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Cleopatra
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Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von Cleopatra am 12.03.2022 09:28

Guten Morgen, 

wir sprechen ja hier von Gottes heiligem Wort.

In den letzten Tagen ist mir nochmal bewusst geworden, wieso ich in meiner Signatur diesen Satz genau so stehen habe.


Adam: Was mir aber gefehlt hat, ist auf die manipulative Absicht solcher Fragen, Sätze und Diskussionen einzugehen, denn es geht in ihnen überhaupt nicht um die Bibel, sondern um die Gemeinde desjenigen, der solches fragt, oder sagt, mit der Absicht, denjenigen zu dem solches gesprochen wird, die Theologie dieser Gemeinde zu vermitteln, und gleichzeitig sich selbst "biblische Autorität" zu verschaffen.

Das ist genau das, was absolut nicht geht.

Die Versuchung ist groß, sich einzelne Verse aus dem Zusammenhang zu nehmen, um eigene Meinungen als richtig und wahr zu betonen, schließlich zeigt man hierfür ja eine passende Bibelstelle aus.

Ich differenziere hier aber noch:
- wenn man sich versehentlich vertut, dann macht es nicht so viel aus, dann merkt man aber auch an der eigenen Haltung, ob man offen und bereit ist, sich von Gott berichtigen zu lassen.
- wenn man das absichtlich tut, vor allem mit dem Wissen, dass Bibelverse im gleichen Kontext genau das Gegenteil aussagen oder eben gar nicht das, was ich hervortue, dann finde ich das sooo schlimm, es ist beleidigend und enorm respektlos.

Denn dann missbraucht man Gottes heiliges Wort für eigene Zwecke!

Und wofür? Um mal in einem Gespräch das letzte Wort zu haben...? Um als "Sieger" aus einem Gespräch zu kommen...? Das finde ich jedenfalls enorm schlecht und böse.

Insgesamt hat jeder eine andere Prägung, eine andere Vergangenheit und andere Kultur, Erziehung, auch unterschiedliches Wissen.
Mit diesen Dingen im Kopf lesen wir natürlich unsere Bibel.

Wichtig ist dabei, dass wir aber eines nicht vergessen: Wir sind Lernende. Und wir lesen die heilige Schrift aus den Augen der Verfasser.
Als kleines Beispiel kann ich hier ja zB benennen, wenn in einem Buch von dem "Norden" die Rede ist, dann können wir natürlich jetzt nicht davon ausgehen, dass von unserem Norden aus diese Dinge geschehen werden. Dann müssen wir natürlich schauen, wer davon geschrieben hat und wo die Ausgangslage ist.
Wenn wir eine Beschreibung von etwas lesen, dann müssen wir wissen, in welcher Zeit gerade geschrieben wird und dass es damals eben noch keine Elektrik, das Wissen von allen Gewürzen und zB Kuchensorten,(leider keine Kamera ) und so weiter gab. Die Beschreibungen waren demnach an Vergleiche der damals bekannten Dinge verfasst. 

Grundsätzlich muss man ja auch unterscheiden zwischen heilsrelevant und nicht heilsrelevant.
Allerdings sind ja auch die nicht-heilsrelevanten Themen spannend und interessant, zu überdenken und sich damit zu befassen.

Allerdings würde ich auch hier- das merke ich beim Beispiel mit Adam und Eva- innerlich "entspannt" sein. Wir dürfen Dinge herausfinden und so, hier empfiehlt sich die Bibel mit Sprachschlüssel oder die Interlinearbibel, um eben ganz genau zu schauen, welches Wort benutzt wurde.
Aber ob nun am Ende der Name der Person in "unserer" Sprache oder in hebräisch Chawwa in der zu lesenden Bibelübersetzung benutzt wird, finde ich zB nicht so wichtig, um Streitfragen dadurch entstehen zu lassen. Ich würde es ähnlich sehen wie die Warnung von Paulus, sich nicht mit den Geschlechtsregistern um die Ohren zu schlagen. Was soll das denn bringen...? 
Wem hilft es im Glauben weiter, wenn sich darüber gestritten wird und einander ohne Demut berichtigt wird...? Ich denke, mit Rechthaberei oder Streitsucht lässt man sich nur von Satan selbst benutzen und das würde ich nie freiwillig wollen.
Da lasse ich doch lieber den anderen im Glauben, er habe Recht und beende das Gespräch, um Satan keinen Raum mehr zu geben.

