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Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Bibelübersetzungen und deren Grundlage
von Leah am 15.09.2022 09:05Hallo Cleo,
ja, ich mache das ähnlich. Verschiedene Übersetzungen zum selben Inhalt helfen mir oft, genauer zu verstehen, was gemeint ist. Das liegt schon alleine daran, dass das gleiche griechische Wort mehrere deutsche Entsprechunen haben kann.
Was ich allerdings gar nicht mag sind unseriöse Übersetzungen ( Volxbibel) oder auslegende Übersetzungen.
Leah
Re: Bibelübersetzungen und deren Grundlage
von Cleopatra am 15.09.2022 07:32Richtig Leah,
um diesem Thread aber noch eine Chance zu geben und zu hoffen, dass dies kein "die Bibel ist verfälscht-Thread" wird:
Ich lese grundsätzlich am liebsten die revidierte Elberfelder Bibel.
Um mal die Verse etwas anders zu "erleben", habe ich mir "Neues Leben" geholt und lese in der zur Zeit.
Wen ich aber mal etwas tiefer graben und recherchieren möchte, dann hole ich wieder die Elberfelder heraus, mit Sprachschlüssel.
An die Gramatik habe ich mich da schon gewöhnt, sie bereitet mir keine Schwierigkeiten mehr.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Cleopatra am 15.09.2022 07:29Eben Leah,
hier ging es ursprünglich um die Frage, ob es wirklich stimmt, dass wir Engel verehren oder eben so ehren dürfen. Ob uns dies als Pflicht gesagt wird.
Auch wurde klar und deutlich behauptet, etwas würde so im Hebräerbrief stehen.
Wenn wir dann damit argumentieren, in welchen Zusammenhängen (Bibelverse) dann das Wort Ehre vorkommt, um zu verdeutlichen, dass es sich hier eben nicht einfach für ein "für wahr halten" oder "respektieren" handelt (siehe Argumentation "er ist trotzdem für dich da"= für wahr halten) und dann anstelle der Annahme dieser Bibelstellen eben einfach gesagt wird, dass manche Teile der Bibel anders abgeschrieben wurden, dann ist der Umkehrschluss dieser Diskussion eben, dass entweder die Bibelstellen, die als Argumentation herausgesucht wurden, vielleicht einfach anders abgeschrieben wurden oder eben der Versuch, die Behaluptung über den Inhalt vom Hebräerbrief zu behalten.
Im zweiten Fall hätte ich dann aber gerne langsam die passende Bibelstelle, anstatt dies nur zu behaupten.
Die Argumentation und das "trotzdem wiedersprechen" sind in diesem Falle eben wirklich Fehl am Platze, weil sie im Grundgespräch eine ganz falsche Richtung bestätigen.
Deshalb bin ich froh, dass Leah da so konsequent gestern geantwortet hat.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Klecks am 14.09.2022 23:26Gelöscht, da doppelt aufgrund technischem Fehler.
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Klecks am 14.09.2022 23:26Herr, das Leben ist nicht immer so
wie wir uns das wünschen.
Aber es ist immer in deinen Händen.
Danke.
Ich bitte dich um Beistand.
Lass deine Nähe spüren.
Möge deine Stärke durchdringen.
Schenke deine Zuversicht.
Du willst uns führen.
Durch das finstere Tal.
Über die steinigsten Berge.
Wir dürfen uns auf dich verlassen.
Gepriesen sei dein Name!
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 14.09.2022 21:40Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Leah am 14.09.2022 15:16Wenn nur das das Probem gewesen wäre, hätten wir keines.
Siehe auch hier: gehört inhaltlich auch hier her ( klick)
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Merciful am 14.09.2022 15:14Wenn Paulus an die Römer geschrieben hat, so wurde dieser Brief ganz genau so abgeschrieben und so verfielfältigt.
Sicherlich wurde der Brief häufig exakt und fehlerfrei abgeschrieben.
Aber eben leider nicht immer.
Ich besitze das Novum Testamentum Graece in der 27. Auflage.
Daher sehe ich ja im textkritischen Apparat zahlreiche Anmerkungen.
Im Römerbrief 5,1 heißt es zum Beispiel:
Sind wir nun aus Glauben gerecht gesprochen, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
(Römerbrief 5,1; Zürcher Bibel 2007)
In der altgriechischen Textgrundlage steht hier ein Indikativ (wir haben).
In einer Anmerkung wird darauf hingewiesen, dass es aber auch zahlreiche
und durchaus gewichtige Textzeugen gibt, die an dieser Stelle einen Konjunktiv verwenden.
Die Übersetzung lautet dann in der Zürcher Bibel: So wollen wir Frieden halten mit Gott!
Der Unterschied der beiden Formen besteht hier in der Verwendung
eines Omikron (Indikativ) bzw. eines Omega (Konjunktiv).
Omikron und Omega sind die beiden verschiedenen o-Laute der altgriechischen Sprache.
Solche Unterschiede gibt es also durchaus und sie sind nicht so selten.
Merciful
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Bibelübersetzungen und deren Grundlage
von Leah am 14.09.2022 15:14Hallo Merciful,
Nein, darum ging es nicht, auch nicht indirekt.
Der Textus Rezeptus war der erste gedruckte Text und da gab es kleine Unterschiede, weil verschiedene Druckereien ungeprüft Handschriften übernahmen und den Text druckten. Seit dem hat man viele gute alte Handschriften gefunden und die Fehler korrigiert.
Auch Nestlé Aland und andere basieren auf diesem oder ähnlichen Problemen. Trotzdem geht es dabei nicht um ernstliche, der Schrift widersprechende inhaltliche Fehler. Aber um die ging es in dem anderen Thread.
Das Neue Testament, ein erstaunliches Buch Klick
Es sind 16 gesonderteTeile hinter dem Link, die zusammenhängen....
In meiner Bibel wird sogar aufmerksam gemacht, wenn eine Textstelle auch anders überliefert ist. So oder so macht keine dieser Unterschiede die Bibel fraglich, weil sie nicht substanziell sind und schon gar nicht im Widerspruch zur Lehre stehen.
Leah