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Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 24.06.2024 10:11
Johannistag
Dies ist das Zeugnis Johannes des Täufers: ER muss wachsen, ich aber muss abnehmen. Joh 3,30
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Ev: Lukas 1,(5-25) 75-66.80
Ep: Apostelgeschichte 19,1-7
AT: Jesaja 40,1-8 (9-11)
Predigt: Johannes 3,22-30
fortlL: 2.Mose 16,17-36
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HERR, lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe. Psalm 119,77
Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung. Philipper 1,9
Gebet: Lied: BG 461,9:
Herr lehr uns selbst in deinem Licht,
von deinem Geist getrieben,
so wie es deiner Jünger Pflicht einander herzlich lieben.
(Nikolaus Ludwig von Zinzendorf)
Amen - Jesus Christus. Hilf. Jedem, der Hilfe braucht und
vielleicht gerade nicht weiß, wo ihm der Kopf steht.
Sei uns dessen bewusst, dass wir allein aufgrund dessen,
dass wir aus deiner Gnade in Gerechtigkeit vor Abba Vater
sind und in Dreieinheit geliebte Kinder und sogleich
Braut Christi sind. Und lass uns dein Geschenk des Friedens
durch die Vergebung täglich neu annehmen.
Segne unser Land!
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Bedürfnisse
von Merciful am 24.06.2024 07:49Re: Bedürfnisse
von Merciful am 24.06.2024 06:55Re: Bedürfnisse
von Burgen am 24.06.2024 02:37
Hallo Merciful,
den Kontext zu dem Vers aus 1.Joh 1,4 habe nicht nachgeschaut, ist schon spät jetzt gerade.
Ist sie erreichbar, solange grundlegende Bedürfnisse nicht gestillt werden?
Der erste Gedanke war darüber nachzudenken, dass Bedürfnisse oft auch mit Wünsche, Erfüllung von Wunschgedanken und entsprechende Handlungen zu tun haben könnte, weil sie uU miteinander verwechselt werden könnten.
Die beiden Fragesätze sehe ich eigentlich eher unabhängig voneinander - jede Frage zu seiner Zeit.
Diese Themen sind auch angesiedelt in der Psychologie und entsprechende Therapien.
Ebenso auch innerhalb des Volksgeschehens, privat und Institutionen.
Kirchlicherseits, und als Christ eben auch, denke ich, dass die Bedürfnisse, das Bedürfnis nach Essen, Trinken, Wohnung, Arbeit, Freundschaft, soziale Kontakte und natürlich Familie unbedingt zu unserem Menschsein gehören und ineinander zugehörig zu sehen sind.
Das wären die rein menschlichen Bedürfnisse, ohne die es für den einzelnen Menschen schwer ist.
Viele essen zuviel, oder das ganze Feld der Süchte, geht auch alles in das Thema hinein und findet sich auch unter Christen. Glaubt man Studien, ist festzustellen, dass quer durch die Gesellschaften Einsamkeit ein riesiges Feld ist, welches zu bearbeiten ist.
3.Johannes 2:
Mein Lieber, ich wünsche dir in allen Dingen Wohlergehen und Gesundheit,
so wie es deiner Seele wohlgeht! (Schl)
Das schreibt Johannes an Gajus. Und das können wir als Christen auch füreinander wünschen und in die Fürbitte einfließen lassen. Mein Glaube ist, dass kein anderer Mensch und auch auf sich selbst bezogen die eigenen Bedürfnisse befriedigen wird können. Viele Menschen erzählen von einer inneren Leere oder von ständiger Aktivität, oder auch ständig Kopfhörer oder Ohrstecker angestellt.
Aber auch Sexualität, Erotik uä sind ein weites Feld, welches mit Gottes Hilfe zu bearbeiten gilt. Irgendwann im Leben wird wohl jeder mal mit dem Thema in Berührung kommen. Und Ja, Jesus und der Heilige Geist sind immer gern bereit zu helfen. Auch da, auf dem Gebiet gibt es Süchte, genau wie die Spielsucht, Drogensucht - die manchmal in die Obdachlosigkeit und Heimlichkeit führen - sogar als Christ. Gibt genügend Zeugnisse, die von Pornosucht, manchmal erst nach vielen vielen Jahren endlich frei mit Gottes, Jesu Hilfe wurden.