Die Gefahr, das möchte ich noch hinzufügen, weil es sonst fehlen würde, die noch besteht ist auch, dass man so lange an einzelnen Dingen herumpflückt und diskutiert, dass man am Ende mehr durcheinander ist als dass es geholfen hat.
Hier auch ein kleines Beispiel bei Adam und Eva: Ob nun namentlich oder nicht, Männlein kommt in den Garten Eden, Männlein bekommt Frauchen, Frauchen lässt sich verführen, gibt Männchen lecker Frucht, Sünde ist in der Welt, Männlein und Weiblein werden aus dem Garten entfernt und müssen mit den Konsequenzen leben. Männlein und Weiblein haben sich aber scheinbar so lieb, dass da noch Kinderchens bei rauskommen. 
Ob diese Situationen nun jeweils in einem Vers miteinander verbunden wurden und ob beide Namen mal in einem Vers zusammen vorkommen, oder im ersten Vers nur "Adam", im zweiten Vers aber nur "Eva" oder eben das hebräische "Chawwa", ist doch ganz egal. Man liest ja die ganze Geschichte im Kontext. Das ist eigentlich ganz simpel, ich selbst erkenne da gar keine Problematik, erst, wenn man jedes Wort im Einzelnen zerpflückt ;-D

Das ist meine simple Sichtweise zu dem Thema

Ich finde es immer sehr spannend, in Gottes Wort zu stöpern, zu studieren. Aber bei alledem darf der Respekt und die eigene Demut niemals fehlen.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2022 07:24.

Cleopatra
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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 07.03.2022 19:12

Hallo, 

jetzt komme ich erst richtig nach Hause.


Leah schrieb: Ich würde sagen, dass es sooooo wichtig ist, in dieser Frage richtig zu liegen: Was geschieht nach dem Tod?

Das denke ich auch. Denn hiervon hängt schließlich der Verbleib der unsterblichen Seele ab. Dagegen ist die Zeit, in der wir hier auf Erden sind, enorm kurz.


Leah: Weil ich das ernst nehme, schiele ich nicht links und nicht rechts, welche Gruppierung nun Recht hat, sondern ich forsche in der Schrift, was stimmt.


Das finde ich gut und genau das wollen wir auch hier in dieser Community tun.
Hier sind viele verschiedene Charaktere, unterschiedliche Prägungen, Gemeindearten und so weiter. Ein stetiger Blick auf Trennungs-Gründen bringt niemanden etwas. 
Wir wollen mehr in die Bibel schauen und uns von ihr inspirieren und leiten lassen.


LinaMa: Mit dem Tod ist nicht alles vorbei! Nur die Sünden, die man vor seinen Tod begangen hat, sind vergeben, (Römer 6:7).

Liebe LinaMa, als ich das las, musste ich doch erstmal dolle schlucken.
Ich hatte ja jetzt schon zweimal geschrieben, dass die Versangabe oft nicht so ganz stimmt. Aber das, was du jetzt als Quelle angegeben hast- ich würde dich ja mitlerweile schon so einschätzen, dass du die Bibel relativ gut kennst. Das Wort "gestorben" kommt drin vor, aber du kennst doch den ganzen Kontext von sogar dem ganzen Kapitel, sogar dem Kapitel danach, oder?
In dem Kontext wird ja total klar, worum es in dem Wort "gestorben" geht. Das benötigt gar keiner Interpretation oder so. 

Für alle zitiere ich jetzt einfach mal den ganzen Kontext:
"1 Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunimmt?
2 Auf keinen Fall! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben?
3 Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?
4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
5 Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der ⟨seiner⟩ Auferstehung sein;
6 da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sein soll, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.
7 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. (diesen Vers alleine aus dem Kontext hast du dann als Quelle genannt mit der Behauptung, dass alle Sünden dann vergeben sind, wenn man körperlich gestorben ist)
8 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden;
9 da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
10 Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
11 So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus!"

Im nächsten Kapitel wird es auch nochmal so thematisiert.
Eine Erklärung dazu benötigen wir aber denke ich mal alle nicht.


LinaMa: Die Auferstehung betrifft Gerechte und Ungerechte..


Nein, das wird auch im Kontext mitunter klar.


LinaMa: Das "jüngste Gericht" an den Menschen findet hier auf der Erde statt und dauert 1000 Jahre, (Matthäus 25:32; Apostelgeschichte 17:31).

