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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 18.08.2025 08:30
Montag
Machet kund unter den Völkern sein Tun, verkündiget, wie sein Name hoch ist. Jesaja 12,4
Mt 28,19-20
Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern:
Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe.
TagesL: Lukas 16,10-13 fortlL: Apg 23,12-35 Ps 63
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Cleopatra am 18.08.2025 07:37Nun Suchender,
ganz so ist es auch nicht.
Ich kann deinen Frust verstehen, denn für dich sind deine Fragen noch unbeantwortet.
Aber es wurde sehr intensiv auf deine Problematik eingegangen.
Dein Ärger, dein Nichtvertrauen, besierend auf die scheinbaren Widersprüche wurde benannt und es wurden viele Versuche unternommen, mit dir gemeinsam dahinterzukommen und es zu verstehen.
Das die Argumentation für dich nicht stimmig ist und so das steht auf einem anderen Blatt- aber es wurde sich intensiv bemüht.
Ich persönlich bin ja immernoch der Meinung, der Schlüssel liegt an der Sprache und an der Herangehensweise über die damalige Sprache und so.
Die Art und Weise, daranzugehen durch diese Art von Bibelkritik wurde auch hinterfragt und mit Gegenargumenten begründet.
Du siehst das anders- das kannst du natürlich.
Aber es wurde auf einiges eingegangen.
Das ist etwas, wo ich persönlich raus bin.
Ich kenne mich nicht aus mit Platon, Odyseus und Co. Ich interessiere mich auch nicht dafür, so dass ich mich da nicht reinknien wollen würde.
Ich sehe in der Bibel Gott als den Autoren, der durch den heiligen Geist die Menschen inspiriert und "diktiert" hat.
Keine philisophische Versuche oder irgendwelche Gemeinsamkeiten mit sowas. Das hat die Bibel einfach nicht nötig. Ich denke, dass die Bibel da ein Werk ist, welches keine große Berührung damit hat. Mir hat da jedenfalls niemand etwas derartiges gesagt oder gelehrt.
Auf diese Frage wurde lange und intensiv eingegangen.
Ich würde sagen: es wurde nicht angenommen, weil ganz nüchtern betrachtet dir die Antworten nicht dazu gereicht haben, um es zu verstehen/ du hast da Zweifel oder Gegenargumente gehabt.
Das Recht hat ja jeder- man bekommt was gesagt und man überprüft für sich selbst, ob man die Antwort annimmt oder nicht. Und das hat dann unterschiedliche Gründe. Das ist ja überall so.
Und solche Beurteilungen von anderen Meinungen finde ich ganz mies.
Das ist ein herabsehen auf Menschen, die eben anders denken, das ist keine gemeinsame Augenhöhe.
Wieso sollte ein "dazu habe ich keine Gedanken" unbedingt gleich Angst vor dem eigenen Verstand sein? Das ist eine fiese Unterstellung!
Die Gründe können so vielfältig sein: Große Sorgen, weil man im Privaten gerade große Not hat und dann keine Zeit, sich mit sowas zu beschäftigen, eine eigene intensive Recherche in einem ganz anderen Themengebiet, so dass man dafür gerade keine Zeit hatte, man findet was ganz anderes gerade wichtig und liest gerade die Bibel unter einem anderen Blickwinkel, man kennt die Bibel noch nicht so gut und möchte nichts falsches antworten und lässt lieber andere zu Wort kommen, man hat einfach ein anderes Interesse und und und. Wieso also direkt was so Negatives, Doofes?
Auch der zweite Satz: Er hat dir vielleicht nicht gefallen, aber die Beurteilung, dass derjenige nur das Thema nicht verstanden hat ist auch nicht zwangsläufig so. Dazu hatte ich weiter oben ja auch schon einiges geschrieben, wie es zu solcher Vermutung kommen kann. Es können einfach Erfahrungen sein.
Fazit: Es kann natürich vorkommen, dass man mal auf eine Frage für sich keine Antwort findet. Dann sollte man aber nicht im Frust andere Leute negativ beurteilen.
Sowas macht man auch nicht.
Lieber Suchender- hast du mal jemanden angesprochen, der sich mit der damaligen Zeit gut auskennt?
Ich glaube wirklich, das darin der Schlüssel zu deinen Antworten ist.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 17.08.2025 12:35Liebe Cleopatra,
es ist sehr schwierig für mich eine Erklärung zu sehen.
Du hast Recht. Das sehe ich auch so und ich betrachte das auch ganz nüchtern.
Der Grund ist, dass die bisher angebotenen, gut gemeinten, Erklärungen sich nicht auf den Kern meiner Zweifel bezogen.
Nämlich :
Wie erklärt sich die auffällige Paralelle von Lukas Erzählung Apg.9, Apg.22, Apg.26 mit gleichlautenden hellenstischen Erzählungen zu Homer, Platon, Ödipus, Odyseus, etc. ?
Wie erklärt sich, dass Paulus selbst das Erlebnis seiner Bekehrung anders schildert als Lukas in der Apg. ?
Auf diese zentralen Fragen meines Anliegens ging bisher niemand hier im Forum ein.
Deshalb hast du richtig beobachtet. Denn die bisher angebotenen Erklärungen wurden von mir nicht wirklich angenommen, ganz einfach, weil diese am Thema vorbei gehen, das Thema nicht beleuchten.
Möglicherweise kann kein Mensch meine Fragen beantworten.
Eine angebotene Erklärung vom Chat-bot bibleserver.com wäre : "ist es nicht toll, dass Gott vertraute Muster wählt, um mit uns zu sprechen?"
Demnach also hätte Gott die Feder des Lukas so geführt, dass sich die Apg bewusst an ein damals aktuelles, griechisches Topos anlehnt, weil dieses Topos den Lesern bekannt war.
Das ist doch ein Schmarrn :
Denn wäre der damalige Topos Harry Potter gewesen, dann würde sich - als Konsequenz dieser Erklärung - die Apg an Harry Potter anlehnen .....
Ich habe mich damit abgefunden, dass möglicherweise kein Mensch meine Fragen beantworten kann/ will, bzw. sich mit meiner Frage gar nicht befassen will.
Die Reaktionen hier im Forum gehen schon in diese Richtung : "dazu habe ich keine Gedanken" sagt einer, der gehört zu denen die Angst vor dem eigenen Verstand haben. "Zweifeln ist eine Irrfahrt auf tosender See, wie Jakobus lehrt" sagt ein anderer, der zu denen gehört die nicht begriffen haben was das Thema ist.
Bis auf weiteres lese ich aktuell erstmal das Buch von Eugen Drewermann, immerhin schickte er mir das als Antwort auf meine Fragen.
Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von nusskeks am 17.08.2025 09:08Als ich 1992 Christ wurde, sagte mir Bibelkritik noch nichts. Vom Theologiestudium dachte ich, es sei der große „Boost" für das Leben als Christ, weil man dort eine Menge über Gott und die Bibel lerne. Gleich nach meiner Bekehrung zu Jesus begann ich, die Bibel zu lesen – von vorne bis hinten. Schon nach wenigen Monaten war ich durch, und die vielen Fragezeichen in meinem Kopf sollten so schnell wie möglich verschwinden. Also kaufte ich mir Bücher. Viele Bücher. Bis heute hat das nicht aufgehört.
Doch je mehr Kontakt ich zu frommen Pastoren und Theologiestudenten bekam, desto mehr verflog meine Illusion. An der Uni lernt man die Bibel so zu verstehen, als gäbe es keinen Gott. Ein Paradoxon! Die Bibel handelt ja gerade von Gott und von dem, was er für uns Menschen getan hat. Warum also sollte man davon ausgehen, dass es Gott nicht gibt und er auch nicht handelt?
