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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von nusskeks am 30.11.2024 09:06Meinst Du mit "früher" die Zeiten, in denen die Bibel verfasst wurde und von denen sie berichtet? Da bekommt man manchmal einen solchen Eindruck der aber vergeht, wenn man sich die einzelnen Situationen und wie es dazu gekommen ist, anschaut. Denn in der Bibel selbst wird Gott, sowohl im Alten als auch im Neuen Testament, als unfassbar geduldig, barmherzig und liebevoll beschrieben und zwar parallel zu seiner Gerechtigkeit.
Schaue ich mir die Offenbarung an so stelle ich fest, dass Gott auch heute noch straft. Wir haben vielleicht verlernt diese Strafen zu erkennen oder sie gut zu deuten. Unsere Gesellschaft hat uns darauf getrimmt, alle Naturereignisse, Wirtschaftskrisen oder Kriege völlig ohne Gott zu interpretieren. Man bekommt schnell den Ruf eines Gestrigen oder Hinterwäldlers, wenn man göttliche Ursachen bzw. Plände auch nur in Erwägung zieht. Aber davon sollte ich mich nicht abschrecken lassen.
Mir hängt Römer 8,28 immer nach, der sowohl impliziert, dass mir sehr unangenehme Dinge passieren können, als auch, dass alle Dinge mir zum Besten dienen, wenn ich die Voraussetzungen erfülle, also in Christus neu geboren und berufen bin.
One of Israel
Re: Erleben mit unserem Herrn
von Cleopatra am 30.11.2024 08:57Lieber Elnar,
hoffentlich liest du dies noch: Danke für dein Zeugnis, ich freue mich mega, dass ihr nach der schlimmen Zeit Gottes Nähe und Macht erleben durftet und dass es deiner Frau wieder gut geht!
Danke, dass du dies mit uns geteilt hast.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von Cleopatra am 30.11.2024 08:54Guten Morgen,
ich denke, dass heutzutage nicht viel über das Thema Zorn Gottes nachgedacht wird.
Früher gab es relativ schnell Reaktionen auf Ungehorsam.
Heute leben wir in der Gnadenzeit, die Sünden sind vergeben und wir meinen, weil es keine Strafe mehr gibt (die Jesus bezahlt hat), könnten wir tun,w as wir wollen, mit einem schnellen "Tschuldigung" ist dann alles wieder erledigt.
Aber ich halte mir immer vor Augen, dass Gottes Maßstäbe sich nicht geändert haben.
Gott findet Sünde immer noch ganz ganz schlecht.
Und Sünde zieht immernoch weg von Gott.
Nur, weil wir die Strafe nicht selbst tragen, bedeutet das nicht, dass wir mit dem Thema Sünde umgehen können wie wir lustig sind.
Ich denke aber auch, dass Gottes Zorn anders ist als der menschliche Zorn im Sinne von sauer/wütend sein.
Wenn wir wütend sind, können wir uns teilweise nicht mehr beherrschen oder Hemmschwellen sinken.
Gott wartet im Zorn über die Sünde Jahrhunderte- ja sogar Jahrtausende lang.
Aber wie sich dann der Zorn am Ende über die Erde auswirken wird, das lesen wir dann in Offenbarung.
Ich bin froh, dass ich Gottes Zorn nicht abbekommen werde, ich bin mega dankbar, dass Jesus die Schuld von mir getragen hat. Und ich möchte es ernst nehmen, was Jesus da für mich getragen hat, indem ich versuche, nach Gottes Maßstäben zu leben.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 30.11.2024 08:46
Samstag
5.Mose 6,5
Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.
Römer 13,10
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
TagesL: Offenbarung 21,10-14.21-27
fortlL: Jesaja 58,9b-14
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Der heiliger Berg Athos
von Plueschmors am 29.11.2024 19:48Lieber Argo,
in diesem Forum wird eben besonders Wert auf die Rechtschreibung und Grammatik gelegt, das steht unter jedem Forenbeitrag: "Bitte achte in deinem Beitrag auf die Rechtschreibung, Grammatik und Freundlichkeit gegenüber anderen." Und in den AGB's ist es auch angegeben: "Achte bitte beim Schreiben auf das Verständnis deiner Beiträge. Eine perfekte Grammatik oder Rechtschreibung wird natürlich nicht erfordert, doch du möchtest sicher auch, dass die Leser verstehen, was du aussagen möchtest."
Wenn hier nun jemand trotz dessen beständig radebricht und auch noch den Lesenden Unwillen vorwirft, wenn er nicht verstanden wird, dann ist das natürlich absurd.
Wenn Du die Schreibfehler selber erkennst oder darauf hingewiesen wirst, dann korrigiere sie doch bitte einfach. Dieses Forum hat die fantastische Funktion, Beiträge nachträglich korrigieren zu können. Die Texte meines Glaubens enthalten keine Fehler. Darum sind sie auch leicht zu verstehen.
