Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  7  ...  12  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


christ90

34, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 121

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von christ90 am 11.06.2015 00:50

Pal schrieb: In den Augen Gottes ist der Mensch, in seinem Egowesen, ein absoluter Widerstand und Feind der innewohnenden, neuen Lebensform. Ein sich selbstverherrlichender Gotthasser, der sich nur immerzu selbst vergöttert. - Das ist der Erfolg jeglicher Eigenproduktion! Nichts anderes! –

Der Mensch, in sich selbst, ist so etwas von gottwidrig und unfähig, das es kaum überbetont werden kann.

Ich denke nicht, dass der Mensch von Grund auf widergöttlich, verdorben ist, sondern im Grunde seines Wesens gut und für das Gute geschaffen ist, seine wahre Erfüllung nur im Guten finden kann. Gott kann gar nichts von Grund auf böses schaffen. Auch Paulus sieht dies wohl ähnlich, wenn er schreibt:

Röm 2,14f Wenn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben sind (...)

Wie solana bereits schrieb, sollte die Selbstanklage, das verzweifeln an sich selbst, nicht den Dauerzustand darstellen, gilt es hier nicht stehen zu bleiben.

Wenn es Gott ist, der unseren Blick auf diese Erkenntnis lenkt, dann lässt er uns nicht da liegen. Dann erhebt er uns aus dem Staub und richtet unseren Blick auf seine Kraft, mit der er uns ausrüstet, das zu tun, was seinem Willen entspricht.

Ein gutes Beispiel ist wohl Petrus: Nach der eingetretenen Verleugnung weinte er bitterlich; ca. 2 Monate später trat er mit Macht vor den Jüngern auf, verkündete unerschrocken das Evangelium.

Paulus drückt es folgendermaßen aus:

Phil 3,12f Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Brüder ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir liegt.

Ferner betont er, in scharfem Kontrast zu Röm 7,19:
 
2Kor 12,6 Wenn ich mich dennoch rühmen wollte, wäre ich zwar kein Narr, sondern würde die Wahrheit sagen. Aber ich verzichte darauf (...)
      
Gruß

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2015 00:53.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 21:53

Oh, wenn das so bei dir ankommt und dich so stört, dann behalte ich meinen "Senf" lieber bei mir .
Entschuldige bitte, ich wollte dir nicht zuhahe treten.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 10.06.2015 21:06

Solana:
Die Schwierigkeit, anderen Erkenntnisse vermitteln, die man selbst in bestimmten Erfahrungen "erkannt" hat, besteht darin, dass andere diese Erfahrung eben nicht gemacht haben. Und "rein theoretisch" lässt sich so etwas kaum vermitteln, das muss eben jeder selbst "erkennen". Nicht den Beteuerungen eines anderen glauben und dessen Erkenntnis übernehmen. Das klappt nicht.

Ja, und? - Das tut doch hier jeder. Jeder schreibt aus dem "Schatz seiner Erfahrungen" -
Das tust du genauso wie Cleo oder sonst jemand.

Solana:
Indem ich dir rückmelde, wie das "falsch rüberkommt" wenn du die entscheidende andere Hälfte weglässt (oder "unterbetont"). Es kommt genauso missverständlich rüber wie du andere missverstehst als "pharisäerhaft", die zu wenig vom Sterben des Ego schreiben, sondern die andere Seite überbetonen - und sei es nur darum, deine Aussagen zu ergänzen, um eine Ausgewogenheit herzustellen.

Ich bin nur froh, das du die richtige "Ausgewogenheit" intus hast! Da gibt es doch wenigsten eine Person!

Alle anderen fallen wohl, deiner Meinung nach, entweder links oder rechts vom Pferd... zumindest kommst du bei mir so rüber...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.06.2015 21:35.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 20:26

Pal schrieb:

Doch unterstelle mir bitte nicht, das ich irgendwem irgendetwas aufzwingen will! Ok? -

Oh, ich wollte dir nichts unterstellen, lieber Pal.
Wie ich schon sagte: es ist mir wichtig, dass das nicht missverständlich rüberkommt.
Daher habe ich das betont, was mir in deinen Ausführungen zu kurz gekommen ist.
Das sollte deine Aussagen nicht in Frage stellen oder dir etwas unterstellen, sondern nur ergänzen.

Denn ich finde es einfach wichtig zu betonen, dass das nun mal alles Gottes Werk ist.
Auch die Erkenntnis über uns selbst und "das Wollen und Vollbringen", unser Ego loszulassen und uns von ihm befähigen zu lassen, seinen Willen zu tun.
Daher kann ich nur immer wieder sagen, dass unser Blick auf IHN gerichtet sein muss - und er schenkt uns die richtige Sicht für unsere "Nichtigkeit" und den richtigen Umgang damit.
Und wenn man andere dazu ermutigen will, geht das auch nur in dieser Weise, meine ich.

