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Re: Nächstenliebe!
von solana am 24.04.2014 23:34Wie willst du dann aber einen Menschen lieben und ihm geben, was er bedarf? Willst du ihm stattdessen sagen: Sei mal nicht so unzufrieden, es ist doch nicht so schlimm, wenn du hungerst und dürstest, Gott ist dir nahe!?
Da hast du mich aber gründlich missverstanden, lieber Merciful.
Ich habe ausdrücklich vom "durchschnittliche Mitteleuropäer von heute" gesprochen, nicht von Hungernden und Dürstenden.
Ich habe auch arme Länder bereist und dort Menschen getroffen, die im Vergleich zu uns hier wirklich "sehr arm dran" waren. Dennoch strahlten ihre Gesichter eine viel grössere Zufriedenheit aus, als die abgehetzten, leeren, unzufriedenen Gesichter der "Wohlstansgesellschaft", in die ich bei meiner Rückkehr geblickt habe - das war ein richtiger "Kulturschock".
Genau.
Aber die Liebe, die wirklich fehlt, ist die Liebe Gottes.
Die "romantische Verklärung" der menschlichen Liebe als "Allheilmittel" führt zu übergrossen Erwartungen, die kein Mensch erfüllen kann.
Wenn wir von Menschen das erwarten, was uns nur Gott schenken kann, von der menschlichen Liebe eine Art "Sinnerfüllung" für unser Leben erwarten - da kommt der Märchenprinz oder die -prinzessin und alles wird gut - dann können wir nur enttäuscht werden, sobald die rosarote Brille erste Kratzer kriegt...
Auch zur "echten gebenden" Liebe im zwischenmenschlichen Bereich kann uns nur die Erfahrung von Gottes Liebe befreien. Wenn wir uns von ihr beschenken lassen, werden wir reich, andern zu geben, statt sie mit überzogenen Erwartungen unter Druck zu setzen.
Das ist meine Erfahrung und meine Meinung - keine "Forderung" an irgend jemanden, der das anders sieht.
Und ich leugne damit auch nicht die Not in der Welt; ich sagte ja, "Sicher ist es nicht einfach, sich in so extremen Sitationen zu freuen, zufrieden und glücklich zu sein." - dennoch nehme ich mir Paulus und den Psalmschreiber als Vorbild.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von Burgen am 24.04.2014 23:31Vor einigen Tagen las ich bei glaube.com einen wunderbaren erlebten Beitrag zum Thema Tod / Ewigkeit von einem Mann, der von Quallen gebissen wurde.
Er erinnert mich ein bisschen an Alex Bericht. Vielleicht magst du ihn auch mal lesen. Der Mann ist auch von Jesus gerettet worden, obgleich er schon 15 Min tot war. Er konnte einfach seine Augen nicht offenhalten.
Fand zu Jesus, den Christuy und las dann die Schrift durch.
Preis den Herrn.
Gruesse Burgen
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 24.04.2014 23:19Lieber Cipher
nu möchte ich dich fragen was du glaubst wohin ein Baby kommt wenn es stirbt? Ich werde gerade aus deinem letzten Beitrag nicht schlau...so wie ich dich nun verstehe würde ich denken aus deiner Sicht das ALLE Babys verloren gehen.. oder meintest du es anders??
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von lowokol am 24.04.2014 23:11Im Moment wenn ein Mensch geboren ist ,ist vorebstimmt das dieser Mensch in Sünde geboren ist .
Nur wird die Sünde erst offensichtlich wenn man diese- als in Tat -vollbringt.
Kinder sind zuerst unschuldig ,um dann in die Sündentat zu gelangen und sind somit speziellen "Gesetzt " unterworfen,
weil Kinder nicht die Tragweite ihres Tun erfassen können, bis sie an einem gewissen Zeitpunkt gelangen oder auch Alter.
3und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Und er legte ihnen die Hände auf und ging von dort weg.Zum einen legt Jesus menschilchen Kindern die Hände auf als spezielle Metapher für einen Segen und zum anderen sind Christen ebenso Kinder des allmächtigen Vaters.
In der Weisheit Salomos (Apokryphen) sind Verse die man sehr wohl auch auf Kinder anwenden kann,wenn man frühes Ableben bedenkt:
DER FRÜHVOLLENDETE GERECHTE ( Weisheit Salomos 3)
3/ 8 Denn ein ehrenvolles Alter muss nicht lange währen und wird nicht nach der Zahl der Jahre gemessen.
10 Der Gott wohlgefiel wurde ihm lieb ubnd weil er unter der Sünde lebte ,wurde er hinweggenommen
11 Er wurde entrückt,damit nicht Schlechtigkeit seinen Sinn verkehrten und Trug seine Seele verführen könnte.
3/13 Obwohl früh vollendet,hat er doch viele Jahre erfüllt.
14 Denn seine Seele gefiel dem Herrn,darum eilte sie fort von den Menschen.
mcg lowokol
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Bin heute angelandet
von Burgen am 24.04.2014 23:03Vielen herzlichen Dank fuer eure nette Begrüßung.
Beim Chat hatte ich mich anzumelden versucht.
Hat bisher noch nicht geklappt.
Gut Ding braucht halt weile.
