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Leah
Gelöschter Benutzer

Die Wiederkunft Christi für die Seinen und mit den Seinen.

von Leah am 22.02.2022 21:55

Ihr Lieben, 
In einem anderen Thread wurde auch das Thema Wiederkunft Christi erwähnt.

Wie unterscheidet ihr die drei verschieden Kommen des Herrn.

Gut, sein erstes Kommen , um zu leiden, ist ja schon geschehen.

Jetzt geht es um sein Kommen für die Seinen und sein Kommen mit den Seinen.

Was meint ihr, welche Ereignisse die Schrift dazu beschreibt und wie ordnet ihr sie zu?
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2022 21:56.

alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Prüft Euch selbst, ob Jesus Christus in Euch wohnt. 2 Kor. 13,5

von alles.durch.ihn am 22.02.2022 19:59

Auf der Durchreise mal wieder gestöbert und mir fiel gleich dazu diese super Predigt, wie ich finde, aus der Archegemeinde in Hamburg ein. 

Prüft euch selbst


Liebe Segenswünsche euch allen! 😉
adi/ alles.durch.ihn



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2377

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 22.02.2022 19:36

Wir lesen heute, am 22. Februar 2022, im Buch des Propheten Jesaja 40,12 - 40,31.
 
Warum, Jakob, sagst du, und, Israel, warum sprichst du:
Mein Weg ist dem HERRN verborgen,
und mein Recht entgeht meinem Gott?
 
Hast du es nicht erkannt, hast du es nicht gehört:
Ein ewiger Gott ist der HERR, der die Enden der Erde geschaffen hat!
Er ermattet nicht und wird nicht müde, seine Einsicht ist unerforschlich.
 
Dem Ermatteten gibt er Kraft, und wo keine Kraft ist, gibt er grosse Stärke.
Und junge Männer ermatten und werden müde, Männer straucheln unvermeidlich.
 
Die aber, die auf den HERRN hoffen, empfangen neue Kraft,
wie Adlern wachsen ihnen Schwingen,
sie laufen und werden nicht müde,
sie gehen und ermatten nicht.
 
(Jesaja 40,27-31; Zürcher Bibel 2007)
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2022 19:39.

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1010

Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 22.02.2022 18:23

LinaMa schrieb: Es wird dann eine Auferstehung der "Gerechten und der Ungerechten" geben. Das die "Ungerechten" dann nicht mehr für ihre Taten vor ihrem Tod bestraft werden, zeigt Römer 6:7. Jesus ist für diese Sünder gestorben, (Markus 2:17). Sie sind bei Ihrer Auferstehung ein "unbeschriebenes Blatt" - bekommen eine 2. Chance und können sozusagen "am Tag des jüngsten Gericht" zeigen, ob sie nun "zu Jesus umkehren möchten oder nicht".


Liebe LinaMa,

diese These ist schlichtweg falsch, wenn Römer 6,7 nicht im Zusammenhang gelesen und verstanden wird.

In Römer 6,7 steht zunächst mal:
Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.

Dies bedeutet keinesfalls, dass der Sünder mit dem leiblichen Tod ein "unbeschriebenes Blatt" wird, wie du schreibst.

Hier der Vers im Zusammenhang (Römer 6,6-11):


Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht über ihn herrschen. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. So auch ihr: Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus.


Erklärung:

Unser alter Mensch war der Mensch, der selbstbestimmt ohne Gott lebte. Wenn man sich bekehrt hat, passiert es tatsächlich, dass der "alte sündige Mensch" dem Wesen nach "gestorben" ist und ein neues Leben mit Gott beginnt. Diese Neuorientierung ist so gravierend, dass die Bibel tatsächlich von einer Neugeburt - also einer geistigen Neugeburt(!) oder auch von einer neuen Kreatur - spricht!:

1. Pt. 1,23 (u.a): Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt. Ich hätte
2. Kor. 5,17 (u.a) Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

 

Wir sind nach der Bekehrung keine Diener der Sünde mehr, denn ein Diener fragt nicht danach, ob etwas richtig oder falsch ist, er folgt einfach (seinem Trieb, dem Teufel) . Ein Christ kann noch stolpern und sündigen, aber er lebt nicht mehr in Sünde, er dient nicht mehr der Sünde, er dient Gott, was ein riesiger Unterschied ist. Ein Christ bereut sein Stolpern und will da raus kommen - und Gott hilft ihm gern.
Ich kann von mir sagen, dass ich der Sünde gestorben bin und hier schon zu einem neuen Leben mit und für Gott "auferstanden" bin.

Dies symbolisiert übrigens auch die christliche Glaubenstaufe durch Untertauchen (= alter Mensch ist dem Wesen nach gestorben) und auftauchen (=neuer Mensch in Christus lebt ein neues Leben mit Christus)

Das besagt die von dir genannte Stelle Römer 6,7 und nicht, dass alle Menschen nach dem leiblichen Tod ohne Sünde sind.