Oder die Messi - Vorkommnisse in Wohnung, Garten Tiere usw.
Doch Jesus sagt von sich: Ich bin das Brot und der Wein des Lebens. Wer zu mir kommt, isst und trinkt, dem wird nicht hungern. Gerade, wenn es mal im Herzen drunter und drüber geht, Gefühle, Gedanken usw sich überschlagen, hilft es ungemein, die Nase in die Bibel zu stecken. Das Wort Gottes, allein schon durch das Lesen in ihm wäscht die Seele rein und ordnet das Denken, füllt die Seele sowie den Geist mit Freude, stärkt den müden Körper mit Kraft und mehr.
Deswegen sollten Christen sich ihrem Stand vor Gott stets bewusst bleiben - und bekennen, dass sie die Gerechtigkeit aus Glauben in Jesus Christus sind. Das nicht nur so dahingesagt, sondern wirklich gelebt bringt es in enge Gemeinschaft mit Jesus unserem Retter, Erlöser und Herrn der Herrlichkeit.
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 24.06.2024 00:03Hallo Amadeus,
kein Christ will sündigen, aber weil Sünde unsre Natur ist, geschieht es eben hier und da. Merciful hat die Gabe, ohne viel Schreiben das Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Man lese seine Beiträge hier in diesem Thread, wenn man abkürzen will. Die TE stellt es aber so dar, als ob es so ganz leicht wäre, diese unsere Natur zu beherrschen wie einen dressierten Hund. Nur ein kurzer Befehl - hier aus vielzitiertem Kolosserbrief - und schon trollt sich der Teufel jaulend und devot ins Abseits für immer. Sooo leicht angeblich. Die Wirklichkeit des Glaubenslebens sieht aber anders aus. Es ist nicht leicht. Und der Teufel ist auch kein unterwürfiger Hund, sondern kluger Anwalt unserer Missetaten, die er vor Gott geltend macht mit allen Mitteln Tag und Nacht und uns auch nicht in Ruhe läßt.
Die TE meint Worte Gottes ablegen zu müssen, die angeblich mit gelebter Liebe unvereinbar sind. Jesus ist hier nur Zensor des Gottesworts. Weiter nichts. Als ob Gott zu blöd gewesen sei, sich so auszudrücken, daß er verstanden werden könne. Jesus als bloßer Korrektor. Dies Wort zählt, das andere nicht. Wonach die TE da geht, ist bis heute offen. Maßstab ist offenbar allein ihr persönliches Verständnis von "gelebter Liebe", also Bibelbaukasten. Was nicht paßt, wird passend gemacht oder gleich ganz verworfen. Die Bibel hat sich nach dem Verständnis der TE zu richten. Was nicht verstanden wird, wird einfach aussortiert und als böse bezeichnet.
Nein, verzichten ist nicht widerstehen. Widerstand bedeutet Kampf. Verzichten bedeutet einfach lassen ohne Mühe. Ein Alkoholiker muß der Versuchung widerstehen, ein Abstinenzler verzichtet.
Erlöst sein heißt, nicht mehr unter der Macht der Sünde und des Bösen zu stehen, sondern unter der Gnade, mehr und mehr. Wir können frei leben, weil Christus uns zum Leben befreit hat. Die Sünde hat keine Macht mehr über uns, sondern wir dürfen kraft der Gnade Gottes auf Annahme hoffen und wissen, daß Gott uns gut ist. - Ich habe ja nichts dagegen, den Kolosserbrief zu lesen, ganz im Gegenteil, aber erstens ist es eben ein Brief an die Kolosser (ich z.B. bin kein Kolosser) und zweitens ist die von der TE angegebene Stelle wohl kaum Evangelium, denn was Paulus da schreibt, läßt sich in einem Satz zusammenfassen: "Wenn du nichts Gutes zu sagen hast, dann halte einfach die Klappe." - Das ist nicht das Evangelium, sondern einfach ein Ratschlag an die Geschwister in Kolossä. Auch für uns nützlich, wie so vieles, aber wohl kaum die Quintessenz des Leidens und Sterbens Christi, wie die TE es darstellt, als wäre dieses Wort Pauli das Zentrum der Schrift und aller Geschichte.
