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pausenclown

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Re: Anti - Semit - ismus und Gedanken dazu bezüg Bibellese

von pausenclown am 12.12.2024 10:06

Hallo Burgen.

Jetzt ich es einordnen können, du verwendest den Begriff Antisemitismus nicht im üblichen Sprachgebrauch.

Trotzdem bin ich stutzig geworden. Bibel lesen, Jesus und den heiligen Geist haben und/oder dadurch die Bibel lesen.
Ich gehe mal davon, so haben es die Kirchenväter getan, soll man jetzt sagen, z.b. Luther hatte nicht den heiligen Geist?
Antijudaismus bezieht ja die Bibel als Quelle, z.b. Ersatztheologie usw usw.

Nur ein paar Kilometer von, kann ich eine Sau an einer Kirche besichtigen, die "Judensau".....

Mag sein das der Satz jetzt provokant klingt, aber die meisten Christen haben vom Judentum mäßig bis keine Ahnung , wir sind nicht so wie ihr denkt, oder das Bild, was ihr euch aus der Bibel macht.
Und das ist der Grund, warum ich hier ab und an poste.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2024 10:06.

Burgen

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von Burgen am 12.12.2024 09:31


Hallo Argo, und alle, 

deine Gedanken sind natürlich sehr tröstlich. 

Jedoch ist es "der Mensch", der die Erde ausbeutet. 

Und dies, nach wie vor, obwohl, wie bei Oel, Gas und mehr die nachfolgenden Schäden bekannt sind. 

Auch die sogenannten Vieh- und Tierzuchten gehören zur Ausbeutung. 
Mitleidslos werden ZB Katzen und Hunde in das qualvolle Streunerleben auf die Erde geschickt, verfilztes Fell, zugebundene Hälse und Münder usw. Und dann auch noch geschlagen uns krank gegessen. Was soll daran wohl gut sein? 

Selbst der künstliche Dünger, obwohl sein schädliches Wirken und Eindringen in die dünne 
Muttererdkrume bekannt ist, wird er weiterhin in großem Stil ausgesprüht und je nach Art untergepflügt. 

Es ist inzwischen so warm, dass das eingefrorene Wasser, welches die zB Alpenberge zusammen hält schmilzt. 

Der Mensch ist derart ungehorsam, dass er sogar bei bekannter Lawindengefahr Skiwanderungen unternimmt. 
Und dadurch andere, die Retter in Gefahr bringt. 

::: 

Das erste Menschenpaar, konnte unbeschadet den ganzen Reichtum der Erde nutzen, sie brauchten nur die arme ausstrecken und hatten alles was sie brauchen würden vor Augen. Aber nein. Sie wollten mehr. 

Die von Gottes Geist bewirkte Kraft des ua Gehirns und der Biologie des Körpers war so stark, dass sie über 900 Menschenjahre lebten. Woran die heutigen Wissenschaftler dies allerdings infrage stellen - und andere dies gerne aufnehmen um dem Gott der Bibel einen Dämpfer zu erteilen. 

::: 

Es ist meiner MN Gnade, dass dies eines uns unbekannten Tages, langfristig und vorbereitet von Gott, durch Jesus selbst im Auftrag Gottes ein Ende bereitet wird. 
Es wäre doch furchtbar, hätten die ersten Menschen vom Baum des ewigen Lebens gegessen. Gott sei Dank, dass er selbst davor einen Riegel geschoben hat. 
Allerdings müssen die Menschen die Früchte bis dahin ernten. Zum Glück, aus liebender Gnade und Mitleid für die menschliche Population, kam Jesus als Retter, als Er-Löser, und kaufte mit seinem Leben die Menschen zurück. Gott sei Dank. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2024 09:35.

Burgen

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Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer

von Burgen am 12.12.2024 09:11


Donnerstag  


Gott erhöht die Niedrigen und hilft den Betrübten empor.   Hiob 5,11  

Was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist.   1.Korinther 1,27  


Lied: BG 130,2 

Barmherzig ist er allen, die ihm in Ehrfurcht nahn; 
die Stolzen lässt er fallen, die Schwachen nimmt er an. ... 

