wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

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lowokol

55, Männlich

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von lowokol am 04.05.2014 17:40

Hallo liebe Cleopatra,
sich zu Bekehren bedeutet nicht erettet zu werden.Die Treadüberschrift heißt doch:
wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

Erettet wird man wenn man sich im Glauben bewährt-man muss wachsen.Wir sollen Jesus folgen und das bedeutet in Demut und Leid sich zu bewähren.Es gibt viele die an Jesus glauben,aber erettet sind diese Menschen trotzalledem nicht.
Wahr ist das ohne den Glauben an Jesus keine Erettung gegeben ist.


Wenn man sich bekehrt ist man doch nicht Sündenfrei ,weil man weiterhin noch Sünden tut-deise gilt es zu unterlassen.
Das Herz ist bei der Bekehrung immer noch dasselbe und im Glaubensweg wird das Herz gottgerecht geformt.Unser Herz und die Gedanken sind der Ausgangspunkt Sünden zu begehen.
Mit der Bekehrung beginnt doch erst der Weg in der gegebenen" Gnade" auch zu bleiben.
Die Bewährung ist es den Töpfer an uns formen zu lassen -unser Herz ,die Sinne zu erneuern.






Lukas 13
23Es sprach aber einer zu ihm: HERR, meinst du, daß wenige selig werden? Er aber sprach zu ihnen: 24Ringet darnach, daß ihr durch die enge Pforte eingehet; denn viele werden, das sage ich euch, darnach trachten, wie sie hineinkommen, und werden's nicht tun können.




mcg lowokol

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von cipher am 04.05.2014 18:04

lowkol schrieb: Erettet wird man wenn man sich im Glauben bewährt-man muss wachsen. Nein, lowokol. Das ist nicht wahr. Warum hätte Jesus denn dann sterben sollen, wenn der Mensch sich nur durch ein "sündfreies Leben" erretten kann? Jesu Tod war dann vollkommen sinnlos. Was Du hier betonst, ist die Errettung durch eigene Werke. Und die gibt es nicht. Bibelstellen dazu gibt es allein in diesem Thread hinreichend. Und wer errettet ist - wer eine neue Kreatur ist, (wiedergeboren) der ist frei von Sünde. Es ist sein fleischlicher "Teil", der noch Sünde tut und tun kann.

Was Du betonst ist, was man später im weiteren Sinne als "Heiligung" verstehen könnte. Doch Heiligung und Errettung sind zwei Paar Schuhe.

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Hyperion

49, Männlich

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Beiträge: 228

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von Hyperion am 04.05.2014 18:04

Cleopatra schrieb: Wenn ein Mensch ab heute nicht mehr sündigen würde- er hätte doch noch die Sünden von gestern auf sich. Und das fehlt mir- diese Sünde muss doch weg. Oder seid ihr der Meinung, trotzdem sei dieser Mensch errettet? Denn dann wäre die Kreuzigung Jesu doch ziemlich sinnlos gewesen, oder..?

Gott ist ein Gott der Gegenwart, wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist! Und damit dich Gott unmittelbar, so wie du jetzt bist, empfangen kann, ist er am Kreuz für dich gestorben, weil dir der Empfang nun aus Gnade gewährt wird, nicht aus deinen Werken. (Matthhäus 11,28+29):

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und "ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen"; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Cleopatra schrieb: Das Bild vom verlorenen Sohn- ja, da war der Sohn aber bereits schon ein Sohn, oder...? Und wer wird als "Kind Gottes" genannt...? Alle Menschen, sie müssen nur anschließend dementsprechend handeln...? Oder müssen sie nicht erst "adoptiert" werden...? Ich finde das soooo wichtig. Wir reden hier über den Wandel, den heiligen Geist- aber wo ist die Notwendigkeit, die Vorraussetzung?

Der verlorene Sohn ist das Ebenbild des Vaters und nur insofern ist er Sohn. Diese Ebenbildlichkeit hat er nicht aus sich heraus, sondern sie ist das Erbe seines Vaters an ihn. Und dieses grundlegende Erbe, haben alle Menschen, alle sind sie diesbezüglich Kinder Gottes. Aber was du mit dem Erbe machst steht dir frei. Du kannst es auf wilden Partys verschleudern, allein zu deinem Vergnügen durchbringen, nur dafür einsetzen, um deinen Vorteil zu suchen und deine Lust und Begierden zu stillen, oder auch versuchen, damit dein Selbst zu verwirklichen - alles steht dir völlig frei. 