Matthäus 25, 32 im Kontext: 
"31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen;
32 und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet (diesen Vers hast du als Argumentation/Quelle für die Behauptung genutzt, das jüngste Gericht fände hier auf Erden statt und dass es 1000 Jahre stattfindet....?).
33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken.
34 Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an!
35 Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf;
36 nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir......

Apostelgeschichte 17, 31 im Kontext:
"26 Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen,
27 dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts.
29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.
30 Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.
31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.
32 Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören.
33 So ging Paulus weg aus ihrer Mitte."


LinaMa: In dieser Zeit werden neue Buchrollen geöffnet, nachdem sie gerichtet werden, (20:12).



Ich nehme an, dass du hier Offenbarung 20,12 meinst. Auch hier zitiere ich mal alles im Zusammenhang, vor allem aber auch einige Verse danach, weil sie genau dem, was du schreibst, widersprechen:

1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte.
2 Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre
3 und warf ihn in den Abgrund und schloss zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Nach diesem muss er für kurze Zeit losgelassen werden.
4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und ⟨ich sah⟩ die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre.
5 Die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.
6 Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen die tausend Jahre.


7 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden
8 und wird hinausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, um sie zum Krieg zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand des Meeres.

9 Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam aus dem Himmel herab und verschlang sie.
10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier als auch der falsche Prophet sind; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.


11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden.
12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. (Dieser eine Vers aus dem Zusammenhang ist bei dir die Quelle für die Behauptung, dass während der tausend Jahre die Menschen gerichtet werden, während sie die Möglichkeit haben, Gott näher kennenzulernen- so habe ich das verstanden?)
13 Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
14 Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee.
15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.

Das fett-markierte habe ich so markiert, weil es das widerholt, was mehrmals geschrieben wurde, nämlich, dass es eben dieses endgültige "zu spät" gibt.


LinaMa: Jeder bekommt somit eine neue Chance sein Leben nach Gottes Willen auszurichten und ist nicht zwangsläufig am Ende seines Lebens zum ewigem Tod verurteilt, dank Jesus Christus..

Hm, das ist nun eine Aussage, der auch schon oft widersprochen wurde.
Jeder bekommt eine Chance hier auf Erden- sogar jahrelang und ganz ganz oft!
Aber es gibt ein zu spät. Deshalb hat Gott durch Jesus Christus auch alles getan, damit wir der verdienten Strafe entkommen können, nämlich, indem Jesus unsere Strafe auf sich nahm.

Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2022 19:30.

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weltweiter Gebetsaufruf

von Cleopatra am 06.03.2022 07:19

Hier ist eine Botschaft, die ich von meinen Freunden bekommen habe.
Es ist eine minimale Verpflichtung und ich denke, Sie können mitmachen.

 

"Liebe Brüder, Schwestern, Freunde........
Noch nie gab es so viel Angst vor Kriegen, Unsicherheit im Alltag, eine Welt, die so sehr unter der Unterdrückung durch so viele Regierungen leidet, unter so vielen Lastern, Verbrechen, Korruption, Gewalt, Missbrauch und Angst um die Zukunft unserer jungen Menschen.
Ich habe eine sensationelle und außergewöhnliche Idee für Sie:
Während des Zweiten Weltkriegs organisierte ein Berater von Premierminister Winston Churchill eine Gruppe von Menschen, die jeden Abend zu einer bestimmten Zeit ihre Tätigkeit unterbrachen, um in Gemeinschaft für den Frieden, die Sicherheit und die Menschen (in England) zu beten.
Sie taten dies jeden Tag, und es war, als würde die Stadt stillstehen, so groß war die Macht des Gebets.
Das Ergebnis war so überwältigend, dass die Bombardierungen nach kurzer Zeit eingestellt wurden!
Jetzt organisieren wir wieder eine Gruppe von Menschen verschiedener Nationalitäten, um eine Minute lang für die Sicherheit unserer Länder zu beten, für ein Ende der Probleme, die uns unterdrücken und bedrücken, und dafür, dass Gott die Entscheidungen unserer Regierenden leitet.
Wir werden uns zu folgenden Zeiten treffen:

*Espanha 16:00 Uhr.*
*Portugal 15:00 Uhr*
*Ilhas Canárias 15:00 Uhr*
*Costa Rica 20 Stunden*.
*Colômbia 19 Uhr*.
*Nicaragua 20 Std. *
*Equador 19 Uhr*.
*Guatemala 20 Std. *
*Mexiko 20 Std.*
*Panamá19 Uhr*.
*Honduras 18 Std.*
*El Salvador 20 Std.*
*Venezuela 18 Uhr*.
*Uruguay 17 Uhr*.
*Paraguai 17 Uhr*.
*Brasilien 18 Uhr*.
*Argentinien 17 Uhr*.
*Chile 17 Uhr*.
*Italien/Schweiz /Deutschland /Österreich 16 Uhr*.