Die Schwierigkeit, anderen Erkenntnisse vermitteln, die man selbst in bestimmten Erfahrungen "erkannt" hat, besteht darin, dass andere diese Erfahrung eben nicht gemacht haben. Und "rein theoretisch" lässt sich so etwas kaum vermitteln, das muss eben jeder selbst "erkennen". Nicht den Beteuerungen eines anderen glauben und dessen Erkenntnis übernehmen. Das klappt nicht. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 10.06.2015 19:24

Weil ich euch in keiner Weise aufmischen möchte und jeder von euch auf seiner Art Selbstbewußtsein besteht, so schreibe ich euch nur, das was meine Person betrifft.
Ok? - (Könnt ihr das vielleicht so stehen lassen? Oder geht das nicht?)

Das gilt für niemanden von euch, aber ich habe es persönlich so und nicht anders erlebt.
Ich weiß, das ich damit nie einen Publikumserfolg erzielen werde. Und das ist auch nicht mein Bedürfnis.
Um was es mir persönlich geht ist:

Phi 3:10 ...um IHN zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tode gleichgestaltet werde!
2Ko 4:10 ...allezeit das Sterben Jesu am Leibe umhertragend, auf daß auch das Leben Jesu an unserem Leibe offenbar werde!
2Ti 2:11 Das Wort ist gewiß; denn wenn wir mitgestorben sind, so werden wir auch mitleben...
1Ko 15:31 Bei unserm Ruhm, den ich habe in Christo Jesu, unserm HERRN, ich sterbe täglich.

Ich denke nicht, das ihr diese Verse so versteht, wie ich sie verstehe.
Was soll´s? - Ein jeder muß selbst dahinter kommen, was hier womöglich gemeint sein könnte.

Solana:
Das passiert, wenn jemand versucht, deinen Ratschlägen mit "menschlicher-fleischlicher Anstrengung" zu folgen. Das kann man nicht so erzwingen.

Ja, liebe Solana, da hast du 100% recht! Für den natürlichen Menschen klingen meine Aussagen wie die eines "Masochisten" oder was auch immer.
Doch unterstelle mir bitte nicht, das ich irgendwem irgendetwas aufzwingen will! Ok? -

Ich schreibe nur von meiner Sichtweise und die vermag ich biblisch abzudecken.
Meine Erfahrungen braucht sich keiner auf die Haut schreiben. - Aber soll ich sie deshalb unter den Scheffel stellen? - Nur weil ich damit allgemein verkannt werde? -
Sollte ich dann anfangen Publikums-orientiert zu schreiben? -
Damit sich nur niemand an mir aufhalten möge? -
Ist das eurer Wunsch, sagt es mir, und dann will ich euch hier nicht länger stören.

Mir ist mein "alter Freund" Hiob, so eine Wirklichkeit.
Am Ende sagt er das, was ich auch erfahren habe und für ein Fundament meiner persönlichen Jesus-verbundenheit halte:
(Das hat Elberfelder für mich am Klarsten übersetzt:) Hio 42:6 Darum verabscheue ich mich und bereue in Staub und Asche!

Nur hier habe ich persönlich meinen Erlöser gefunden! Nur an diesem Punkt!
Denn nur hier habe ich geschrieen: Röm 7:24 Ich unglückseliger Mensch! Gibt es denn niemand, der mich aus dieser tödlichen Verstrickung befreit?
Röm 7:25 Doch! Und dafür danke ich Gott!

Ihr braucht euch meine Schuhe nicht anziehen! Ich zwinge da überhaupt niemanden. Ist das klar? - Bleibt ihr nur bei eurem gesunden Selbstwertgefühl! -

Aber behaupte mir keiner, das ich damit ein unbiblisches "Schuhwerk" anhätte!

Ihr könnt aus der biblischen Selbstverabscheuung machen was ihr wollt.
Das tagtägliche Kreuz-tragen der Christen könnte mehr bedeuten als nur ein nettes Symbol. Es könnte der Galgen für eine Hinrichtung sein.
Und denkt mal, für was ich mein Kreuz halte?

Luk 9:23 Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich...

Antworten

Beroeer

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 223

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Beroeer am 10.06.2015 14:21

In diesen Worten Jesu geht es nicht um eine Grundhaltung im Leben.

Er beschreibt z. B. die Situation, die entstehen könnte,
wenn z.B jemandes Angehörige sich gegen den christlichen Glauben stellen.
Dann muss ich, wenn ich Jesus wirklich nachfolgen möchte,
meinen Vater, meine Mutter weniger lieben als Jesus.

(unglücklich übersetzt "hassen")

Das kann manchmal zutreffen, muss es aber nicht.

Prinzipiell müssen wir uns selbst angemessen lieben,
das ist eine gesunde Grundhaltung im Leben aller Christen,
sonst können wir andere gar nicht lieben, auch nicht die,
die wir an erster Stelle, mehr als uns selbst und andere, lieben
sollten: Gott und Jesus Christus.

Lg Beroeer

Antworten

clausadi

71, Männlich

  Neuling

Beiträge: 25

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von clausadi am 10.06.2015 13:47


Pal schrieb:
Aber vielleicht sollte ich gar nichts mehr über das Sterben meines "alten Schweinehundes" schreiben,

Das wäre zu begrüßen, denn wen interessiert schon dein „alter Schweinehund". Wolltest du nicht über den Zusammenhang „Glaube und Werke" reden? 