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 22.02.2022 18:15

Hallo pray, 
also zunächst einmal heißt es, dass wir ihm in der Auferstehung gleichgestaltet werden.

Daher dürfen wir schauen, was über Christus nach seiner Auferstehung gesagt ist.

Nach Christi eigenen Worten, ist sein Leib aus Fleisch und Gebein ( Lk 24,39). Im 1 Kor 15,44 wird er geistlich genannt. Und ich denke, das schließt sich gegenseitig nicht aus. Die Jünger konnten Jesus anfassen, sein Leib hatte Narben, er konnte essen  und zugleich konnte er durch geschlossene Türen gehen.
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2022 18:17.

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1010

Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 22.02.2022 17:45

Leah schrieb: Die Auferstehung wird als etwas beschrieben, was in einem Augenblick geschieht. Dabei muss das verwesliche das unverwesliche anziehen. Es geht hier also um den Körper. Die Seelen warten ja im Paradies/ Himmel bzw. Im Hades auf diesen Moment.


Liebe Leah,

ja, sehr gut diese Stelle.

So steht es in 1. Kor. 15,42.44 auf die Frage nach der Auferstehung:
So auch die Auferstehung der Toten: Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib.

Jesus hat ja auch zu dem Verbrecher am Kreuz gesagt: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein. Also am Tag der Kreuzigung. Aber das kann noch nicht die Auferstehung gewesen sein, denn Jesus war 3 Tage im Grab und erst dann, wo er leiblich (mit dem neuen Leib) erschienen ist, erst DA ist die Rede von Auferstehung:
Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen. (Lk. 24,7)

 

Ich würde gern mal wissen, was die Bibel uns über den Auferstehungleib sagt. Ich weiß jetzt nur, dass Jesus damit essen konnte und auch durch eine Tür gehen konnte.

Antworten

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Leben nach dem Tod

von Leah am 22.02.2022 17:18

Hallo ihr Lieben, 
Also es ging mir eigentlich jetzt konkret, was die Auferstehung ist.

LinaMa, Du schreibst von Lazarus, er wurde auferweckt und lebte als Mensch weiter bis er später ganz normal starb. Sonst wäre er ja noch da....
Das ist keine Auferstehung.


Die Auferstehung wird als etwas beschrieben, was in einem Augenblick geschieht. Dabei muss das verwesliche das unverwesliche anziehen.
Es geht hier also um den Körper. Die Seelen warten ja im Paradies/ Himmel bzw. Im Hades auf diesen Moment. 

Leah



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Leben nach dem Tod

von Burgen am 22.02.2022 12:22



Hallo LinaMa 

viele Feststellungen in deinem Beitrag oben kann ich nicht teilen. Muss ich ja auch nicht, ;) 

LG
Burgen 



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LinaMa

53, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 30

Re: Das Leben nach dem Tod

von LinaMa am 22.02.2022 09:41

Allgemein wird geglaubt, dass jeder Mensch eine unsterbliche Seele hat. Ich lese aber in der Bibel ganz klar, dass der Mensch die Seele ist und sie ist sterblich, (1.Mose 2:7; Hesekiel 18:4). 
Der Tod von Adam und Eva bedeutete für sie, dass sie zur Erde zurückgekehrt sind. Sie sind in dem Zustand, in dem sie vorher waren: nichtexistent. Das war die Konsequenz für ihren Ungehorsam. Die Toten sind ohne Bewusstsein, (Prediger 9:5,10).
Die Auferstehung ist somit die Auferweckung der Toten (der Leichname) aus dem Grab in der Erde, (Jesaja 26:19) Alle die, die verstorben sind, schlafen bzw. sind noch ohne Bewusstsein. (Daniel 12:2,13)
Sie werden erst erwachen, wenn sie die Stimme Jesu hören. Dann kommen sie aus ihren Gräbern, (Johannes 5:28,29).
In Apostelgeschichte 17:30,31 heisst es, dass Jesus auf die Erde zurückkommt um die Menschen dort zu richten. Er sprach immer wieder zu seinen Jüngern davon, dass er "zurückkommt/wiederkommt".