Ich bitte Sie, sich dieser Initiative anzuschließen. Wir werden jeden Tag zu den angegebenen Zeiten eine Minute innehalten, um für den Weltfrieden zu bitten, für ein Ende der Konflikte, für die Wiederherstellung des Friedens in allen Völkern der Erde und dafür, dass die Familien Sicherheit und Erlösug in Gott suchen.
Wenn wir die enorme Macht des Gebets verstehen würden, wären wir erstaunt. 
Wenn Sie diese Bitte an Ihre Kontakte weiterleiten können, können wir mit unseren Gebeten ein Wunder bewirken.
Stellen Sie den Wecker Ihres Telefons jeden Tag zur für Ihr Land gestgelegten Zeit und beten Sie eine Minute für den Frieden.
Das ist für uns alle möglich, der Herr hat uns Werkzeug an die Hand gegeben.

Schalom, Cosima

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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 05.03.2022 08:47

Burgen schrieb: Jetzt lernen wir, Jesus immer ähnlicher zu werden - und andere Menschen mit dem Evangelium zu beschenken. Und ein Licht zu sein für die immer dunkler werdende Welt zu sein - sozusagen auch ein Problemlöser sein. Beten wir doch viel konsequenter um Weisheit ...


Amen!

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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 05.03.2022 08:46

Guten Morgen, 


danke LinaMa für den Einblick in deine Vergangenheit, in deine Überlegungen und so. 
Das hilft mir persönlich sehr, es etwas besser einzuordnen.

Wenn du dich bei den Zeugen Jehovas am besten aufgehoben fühlst, dann ist dem so.

Wir hier treffen uns ja erstmal unvoreingenommen, um miteinander die Bibel zu studieren und über Themen zu sprechen und zu diskutieren.

Wichtig ist dabei immer, dass die Bibel der Maßstab ist und bleibt.

Einiges, was du schreibst, sehe ich absolut nicht so, wie zB dein Vergleich mit der engen Pforte (auf der einen Seite sind die wenigen, die den engen Weg gehen richtig- nämlich die ZH, später ist aber die Summe (also groß)der Zugehörigen doch Beweis der Richtigkeit) und deine Interpretation von Aufseherdienst.

Aber das ist ja nicht Gegenstand dieses Themas hier, weshalb ich da nicht näher drauf eingehe, um das Thema nicht zu sprengen.


LinaMa: Der Glaube an einer unsterblichen Seele und der Hölle war so in mir verwurzelt, dass ich lange gebraucht habe, um umzudenken. Weil nun mal ALLE daran glauben.. und sie lesen in der Bibel!

Ja- weil es eben in dieser Bibel steht, wie eben auch schon mehrmals hier erklärt und zitiert wurde.

Es ist natürlich dir selbst überlassen, diese Teile der Bibel als "in Wirklichkeit nur symbolisch" und "nicht richtig" anzusehen. 
Diese Freiheit hat jeder, der die Bibel liest und nutzt.


LinaMa: Der Mensch hat gem. 1.Mose 2:7 keine unsterbliche Seele, sondern er ist die Seele. Das Wort, was für Seele gebraucht wird, ist in den hebräischen bzw. griech. Schriften nephesh/psyche. Diese ist sterblich! Wenn der Mensch stirbt, ist er tot! Ohne Bewusstsein!

Hm, da haben wir es wieder- in 1. Mose 2, 7 steht: "7 da bildete der HERR, Gott, den Menschen ⟨aus⟩ Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele."
Das Wort, was für "Seele" gebraucht wird, ist nicht nephesh/psyche, sondern "napas", eben mit den vielen Punkten und Zeichen auf den Buchstaben.
Dieser Begriff bedeutet mehrere Dinge, das alles aus dem Sprachschlüssel abzutippen ist zu viel. Aber unter anderem steht dort " napas bezeichnet ikeine unsterbliche Seele im griechischen Sinn, keinen separaten Teil im Menschen, sondern den ganzen Menschen".
Bedeutet mit den weiteren Definitionen: Der Mensch wurde in diesem Moment erst komplett.