Wen die Pforten der Hölle nicht überwinden können (vgl. Mt 16,18), den wird auch ein Plueschmors nicht überwinden. Es sei denn, er glaubt gar nicht richtig und will nur wichtigtun. Dazu hat die TE sowieso nie alle Karten offengelegt, wie gebeten wurde, damit überhaupt eine ordentliche Diskussion zustanden kommen kann, sondern sie hat bestenfalls hier und da mal nur etwas unwillig raunend abgegeben und ansonsten ständig ihre Formeln wiederholt. Geduld und Mühe haben wir hier offenbar reichlich, aber mit Papageien zu "diskutieren" ist irgendwann auch sinnfrei.
Irrlehrer und Separatisten haben mit harschem Gegenwind zu rechnen. Natürlich. Viele Foren sind schon kaputtgegangen an denen, die im Schafspelz kamen und sich dann als Gegenteil erwiesen. Wie wir wissen, genügt nämlich schon ein bißchen Sauerteig, um den ganzen Teig zu durchsäuern. In einem anderen Forum von früher dominierte plötzlich der Glaube an Reinkarnation. Diese "Christen" gaben auch vor, echte Christen zu sein. Plötzlich waren die wahren Christen aber in der Minderheit. Also immer aufmerksam sein!
Und Du bist kein Christ? Dies hier ist ein Treffpunkt für Christen laut Überschrift und kein Sammelbecken von Bibel-Kritikern und Foren-Trollen. Natürlich sind wir hier alle gegenüber jedem aufrichtig Interessierten "allezeit bereit zur Verantwortung" (vgl. 1.Petr 3,15), aber die Erfahrung lehrt nun auch einmal, daß im Internet größtenteils Spinner unterwegs sind - muß man leider so sagen -, die gar kein Interesse haben an Wahrheit und Glauben, sondern sich nur lustig machen wollen in ihrer Langeweile oder sonst üble Absichten verfolgen mit Sonderlehren etc. Ernst muß es schon zugehen, sonst wird allein sinnlos Zeit vergeudet.
Als ich im Glauben begann, war ich auch sehr darauf aus, klare Strukturen und Sicherheit zu haben. Meine Leben war ja auch nur furchtbares Chaos. Ich fragte mich oft, was ich denn nun als Christ zu tun habe. Nichts dagegen, das diszipliniert - und bis heute habe ich noch die eine oder andere Sympathie für monastisches Leben, z.B. feste Gebetszeiten, Psalmenordnung, schweigende Stille, regelmäßig Gottesdienst -, aber ein lebendiger Glaube ist nicht allein getaktetes Dasein nach Anleitung und Struktur, die irgendwann auch erstarren kann in Gewohnheit und bloßer Routine, sondern unbedingtes Vertrauen in Gott, auch wenn es äußerst hart zugeht auf dem Lebensweg.
Der Mensch bindet sich gern an Sicherheiten und hält verkrampft das Ruder und will den Kurs bestimmen. Ein Christ aber darf loslassen und sich vom Wind Gottes treiben lassen auf seinen wunderbaren Wegen. Manchmal steuert Gott uns auch Richtung Klippen, dann denken wir, wir müßten wieder selbst Hand anlegen. Ein Irrtum. Dafür allein ist dann die Ordnung gut, ein Wort Gottes zur rechten Zeit, auch Gebet für andere, um wieder zurück ins Vertrauen zu kommen.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Bedürfnisse
von Merciful am 23.06.2024 13:51Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Merciful am 23.06.2024 12:00Bei dem was du schreibst, kommt bei mir die Frage auf,
ob man wirklich feststellen kann, ob sich jemand den Himmel verdienen will?
