. Die Kommentare von Hendrik Leendert Heijkoop leisten dazu ebenfalls eine gute Hilfe.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Reinkarnation: biblische Hinweise und wissenschaftliche Fakten?

von Henoch am 10.05.2014 09:37

Hallo Burgen,
erst einmal vorneweg, es ist wunderbar, dass Du Dich mit der Schrift auseinandersetzt.
Und Du kannst Dir ja vorstellen, dass das Gott gefällt, aber dem Widersacher nicht. Er wird also alles daran setzen Dich von der Wahrheit wegzuziehen.
So war es bei mir auch.

Es gibt eine einfache Möglichgkeit zu unterscheiden, welche "Auslegung" von Gott ist und welche nicht.


Erstens, die Bibel ist selbsterklärend. Wenn da Widersprüche auftauchen, dann hat man etwas nicht richtig verstanden.
Zweitens, wenn der Mensch sich rühmen kann, dann ist es nicht von Gott, den Stolz ist Sünde und "Danke" ist die Richtige Antwort an Gott.
Drittens, im christlichen Glauben tut Gott alles für uns, damit wir in den Himmel kommen. Und in allen Religionen, die nicht von Gott sind, muss der Mensch etwas tun, um iun den Himmel zu kommen. Das wäre im geistlichen Sinne der Turmbau zu Babel und wie wir wissen, hasst Gott das.
Viertens, die Heiligkeit Gottes, also seine völlige Absonderung von Sünde und Unreinheit wird ebenso geleugnet, wie auch die Tatsache, dass er einst den Menschen richten wird. 
Fünftens, es wird geleugnet, dass Jesus Christus Gott ist. 


Nun zur Reinkarnation.

Sie widerspricht dem, dass jeder Mensch nur einmal lebt und dann gerichtet wird.

Die Bibelstellen,  die Du aufgeschrieben hast, muss man nicht durch eigene Ideen erklären, sondern durch die Bibel selbst. In manchen Bibeln sind die Parallelstellen, also Stellen, die das näher erklären, angegeben.

Der Mensch kann sich rühmen, denn er hat ja ein "gutes" Leben gelebt und etwas dafür getan, um evtl. nicht mehr Reinkarnieren zu müssen oder als höheres Wesen wiedergeboren zu werden...Er hat auch keinen Grund, Gott zu danken und , super, er muss sich dem Gericht nicht aussetzen, denn das macht ja der Mensch selbst, dass er büßt, weil er wiedergeboren wird.  

Ebenso wird der Eindruck erweckt, als ob Gott unvollkommenes in seiner Näher ertragen könnte, denn wir wollen ja nach den Reinkarnationen zu ihm kommen, wenn wir es geschafft haben gut genug zu sein. Aber der Mensch ist eben nicht gut genug, nie, denn wer wäscht uns von den vergangenen Sünden rein? Er sollte uns also so unvollkommen haben wollen? Ist er denn nicht heilig?


Und Jesus Christus wird geleugnet, denn dann brauchen wir ja nicht mehr, dass der Sohn Gottes (der selbst der ewige Gott ist) seine Herrlichkeit im Himmel aufgibt, auf die Erde kommt, um für unsere Schuld als völlig unschuldiger und sündloser zu sterben, und uns damit mit Gott zu versöhnen.
Wir sind gerecht gesprochen, weil Jesus die Strafe trug, denn zweimal straft Gott nicht. Allerdings, dann gehören wir Jesus Christus, der uns erworben hat durch sein Blut und das mag nicht jeder. 


Also nun, wessen Lehre ist die Reinkarnation, was meinst Du?


Henoch       


   
    

  
    


Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.05.2014 09:42.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 10.05.2014 09:34

Hallo, Pal,

die Aussagen in Römer 9 sollten nicht isoliert betrachtet werden. Denn sie klingen so, als ob Gott im Anfang der Zeit entschieden hätte, dass einige Menschen, Gefäße des Zorns, verloren gehen werden, ohne die Möglichkeit gehabt zu haben, sich aufgrund der Gnade und des Erbarmens Gottes für ein Leben mit Gott zu entscheiden.

Paulus konnte an anderen Stellen davon schreiben, dass Gott möchte, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, dass allen Menschen geholfen werde, womit klargestellt wird, dass Gott allen Menschen Erlösung zu schenken gewillt ist.

Aber Gott hat festgelegt, dass Erlösung durch Glauben geschieht, welcher immer auch Buße, Demut, Umkehr erfordert. Somit gibt es Menschen, Gefäße des Erbarmens, die sich Christus gläubig anvertrauen, ihre Sünden bekennen und Vergebung erfahren. Und es gibt Menschen, Gefäße des Zorns, die Christus widerstreiten, Menschen, mit denen Gott Geduld hat, die aber nicht die Verheißung des Lebens haben, solange sie im Streit mit Gott verharren.

So hat es Gott bestimmt. An diesem Verfahren wird sowohl Gottes Erbarmen offenbar als auch seine Geduld, welche noch Raum und Zeit und somit Gelegenheit zur Umkehr gewährt.

Merciful

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 10.05.2014 09:30

Schön, lieber Cipher, und was ist die Quintessenz von "deinem" A.Fruchtenbaum, was dir so einleuchtend ist?

Hälst du es dann auch für verkehrt und täuschend, um diese "konkrete Beschreibung" (von Röm9) auf ein allgemeingültiges, göttliches Prinzip seiner Allmacht anzuwenden/auszuweiten? - (So wie ich es tue.)

Das würde mich interessieren!

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