Eigentlich finde ich es auch ganz simpel. Erklärungen zur Hölle, Schoel und Co hatte es hier ja auch schon mehrere gegeben, ich würde sie jetzt nicht einfach wiederholen wollen, denn dann kommen wir in eine Spirale.


LinaMa: Die Hölle ist kein buchstäblicher Ort der Qual. Alles in der Bibel wörtlich zu nehmen, wäre fatal und macht überhaupt keinen Sinn, wenn man die Aussagen der Bibel miteinander vergleicht.

Es macht aber auch keinen Sinn, bestimmte Punkte wahr anzunehmen und andere nur symbolisch, wenn es so ins eigene Glaubensbild hineinpasst.
Das unterstelle ich dir jetzt nicht, sondern schreibe es allgemein, denn das ist die Gefahr, die jeder hat.
Ein User hier (darf ich deinen Namen nennen?) hat dazu einen soooo schönen Begriff, ich habe ihn mir gemerkt:
Der "BiBaBo-Glaube: Der Bibel-Bastelbogen-Glaube, jeder bastelt sich die Verse so zusammen, wie es einem passt".

Wann also Gleichnisse als Gleichnisse gesehen wurden, wann etwas als klare Vision beschrieben wird und wann etwas Fakt ist, das lässt sich herauslesen und wurde auch hier schon erklärt, woran man das erkennt.

Mir persönlich macht es auch nichts, wenn du LinaMa zb die Begebenheit in Lukas mit dem reichen Mann im Hades nun nur symbolisch siehst. Dann ist dem eben so, wir haben einander unsere Vorstellung beschrieben und erklärt und können einander eben nicht übereinstimmen.

Ich habe nur ein Problem damit, wenn die Hölle verneint wird, dann ist die notwendige Sündenvergebung ja auch nicht so wichtig. Und diese Schlussfolgerung ist sooooooo wichtig, so fatal, wenn diese so angenommen wird. Denn da geht es um die Menschenseele, die verloren geht.

Und selbst wenn man diese Begebenheit nur als Gleichnis sieht, so sollte man doch wenigstens die Hintergründe, die Gründe der Benennung ernst nehmen: Nämlich die Aussage, dass wir nur hier auf Erden die Möglichkeit haben, uns zu entscheiden.
Die Notwendigkeit, hier auf Erden die Entscheidung zu treffen. Die Tatsache, dass selbst Wunder aus dem Totenreich nichts bringen würden- der reiche Mann wollte ja die Familie warnen. Aber die Warnung finden wir ganz viel und oft in der Bibel, sie muss nur ernst genommen werden.


Auch die buchstäbliche Vernichtung der Erde widerspricht anderen Aussagen, dass die Erde für immer bestehen bleibt. Die Bibeltexte in 1.Mose 6:13 und Jesaja 65:17; 66:7 sprechen ebenfalls von der "Vernichtung der Erde" und bezog sich nicht auf die buchstäbliche Erde. Denn wir leben immer noch auf ihr..

Ich glaube, da muss man aufpassen.
Ich zitiere jett erst nochmal die Bibelverse, die du aufführst:

1. Mose 6, 13 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen; denn die Erde ist durch sie erfüllt von Gewalttat; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde.
Jesaja 65, 17 Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und an das Frühere wird man nicht mehr denken, und es wird nicht mehr in den Sinn kommen.
Jesaja 66,7: Ehe sie Wehen hatte, hat sie geboren; ehe Geburtsschmerzen sie ankamen, wurde sie von einem Jungen entbunden.

Also irgendwie sagen mir die Bibelstellen nicht viel über deine Aussagen aus... Habe ich da einen Gedankengang nicht verstanden....?
Vor allem Jesaja 66,7 verstehe ich nicht in dem Zusammenhang.

Das ist wohl wieder das, was ich letztens geschrieben habe: Viele "Quellenangaben" machen erst den Anschein von richtig und recherchiert und belegbar, aber manche Bibelverse passen garnicht, bzw ich sehe keinen Zusammenhang oder eben das ausgesagt, was du zuvor behauptest.