Es besteht durchaus die Gefahr, dass man die Bemühungen eines Menschen missversteht.
Theologiegeschichtlich hatte Adolf Schlatter in der evangelischen Christenheit eine gewisse Passivität festgestellt.
Von der Reformation her bestand der Christenstand darin, aus Gnaden durch Glauben das Heil zu empfangen.
Die Lehre von der Dienstpflicht des Christen hingegen war in der reformatorischen Theologie weniger stark ausgeprägt.
Die aktive Gestaltung der Nachfolge als Liebe am Nächsten und der Gemeinde wurde bisweilen nicht allein nicht geübt.
Sie konnte gar als mit der Lehre von der Gnade als unverbeinbar betrachtet und beurteilt werden.
Da sie den Empfang des Heils ganz aus Gnaden konterkariere.
In Wahrheit aber wird man sagen können und müssen, dass des Menschen Aktivität durch Gottes Gnade bewirkt werden kann.
Es liegt dann in der Verantwortung des Menschen, dass er in seiner Aktivität, seinem Bemühen auf Gottes Bahn läuft und bleibt.
Merciful
Amadeus
Gelöschter Benutzer
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Amadeus am 23.06.2024 11:41Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Burgen am 23.06.2024 08:53
Hallo Amadeus,
ist dein Eindruck, dass wir alle, die hier lesen und schreiben, nicht nett sind, weil wir gerne möchten, dass die ganze Bibel für uns gilt, und nicht ausschließlich das Neue Testament?
Kennst du dich aus mit den Bibelstellen, die in diesem (nicht in anderen Threads) von uns einigen diskutiert wurden?
Indem du ganz von aussen hinzukommst trägst du mit dazu bei, dass die Aussagen und Überzeugungen der schreibenden Personen unendlich bleiben. Im Internet wird viel falsche Information vehement weiter gegeben. Die Bibel, im NT, sagt zum Beispiel, dass Philosophisches Diskutieren abgebrochen werden soll, weil es zu nichts führt. Die Bibelstelle ist mir zZt nicht im Gedächtnis.
Wenn du über die Hölle schreiben willst, tue es doch. Kannst den Thread desselben Themas ja lebendig hervor weiterführen. Ich jedenfalls würde liebe mir Gedanken bezüglich Himmel machen. Der Teufel würde sich sicher freuen, wenn wir uns auseinander driften lassen würden und ihm unsere ganze Aufmerksamkeit schenkten.
Ich jedenfalls lerne seit über 50 Jahren jeden Tag ganz neu Jesus besser, schöner, vertrauensvoller kennen - und bin immer noch nicht am ZIEL. Dennoch kann ich bezeugen, dass der Friede Gottes, seine Gegenwart im eigenen Leben wunderschön ist, und bin zutiefst dankbar - darüber, dass meine Stellung IN IHM, Jesus Christus, fest verankert ist.
Das sollte jedem Menschen wichtig werden, wichtig sein. Denn Gott lässt sich nichts schenken, aber hat uns alles geschenkt ...
Da kann ich getrost den anderen lassen, loslassen. Gott wird sein Werk mit dem anderen zuende bringen - mit oder ohne mich.
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 23.06.2024 08:35
4. Sonntag nach Trinitatis
Wochenspruch:
Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Galater 6,2
Ev: Lukas 6,36-42 Ep: Römer 12,17-21
AT: 1.Mose 50,15-21 Predigt: 1.Samuel 24,1-20 Psalm: Ich sehne mich nach Gott : 1-12
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Ich will deinen Namen kundtun meinen Brüdern. Psalm 22,23
Paulus schreibt:
Ich tue euch kund, Brüder und Schwestern,
dass das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht von menschlicher Art ist. Gal 1,11
[das kann er sagen, muss er sagen - weil sein Evangelium, das auch unser Evangelium
sein sollte - ihm als Offenbarung Gottes erhellt wurde.
Das Gesetz wurde gegeben
auf Steintafeln - in Stein geschrieben - , die frohe Botschaft des Evangeliums kam in Jesus selbst]
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)