(Marie Luise Turmair, Herder Verlag Freiburg) 


TagesL: Jeremia 31,1-7    fortlL: Jesaja 65,1-10  
Psalm 144, 1-15  (NLB)

12 Unsere Söhne sollen in ihrer Jugend 
wie wohlgenährte Pflanzen gedeihen. 
Unsere Töchter sollen schön sein wie die Säulen, 
die zur Verschönerung von Palästen geschaffen wurden. 

13 Unsere Scheunen sollen gefüllt sein mit Feldfrüchten aller Art. 
Die Herden auf unseren Weiden sollen sich vermehren 
um Tausende, ja Zehntausende, 

14 und unsere Rinder sollen trächtig sein, ohne Schaden und Verlust. 
Dann wird es kein Klagen mehr auf unseren Straßen und Plätzen geben. 

15 Glücklich ist das Volk, dem es so ergeht. 
Glücklich ist das Volk, dessen Gott der HERR ist! 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Anti - Semit - ismus und Gedanken dazu bezüg Bibellese

von Burgen am 12.12.2024 08:51



Hallo pausenclown, 

es könnte zB wichtig sein, zu erkennen, zu unterscheiden zwischen dem, wie das Wort im alten Bund im neuen Bund zu verstehen ist. Ohne dass man einem möglichen abwertenden Urteil vom gelesenen Wort Kraft gibt sich von einer glaubensmäßigen Beziehung zu Jesus Christus abzuwenden. 

Die Israeliten sind ja nicht das einzige Volk, welches zu den Semiten gezählt werden. 
Und Luther ist nicht der einzige Schreiber, der gegen die Israeliten zu Felde schrie. Und dennoch hatten in der neueren Zeit eben seine Worte so schreckliche Folgen. Wie überhaupt die Folgen jegliches "anti" manchmal unübersehbare Folgen haben kann, selbst im eigenen Leben. Weil es ein verhärtetes Herz bildet. 

Wie gehe ich ZB mit solch lesenden Worten um? 
Bisher lese ich einfach weiter und schaue, wie Jesus sich wohl verhält und was seine Worte bewirken. Weil ich denke, dass beide Seiten nicht ohne Vorurteil sind. Und damit auch verletzlich sind. 
Für mich gilt, dass Jesus das Wort ist, dass es Jesus ist, dessen Worte durch den Heiligen Geist die Kraft hat, täglich reinzuwaschen. Und das schenkt Glaubensmut getrost duch den Tag zu gehen, wie man so sagt. 

Er allein - Jesus allein - darum geht's. 

Er lebt und wirkt, ist Licht, trotz Dunkelheit - wie die Sterne am Himmel. Künstliches Licht verhindert das Licht gut zu sehen. 


Von daher bin ich dankbar, dass tägliche Wort glaubend, korrigierend, tröstend, heilend ... in mich hörend und lesend aufnehmen können. Dazu benötige ich, benötigen an ihn glaubende Menschen gute Ohren, gute Augen, einen rechten Verstand, und ein weiches Herz: das eine vom anderen unterscheiden zu können. 

ZB Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.  2.Mose 3,6 - morgiger Losungsvers. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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pausenclown

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Re: Anti - Semit - ismus und Gedanken dazu bezüg Bibellese

von pausenclown am 12.12.2024 07:02

Hallo Burgen.

Was beschäftigt an diesem Thema Antisemitismus?
Grundsätzlich finde ich ein Bibellexikon nicht die beste Quelle, um sich darüber zu informieren.
Da das Christentum mit ihren Kirchenvätern der Wegbereiter für den Antisemitismus waren.
Das versteht man unter dem Begriff Antijudaismus.
Die ganze Bandbreite an theologische Vorurteile gegen Juden und im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Antisemitismus…
Shalom 

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Burgen

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Anti - Semit - ismus und Gedanken dazu bezüg Bibellese

von Burgen am 11.12.2024 18:49


Hallöchen 

Unten meine Beschäftigung mit Antisemitismus. 