Aber egal was du auch tust, dein Wesen, deine Seele wird gleichsam daran beteiligt sein und du wirst in das Bild gewandelt, das du dir suchst. Das Entscheidende jedoch ist, dass du keinen Frieden finden kannst, wenn du nicht dem Bild entsprichst, aus dem du einst entsprungen bist (weißt schon, die Kullersteine ).

Wir Menschen brauchen Integrität und Identität, streben nach echtem Friede und haben Sehnsucht danach, dass alles in uns zur Ruhe kommt. Und das finden wir nur beim Vater, nur bei ihm sind wir wirklich wer wir sind. Solange wir in der Fremde umherirren, werden wir keinen Frieden haben. Alles in uns strebt nach Hause und daheim vor der Tür, da wartet der Vater.

Cleopatra schrieb: Ich finde das soooo wichtig. [...] Aber ich finde es total wichtig.

Kann es sein, dass das, was dich so sehr an meinen Worten stört (ich habe zumindest das Gefühl, das sie dich bisschen stören) und andere vielleicht auch, daran liegt, dass ich den Weg zu Gott als grundlegend für alle Menschen offen sehe? Das ich alle Menschen als Gottes Kinder sehe? Fühlst du, fühlt ihr euch vielleicht abgewertet, weil ihr ja bereits den Heiligen Geist empfangen habt und nun wähnt, ihr seit etwas....ich weiß nicht wie ich's sagen soll...mmhhm, Exklusivereres, Besondereres, Herausgehobeneres?

Ich will dir/euch damit nicht zu Nahe treten und schon gar nicht verurteilen, ich möchte nur gerne verstehen können weshhalb man meint, einen Unterschied zwischen Neugeborenen und nicht Neugeborenen machen zu müssen?

Weißt du, es gibt ja einen Unterschied! Diejenigen, die von neuen geboren sind, gehen bereits ins Reich Gottes ein, sie werden bewusst bereits in das Bild des Sohnes umgewandelt/umgestaltet.  Wer nicht von neuen geboren ist, sieht das nicht, erlebt das nicht, er kann es nicht verstehen und jagt immer weiter nur sich selbst hinterher, auf der Suche nach dem, was im Innersten seiner Seele bereits in ihm angelegt ist - Gottes Ebenbildlichkeit! 

Sollten wir nicht unendlich dankbar dafür sein, dass wir bereits umgewandelt werden und die Kraft, die wir daraus schöpfen, eben gerade dafür einsetzen, dass es denjenigen, die es noch nicht erkennen können, zu Bewusstsein kommt? Das ihnen bewusst wird wer er sie eigentlich sind? Und das sie nur dort Frieden finden können?

Warum sollten wir beständig den Unterschied herausheben, ihn betonen, in voller Stolz wie einen Orden vor uns hertragen und sagen: "Schaut, ich bin von neuen geboren, ich habe die Erlösung, ich bin nicht so wie du, ich wandle im Geist, nicht wie du im Fleisch? (Lukas 18,9-14)

Er sprach aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen verachteten, dieses Gleichnis: Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer1 und der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe. Der Zöllner aber stand weitab und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, im Gegensatz zu jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Wir Neugeborenen tragen Verantwortung für diese Welt und sollten nicht ins Reich Gottes eingehen wollen mit dem Motto für diese Welt: Nach uns die Sintflut. Spürt ihr nicht, je mehr ihr in Gottes Reich eingeht, wie sehr er auch diese Welt liebt, wie alles hier tatsächlich in seinem Bild geschaffen ist, alles von und durch ihn nur da ist? Was seht ihr, wenn ihr euch umschaut, überall nur sündiges Fleisch in einer bösen und verdorbenen Welt, oder Gottes wunderbare Schöpfung, die sich qüält und stöhnt und ächzt, weil sie der Vergänglichkeit preisgegeben wurde, wo sie doch eigentlich Gottes Ewigkeit in sich trägt und nach seinem Bild geschaffen ist?

LG
Hyperion



Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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lowokol

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von lowokol am 04.05.2014 18:30

Hallo Cipher,
du sollst Jesus folgen in Leid,Gehorsam und Demut-dann wirst Du ein Neuer Mensch.

Zitat Cipher:


Nein, lowokol. Das ist nicht wahr. Warum hätte Jesus denn dann sterben sollen, wenn der Mensch sich nur durch ein "sündfreies Leben" erretten kann? Jesu Tod war dann vollkommen sinnlos. Was Du hier betonst, ist die Errettung durch eigene Werke. Und die gibt es nicht. Bibelstellen dazu gibt es allein in diesem Thread hinreichend. Und wer errettet ist - wer eine neue Kreatur ist, (wiedergeboren) der ist frei von Sünde. Es ist sein fleischlicher "Teil", der noch Sünde tut und tun kann.