Gruesse Burgen
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 24.04.2014 23:00solana, nun sagst du quasi, wenn ein Mensch unglücklich ist, dann nicht, weil ihm etwas fehlt, sondern, weil er sich nicht genügen lässt an dem, was Gott ihm gab.
Wie willst du dann aber einen Menschen lieben und ihm geben, was er bedarf? Willst du ihm stattdessen sagen: Sei mal nicht so unzufrieden, es ist doch nicht so schlimm, wenn du hungerst und dürstest, Gott ist dir nahe!?
Dies ist im Grunde ein Schlag ins Gesicht. Die echte Not eines Menschen wird dann geleugnet und die Ursache der Not einem Fehler seines Charakters zugewiesen.
Materieller Überfluss vermag nicht unbedingt glücklich zu machen. Gerade deswegen muss die Not eines Menschen ernst genommen werden. Was nutzt es dem Menschen, wenn er materiellen Überfluss hat, ihm aber die Liebe fehlt?
Die Liebe! Ein (jeder) Mensch sehnt sich doch nach Liebe. Und ich würde meinen, die meisten Menschen möchten sich nicht nur von Gott geliebt wissen, sondern auch von Menschen, insbesondere einem Menschen. Daher hat doch die Liebe in der Gemeinde, die Liebe unter den Geschwistern eine so große Bedeutung. Und die Familie hat - auch in heutiger Zeit noch - für viele Menschen einen so großen Stellenwert.
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob ein Mensch die Liebe Gottes lediglich insofern empfängt, weil er in der Bibel von ihr liest, oder ob er sie spürbar in seinem Leben erfährt, vermittelt durch die Liebe in der Familie und in der Gemeinde.
Ich meine daher schon, dass auch Christen zwar um die Liebe Gottes wissen können, aber diese Liebe in ihrem persönlichen Umfeld dennoch weitgehend entbehren müssen aufgrund von Einsamkeit.
Dann aber, so denke ich, ist es auch mit der Weitergabe der Liebe schwieriger.
Merciful
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von cipher am 24.04.2014 22:57Pal fragte: Aber wie kann ich sagen: Das Herz dieses Babies sei voller Sünde?
Das ist rasch erklärt. "Sünde" bedeutet ja so viel wie "das Ziel verfehlen". Den Maßstab Gottes zu erfüllen. Jede Sünde trennt uns von Gott. Der Sündenfall hat auch die Schöpfung betroffen. Was zu Beginn "sehr gut" war wartet nun nach Röm 8,19-22 auch auf Erlösung: "Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt;"
Unsere ganze Welt, die Natur und die menschliche Gesellschaft, sind durchseucht von der Sünde. Da hinein wird das Kind geboren. Von was anderem sollte sein Herz erfüllt sein, als von dem, was uns alle wie ein Speckmantel den Braten umgibt: Der Sünde. Es wird nur eine Weile noch nicht "tätiger Sünder", wie erwähnt.
(Übrigens finde ich den Begriff der "Erbsünde" nicht sonderlich passend. Denn genetisch vererbt wird Sünde nicht und auch die Bibel kennt das meines Wissens nicht.)
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von lowokol am 24.04.2014 22:57Offenbarung 22
mcg lowokol
Re: Freude des Tages (1)
von solana am 24.04.2014 22:56Ich habe mich heute sehr gefreut, als nach einem Schreck in der Morgenstunde alles ganz unerwartet gut ging.
Heute morgen habe ich beim Aufwachen ein Brummen in Schlafzimmer gehört, konnte aber nicht erkennen, woher das kam. Als ich mich angezogen hatte, spürte ich plötzlich ein leichtes Brennen in der Achselhöhle und dachte mir erst nichts dabei - dann wurde es plötzlich immer stärker, wie ein Ameisenbiss, nur viel, viel heftiger, aber ich konnte nichts entdecken....dann ein Krabbeln auf meiner Schulter.
Schnell habe ich alles ausgezogen - da sass eine grosse Hornisse in meinem Ärmel!
Ich habe erwartet, dass nun alles anschwillt und es immer stärker brennt (mein Vater hatte einmal eine äusserst heftige Reaktion auf so einen Stich) - aber nichts dergleichen.
Es hörte fast so plötzlich auf, wie es gekommen war und man sah fast nichts davon, dass sie überhaupt gestochen hatte.
Damit hatte ich gar nicht gerechnet und ich habe mich sehr darüber gefreut, und auch darüber, dass die Hornisse nur einmal zugestochen hat, obwohl ich so lange gebraucht habe, bis mir klar war, was da los ist.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gott ist Liebe
von Burgen am 24.04.2014 22:48Halloechen,
bisher las ich die anderen Seiten noch nicht.
Aber das Thema brennt mir auch schon auf der Seele.
Dabei denke ich oefter, wenn ich draußen in Kontakt mit Menschen bin,
was wuerde Jesus jetzt fuehlen, wie wuerde er jetzt denken und dann reagieren oder handeln.
Das spielt sich in wenigen Sekunden ab.
Und dann kann ich mein Herz auch weit werden oder bleiben lassen.
Ja, Gott ist Liebe.
Das bleibt wohl ein Leben lang sich daran zu erinnernund unendlich dankbar zu sein.
Gruesse Burgen