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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Pneuma am 02.10.2022 07:13

Sonntag, 02. Oktober 2022
Gebet zum Erntedankfest

 

Wir haben uns nicht selbst geschaffen.
Du bist der Ursprung und das Ziel unseres Lebens,
ewiger Gott.
Wir leben nicht aus eigener Kraft.
Du bist der Atem unseres Lebens,
du Gott der Liebe.

Wir danken dir für die Fülle deiner Gaben
und bitten dich um Brot für die Hungernden –
Brot für die, die darauf warten, dass Getreideschiffe kommen,
Brot für die, die verzweifelt auf ihre verdorrten Äcker schauen,
Brot für die, die ihre Kinder hungrig in den Tag schicken.
Von dir kommt die Fülle des Lebens.
Auf dich hoffen wir.

Wir danken dir für deine Gegenwart
und bitten dich um Frieden –
Frieden für die Ukraine,
Frieden für die Frauen im Iran,
Frieden für dein Heiliges Land und dein dir heiliges Volk.
Dein Frieden verwandelt die Welt.
Auf dich hoffen wir.

Wir danken dir für den Reichtum deiner Liebe
und bitten dich um Erbarmen –
Erbarmen mit den Unversöhnten.
Erbarmen mit denen, die schuldig werden.
Erbarmen für die Opfer von Hass, Neid und Gier.
Deine Barmherzigkeit erlöst und befreit.
Auf dich hoffen wir.

Wir danken dir für deine Treue
und bitten dich um Vertrauen zu dir –
Vertrauen für die von Sorge Erschütterten,
Vertrauen für die, die für andere verantwortlich sind,
Vertrauen für die Kranken und die Trauernden.
Deine Treue trägt diese Welt.
Auf dich hoffen wir.

Wir danken dir
für alles Gut, das wir haben,
für die Ernte dieses Jahres,
für das Glück, zu dir zu gehören.
Wir danken dir
für die Gemeinschaft und den Glauben.
Segne die Ernte, segne uns und unsere Kinder.
Segne deine Gemeinde
durch Jesus Christus, deinen Sohn,
unseren Bruder und Herrn.

Amen.



Quelle: Wochengebet der VELKD, www.velkd.de

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen- Ab Seite 10 "Engel"

von Pneuma am 02.10.2022 07:07

Betrachtung am 2. Oktober- Die sieben Zitate aus Hebräer 1 (05)

 Bibelstellen: Hebräer 1,4-14

Die sieben Zitate im Hebräer 1 zeigen nicht nur die Erhabenheit des Sohnes Gottes über die Engel, sondern auch über alle Dinge. In Hebräer 1,8.9 sehen wir die Erhabenheit seines Thrones über jeden Thron. Jede menschliche Herrschaft hat irgendwann ein Ende, aber sein Thron ist von Ewigkeit zu Ewigkeit. Aber auch moralisch steht sein Thron über jedem menschlichen Thron. Gerechtigkeit und Gericht sind die Grundfeste seines Thrones (Psalm 97,2).

 Von welchem menschlichen Thron könnte das gesagt werden? Eindrücklich wird uns diese Erhabenheit in dem Bild von Daniel 2 vorgestellt, wo sich ein Stein losriss ohne Hände und dieses gewaltige Standbild zermalmte. Gott selbst gibt uns die Deutung: Der Sohn des Menschen wird ein Königreich bekommen, „das in Ewigkeit nicht zerstört und dessen Herrschaft keinem anderen Volk überlassen werden wird; es wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber in Ewigkeit bestehen".

Doch Gott vergisst auch nicht, was sein Sohn als Mensch auf der Erde für ihn gewesen ist. Die göttliche Antwort auf seine moralische Vollkommenheit als Mensch ist, dass Gott ihn mit Freudenöl gesalbt hat über seine Genossen. Christus hat es in seiner großen Gnade gefallen, sich mit uns, seinen Genossen, seinen Brüdern, zu verbinden. Und er wird seine Herrlichkeit mit uns teilen, wir werden ihm gleich sein, werden das Bild des Himmlischen tragen.