Was Du betonst ist, was man später im weiteren Sinne als "Heiligung" verstehen könnte. Doch Heiligung und Errettung sind zwei Paar Schuhe.

Ab wann ist man erettet.Wenn man sich bekehrt,wenn man sich tauft?
Nach der Taufe hatte Jesus seine Anfechtung er hat sich bewährt.
Wir Christen müssen uns ebenso in der Anfechtungen bewähren! Und wehe den man tut es nicht:
Lukas 8

13 Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab.
15 Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.

Man soll schätze im Himmel sammeln,man soll Barmherzigkeit üben,Gemeinschaft pflegen und man soll Früchte erbringen aus denen Werke aus Glauben vollzogen werden.


mcg lowokol

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von cipher am 04.05.2014 18:35

Wir sollten das lassen, lowokol. Ich habe den Eindruck, dass wir, obwohl wir beide das Wort Gottes haben, Lichtjahre aneinander vorbeireden. Ich habe keine Ahnung, aus welchem Hintergrund Du kommst, doch das Glaubensverständnis, welches ich von Dir erkenne, wirkt auf mich sehr befremdlich.

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von Merciful am 04.05.2014 19:54

Hyperion schrieb: Um sich Gott zuwenden zu können, umzukehren, Buße zu tun, bedarf es meiner Entscheidung, das muss aus meinem Willen heraus geschehen und dazu muss ich auch noch nicht wiedergeboren sein. Das kann absolut jeder Mensch!

Hyperion schrieb: Na selbstverständlich ist uns restlos alles von Gott ermöglicht!

Und du bist dir sicher, dass du dir hier nicht selbst widersprichst?

Ich persönlich gehe davon aus, dass uns Gott die Bekehrung durch das Wirken des Heiligen Geistes ermöglicht.

Merciful

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Hyperion

49, Männlich

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von Hyperion am 04.05.2014 23:42

Hyperion schrieb: Um sich Gott zuwenden zu können, umzukehren, Buße zu tun, bedarf es meiner Entscheidung, das muss aus meinem Willen heraus geschehen und dazu muss ich auch noch nicht wiedergeboren sein. Das kann absolut jeder Mensch!

Hyperion schrieb: Na selbstverständlich ist uns restlos alles von Gott ermöglicht!

Merciful schrieb: Und du bist dir sicher, dass du dir hier nicht selbst widersprichst?

Inwiefern siehst Du hier einen Widerspruch? Wenn uns selbstverständlich restlos alles von Gott ermöglicht ist (oder anders, nur durch ihn möglich wird), dann kann er es uns doch auch ermöglichen, umzukehren, Buße zu tun, freie Entscheidungen zu treffen usw.? Hier wird halt wieder dieses "tanzen in Ketten" des Menschen sichtbar. 

LG
Hyperion

 

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solana

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von solana am 05.05.2014 00:17

Hyperion schrieb:

Es kann kein Sein unabhängig von Gott geben und das kann man auch sehr gerne fortlaufende Gnade nennen! Gott umfasst alles in einem, er ist DAS EINE und deshalb konnte Jesus auch sagen, "ich und Gott sind eins", weil er nicht länger getrennt von ihm in einer Welt der Gegensätze lebte, so wie wir es zu tun wähnen/meinen, sondern er war aus jedem Gegensatz herausgenommen, er war in der Einheit. Er ist Einheit.

Und genau dazu sind wir gerufen, einzukehren in die göttliche Einheit, heraus aus jedem Gegensatz, in den Frieden!

So ganz verstehe ich nicht, wie du das genau meinst, Hyperion.
Für mich hört sich das so an:
"Errettung" bedeutet: zu erkennen, dass unser "eigentliches Sein" nicht verschieden von Gott ist, sondern wir sind eigentlich Gott.
Wenn wir dies erkennen - und damit zugleich "die Welt der Gegensätze" als "Täuschung"/Irrweg (oder was auch immer, jedenfalls als das, was nicht relevant ist für unser wahres Sein) erkennen - dann gehen wir (durch diese freimachende Erkenntnis) in die göttliche Einheit ein und lassen die Vergänglichkeit hinter uns.
Jesus hatte diese Erkenntnis - und diese Erkenntnis hat ihn zurück in die Einheit mit Gott gebracht und die Botschaft des NT ist es, ihm darin nachzufolgen.