Was machst du mit den anschließenden Versen?
Sagst du dazu: Das ist nicht möglich, weil ich das 2.Gebot als Eigen-liebes-Gebot verstehe????

Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.

Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;

Also ich sage dazu, die Verse betreffen mich gar nicht.
Denn wir, die wir glauben, sind in der Gnade Gerettete durch Glauben.
Und dies nicht aus uns, Gottes Schenkgabe ist es, nicht aus Werken.
(Eph 2:8-9)

Antworten

Beroeer

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 223

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Beroeer am 10.06.2015 12:41

Meines Wissens meinte Jesus mit hassen einfach nur „weniger lieben".

Dies haben mehrere Übersetzungen berücksichtigt und so übersetzt,
dass man den eigentlichen Sinn besser versteht:
Neue Genfer / Johannes 12:25
25Wem sein eigenes Leben über alles geht, der verliert es.
Wer aber in dieser Welt sein Leben loslässt, der wird es für das ewige Leben in Sicherheit bringen.

 

Demzufolge gibt es keinen vernünftigen Selbsthass, es sei denn Du meinst das so:
Römer 12:3
3Ich rufe daher aufgrund der Vollmacht, die Gott mir in seiner Gnade gegeben hat, jeden Einzelnen von euch zu nüchterner Selbsteinschätzung auf. Keiner soll mehr von sich halten, als angemessen ist. Maßstab für die richtige Selbsteinschätzung ist der Glaube, den Gott jedem in einem bestimmten Maß zugeteilt hat.

Demnach ist also durchaus ein wert-schätzen seiner selbst angebracht.

Punkt

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 12:24

Pal schrieb:

Schade, das du mich immer derart mißverstehst! 

Ich habe dich nicht missverstanden.
Ich wollte einem Missverstehen vorbeugen . Indem ich dir rückmelde, wie das "falsch rüberkommt" wenn die die entscheidende andere Hälfte weglässt (oder "unterbetont").

Es kommt genauso missverständlich rüber wie du andere missverstehst als "pharisäerhaft", die zu wenig vom Sterben des Ego schreiben, sondern die andere Seite überbetonen - und sei es nur darum, deine Aussagen zu ergänzen, um eine Ausgewogenheit herzustellen.
Lies dir doch mal das durch, was du dazu schreibst - und zwar mit den Augen eines Christen, der deine Erfahrungen noch nicht gemacht hat.
Was meinst du, wie er das versteht?
Dass er sich selbst irgendwie kleinmachen und verachten muss, um demütg genug vor Gott zu sein , sieinen Blick beständig auf seine Schwäche richten und sich runterziehen lassen ..... oder nicht?

Das passiert, wenn jemand versucht, deinen Ratschlägen mit "menschlicher-fleischlicher Anstrengung" zu folgen.
Das kann man nicht so erzwingen.
Deshalb habe ich geschrieben:

Wenn es Gott ist, der unseren Blick auf diese Erkenntnis lenkt, dann lässt er uns nicht da liegen. Dann erhebt er uns aus dem Staub und richtet unseren Blick auf seine Kraft, mit der er uns ausrüstet, das zu tun, was seinem Willen entspricht.

Unsere Aufgabe ist ist nicht, ständig nach unserer "Nichtigkeit" Ausschau zu halten.
Sondern auf Gott zu sehen und uns von ihm zeigen lassen, wo wir uns in unserer Einstellung verändern lassen müssen.
Und dann im Vertrauen auf ihn Schritte wagen.
Nur so ist das Gottes Wirken in uns und nur so kann das funktionieren.
(meine Meinung)
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 10.06.2015 11:49

Solana:
Ich habe es dir schon öfter geschrieben, so wie du das "menschlich-Schwache" einseitig überbetonst , kommt es auch falsch rüber.
Es gibt der Schwachheit ein Gewicht und eine Bedeutung, die sie nicht hat. So erlaubt man der Schwäche, einen mit ihrem Gewicht runter zu ziehen und am Boden zu halten.

Schade, das du mich immer derart mißverstehst! -

Aber vielleicht sollte ich gar nichts mehr über das Sterben meines "alten Schweinehundes" schreiben, sondern nur noch über meine Göttlichkeit berichten? -
Na das würde dann einen Auftrieb geben! -
Und alle könnten sich aneinander ergötzen!

Beroreer:
wie verstehst Du dann das zweite Gebot, den 'Nächsten zu lieben wie sich selbst?

Selbstliebe ist kein Problem, das steckt uns in den Genen.
Vernünftiger Selbsthaß, das ist ein Erzeugnis des Geistes... mM

Was machst du mit den anschließenden Versen?
Sagst du dazu: Das ist nicht möglich, weil ich das 2.Gebot als Eigen-liebes-Gebot verstehe????

Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben.

Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3  |  4  |  5  |  6  |  7  ...  12  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum