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Re: Lukas - Evangelium: was ist bekannt? wer ist/war Lukas ? was sticht besonders hervor?
von Burgen am 22.08.2025 16:37
In den Versen 5-7 können wir sehr viel herauslesen.
Zacharias, aus dem Geschlecht von Priestern, war ein frommer, durchweg gerechter, gottgläubiger Mann. Er suchte sich eine Frau, die ebenfalls aus gläubigem Geschlecht abstammte, und ebenfalls in der priesterlichen Abstammungslinie geboren war.
Als Lukas dies schrieb, teilte er nur mit, dass beide schon sehr alt waren und keine Kinder hatten. Das war zu der Zeit ein Unding, umso größer die Freude darüber, dass Elisabeth dann schwanger mit einem Sohn wurde. Das lesen wir später genauer.
Hier ist noch zu bedenken, dass der Tempel Gottes und das Allerheiligste, die Stiftshütte im Mittelpunkt stehen. Dies galt also so heilig, dass einmal im Jahr sozusagen nachgesehen wurde, ob die Lampen (die Menorah) noch genügend Oel hatte und alles unversehrt war.
Besonders war damals, dass kein Stuhl darin vorhanden war, der Priester sich also nicht setzen oder einschlafen konnte. Um dieses jedoch von den aussenstehenden Menschen beurteilt werden können, band man an seinen Mantel oder Fuß ein Seil mit Glöckchen. Die bewegten und läuteten bei jedem Schritt.
War es länger still und nichts zu hören, wurde der Priester herausgezogen, denn vermutlich hatte er gesündigt und war tot.
Es war also eine ernste Angelegenheit, dies alles.
Als amtierender Priester aus einer Priesterlinie war ein Sohn aufgrund des Geburts- und Linienrechts ebenfalls ermächtigt Priester zu werden. Anders als die Söhne späterer Vorstellungen, Aaron und Elia, war Johannes als Mann nicht im ursächlichen Priesterdienst tätig.
Dennoch war er schon vor seiner Geburt ein besonderes Kind. Das lesen wir dann später.
Zunächst hatte sich Gott ein Ehepaar ausgesucht, welches fromm, gerecht, gehorsam war und dem Priesterdienst entsprang. Damit läutete Gott eine ganze Menge Vorarbeit für die Geburt seines Sohnes später ein.
zB jetzt gilt jeder gläubige Mensch als gehorsam, rein, geliebtes Kind Gottes und er selbst bezeichnet den Leib des Menschen als Tempel indem er Wohnung hat - heute und immer heute im Glauben sich dessen bewusst zu bleiben.
Eben wie Zacharias und Elisabeth leben ... und bezeichnet werden mit ganz besonderen Eigenschaften ausgestattet.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 22.08.2025 13:14Re: Lukas - Evangelium: was ist bekannt? wer ist/war Lukas ? was sticht besonders hervor?
von Burgen am 22.08.2025 09:03ein gewisser Priester, mit Namen Zacharias, aus der Abteilung Abijas;
und seine Frau war von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth.
6 Beide aber waren gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn.
7 Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war; und beide waren in ihren Tagen weit vorgerückt. Luk 1,5-7 ELB CSV
Ist es nicht interessant diese Beschreibung zu lesen?
Auch die Ausdrucksweise spricht für sich und doch schon direkt vom Kopf ins Herz, oder?
Wie würde das auf unser Land bezogen bei uns klingen? In den Tagen der Ära Adenauer?
Inhaltlich dann weitergehen mit:
Aufbau des Landes nach dem Krieg und der Totalzerstörung
von Stätten, Land, Gemeinden, sowie der brachliegenden Wirtschaft?
Ganz anders in dem uns überlieferten Wort Gottes. Hier wird zunächst eine geschichtliche Standortbestimmung genannt. Nämlich zur Zeit des Herodes, der mit einer Frau und deren, vielleicht 15 jährigen Tochter zusammenlebte. Und der ebenfalls eifersüchtig darauf bedacht war, dass niemand ihn von seinem Platz verdrängen könnte. Das klingt auch in dem Matthäusevangelium an.
Und dieser Lukas - Anfang nimmt uns sofort mit in die Zeit des ersten Bundes, des AT.
Zacharias, ein alter Mann und aus der Priesterschaft, seine Frau entstammte aus dem Geschlecht des Aarons, Bruder des Mose, ehemaliger Anführer des Volkes - nachzulesen in den Mosebüchern - beginnend mit der Geburt Moses und dem Auszug aus der Sklavengefangenschaft Ägyptens.