Meinst du es so?

Wenn ja, dann musst du aber sehr viele Aussagen aus dem NT weglassen oder uminterpretieren ....

ZB Den Kernpunkt der christlichen Botschaft - "das Wort vom Kreuz":

1. Kor 1, 18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.
22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit,
23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit;
24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

Das, was ich aus deinen Aussagen herauslese, hört sich für mich so an wie die "Weisheit, nach der die Griechen fragen".
Was für eine Rolle spielt Jesu Kreuzestod für dich?
(vielleicht habe ich dich ja auch ganz falsch verstanden).
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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alles.durch...

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von alles.durch.ihn am 05.05.2014 00:19

Lieber Hyperion, also, so wie du dich ausgedrückt hattest, verstehe ich es auch als sehr widersprüchlich..
Entweder steh ich jetzt auf dem Schlauch, oder du meintest es anders, als du es schriebst - oder beides... 
Vielleicht magst du insbesondere den ersten Part nochmal anders ausdrücken... und ich leg mich auf' Ohr
in der Hoffnung, dass ich einfach nur zu müde bin, dich zu verstehen...

Segensgrüße,
alles.durch.ihn


PS inzwischen hatte Solana gepostet - ich beziehe mich
auf das Gespräch, das du zuletzt mit Merciful hattest..


*Winke* Solana...


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2014 00:23.

Cleopatra
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Beiträge: 5296

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von Cleopatra am 05.05.2014 07:40

Gott ist ein Gott der Gegenwart, wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist! Und damit dich Gott unmittelbar, so wie du jetzt bist, empfangen kann, ist er am Kreuz für dich gestorben, weil dir der Empfang nun aus Gnade gewährt wird, nicht aus deinen Werken.

Hm  sorry nein- hast du die Bibelverse gelesen, die ich nannte? Oder die übrigen User?
Es wird unter anderem ein Tag des Gerichts kommen.

Offb 20,12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.

Klingt nach Vergangenheit, oder..?
In der ganzen Bibel - vor allem im alten Testament können wir lesen, dass Schuld und Sünde bezahlt wurde.
Selbst, wenn es jahre später vorkam- es trat ein.

Und dieses grundlegende Erbe, haben alle Menschen, alle sind sie diesbezüglich Kinder Gottes.

Hm- hast du meine Verse gelesen, wer biblisch gesehen ein Erbe und Kind Gottes ist..?

Kann es sein, dass das, was dich so sehr an meinen Worten stört (ich habe zumindest das Gefühl, das sie dich bisschen stören) und andere vielleicht auch, daran liegt, dass ich den Weg zu Gott als grundlegend für alle Menschen offen sehe? Das ich alle Menschen als Gottes Kinder sehe? Fühlst du, fühlt ihr euch vielleicht abgewertet, weil ihr ja bereits den Heiligen Geist empfangen habt und nun wähnt, ihr seit etwas....ich weiß nicht wie ich's sagen soll...mmhhm, Exklusivereres, Besondereres, Herausgehobeneres?

Oh- aber absolut nicht ;-D
Wow, hätte nicht gedacht, dass es diesen Eindruck hinterlässt
Nein, der Grund, weshalb ich es so wichtig finde, ist der:
Ich weiß, dass die, die eben diese Erlösung die Vergebung nicht annehmen, eines Tages vor dem Richterstuhl stehen werden. Es wird ins Büchlein geguckt- ist sein Name denn drin..? Und wenn nein- dann ist die Person verloren!
Schön, dass wir ein paar nette Jährchen auf der Erde hatten, die ewige Zukunft dagegen ist ein bisschen länger, oder..?
Und genau das will ich eben nicht!
Ich weiß hundertprozentig, dass ich nicht besser bin als andere. Manche Menschen sind mir ein totales Vorbild.
Aber ich bin in dem Sinne besser dran- unverdient.
Und weil wir uns nicht einfach über ein "erzähl mir deine Sichtweise über die Welt- aha, mhm, interessant....ist ja doll..." reden, sondern über die Seele des einzelnen Menschen, deshalb ist es mir sehr sehr wichtig.
Wir wollen eben (unter anderem hier in dieser Community) zeigen, wie wichtig der "Weg über Jesus" ist, wie wir anhand der Bibelverse gezeigt haben.
Und diese Bibelverse lassen sich nicht einfach "ausklammern" oder "wegdenken", sie stehen nunmal da

Deshalb ist es so wichtig

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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