Und doch wird er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein, auf dem das ganze Wohlgefallen Gottes ruht. Schon als der Sohn auf der Erde war, wurde Gott nicht müde, sein Wohlgefallen an seinem Sohn zu bezeugen und ihn damit aus der Masse der Menschen herauszuheben. Und diese Vorrangstellung über seine Genossen wird Christus in Ewigkeit behalten.
Marco Leßmann

 

Zitiert mit freundlicher Genehmigung aus:

https://www.bibelstudium.de/articles/3528/die-sieben-zitate-aus-hebraeer-1-01.html
-
Liebe Grüße, Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2022 07:09.

chestnut
Administrator

62, Weiblich

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Chatleitung

Beiträge: 672

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 01.10.2022 20:54

Nachdem wir uns die letzten Hauskreis-Abende mit dem Psalm 23 auseinandergesetzt haben und auch der Wunsch bestand, eher fortsetzende Themen zu machen, beginnen wir nun ein neues:
Die geistliche Waffenrüstung aus Epheser 6, ab Vers 10

Wir beginnen mit der Einleitung, die wird gerne überlesen.
Aber ich empfinde sie als sehr wertvoll und auch ermutigend.

10 Zum Schluss noch ein Wort an euch alle: Werdet stark, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid! Lasst euch mit seiner Macht und Stärke erfüllen! 11 Greift zu all den Waffen, die Gott für euch bereithält, zieht seine Rüstung an! Dann könnt ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren. 12 Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben. 13 Darum nehmt all die Waffen, die Gott euch gibt! Nur gut gerüstet könnt ihr den Mächten des Bösen widerstehen, wenn es zum Kampf kommt. Nur so könnt ihr das Feld behaupten und den Sieg erringen. 14 Bleibt standhaft!

Der "Ubertitel" der Waffenrüstung ist also das Verbundensein mit Jesus, mit seiner Kraft.
Aus dieser Kraft können wir unseren Glauben leben.


Wir wollen uns am Sonntag über diese Verse Gedanken machen.
Sonntag, 2. Oktober 2022, 20.30 im Raum Hauskreis-Miteinander


Herliche Einladung
Chestnut und Team



Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2022 18:30.

Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2365

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 01.10.2022 15:42

Wir lesen heute, am 01. Oktober 2022, im Buch Hiob 20,27 - 20,29.
 
Der Himmel deckt Sündenschuld auf, und die Erde erhebt sich gegen ihn.
 
Was in seinem Hause zusammengescharrt liegt, wird weggeschleppt,
zerrinnt (wie Wasser) am Tage des göttlichen Zorngerichts.
 
Das ist des ruchlosen Menschen Teil von seiten Gottes
und das vom Allherrn ihm zugesprochene Erbe.
 
(Hiob 20,27-29; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 510

Re: andere Foren

von Plueschmors am 01.10.2022 11:40

Hallo clementine65,

Du bist zwar schon wieder gelöscht, aber vielleicht liest Du ja noch irgendwie mit.

Ich selbst habe mich im vergangenen August nach fast elf Jahren von Jesus.de verabschiedet. Da gab es ja diesen notwendigen Neustart des Forums im März, der meine "alte Heimat" völlig zertrümmert hat, die ich sehr geliebt habe. Mit der Bedienung und Übersicht des neuen Forums bin ich so gut wie gar nicht mehr zurechtgekommen. Und im vergangenen August habe ich dann erkennen müssen, daß ich mich auch von den dominierenden Usern dort sehr entfremdet habe und eigentlich nur noch schrieb, um Mißverständnisse zu korrigieren, was auf Dauer natürlich zermürbend ist, wenn niemand mehr da ist, der einen versteht und Stunde um Stunde geopfert wird für User, die einen offenbar auch gar nicht mehr verstehen wollen. Reden gegen Wände.

Viele mir sehr liebe User sind dort nämlich nach und nach gegangen. Und mit dem Neustart haben dann auch die verbliebenen kaum noch geschrieben, die die Herrlichkeit des Wortes Gottes im Forum leuchten lassen konnten. Und zumindest ein wenig Licht muß ja sein, sonst kann nichts gedeihen. 

Dazu wurde der Chat abgeschaltet, also m.E. die eigentliche Seele der Gemeinschaft, wo man auch mal ein entspannendes Pläuschchen halten konnte und einige Freundschaften entstanden. Der Verlust des Chats hat mich dann auch mit einigen anderen regelmäßigen Chattern von dort hierher geführt. Und was ich hier bisher im Forum gelesen habe, scheint mir so sehr viel netter und heller und friedvoller zu sein. Vor allem wird das Wort Gottes hochgehalten und nicht ständig kritisiert und verächtlich gemacht. Ich denke also, hier bin ich richtig. Oder zumindest richtiger.