Zacharias; Abteilung innerhalb des Stammes Abijas. Der einmal im Jahr sein Amt im Allerheiigsten durchzuführen hat und:
Elisabeth, seine Frau, eine Tochter Aarons.
Die Stammbäume im AT sind bis ins NT hinein sehr wichtig - führen sie doch ebenfalls zur Geburt Jesu.
Diese beiden Menschen waren alt, vielleicht schon zeugungsunfähig, hatten keine Kinder. - Das jedoch sollte sich, laut Lukas, bald ändern.
7 Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war; und beide waren in ihren Tagen weit vorgerückt.
6 Beide aber waren gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn.
6 Beide aber waren
gerecht vor Gott
und wandelten
untadelig
in allen
Geboten
und Satzungen
des Herrn.
Welch eine Beschreibung! Das damaige Leben war sicherlich nicht einfach. Keine Kaffeehäuser, keine Waschmaschinen inklusive Küchenherde ;)
Aber Landwirtschaft, Treffpunkt war die Synagoge, Stadttore, vor den Zelten - wie wir von Abraham wissen.
Die Männer in der Viehwirtschaft, und den Synagogen; die Frauen in den Innenräumen der Zelte - Es gab teilweise schon Steinquaderbauten, wie wir von den Häusern Petrus und den Palästen wissen von Beschreibungen und historischen Bildern.
Manchmal bekommen wir heute einen Eindruck durch Dokumentationen anderer Länder in zT Süd-Amerika und asiatische Länder.
Somit fällt es uns vielleicht nicht schwer sich in die damalige Zeit vor 2000 Jahren zurück zu versetzen.
:::
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 22.08.2025 08:14Freitag
Nehmt euch in acht bei eurem Tun, denn beim HERRN, unserem Gott,
gibt es keine Ungerechtigkeit und kein Ansehen der Person
und keine Bestechlichkeiten. 2.Chronik 19,7
[gilt auch im neuen Bund und zu unserem Guten:
obwohl kein Ansehen der Person, sieht er jeden
einzelnen Menschen, seine Augen sehen, was kein Mensch sehen kann.
Und trotzdem - sogar wenn wir ihn noch nicht bis ins Kleinste kennen,
er kennt einen jeden von uns - und will helfen ... ]
Prüft, was dem HErrn wohlgefällig ist. Epheser 5,10
[aus der Schrift könnten wir wissen, was IHM wohlgefällig ist.
Stattdessen ist unsere eigene Messlatte oftmals den Emotionen untergeordnet.
Wie gerne möchte er helfen - vielleicht mit dem Vater unser Gebet
als Einstieg in die Beziehung, ins Vertrauen zu IHM ?]
[ @Gebet Brunhilde Ludewig - wäre auch gern mein Gebet :) ]
TagesL: Jeremia 1,11-19 fortlL: Apg 25,13-27 Ps 63
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Re: Lukas - Evangelium: was ist bekannt? wer ist/war Lukas ? was sticht besonders hervor?
von Burgen am 21.08.2025 15:24
Es folgt dann weiterhin im 1.Kap V5 - 80 die Ankündigung der Empfängnis und Geburt Johannes des Täufers und ebenso die Ankündigung der Empfängnis und Geburt Jesu ...
unterteilt: V5 - 25; V26 - 38; V39 - 45;
V46 - 56; V57 - 66; V67 - 80 nach dem NT von Schlachter 2000 - liegt gerade neben mir ;).
Ganz schön viel 'Stoff' ... jedoch spannend
Gruß
Burgen
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Re: Lukas - Evangelium: was ist bekannt? wer ist/war Lukas ? was sticht besonders hervor?
von Burgen am 21.08.2025 15:13
Zu den ersten Versen in Lukas gibt es eine interessante Wortstudie, fast ausschließlich Kap 1, 1-3 :
Anfang; Augenzeugen; Diener; Dingen; Erzählung; gefolgt; geglaubt; genau; geschienen; gewesen; gut; Reihe; schreiben; Theophilus; überliefert; unternommen; verfassen; vortrefflichster; Wortes.
Diese ganzen Wörter sind 'verpackt' in den ersten 3 Versen.
:::
Dann gibt es noch folgende 5 Parallelstellen:
Apg 1,1-3
Joh 15,27
1.Joh 1,1-4
2.Petrus 1,15-19
Hebr 2,3
Für diejenigen unter uns, die gerne neugierig sind ... und sich von Gott Jesus beschenken lassen wollen :).