Also die Begebenheit in 1. Mose zeigt Gottes große Gnade. Gott hat sich schon mehrmals umentschieden, siehe die Situation bei Sodom und Gomorra, siehe die Situation bei Ninive. Gott kannte die Zukunft, trotzdem hat er sich umentschieden, wenn es um die Liebe der Menschen ging. Die Erde, vor allem eben die Menschen, die damals auf der Erde waren, die waren schlimm.
Gott hat seine Worte erfüllt, er hat quasi einmal das Bild ausradiert, wenige Pinselstriche dagelassen (Noah und Familie, vielleicht eben auch die Chemie, Physik, die Schwerkraft, die Farben, Gerüche.....) und den Rest einmal neu gemalt. Mal so ganz simpel in meinen Worten wiedergegeben

Der Teil aus Jesaja 65 wird vor allem auch in Offenbarung wiederholt. Hier sehen wir ganz am Ende diese Aussage. Ich meine, in Offenbarung 21.
Wann kommt die neue Erde? Ja, nach dem Gericht der alten Erde. Sie wird vernichtet, das steht kurz davor. Es gibt für mich keinen Grund, dieses anzuzweifeln.

Ja, zum dritten Vers kann ich nicht viel schreiben, weil es ja ganz andere Themen beschreibt.

LinaMa: Ich muss aber sagen, dass es für mich nicht einfach ist, zeitnah und so ausführlich auf alle Einzelheiten einzugehen. Vorallem, weil es mittlerweile mehrere verschiedene Themenbereiche gibt..

Liebe LinaMa, fühl dich ganz frei- jeder schreibt dann und so viel, wie er mag. Es gibt keine Vorschriften, was das angeht.

Viele konzentrieren sich auch lieber auf ein Thema, andere schreiben gleichzeitig über mehrere Themen.

Alles freiwillig.

Und es gibt eben auch noch sowas wie ein Privatleben. Dieses kann mitunter auch mal ganz turbulent sein. 

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 02.03.2022 07:56

Guten Morgen, 
ich lese hier eher mit, weil ich nicht viel zum Schreiben komme.

Aber mir ist was aufgefallen, liebe LinaMa, 

Ich habe mir auch ernsthaft Gedanken darüber gemacht, ob es wirklich die buchstäbliche Hölle gibt....

....


Ich habe viel nachgeforscht und gelesen, wann diese Lehre ihren Ursprung hatte und warum.

......


Denn dort kann jeder alles als Wahrheit an den Mann bringen. Eine gewaltige Informationquelle, die auch ihre Schattenseiten hat. Doch wenn man sich auf der Suche nach vertrauenswürdigen Quellen macht, Bücher liest, Museen besucht - sich mit Geschichte, Archäologie und (Religions)Wissenschaft beschäftigt, dann erfährt man so einiges über den Ursprung offizieller Lehrmeinungen der Christenheit.. Zb.Weihnachten oder Ostern, Unsterblichkeit der Seele, Zölibat, Dreieinigkeitslehre - wie auch die Höllenlehre.. Natürlich ist das auch alles anhand der Bibel zu begründen. Wie so viele andere Lehren auch, die sich widersprechen..🤷‍♀️


Ich hoffe, dass ich das jetzt richtig zitiert habe, gehören die oberen Teile zum unteren Teil...?

Für dich scheint ja einiges "nur eine falsche Lehre" zu sein, wie sich das für mich liest.

Du beschreibst auch öfters "die verschiedenen Glaubensrichtungen, die ja falsch liegen oder einander widersprechen."

In welcher "Glaubensrichtung" bist du denn? 

Gehst du in eine Gemeinde, so wie sie im neuen Testament beschrieben wird?

Das würde mich mal interessieren.
Es hilft, dich besser zuzuordnen.


Bei der Geschichte vom reichen Mann und Lazarus muss man einige Tatsachen im Hinterkopf behalten: So wie Jesus zu den Volksmengen stets in Gleichnissen redete, so war auch diese ein Gleichnis - ein Beispiel. Mehrere Bibelübersetzungen erwähnen das es eine Beispielerzählung ohne geschichtlichen Bezug darstellt und auch anerkannte Bibelgelehrte bestätigen das.


Hast du dir mal die genauen Hintergründe der Evangelien angesehen?
Sie erheben keinen Anspruch auf perfekte Chronologie. Jeder hat seinen eigenen Schwerpunkt.

In den Gleichnissen beginnt Jesus mit "Im Reich der Himmel ist es wie....." und so weiter. Die Begebenheit mit Lazerus auf Abrahams Schoß beginnt so nicht und wird nich wie ein Beispiel geschrieben, sondern als eine Tatsache.

Die Definitionen von Hades, Schoel und Co wurden ja auch schon einige Seiten zuvor beschrieben und erklärt, hast du dir diese Erklärungen durchgelesen?