Die Lage war (und ist) so ernst, dass sich rund um die wichtigsten Universitäten Studienhäuser gründeten – etwa das Bengel-Haus in Tübingen oder die Bodelschwingh-Stiftung in Marburg. Dort bekommen Studenten, die ihr Vertrauen in Gott während des Theologiestudiums nicht verlieren wollen, Begleitung von gläubigen Dozenten und Professoren. Denn die historisch-kritischen Methoden der Universitäten sind keineswegs die einzigen Erklärungsmodelle – und bei weitem nicht die besten. Durch ihren Ansatz, Gott auszuklammern, sind sie vor allem ungeeignet, die Bibel wirklich zu verstehen.
Ich selbst besuchte das Studienhaus in Marburg. Freunde von mir waren dort und auch in Tübingen. Es war eine eindrückliche Erfahrung zu sehen, womit angehende Pfarrer sich an den Universitäten herumschlagen müssen.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 17.08.2025 08:53Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 17.08.2025 08:41
9. Sonntag nach Trinitatis.
Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen;
und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umsomehr fordern. Luk 12,48b
Ev: Matthäus 13,44-46. Pr/Ep: Philipper 3,(4b-6) 7-14
AT: Jeremia 1,4-10 Bl: Psalm 63.
:::
LOSUNG
Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hochkommt,
so sind's achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint,
ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin,
als flögen wir davon. Psalm 90,10
Christus möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung. Philipper 3,10
(Empfehlung die Parallelstellenangeben aufzuschlagen und lesen um
vielleicht eine Ahnung von der Kraft seiner Auferstehung zu erahnen)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 17.08.2025 08:07Denn wer ist Gott außer dem HERRN? Und wer ist ein Fels als nur unser Gott?
Psalm 18:32
Eine starke Aussage. Und grad 2x gleiche, nur mit anderen Worten.
Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken, wer denn dieser Herr ist und warum er so einmalig ist.
Sonntag, 10. August 2025 - 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Chestnut und Team
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Cleopatra am 17.08.2025 07:43Leute, Leute,
was ist denn hier los...?
Bitte kommt mit den Emotionen wieder runter.
Gegenseitiges Verurteilen bringt hier überhaupt nichts.
Unterschiedliches Verständnis sollte doch ausgehalten werden.
Meine Moderation gestern bezog sich auf themenfremde Beiträge, diese Bitte bleibt weiterhin bestehen.
Gespräche über Personen führen wir hier sowieso nicht, das ist in den AGBs so verankert, das hat nichts mit "man darf nichts mehr sagen" zutun, sondern mit meinem Geldbeutel, weil ich keine Lust auf Anzeigen als Betreiberin habe. Ganz einfach. Und dass die Anwälte fleißig sind, habe ich letztens hier noch zu spüren bekommen, als ich wegen eines Forenbeitrages mit Androhung einer hohen Geldstrafe angeschrieben wurde.
Das bitte ich zu berücksichtigen, wie gesagt- das hat null mit einem Einschneiden oder so zutun, sondern einfach mit ganz normalen Gesetzen in Deutschland (mehr beziehe ich mich nicht darauf, denn auch ich möchte ja hier das Thema nicht verändern).
Was ja interessant zu beobachten ist:
Hier wurden Zweifel angesprochen. Es wurde auch von mehreren Seiten aus versucht, Erklärungen zu finden, die beim Zweifler nicht so angenommen wurden. Das mal ganz nüchtern betrachtet- das würdest du Suchender ja auch so sehen, richtig?
Wie geht es also nun weiter?
Es wurde zum Teil weiter erklärt und gegenargumentiert.
Aber irgendwann kam eben die allgemeine Frage auf, ob diese vorhandenen Zweifel auf dieser Art und Weise entfernt werden können, wie es gerade versucht wird. Dann kamen verschiedene Methoden der Bibelkritik ins Gespräch.
Die Herangehensweise der Bibelkritik, vs auch Glaube und Vertrauen zum Beispiel.
Das sind ja zwei verschiedene Arten, mit diesen Zweifeln umzugehen, wenn man Lösungen sucht.
