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Adam

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 26

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von Adam am 15.03.2022 00:57

pray:
Jetzt freu ich mich über die ersten 3 dazu gelernt zu haben und vor allem, dass ich den "Ruben" in meiner Auslegung auch noch als Beispiel dazu habe.

Danke für das positives Feedback.

pray:
Ich verstehe ma-ba, wenn ihr das als Neuchrist alles zu viel des Guten wird, ...

Ja mei, da darf jeder früher oder später durch. Man lernt halt nie aus, und wenn es gut läuft, ernährt einen die Bibel ein ganzes Leben lang, und nicht immer nur mit Muttermilch und Babybrei (Evangelien), irgendwann findet man Lust an fester Nahrung (Paulus), machmal braucht man zur Erholung Schon- und Heilkost (Hohes Lied, Psalmen), manche Häppchen werden mit silbernem Löffel gereicht (Weisheit), auch ein leckeres 5 Gänge Menü fehlt nicht (Tora), zwischendurch eine kleine Zwischenmahlzeit (Sprüche), wenn man mit der Zeitmaschine durch die Zukunft fliegt kommt Tomatensaft gut (Propheten, Offenbarung) und steinhartes Trockenbrot (Chronika, Nahum, Hiob) gibt es auch im Angebot. Die Bibel füttert einen gesund und artgerecht in allen Lebenslagen. Ist nur meine persönliche Meinung aufgrund meiner Erfahrung mit ihr.  

pray:
... aber ich finde es auch, wie du schön, in der Bibel "Schätze zu heben" und Zusammenhänge zu erkennen, bei denen Gott "was damit gemeint hat".

Das kommt relativ spät, wenn man schon lange dabei ist. 

pray:
Grad fällt mir die Bibelstelle ein, dass die Liebe auferbaut, aber Wissen auch aufblähen kann. Aber das denke ich bei dir nicht so, ich lese da viel Freude raus, bei deinem Entdeckertum.

Danke. Hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, dass das hier überhaupt jemand merkt.

pray:
Seit wann bist du Christ?

Gefühlt seitdem Gott meine Glieder im Bauch meiner christlichen Mutter bildete? Papierchrist seit meiner Taufe auf das Augsburger Bekenntnis vor mehr als 60 Jahren, habe sogar das ganze Konkordienbuch gelesen, da war ich aber schon nicht mehr römisch-katholisch und nur noch selten in Evangelikalien unterwegs. Menscheln tut es allerorten. Prüfe alles, das Gute behalte. Ist eine lange Geschichte, aber ich fühle mich überall zu Hause und sehe das alles nicht mehr so arg eng. Vermutlich weil ich Brücken schöner finde als Gräben. 

pray:
Der Begriff "wieder-/neugeboren hierzulande ist dir geläufig?"

Klar. Siehe oben. 

pray:
... aber ich kenn dieses Forum ja schon lange, eigentlich kommen wir fast bei jedem Thema vom Thema ab.

Beruhigend zu wissen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2022 01:01.

Klecks

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 157

Re: Jahreslosung 2022

von Klecks am 14.03.2022 21:00


Danke, Merciful.


Ich darf kommen wie ich bin:

Mit meiner Angst, meiner Wut, meiner Resignation,

zerlumpt, zerbrechlich, verbittert,

mit meinen Fragen, meinen Anklagen, meinem Spott.

Du empfängst mich mit offenen Armen.

Antworten

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von Leah am 14.03.2022 20:48

Gelöscht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2022 22:46.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2375

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 14.03.2022 20:46

Ewiger Gott und Vater Jesu, Herr des Himmels und der Erde.
 
Du allein bist König im Himmel und auf Erden.
 
Du regierst die Völker in Liebe und Gerechtigkeit.
 
Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2375

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 14.03.2022 20:41

Wir lesen heute, am 14. März 2022, im Buch des Propheten Jesaja 52,01 - 52,12.
 
Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten,
der da Frieden verkündigt, Gutes predigt, Heil verkündigt,
der da sagt zu Zion: Dein Gott ist König!
 
Seid fröhlich und jubelt miteinander, ihr Trümmer Jerusalems;
denn der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem erlöst.
Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker,
dass aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.
 