Die Wahrheiten machen das schlichte Bibellesen und Nachdenken über einige Texte schwerer. 
Früher dachte ich immer, warum muss ich, müssen wir, bloß soviel über das AT wissen. 
Heute weiß ich den Grund - und bin immer noch am Lernen, werde auch nicht auslernen können. 

Aber - ich versuche mein Bestes. 

::: 

Herders Neues Bibellexikon

Antijudaismus In der jüd. Tradition gilt Haman, der höchste Machtträger im Perserreich unter Artaxerxes, als der typische Antijudaist (Antisemit) der Frühzeit (➛  Esterbuch); Est 3,8 f erzählt, aus welcher Gesinnung heraus er die Ausrottung der Juden befohlen habe.

Viele Ereignisse aus der Zeit bis ins 1. Jh. v. Chr., die gegen (die) Juden gerichtet waren, liegen im Dunkeln der Geschichte;
bekannt sind aber z.B. die Zerstörung des jüd. Tempels in Elefantine (410 v. Chr.)
und v.a. die Religionsverfolgungen unter Antiochus IV. Epiphanes. 

Im 1. Jh. n. Chr. standen die Juden ebenfalls öfter unter antijüdischem Druck. Der zeitweilige Vertraute des Kaisers Tiberius, Sejanus, war judenfeindlich gesinnt.
Philo von Alexandria behauptet von ihm, er habe „das jüd. Volk vollständig ausrotten wollen“ (Legatio ad Gaium 160). Unter dem Einfluss von Sejanus erhielt Pilatus die Prokuratur in Judäa, wo er oft brutal gegen (die) Juden vorging. 

In den Kriegen zwischen Römern und Juden (66–70[73], 115–117 und 132–135 n. Chr.) trug der Antijudaismus zur Verschlimmerung bei. 

Die Schwierigkeit bei einer Behandlung des Antijudaismus im NT liegt u.a. darin, dass das als eine messianische Bewegung aus dem Judentum Palästinas herausgetretene Christentum sich bald zu einer selbstständigen Religion entwickelte, die im Judentum immer mehr als Fremdkörper erfahren wurde, während es selbst den Anspruch auf eine Kontinuität mit dem „Volk Gottes“ des AT aufrechterhielt. Nur im Hinblick auf diese historische Entwicklung ist es sinnvoll, zwischen innerjüdischem Konflikt, antijudaistischer und antijüdischer Polemik zu unterscheiden. 

Der jeweilige antijüdische Text muss in seinem Kontext und aus den historischen Gegebenheiten heraus verstanden werden. jüd. jüdisch/e/em/en/er/es f folgend/e Jh. Jahrhundert/e/s v. Chr. vor Christus
z.B. zum Beispiel jüd. jüdisch/e/em/en/er/es v. Chr. vor Christus v.a. vor allem Jh. Jahrhundert/e/s
n. Chr. nach Christus jüd. jüdisch/e/em/en/er/es n. Chr. nach Christus NT Neue/n/s Testament/s u.a. und andere/m/n/s,
unter anderem/n
AT Alte/n/s Testament/s Michael Ernst, „Antijudaismus“, ed. Franz Kogler,
Herders Neues Bibellexikon (Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2008), 34.

Sehr ausführlich berichtet "Neues Wörterbuch" zu Entstehung des Anitsemitismus. 

Auch werden manche Einträge im NT darunter betrachtet. 

Ehrlich gesagt habe in der Vergangenheit niemals ein Buch zu dem Thema gelesen und kann es bis heute nicht so recht fassen, dass Menschen doch immer dieselben bleiben im Ursprung des Herzens, wie Überzeugungen diesbezüglich. 