Ich selbst bin da eher entspannt- wenn ich etwas nicht verstehe, dann frage ich Gott erstmal. Oft hat mir auch geholfen, hier nachzufragen, zB wenn ich dann mehr über bestimmte kulturelle oder jüdische Hintergründe verstanden habe, konnte ich auch einiges aus der Bibel besser nachvollziehen und verstehen.
Wir Menschen wollen ja gerne möglichst alles verstehen. Aber ich glaube, dass auch zum Teil unser Köpfchen begrenzt ist.
Wie gehen wir also damit um, wenn wir mal etwas nicht verstehen?
Ich selbst entscheide mich da für Vertrauen in Gott. Wie ein Kind, welches nicht alles versteht und seinem Vater vertraut.
Gott ist so viel höher.
Und wenn man sich die Bibel genau anschaut, wieviele Hinweise zu anderen Bibelstellen bestehen, wie heute noch Dinge geschehen, die in den Prophezeiungen damals beschrieben und vorausgesagt wurden- nein, dann zweifel ich nicht an Gottes Wort. Dann kenne ich eher eben meine bescheidenen Grenzen und frage Gott, ob er mir das bitte beantworten kann.
Und dann versuche ich, ganz offen für seine Worte (nicht für die Worte von offensichtlichen Bibelkritikern, die sich selbst schon so beschreiben) zu sein. Denn Offenheit ist das Eine- aber Bereitwilligkeit für Irrlehre oder Dinge, die mich vom Glauben wegbringen, was der Teufel ja gerne nutzt- das ist natürlich das Andere.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von Burgen am 17.08.2025 01:15
Vorhin auf Bibeltv gab es eine Dokumentatiom zum Thema "Seelensegler".
Habe allerdings nur die letzten ca 15 Min zugehört und gesehen.
Zum Threadthema wurde genau das Ende angesprochen - nämlich, jeder Mensch braucht einen Sinn und die Sinnsuche wurde da empfohlen, ausgesprochen. Gespannt erwartete ich auf einen Hinweis auf ein Wort Gottes, speziell eben Jesus.
Doch das kam leider nicht.
Dann erst las ich, im Programm steht:
Für Philosoph ... gleicht die Seele eines Menschen einem Segelboot - ständig bewegt durch die Wellen des Lebens.
Das ist so, das kann ich zumindest gerne unterschreiben, aber als Chrsit sollten wir eigentlich gewiss dessen sein, was und wer Jesus Christus für uns ist. Diesen ähnlichen Hinweis erwartete meine Seele und blieb in gewisser Weise leer. Doch im Gedanken an diese Thematik natürlich gut 'zu gebrauchen' ;)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 17.08.2025 01:11@Plueschmors trollt weiter :
@Plueschmors, Dr. Drewermann „schabt Penunzen zusammen"?
Interessant, wie man sich so sicher über jemanden äußert, der ohne Telefon, ohne Internet, in einer kleinen Wohnung mit Sperrmüllmöbeln lebt.
Luxus sieht anders aus – aber klar, wer Frieden predigt, muss ja irgendwie verdächtig sein, nicht wahr?
Und dass du ihn als Nestbeschmutzer bezeichnest, obwohl er 2011 die Weihnachtsansprache im Kölner Dom hielt – einem der bedeutendsten Gotteshäuser Europas – zeigt vor allem eins:
Du hast keine Ahnung, aber eine Meinung.
Und das ist peinlich !
Denn solche Beiträge sind nicht nur daneben – sie sind peinlich !
Wer so auftritt, um Stunk zu machen, nennt sich selbst „Christ", aber verhält sich wie ein Forentroll.
Und da du „herzlichst um Ausweisung" bittest:
Erledigt. Die Tür bleibt zu.
Egal, wie laut du das nächste Mal klopfst – Egal, welche Hasstirade du als Nächstes ausbrütest :
Hier ist Schluss mit dem Theater.


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