Ich habe etwas Probleme, bei deinen Texten ganz mitzukommen, ich versuche mal, zu verstehen, weshalb:

Du hast in deinen Begründungen ganz viele Bibeltexte, die ich sehr wichtig finde, um quasi die "Quelle zu beweisen", und um zu zeigen, dass man nicht einfach irgendwas behauptet.

Dies erscheint zuerst auch total simpel und klar- dann musst du ja Recht haben mit dem, was du schreibst.

Aber ich habe mir jetzt mal einen Ausschnitt herausgenommen, wo ich diese "Quellen" genau angesehen habe, um zu schauen, was die aussagen:

Du schreibst: 
"Jesus ist das Haupt der christlichen Versammlungen (Epheser 5:23) 23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist, er als der Retter des Leibes.. Vom Himmel aus beaufsichtigt er sie und hat eine kleine Gruppe Menschen dazu bestimmt, die Wahrheit der Bibel immer besser zu verstehen und seine Angelegenheiten zu regeln, (Apostelgeschichte 15:2) 2 Da nun Zwietracht entstand und Paulus und Barnabas einen nicht geringen Streit mit ihnen hatten, ordnete man an, dass Paulus und Barnabas und einige andre von ihnen nach Jerusalem hinaufziehen sollten zu den Aposteln und Ältesten um dieser Frage willen.. Die Versammlungen waren ein "Pfeiler und eine Stütze der Wahrheit", in denen nicht jeder einfach machen konnte, was er wollte, (1.Timotheus 3:15)."15 wenn ich aber erst später komme, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, welches ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit.

Ich möchte das jetzt nicht bei allen deinen Texten machen, damit es keinen Anschein auf "Kontrolle" oder so macht. Aber mir fällt auf, dass diese Verse hier garnicht immer so genau das aussagen, was du zuvor "behauptest". Vor allem bei dem Teil aus Apostelgeschichte 15 fällt mir das auf. Da war einmal eine Begebenheit und was wird daraus? Ich weiß, dass das so bei den Zeugen Jehovas gemacht wird, dass es da einige wenige gibt, die quasi die Richtung angeben und die "Lehre", aber das kann man doch nicht aus dieser Begebenheit heraus beziehen, oder...?

Das fiel mir jetzt mal so auf, ich möchte aber auch nicht das Thema hier verändern.

Ich habe gestern irgendwo gelesen (ich finde es gerade auf die Schnelle nicht wieder), dass im alten Testament nichts über den ewigen Feuersee steht. Dem ist auch nicht so. In Jesaja, Psalm und Hosea habe ich schon davon gelesen.

Ich wünsche allen einen angenehmen Start in diesen Mittwoch.

Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2022 07:59.

Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 28.02.2022 07:31

Guten Morgen, ihr Lieben, 

die Zeit vergeht und lange haben wir uns hier im Cafe nicht mehr getroffen.

Ihr seid sicher auch niedergeschlagen wegen der aktuellen Ereignisse.

Ich bin am Freitag Morgen mit meinem Hund durch den dichten Nebel gegangen.
Als die Sonne langsam aufging, habe ich Fotos gemacht.

Erst zuHause habe ich diese Fotos angesehen, eines blieb mir die ganze Zeit so im Kopf, deshalb möchte ich es gerne mit euch teilen:


Sonnenaufgang_am_25022022.jpg


Dieses Bild hat so viel Symbolik, finde ich:

Der Boden tot und "unordentlich". Der Himmel mit den Wolken tobend, bedrohend.

Rechts sieht man die toten Bäume, die sich aufstellen, links die toten Bäume, die umzukippen drohen.

In der Mitte aber- nicht zu übersehen dann das helle Licht der Sonne, die alles überblenden kann, die aus den dunklen, bedrohlichen Wolken herausbricht.

Dieses Bild gibt mir irgendwie Hoffnung.

Wir dürfen auch in diesen Zeiten wissen, dass Gott alles im Blick und im Griff hat.

Er durchdringt alles.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen guten, ermutigten Wochenstart.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Zeichen der Zeit

von Cleopatra am 26.02.2022 07:31

Hihihi, 

liebe Leah, mir fällt bei deiner Frage auf, dass es gar nicht so gut bei mir formuliert ist, ich werde es vermutlich auch nochmal etwas umformulieren, damit das klar ist.
Ich habe noch vergessen, zu ergänzen, dass alles so ufgebaut ist, dass ich im Falle des Versterbens meiner Tiere die jeweilige Seite entfernen kann, ohne die komplette Verfügung ändern zu müssen


Liebe Grüße, Cleo





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Re: Zeichen der Zeit

von Cleopatra am 25.02.2022 07:38

Guten Morgen, ihr Lieben, 

ich selbst bin in der permanenten Erwartung, dass Jesus wiederkommt.