Seit Ende des 2. Weltkrieges wurde versucht, dieses schreckliche Verbrechen aus dem Gedächtnis zu bekommen. Doch leider sehen wir, dass es nicht recht  gelingt. 

Und so bekommt die Bibellese und die Beschäftigung mit ihr auch einen Herzensstachel. Denn eigentlich sollten an Jesus glaubende Menschen  sich irgendwie anders mit solchen Dingen beschäftigen. 

Ich weiß nur, dass aus geistlicher Sicht nur Jesus Herzen verändern kann, und damit den Blick auch weiten kann, zu versuchen, zu beten, dass noch viele Menschen hier und dort in den Ländern Jesus erkennen können und IHM glauben, dass er derjenige ist, der alles vermag. Und zum Besseren werden lassen kann. 
Nicht der Komfort, Geld auf der Bank, Gemälde und Goldbarren im Tresor - sondern Jesus, auch als Vorbild und Zentrum des eigenen Glaubens durch den unglaublichen Heiligen Geist Gottes , bringt Frieden und hält die Welt , die Erde zusammen. 

Würde Gott seine Liebe zurückziehen, würde alles wie staub vergehen - wie eine Atombombe alles in einem Augenblick vernichten. 
Hieroschima sollte ein warnendes Beispiel sein, Fukushima, Tschernobel und viele andere durch Menschenwillen entstandene Ereignisse spielen dem sogar schon entmachteten Teufel in die Hände. 

::: 

Mein eigenes Gedankenfazit: 
6 Tage hat Gott Vater als Schöpfer Gott die Welt geschaffen - durch seine ausgesprochenen Worte, die er als Bild vor sich sah. 
Am Sabbat, dem 7. Tag ruhte er. 

Die Welt seither ist ein Entwicklungsweg hin zu Jesus, dem rechtmäßigen Hohepriester, König und ja, gerechtem Richter. 
ca 4000 Jahre lang -
2000 Jahre Zeit nach seiner Menschwerdung für ca 33 Jahre (die Zahlen sind natürlich anders zu zählen) 

Vielleicht zeigt die Zwischenzeit die Zeit auf, die die Offenbarung in den Pferden, usw. aufzeigt. 

Nach dieser Zeit wird das Sabbatjahr vielleicht sein - 1000 Jahre lang. 

Davor jedoch wird die Entrückung sein derjenigen, die immer an ihn geglaubt hatten. Und während dessen, dem Jesus entgegenrücken, bekommen wir in einem Wimpernschlag den versrochenen, erlösten Körper. Der Geist Gottes ist ja schon als Pfand in den Herzen der Glaubenden. 

Dann werden diese Menschen Leiber haben, die seinem Auferstehungsleib entsprechen und unsere Tränen werden abgewischt werden. Strahlend körperlich gesund und schön wird jeder jeden erkennen. 

Erst danach, wenn die Zeit gekommen sein wird, werden die so verwandelten Menschen mit ihm zurückkommen ... 
Diejenigen werden ihre Arbeit mit IHM zusammen tun. Ähnlich den Gleichnissen, denn die wirken bis hinein in die kommende Zeit. 


Ja, so denke und glaube ich derzeit und bin im Frieden ... 

Gruß 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Argo

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von Argo am 11.12.2024 18:14

An Beroeer und an allen Mitgliedern,

in der Offenbarung gibt es einen symbolischen Hinweis über böse Erscheinungen die den Zorn Gottes hervorrufen. Der Mensch ist derjenige, der den Zorn Gottes selbst provoziert. Gott als Garant für Frieden und Stabilität auf der Erde, sorgt dafür, dass das Böse auf der Welt nicht die Oberhand gewinnt. So müssen wir uns den Zorn Gottes verstehen. Ist gleich mit dem Zorn eines Menschen der ein Werk erbaut hat und andere wollen sein Werk zerstören. 