Gruß
Burgen
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Re: Lukas - Evangelium: was ist bekannt? wer ist/war Lukas ? was sticht besonders hervor?
von Burgen am 21.08.2025 15:05
Hallo Pueschmors,
ja, Namen in der Bibel haben es 'in sich', dennoch sind die Menschen mit den bedeutungsvollen Namen nicht 1:1 durch Jesus zu ersetzen oder benennen. Das glaube ich nicht. Das wäre ja genau so mit Joseph und viele andere. Selbst die Wolke bei Tag und die Feuersäule bei Nacht stehen für den vorgeburtlichen Jesus in ihrer jeweiligen Eigenschaft. Sind jedoch nicht Jesus. Oder der Felsen, besser die beiden Felsen welche von Mose geschlagen wurden um Wasser hervorzusprudeln machte die Eigenschaft Jesu deutlich, war aber nicht Jesus. Allerdings wird Jesus dort schon 'festgemacht', was schlägst du mich - sagt er später zu Simon, der dann Paulus wurde.
Nachtrag:
Hallöchen, kann es sein, dass du diesen Vers bedenkst oder inhaliert hast:
Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben ...
Dann könnte ich mich mit deiner 'Auslegung' anfreunden. ;) Denn das stimmt ja.
Trotzdem Lukas ist nicht Jesus. So verstand ich dein er hier und dort. Denn auch Paulus schreibt direkt ins Herz hinein ...
Ich glaube, dass Lukas sich gebrauchen ließ und zeigt durch ihn die Menschlichkeit Jesu. Das spiegelt sich eindrücklich in den wunderbaren Erzählungen, die wir nur im Lukas-Evangelium finden.
:::
Matthäus steht für den König - : im Bild des Löwen.
Markus --- für den Diener - : im Bild des Ochsen
Lukas --- für den Menschen - : im Bild des Menschengesichts
Johannes --- für den Geist? - : im Bild des Adlers, hoch über allem
:::
Ich finde es grandios, welche menschliche Wärme und Klarheit in den Bildern des Lukas zum Ausdruck kommen.
Dennoch, Theophilus kann sich glücklich schätzen und von Gott sehr geliebt, so einen Freund wie Lukas gehabt zu haben. Das wirft ein ganz neues Licht auf sein Evangelium und im Anschluss auf die Apostelgeschichte.
Im Thessalonicherbrief wird ja die Unsicherheit der Gläubigen deutlich, als sie durch Paulus erst die antwort erhielten, dass Jesus halt noch nicht zu ihren Lebzeiten kommen würde - und so ist es ja für jeden heutigen Gläubigen ebenso,
wir warten, hoffen, glauben, dass er kommen wird und wir mit ihm zusammen für immer bei ihm sein werden. Nur der Zeitpunkt ist halt noch nicht gesetzt.
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2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Impulse
von nusskeks am 21.08.2025 11:07Matthäus 4. Hierzu habe ich mit großen Gewinn "Yeshua The Life of Messiah" herangezogen. In deutscher Sprache wurde das Werk in ein einzelnes Buch zusammengefasst. Das englische Original hat 4 Bände. Beide Version befinden sich in meiner Biliothek. Ich kann sie jedem Jesusnachfolger wärmstens empfehlen.
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Nach seiner Taufe im Jordan, wo Jesus als der „geliebte Sohn" bestätigt wurde, führt ihn der Geist Gottes in die Wüste. Es ist bemerkenswert, dass dieser Weg nicht vom Teufel erzwungen, sondern vom Geist geleitet wird. Jesus tritt bewusst in diese Situation hinein – nicht als Opfer, sondern als der Gehorsame, der den Willen des Vaters erfüllt.
Vierzig Tage fastet er. Diese Zahl erinnert an Israels vierzig Jahre in der Wüste. Arnold Fruchtenbaum betont, dass Jesus hier die Geschichte Israels aufnimmt und sie neu lebt. Während Israel in der Prüfung versagte – es murrte über das Manna, es stellte Gott auf die Probe, es verfiel dem Götzendienst – geht Jesus denselben Weg, bleibt aber vollkommen treu. Das wird schon daran deutlich, dass er alle seine Antworten aus dem fünften Buch Mose nimmt, gerade aus jenen Kapiteln, die Israels Versuchungen und Gottes Erziehung in der Wüste schildern.