Damit kann ich nichts anfangen. Gott ist für mich kein Geist aus der Wunderlampe, der immer dann erscheint, wenn ich nur fleißig am Messing reibe. Auch erwarte ich von ihm nicht das Erfüllen meiner Wünsche, sondern die Erfüllung seiner Verheißungen.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Der heiliger Berg Athos
von Argo am 29.11.2024 18:41Lieber Plueschmors,
wie du bemerkt hast, gibt es auch Menschen die der deutscher Sprache nicht so mächtig sind wie du es bist. Aber sie bemühen sich auch etwas auf der Beinen zu stellen und haben bis jetzt nirgendwo keine Probleme mit ihrer Schreibweise gehabt, besonders bei Foren wo man annimmt, dass alle Menschen verstanden werden, auch wenn sie Schreibfehler machen. Wenn du diesen Witz - auch mit Schreibfehler - nicht verstanden hast, wie kannst du dann die schwierigen Texte deines Glaubens verstehen?
Eine Jahre lang brennende Kerze kann nur in einem Herzen brennen, die es will, die dann Jahre lang eine Erleuchtung bring die in diesem Fall Leben schenken kann und die dazu notwendigen Voraussetzungen die für das Leben notwendig sind, auch schenkt.
Die Bedeutung dieses Witzes ist, dass wenn du den Kontakt mit Gott pflegst (hier ist symbolisch der Heiliger Berg Athos erwähnt) - und nicht nur die Schrifte liest - dann leuchtet... bei dir innerlich eine Kerze - symbolisch gemeint - die dir den Weg zum dem was du dich wünscht zeigt und gleichzeitig hilft dir deine Wünsche in Erfüllung zu gehen.
Re: Wunderbares Lied - Wer kennt noch andere schöne tiefgehende Lieder?
von Cleopatra am 29.11.2024 18:23Hallo ihr Lieben,
ich habe heute Post bekommen von der Rechtsvertretung des VWDU, Verein zur Wahrung des Urheberrechts.
Ich bitte euch, unsere AGBs zu beachten, vor allem eben auch, wenn es um Urheberrecht geht.
Ganz oft habe ich laaaaange Diskussionen per PN, wenn es nicht eingesehen wird.
Aber heute sehe ich wieder nach der Post, dass wir die AGBs zurecht so geschrieben haben.
Danke.
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Der heiliger Berg Athos
von Plueschmors am 29.11.2024 11:57Hallo Argo,
wie jetzt? Der Pfarrer hatte die Ehefrau geheiratet?
So eine Kerze, die jahrelang brennt, hätte ich auch gern. Und sieben Kinder gehen doch noch. Gibt Gott Kinder, gibt er auch Brei und Hosen dazu.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Erleben mit unserem Herrn
von Plueschmors am 29.11.2024 11:50Hallo,
ich freue mich natürlich für Deine Frau und die ganze Familie, allerdings ist Gehorsam gegenüber Jesu Worten keine Garantie für Heilung, wie - nur eins von unzähligen Beispielen - das Schicksal einer Chiara Badano zeigt. Manchmal geht Gott auch Wege mit seinen Kindern, die einfach sinnlos und unverständlich erscheinen.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?
von Plueschmors am 29.11.2024 11:27Hallo Argo,
"die Menschen" glauben heute - wie zu allen Zeiten - an unterschiedliche Dinge. Ein wie auch immer geartetes Weiterleben nach dem Tod war und ist dabei wahrscheinlich die verbreitetste Sicht. Selten sind die, die an ein Nichts glauben oder sogar todsicher darum zu wissen meinen. Meistens Leute, die sich noch nicht wirklich mit dem Tod auseinandergesetzt haben, das auch gar nicht wollen und/oder Glaubensdinge vehement und auch aggressiv ablehnen.
Sterben und Tod sind ja immer noch weitestgehend tabuisiert in unserer Gesellschaft. Ein Thema, das sich irgendwann zwar nicht mehr vermeiden läßt, aber am liebsten immer ganz vermieden werden soll, so mein Eindruck. Als Christ jedenfalls hat man es sehr viel leichter. Das Thema steht nämlich regelmäßig auf der Agenda. Wenn nicht täglich durch gewisse Bibellesungen, so doch zumindest am Freitag, wenn die meisten des Todes Jesu gedenken dürften.
Natürlich sendet Gott auch mal kurz seinen Zorn. Weil wir ihm nämlich nicht egal sind.
Endgültig läßt sich das in der Offenbarung des Johannes nachlesen: Die Vernichtung alles Bösen und die Erfüllung aller Verheißungen vom Reich Gottes.
Welcher Meinung sind denn "die Wissenschaftler"?
Not lehrt beten: "Wenn er den Tod unter sie brachte, suchten sie ihn und fragten wieder nach Gott und dachten daran, dass Gott ihr Hort ist und Gott, der Höchste, ihr Erlöser" (Ps 78,34-35 LUT).
Tja, das tun wir aber irgendwie ja jeden Tag. Vor allem unbewußt. "Zurück in die Steinzeit" wäre die Lösung, aber wer will das?
"Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre" (Ps 90,10). - Von welchen Leuten sprichst Du also?
"Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich" (Röm 7,18.19 LUT), und "wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden!" (Ps 19,13 LUT).
Wie sieht denn Dein Tagesablauf aus im Detail, damit Du den Zorn Gottes nicht erweckst uns zum Vorbild?
Jeder, der die Kindheit verlassen hat, dürfte schon mit Krisen und Heimsuchungen zu tun gehabt haben.
Natürlich.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).