Gott sorgt für uns und hilft jeden einzelnen von uns. Wenn wir die Hilfe und Liebe Gottes ablehnen, sind wir Opfer des Bösen der uns dann beherrscht.
Das qualvolle Ende jedes Menschen der auf dieser Welt nur dem Bösen gewidmet hat, ist vorauszusehen. Auf dieses genau VORAUSZUSEHENDES Ereignis im Leben, will uns die Offenbarung des Johannes aufmerksam machen.

Gott kommt nicht mit einem Messer oder eine Pistole und erlegt die Bösen! Die böse Menschen bestrafen sie sich selbst, indem sie die Liebe Gottes abgelehnt haben. Das Gute was bei Ihnen eingeboren ist verwenden sie in ihrem Leben nicht mehr. Stattdessen benützen sie das Böse - keine Liebe zu dem Nächsten, keine Reue für ihre schlechte Taten, sie lügen, sie hassen das Gute, sie hassen die Gerechtigkeit, sie hassen die Freiheit, sie unterdrücken die anderen Menschen, sie entwickeln Suchten, sie produzieren Waffen, sie produzieren Mitteln die die Natur zerstören, sie werden reich auf kosten der anderen, sie sind Egoisten, sie sind nicht hilfsbereit - und vieles mehr. Lasten für die, die Seele eines Menschen nicht gebaut ist.

Wenn jemand in seinem Leben einige von diesen Lasten hat, kann er sich nicht mehr von selbst befreien. Diese Lasten beschleunigen meistens sein Leben und reisen sie andere unzählige und auch unschuldige Menschen in dem Tod mit.


Erdbeben sind die Folgen einer inneren Spannung die in den tieferen Regionen der Erde erzeugt wird. Das Innere der Erde lebt, bewegt sich, alles ist sehr heiß und fließt. Die Massen bewegen sie sich gegenseitig, weil die Erde rund ist. Oft ist der Innendruck so hoch, dass das Material einen Ausweg sucht um sich zu expandieren und findet einen Weg der bis zur Oberfläche der Erde führt. So entstehen die Vulkanausbrüche und die Erdbeben.

Der Mensch hat jahrhunderte das Reichtum der unter der Erde steckt (Erdöl, Erdgas und andere brennbare Materialien) benützt um sein Leben auf der Erde zu ermöglichen. Diese Mitteln sind das Geschenk Gottes für die Menschen. Jetzt versucht der Mensch dieses Geschenk Gottes zu versiegeln. Somit erzeugt der Mensch den Zorn Gottes der eines Tages in Form von mehreren gewaltigen Explosionen die Erde erschütern wird. Und dann fragt man sich warum es Gott zugelasen hat.

Erdbeben und Vulkanausbrüche sind aber keine Werke und keine Bestrafungen Gottes. Alles was außerhalb und innerhalb der Erde passiert, ist bis jetzt im Gleichgewicht. Gott sorgt, dass die Erde weiter im Gleichgewicht bleibt, und weist die Menschen die versuchen es zu zerstören, zu Rechenschaft.

Unsere Welt, wie sie jetzt ist, das Leben, wie wir es beschreiten, scheint für uns, die wir jetzt leben, unvergänglich zu sein. Die Apokalypse des Johannes will jedoch nicht nur erschrecken, indem sie auf die Bedrohungen hinweist. Aber in der Offenbarung steckt eine große Kraft: Die Hoffnung. In der heutigen Welt gibt es Bedrohungen, Dinge, die das Leben zerstören. Aber bei all dieser Zerstörung bezieht sich die Offenbarung auf das Werk Gottes, das die Menschen beschützt.

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Merciful

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 11.12.2024 14:32

Da sagte Jesus zu ihm:
 
Steh auf, nimm deine Liege und geh!
 
Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Liege und ging.
 
(Evangelium nach Johannes 5,8-9; Einheitsübersetzung 2016 [(C) Katholische Bibelanstalt])
 
Merciful

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pausenclown

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Re: Barmherzige Samariter

von pausenclown am 11.12.2024 11:11

Hallo Beoreer.