Ich denke, dass wir anhand der Schrift schon sehr viel erkennen können (ich meine, fast alle Prophetien haben sich ja bereits erfüllt).
Dieser Gedanke mit den Wehen der werdenden Mutter ist mir auch vor ca zwei Jahren das erste Mal bewusst begegnet. 

Vielleicht klingt es naiv- aber ich habe hier zuHause alles vorbereitet, dass, falls ich sterbe oder entrückt werde, auch meine Tiere hier auf Erden noch versorgt sind (Hinweise über Charakter, Krankheit, Fütterung....).


In meinen Gedanken warte ich auf Jesus,heißt- ich habe auch die Einstellung mitlerweile, was wirklich wichtig ist.
Wohlstand oder so auf der Erde?
Oder der Blick auf den Himmel mit der dringenden Notwendigkeit, dass noch viele meiner Nachbarn, Freunde und Bekannte folgen werden?

Versteht mich nicht falsch- ich bin nicht über-christlich, nein, ich gönne mir auch Fensehabende, treffe mich gerne mit Anderen und so weiter. Ich verbringe auch "sinnlose Zeit", aktuell räume ich die ganze Küche bei mir um.

Aber im Grunde genommen bin ich bereit und sehe eben auch alle Dinge, die ich sage oder tue bei Menschen als "Licht" oder "Salz" an.

Deshalb unterhalte ich mich auch nicht mehr gerne nur über Oberflächliches, oder Streitfragen wie Meinung zu weltlichen Dingen (Klatsch und Tratsch der zeitlich "Prominenten", Politilkstreitgespräche und so weiter).
Denn das alles ist Nichts im Gegensatz zu der enormen Wichtigkeit, dass andere Menschen noch auf Gott aufmerksam gemacht werden.

Das ist oberste Priorität. Ich denke nämlich auch, dass wir sehr nahe an der Entrückung sind.

Liebe Grüße; Cleo


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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 25.02.2022 07:22

Guten Morgen, 

ich lese hier immer eifrig mit und möchte heute zu einem kleinen Punkt etwas schreiben:


pray schrieb: Und aus diesem Grund ist eine falsche Lehre, die Vernichtung predigt oder sogar eine Bekehrungsmöglichkeit für jeden nach dem Tod, ja so fatal. Wenn es eine Bekehrung nach dem Tod für Gottlose geben kann, wieso redet die Bibel dann oft von: Heute wenn ihr Jesu Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht! (Hebr. 3,15) - wenn es doch noch ein morgen dafür gibt ??? Warum hat Jesus gesagt: Wer da lebt und glaubt an mich, wird nimmermehr sterben in Ewigkeit! (Joh. 11,26) - wenn Er doch auch gemeint hätte: Und wer gestorben ist und glaubt dann doch noch an mich, wird auch nimmermehr sterben in Ewigkeit???


Das ist eines der größten/schlimmsten Irrtümer, die meiner Meinung nach der Teufel in die Welt streut: "Lass dir noch Zeit, jetzt brauchst du dich noch nicht für deine Sündenvergebung kümmern, mach das irgendwann....."

Wenn wir tot sind, ist die Chance vertan.

Deshalb hat Gott doch so viel getan, damit wir uns jetzt hier auf der Erde noch für ihn entscheiden.

Wir sehen gerade in der Welt, wie viele junge Menschen auch sterben- sei es durch Krankheit, Unfall, Krieg und so weiter.

Der Gedanke, man hätte noch ganz lange Zeit und könne sich ewig Zeit lassen, ist da fatal.

Im Übrigen möchte Gott ja, dass wir ihm aus Glauben folgen. Nicht, nachdem er sich bewiesen hat (diese Erwartung von vielen kann ich nicht ganz nachvollziehen- nicht Gott hat es nötig, sich zu beweisen, schau in die Natur- da siehst du ganz klar Gottes Schöpfungskraft. Nein, der Mensch hat es bitter nötig, vor Gott zu bestehen).


Es wurden ja auch schon einige biblische Beispiele gebracht, die das erklären.

Liebe Grüße, Cleo


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