(Jesaja 52,7.9-10; Lutherbibel 2017)
 
Merciful

Antworten

Klecks

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 157

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Klecks am 14.03.2022 20:30


Life is changing every day.

But you're still the same.

Du bleibst in Ewigkeit.

Das ist unsere Zuversicht.

Danke!

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von Burgen am 14.03.2022 20:28


Hallo Adam, 

mit welcher Bibelübersetzung arbeitest du? 

Ich frage deswegen, weil auch die Versangaben in meiner Luther 84 etwas anders sind. Ist ja nicht weiter schlimm, muss nur genauer hinschauen. 

1.Mose 32,27 (1.Mose 32, 23-33) bekommt Jakob aufgrund des Kampfes mit einem Mann, der für Jesus selbst steht, einen neuen Namen.
Vorher war er Jakob - Lügner. (Sein Onkel Laban war ebenso ein noch größerer Lügner ...) 
Eigentlich ging es in diesem Kampf um sein zukünftiges Leben:
Er sagt: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. 
Und auch die Morgensonne - Morgenglanz der Ewigkeit ... Morgenstern gilt für Jesus, Sonne der Gerechtigkeit für die Juden 

Dass Jakob vor Esau den Erstlingssegen bekommen würde, war schon von Gott vorhergesagt worden. 
Und an der Geschichte wird auch deutlich, was geschehen kann, wenn die Eltern ein Kind dem anderen vorziehen. 

Interessant finde ich die Äusserung: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; 
denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen. 
Das hat mich immer schon fasziniert.  
Und das gilt ja auch bis heute - irgendwie. Denn das ist ja auch die Erfahrung frommer Juden. 
Ich denke da an das klitzekleine Land zB im 6 Tagekrieg damals ... 
Gott hat sie schon mehrfach vor Angriffen geschützt, manche Menschen sahen Engel, die tatkräftig eingriffen ... 

Kap 35, 10 u. 11 
Gott erschien Jakob zum 2. mal und bestätigte seinen neuen Namen Israel. Und stellt sich geleichzeitig vor: 
Gott sprach zu ihm, Israel: Ich bin der allmächtige Gott; sei fruchtbar und mehre dich! 
Ein Volk und eine Menge von Völkern sollen von dir kommen, und Könige sollen von dir abstammen. 

Das finde ich sehr interessant, denn da kommt dann auch Juda hinzu. 
Der König aller Könige "mußte" aus Juda kommen. 
Der Stiefvater Joseph und Mutter fMaria von Jesus waren im Stammbaum von Juda angesiedelt. 

Gleichzeitig war das Besondere am Stamm Juda, dass sie auch Gotteslobpreisanbeter waren. 
Der Stamm Juda ging voran in Kriegssituationen. 

Esau, glaube ich, wurden zu den Ismaeliten irgendwann. 

Die anderen Ausführungen sind mir leider im Moment nicht präsent ;) 


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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1009

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von pray am 14.03.2022 19:23

Oh man, das wusste ich alles nicht...was du da schriebst zu den Söhnen, ich wusste nur, dass Juda einen besonderen Segen bekam, der vielleicht auch schon auf Jesus hinweist (Off. 5,2). Jetzt freu ich mich über die ersten 3 dazu gelernt zu haben und vor allem, dass ich den "Ruben" in meiner Auslegung auch noch als Beispiel dazu habe.

 

Ich verstehe ma-ba, wenn ihr das als Neuchrist alles zu viel des Guten wird, aber ich finde es auch, wie du schön, in der Bibel "Schätze zu heben" und Zusammenhänge zu erkennen, bei denen Gott "was damit gemeint hat".

Verstehen kann ich auch die, die befürchten, man "verrrennt" sich dann in die Tiefen der Bibel nach dem Motto: Man kann sehr vieles über eine Person wissen ohne die Person wirklich zu kennen. Grad fällt mir die Bibelstelle ein, dass die Liebe auferbaut, aber Wissen auch aufblähen kann. Aber das denke ich bei dir nicht so, ich lese da viel Freude raus, bei deinem Entdeckertum.
Seit wann bist du Christ? Der Begriff "wieder-/neugeboren hierzulande ist dir geläufig?"