Danke für deine Gedanken, dein Nickname ist für meine Autokorrektur eine Herausforderung.

Das mit dem auf die Probe stellen, habe ich ja versucht aus jüdischer Sicht zu schreiben.
Liest man das mit einer christlichen Brille, kann ich das verstehen, oh oh Falle.
Mit meiner jüdischen Brille harmlos und unter Juden nichts, wo man umkippt.
Selbst wenn das eine Falle gewesen sein sollte, bitte was für eine Falle oder in welche Gruppe soll Jesus fallen?

Und wie schon geschrieben, vielleicht erfolglos, das waren Fragen seiner Zeit, wer erbt und wer der Nächste ist.
In den 3 Jahren wo Jesus öffentlich wirkte, ging Jesus auf sehr viele Vorstellungen ein, wer und was Messias ist, Jesus hat eine Entscheidung gefordert.

Eine alternative Sichtweise, dass der Gesetzeslehrer wusste, wer Jesus ist und was er beansprucht zu sein.
Für einen Pharisäer seiner Zeit sollte der Messias ein Pharisäer sein.
Vielleicht wollte der Schriftgelehrte es für sich klären, dafür nutzt er die Form Meister/Rabbi.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2024 11:12.

pausenclown

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Re: Barmherzige Samariter

von pausenclown am 11.12.2024 11:09

Hallo Burgen.


Danke erstmal für deine Gedanken.
An einem Punkt widerspreche ich dir deutlich.

Zitat 
Und ja, die damaligen Sameriter wurden von den Juden gemieden, verachtet, weil sie eben nicht reine Juden Abrahams waren. So ähnlich. 

Das stimmt nicht und ist der Nährboden für : Juden sind Fremdenfeindlich.
Wie schon an meine Antwort an Argo.
Es gab Spannungen von beiden Seiten , z.B. gab es Räuber, die Pilger überfallen haben, auf dem Weg nach Jerusalem.
Die Samaritaner bauten ihrerseits einen Tempel auf dem Berg Garazim.
Dieser Tempel wurde dann vom König Johannes Hyrkanos zerstört.
Die Samaritaner hielten und glaubten ebenfalls an die Torah.
Dennoch gab es meist ein nachbarschaftliches Verhältnis.
Schaut man in jüdischen Quellen, kommt man zu einem anderen Schluss.

Rabbi Papa (ca. 300-375 n.Chr.) reiste einmal durch das Gebiet der Samariter. Er fragte: Gibt es hier einen Rabbi? Ich möchte ihn gerne besuchen und grüßen. Da antwortete ihm eine samaritanische Frau und sprach: „Ja, es gibt hier einen Rabbi, und er lehrt die Gebote nach der Tradition der Juden. Möge Gott es schenken, dass du einmal so wirst wie er!“. Darauf antwortete Rabbi Papa: „Da sie mich so gesegnet hat, wird er wohl ein sehr gottesfürchtiger Mann sein!

Rabbi Akiba und Simon ben Gamaliel, ein Samaritaner ist in jeder Hinsicht einem Israeliten gleich.

Rabbi Simon ben Gamaliel lobte sogar ihren Gesetzesgehorsam ausdrücklich: „Bei denjenigen Geboten, die die Samaritaner genauso halten wie wir, nehmen sie es sogar noch viel genauer als wir“
Die antiken Quellen beschreiben ein relativ harmonisches Zusammenleben von Juden und Samaritanern: Juden kauften bei Samaritanern Lebensmittel,man aß und trank zusammen an einem Tisch, und samaritanische Gäste wurden sogar eingeladen, bei solchen Gelegenheiten das traditionelle Tischgebet zu sprechen usw usw…

Naja, die Pharisäer haben nicht…
Natürlich gab es Heuchler unter den Pharisäern, dennoch die, die Gott liebten usw 
Genau so seltsam wäre es, DIE Christen.
Wobei gibt es unter Christen nicht das Problem, Wasser zu predigen und Wein zu saufen?

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2024 11:10.
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