Eine Überlegung wert ist auch, die Tatsache, dass Jesus hier auf der Erde nur wenige Tote ins Leben zurückgeholt hat und körperliche Gebrechen und Krankheiten heilte.. Was für einen Sinn hätte das für uns heute, wenn es diese Art von Heilung und Auferstehung im Fleische nicht auch für uns geben würde? Die Hoffnung, unsere Lieben, die gestorben sind, wiederzusehen?
Die Auferstehung Lazarus ist ein Beispiel, dass Jesus es hier auf der Erde im großem Stil tun wird, wenn er wiederkommt. 
Jesus spricht von seinem Königreich, indem er der König ist, (Johannes 18:36,37). Dieses Königreich hat seinen Einflussbereich nicht nur im Himmel, sondern auch hier auf der Erde, wird Gottes Wille geschehen, wie wir im Vaterunser beten..
Es wird dann eine Auferstehung der "Gerechten und der Ungerechten" geben.
Das die "Ungerechten" dann nicht mehr für ihre Taten vor ihrem Tod bestraft werden, zeigt Römer 6:7.
Jesus ist für diese Sünder gestorben, (Markus 2:17).
Sie sind bei Ihrer Auferstehung ein "unbeschriebenes Blatt" - bekommen eine 2. Chance und können sozusagen "am Tag des jüngsten Gericht" zeigen, ob sie nun "zu Jesus umkehren möchten oder nicht".
Wer sich gegen ihn stellt, wird entgültig gerichtet. Eine ewige bzw. unwiderrufliche Strafe. Der 2.Tod aus dem es keine Vergebung mehr gibt.
Zu den "Gerechten" gehören die, die vor ihrem Tod - dass heisst, zum jetzigen Zeitpunkt auf Jesus hören und auch die, die in alter Zeit ein gottgefälliges Leben führten, wie Abraham, Johannes der Täufer oder David.
Das sie aber nicht direkt nach ihrem Tod in den Himmel kamen, zeigt Johannes 3:13; Matthäus 11:11; Apostelgeschichte 2:29,34.
Sie liegen noch im Grab und warten auf ihre Auferstehung hier auf der Erde, (Psalm 37:29).

Allerdings gibt es auch eine Auferstehung zum Leben im Himmel, wie Jesus gesagt hat. Diese Auferstehung ist nur wenigen vorbehalten. Sie bekommen nach ihrer Auferweckung keinen fleischlichen Körper, sondern einen geistigen. Sonst könnten sie nicht in den himmlischen Bereich, (Johannes 2:5-7).
Diese Art von Auferstehung nennt sich auch die "1.Auferstehung", weil sie vor all denen, die die irdische Hoffnung haben, zuerst auferweckt werden. Sie werden mit Jesus in seinem Königreich als Priester und Könige eingesetzt und ebenfalls mit ihm zusammen über die Erde Gericht halten, (Lukas 22:32; 1.Petrus 1:3,4; Offenbarung 5:9,10; 20:6).

Das ist jetzt wirklich sehr viel Stoff.. 😅
Das Thema ist auch sehr umfangreich und kann hier garnicht völlig aufgeschlüsselt werden. Dazu ist eine Gesamtperspektive der Bibel nötig. Tatsache ist, dass sie von 2 unterschiedlichen Auferstehungen spricht. Um zu erkennen, wer eine himmlische und wer eine irdische Hoffnung hat, muss die Grundvoraussetzungen und die Aufgaben der jeweiligen Gruppen kennen. 
Da die Bibel bzw. das N.T. von den "Heiligen" (die eine himmlische Auferstehungshoffnung haben) geschrieben wurde und auch in erster Linie an die "Heiligen" gerichtet ist, ist das allgemeine Verständnis, dass es grundsätzlich nur einen geistigen Bereich gibt, indem entweder ALLE guten Menschen in den Himmel kommen oder in die Hölle. 
Das die Erde von Gott als unsere Wohnstätte geschaffen wurde und dass das auch für immer so bleiben wird, zeigt die Bibel ganz klar. Und auch Jesus versprach, dass er sich bald um Erde kümmern wird, damit das, was wir durch Adam und Eva verloren haben, wiederhergestellt wird; "...dein Wille geschehe im Himmel - wie auch auf der Erde.."
Das war der Auftrag, den Jesus hier hatte. Seine "Gute Botschaft vom Reich Gottes". Eine Regierung mit Sitz im Himmel (wie er dem Pilatus klarmachte). Mit ihm als inthronisierten König, (Offenbarung 11:15).
Das ist das Evangelium und die Hoffnung, die den Menschen gepredigt wird..
Das klingt zumindens für mich am einleuchtesten und macht absolut Sinn.. 🙂 lg


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (16) Ich will dem HERRN Singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin

von Burgen am 22.02.2022 09:16



Hört zu, ihr Könige, merkt auf, ihr Fürsten! 
Ich will singen dem HERRN, ich will singen, will spielen dem HERRN, dem Gott Israels.   Richter 5,3   

Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der HErr ist nahe!   Philipper 4,5   


Kl: Amos     8,(4-10) 11.12   
Bl: Epheser     4,25-32  


Jeder soll es sehen und jeder soll nach Hause laufen und sagen: 
Er habe Kinder Gottes gesehen und die seien ungebrochen freundlich und heiter gewesen, 
weil die Zukunft Jesus heiße und weil die Liebe alles überwindet und 
Himmel und Erde eins wären und Leben und Tod sich vermählen und 
der Mensch ein neuer Mensch werde durch Jesus Christus.  (Hanns Dieter Hüsch)   


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