Die Schimpfe über Themenverfehlung gebührt nun einzig und allein mir *gg* - aber ich kenn dieses Forum ja schon lange, eigentlich kommen wir fast bei jedem Thema vom Thema ab.

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 14.03.2022 19:11

11 Da kamen die Pharisäer und begannen ein Streitgespräch mit ihm; sie forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel, um ihn zu versuchen.

Wer nicht glauben will, fängt nur Streit an und lässt sich doch nicht bekehren. Ihnen genügt auch nicht, was sie bereits gesehen haben. Sie wollen immer mehr Beweise.

Danke Herr, dass wir damit zufrieden sind, wie Du Dich uns offenbarst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Adam

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 26

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von Adam am 14.03.2022 18:46

Oh, dann habe ich dich missverstanden. Jetzt verstehe ich aber, wie du das gemeint hast.

Als ich bei dem Stammbäumen von Kain und Abel von theologischer Nachkommenschaft sprach, ging es mir um die Kombination von theologischer Nachkommenschaft und Erbschaftsansprüchen in bezug auf den Besitzanspruch des Stammes Juda auf das gesamte Land Israel > Judentum.

Auch da ist ja nicht der Erstgeborene Sohn Jakobs/Israels der letztendliche Erbe:
Ruben der Erstgeborene verspielte sein Erbrecht, als er mit Bilha, der Nebenfrau seines Vaters geschlafen hat (Gen 35,21-22).

Gen 49,2-4 Aus dem Segen Jakobs
Ruben, mein Erstgeborener bist du, meine Stärke, / der Erste meiner Manneskraft, / übermütig an Stolz, übermütig an Kraft, überschäumend wie Wasser. Der Erste sollst du nicht bleiben. / Denn du hast das Bett deines Vaters bestiegen; du hast damals mein Lager entweiht.

Die Söhne 2 und 3 Simeon und Levi erben das Land auch nicht, weil sie bei der Sache mit ihrer Schwester Dina (Gen 33,1-31) ein Massaker veranstalten, obwohl die Väter friedlich in Verhandlungen um den Brautpreis stehen. 

Gen 49,5-7 Aus dem Segen Jakobs
Simeon und Levi, die Brüder, / Werkzeuge der Gewalt sind ihre Messer. Zu ihrem Kreis mag ich nicht gehören, / mit ihrer Rotte vereinige sich nicht meine Ehre. / Denn in ihrem Zorn brachten sie Männer um, / mutwillig lähmten sie Stiere. Verflucht ihr Zorn, da er so heftig, / verflucht ihr Grimm, da er so roh. / Ich teile sie unter Jakob auf, / ich zerstreue sie unter Israel.

Sohn Nummer 4, Juda wird der Alleinerbe des ganzen Landes Israel.

Gen 49,8-12 Aus dem Segen Jakobs
Juda, dir jubeln die Brüder zu, / deine Hand hast du am Genick deiner Feinde. / Deines Vaters Söhne werfen sich vor dir nieder. Ein junger Löwe ist Juda. / Vom Raub, mein Sohn, stiegst du auf. / Er kauert, liegt da wie ein Löwe, / wie eine Löwin. Wer bringt sie zum Aufstehen? Nie weicht von Juda das Zepter, / der Herrscherstab von seinen Füßen, / bis Schilo kommt, / dem der Gehorsam der Völker gebührt. Er bindet an den Weinstock seinen Eselhengst, / an die Edelrebe das Füllen seiner Eselin. / Er wäscht in Wein sein Kleid, / in Traubenblut sein Gewand. Dunkler als Wein sind die Augen, / seine Zähne weißer als Milch.

Auch diese Geschichte erzählen die Stammbäume. Insofern passt das auch auf "Israel" als Stammvater, dessen Erstgeborener nicht das Land erbt. Die Religion natürlich auch nicht, denn es gibt am Ende keine theologische Nachkommenschaft, keine Religion Rubentum sondern nur das Judentum als Religionsgemeinschaft und eben seine Heilige Schrift des Alten Testamentes.   

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