Der Versucher setzt an der Identität Jesu an: „Wenn du Gottes Sohn bist..." Doch Jesus sucht keine Abkürzung. Er verwandelt keine Steine in Brot, sondern vertraut auf das Wort des Vaters: „Nicht vom Brot allein lebt der Mensch, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes geht" (Dtn 8,3). Seine Nahrung ist der Wille Gottes.
Dann führt der Teufel ihn auf die Zinne des Tempels. Auch hier könnte Jesus seine Sohnschaft beweisen, indem er sich hinabstürzt und Gott zu einem Wunder zwingt. Aber er weigert sich, Gott auf die Probe zu stellen (Dtn 6,16). Fruchtenbaum macht deutlich: Jesus erkennt den Missbrauch der Schrift. Satan kann Bibelworte zitieren, aber er verdreht sie. Der wahre Sohn prüft nicht den Vater, sondern vertraut ihm.
In der dritten Versuchung bietet der Teufel ihm alle Reiche der Welt, wenn er niederfällt und ihn anbetet. Der „Kürzere Weg" zum Königtum ohne Kreuz. Aber Jesus weist dies entschieden zurück: „Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen" (Dtn 6,13). Er wählt den Weg des Gehorsams, auch wenn er über Leiden und Kreuz führt.
Am Ende weicht der Versucher, und Engel dienen ihm. Hier zeigt sich: Wer dem Wort Gottes treu bleibt, erfährt auch die Hilfe Gottes.
Für uns hat das tiefe Bedeutung. Jesus ist nicht nur das Muster eines standhaften Glaubens, er ist auch unser Stellvertreter. Er bestand die Prüfung, wo Israel und Adam gefallen sind. Hebräer 4,15 sagt: „Er ist in allem versucht worden wie wir, doch ohne Sünde." Darum ist er unser treuer Hohepriester, der uns versteht und uns helfen kann.
Fruchtenbaum fasst es so: Jesus beweist in der Wüste, dass er wirklich der Messias ist – nicht indem er Wunder für sich selbst tut, sondern indem er Gottes Wort vollkommen vertraut. Das Reich Gottes wird nicht durch menschliche Abkürzungen oder Machtspiele kommen, sondern durch den Gehorsam des Sohnes, der den Weg bis ans Kreuz geht.
So lehrt uns Matthäus 4: Die Stimme, die am Jordan sprach „Dies ist mein geliebter Sohn", wird in der Wüste bestätigt. Jesus ist der wahre Israelit, der zweite Adam, der Sieger über den Versucher. Und weil er treu blieb, können auch wir in seinen Spuren gehen – nicht aus eigener Kraft, sondern im Vertrauen auf den, der das Wort Gottes vollkommen gelebt hat.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Plueschmors
Gelöschter Benutzer
Re: Lukas - Evangelium: was ist bekannt? wer ist/war Lukas ? was sticht besonders hervor?
von Plueschmors am 21.08.2025 10:10Hallo Burgen,
ich denke nicht, dass dieser "Theophilus" eine bestimmte Person war, sondern dass Lukas damit alle anspricht, die Gott lieben und seine Freunde sind, denn genau das bedeutet der Name. Also der "hochgeehrte Theophilus", das bist Du und ich und vor uns alle, die an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben, glauben und noch glauben werden.
Gerade weil er uns heute Lebende auf dem Schirm hatte, denke ich, dass das genau der Grund für Lukas war, alles in "guter Ordnung" aufzuschreiben. Zu seiner Zeit werden sich auch Irrlehren und falsche Überlieferungen eingeschlichen haben, das bleibt ja nicht aus. Aber damit die Christen seiner Zeit und zukünftige einen "sicheren Grund der Lehre" haben, hat er eben die Berichte der Augenzeugen "sorgfältig erkundet" und aufgeschrieben.
Gott sei gelobt, dass er sein Wort bis zu uns heute hin erhalten hat, dass auch wir lesen und leben können.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 21.08.2025 06:56
Donnerstag
Gott spricht: Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen,
bis du zum Erdboden zurückkehrst,
denn von ihm bist du genommen.
Denn Staub bist du, und zum Staub kehrst du zurück. 1.Mose 3,19
Galater 6,8
Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät, wird von
seiner Selbstsucht das Verderben ernten.
Aber wer auf den Boden von Gottes Geist sät, wird von diesem
Geist das ewige Leben ernten.
Lied: BG 962, 1-3
Wir sind mitten im Leben zum Sterben bestimmt; ... Er gibt, wenn er nimmt. ...
(Lothar Zenetti).
TagesL: 1.Timotheus 4,6-16 fortlL: Apg 25,1-12 Ps 63
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)


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