"Wer überall zu Hause ist, der ist nirgendwo richtig zu Hause", sagt ein Sprichwort. Das ist unbedingt wahr. Das benediktinische Mönchtum kennt aus dem Grund die "Stabilitas loci", die "Ortsgebundenheit", daß man zusammen wachse mit dem, was Gott einen gibt, anstatt ständig unruhig auf der Suche zu sein nach etwas "Besserem" in der sich ständig verändernden Welt.

Das Kreuz steht fest. Gottes Wort steht fest. "Du aber bleibst, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende" (Ps 102,28). Hier will ich also bleiben und beständig sein, solange das Licht des Wortes Gottes scheint, unsere Beiträge schmückt und alle Leser erhellt. Amen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.



"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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elisabeth

77, Weiblich

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Beiträge: 89

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von elisabeth am 01.10.2022 09:45

klug

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2022 17:09.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5380

Re: Jahreslosung 2022

von Cleopatra am 01.10.2022 08:38

Guten Morgen, Klecks, 

danke für das Erinnern an die Jahrslosung.

Ich finde es auch wichtig, sich immer wieder Gedanken darüber zu machen, vor allem aber eben auch, sich selbst zu durchleuchten.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von blessings44 am 01.10.2022 05:26

Gott segne
und helfe uns


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Klecks

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 157

Re: Jahreslosung 2022

von Klecks am 30.09.2022 20:50


Jesus spricht:"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen." (Johannes 6, 37)

Neun Monate sind vergangen. In denen auch viele Menschen zu uns gekommen sind. Wie haben wir uns ihnen gegenüber verhalten? Wenn wir anderes im Sinn hatten? Wenn es der Kollege war, der einen schon immer nervt? Wenn einer solche Hilfe braucht, die einen total beansprucht?



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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5380

Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 30.09.2022 07:31

Guten Morgen, 

gestern hat mir Gott so viele ganz besondere Momente geschenkt:

Als ich morgens wieder mit meinem Hund Gassi ging, kamen die zwei Hirsche ganz nah an mich rangelaufen.

Da es den Morgen über so stark nebelig war, konnte man sie erst nach und nach richtig erkennen.

Oh- die Fotos, die ich gemacht habe (natürlich ganz viele) sind so schön, weil der Hintergrund so verschwommen ist vom Nebel.

Auch der Sonnenaufgang war sooo schön im Nebel.

Ich habe euch ein Foto der beiden Hirsche mitgebracht, hier habe ich noch versucht, spielerisch einige Blätter vom Gebüsch in den Vordergrund zu setzen:


Hirsche_im_Nebel.jpg


Toll, oder?

Am Nachmittag bin ich eine andere Runde gelaufen.
Dort komme ich an einer Kuhwiese vorbei, deren Kühe mich schon kennen.

Eine Kuh sah mich von weitem- und lief ganz zielgerichtet zu mir an den Zaun, genoss einige Streicheleinheiten und zog dann weiter.

Das war auch so besonders- denn diese Kühe kennen mich als die, die streichelt, aber gefüttert oder so habe ich die nie.
Die kommen dann tatsächlich ganz gezielt, um sich eine Streicheleinheit abzuholen

Und wie Kühe genießen, das ahnt ihr nicht: Wie eine Katze machen sie zB den Hals ganz lang, wenn sie unter dem Kinn oder am unteren Hals gestreichelt werden.
Hinter den Ohren sind sie auch besonders weich, dann machen sie den Kopf runter und genießen auch.

Hach- ist das toll ;-D

Am frühen Abend war ich dann bei Gemeindegeschwistern, die bald in den Urlaub fahren.
Ich darf dort in der Zeit eine Katze und einige Hühner versorgen.

Und nun wundert ihr euch sicher nicht: Einige Hühner sind auch verschmust und haben sich von mir streicheln lassen 

Am Abend, als die Sonne unterging, fuhr ich dann nach Hause.

Der Sonnenuntergang war so schön, dass ich hierfür kurz an der Straße stehen blieb, um ein Foto zu machen:


Sonnenuntergang_am_29092022.jpg


Was für ein Tag voller besonderer Momente.

Ich wünsche euch allen einen guten, ebenso fröhlichen Tag und einen guten Start ins Wochenende.

Ganz liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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