Gemeinsamkeit im Alltag

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Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 27.07.2018 07:28

Guten Morgen, ihr lieben,
also ich wollte auch mit dem Katzenthema niemanden verurteilen, es waren nur eben meine Gedanken dazu.
Ist doch schön liebe solana, wenn du dich so um diese Katze kümmerst. Vielleicht werden die kleinen Katzenbabys ja auch irgendwann zahm und können so vermittelt werden, wäre doch wirklich schön.
Was du so beschreibst mit deiner Erfahrung zum Thema Esel- ich musste irgendwie so an die "Hundemenschen" denken.
Hier wo ich jetzt wohne ist es ja glücklicherweise nicht so. Aber wo ich vorher gewohnt habe, konnte man auch machen oder sagen, was man wollte, es gab immer Hundebesitzer, die besser wussten, wie man welchen Hund besser erziehen sollte.
Ursache oder Grund für Probleme waren egal- man wusste immer, was andere falsch gemacht haben und wie sie es besser machen sollten.
Oh man, war das nervig. Ich habe immer gedacht, warum diese Menshcen nicht Hundetrainer werden wollen, wie die sich aufführen ;-D
Oh und ja- gestern war es schon wieder wärmer. Ich habe meinen Kopf kalt und nass gehalten.
Interessant, dass mein Hund trotzdem die ganze Zeit durch die Sonne rannte und spielte. Aber er hat sich auch zwischenzeitlich in den Schatten legelt
Jetzt gehe ich erstmal ein Ründchen mit meinem Hund, danach geht es in die Suppenküche. Ich bin gespannt, was es heute wieder gibt, die Kombiationen sind ja immer so lustig und ungewohnt. Anschließend geht es ab zur Hundepension.
Was habt ihr heute schönes geplant?
Liebe burgold, ich bekam gestern Abend noch den Tip, das Tshirt nass zu machen und anzuziehen, das kühlt auch etwas ab.
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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burgold

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von burgold am 26.07.2018 18:33

Hallo Burgen
Ich habe im web gerade mal gegoo.... nach Trester rezepte. Wahnsinn was man damit noch alles machen kann. Ich kannte nur das ne bekannte aus Mirabellen Trester unter zusatz von Zucker - so was wie ein Art Gelee Stückchen machte - worauf der Sohn total flog. Lecker , aber für mich als Diabetikerin eindeutig zu süß. Dann viel Spaß beim Verarbeiten dir. 

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Burgen
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Burgen am 26.07.2018 17:53

Bei mir in der Wohnung herrscht eine angenehme Temperatur. 

Und draussen ist es zwar warm, aber nicht so warm, dass mein Hund das angebotene Wasser trinken muss. 

Ich staune selbst, es ist wirklich alles gut zu verkraften. Freude über Freude. 

Allerdings letzte Woche bin ich fast auf das Gesicht gefallen. Konnte mich gerade noch auffangen. 

Es war als würde ich durch eine Welle gezogen. Mein Hund ist nichtmal an der Leine schreckhaft geworden. 

Und als ich zurück ging um nachzuschauen, wieso das so gekommen war, könnte man einen Wulst im Teer vor 

der Bushaltestelle erkennen. Der Bus hatte bewirkt, dass die 'Alpen' an der Straße entstehen konnten.  
::: 

Analog zu der Eselerzählung von dir, Solana, gibt es hier eine Frau, die immer Gras für ihr Meerschweinchen schneidet. 

Wir kennen uns schon ein paar Jahre. Letzten Herbst ist das Meeting mit 10 Jahren verstorben. 

Sie hat immer eines. Und normalerweise werden sie nicht so alt. Ihres ist immer angehoppelt zur Begrüßung, wenn sie 

nach Hause kam. Und abends haben sie gemeinsam zB Ferngesehen. Rundum zufrieden. 

Sie sagt, das waren immer schöne Stunden, die sie beide gern hätten. 

Wenn man so eng miteinander lebt, merkt man das ja auch. Die TA jedenfalls fand das ganz erstaunlich. 

Das neue Tier ist noch nicht so voller Vertrauen. Aber bei der Zuwendung ist das bestimmt nur eine Frage der Zeit. 
::: 

Seit gestern gibt es kühlende Säfte. Gurke, Möhren, Salatblaetter, Stangensellerie, evtl Äpfel. Die Saftausbeute ist total gut, 

schmeckt gut und erfrischt. 

Aus dem Trester doerre ich vielleicht noch Cracker, dazu kommt dann ein wenig Mandelmilch und Bananenmus. 

Mal sehen. 

Einen wunderbaren Sommerabend euch allen 

LG 
Burgen 



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burgold

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von burgold am 26.07.2018 12:19

Hallo Solana.
also von meiner Seite sollte es kein Vorwurf werden, sondern nur Hinweis , bei Jüngeren Katzen dann später lieber einzugreifen. Hier Gibt es auch Katzenhilfe (habe da Jahrenlang mitgeholfen) und Tiere in Not sowei Hilfe für Straßenkatzen. Trotz das ich in NRW inr gibt es in der Stadt keine Pflicht zum Kastrieren oder Chippen. Daher sidn so Hilforganisationen was feines.
Was ich mit meinte es sei ein Traum , iiist ein eigene Garten haben wo ich ein kleines Katzenparadies schaffen kann. Die 3 Organisationen haben shcon etliche Futterstellen über die Stadt weit verzweigt, aber es sit schwer ne neue aufzubauen - da viele Leute so was nicht auf ihren Grundstück wollen oder nebenan machen sie dann auch Stress oft , da wird dann angeführt es locke Ratten an.Und auf öffentlichen Grundstücken darf man es nicht - die Stadt vernichtet die Futterstellen dann. Dabei wird bei einer vernünftigen Futterstelle drauf geachtet ,das die tiere bei der Fütterung auch alles auffressen können, eben damit keien Reste da sind, die Ratten anlocken. Diese Wildkatzen leben nämlich nicht ausschließlich vom Futter sondern jagen noch . Der Mensch gibt da ne ergänzung zum täglichen Bedarf. Und kann eben sehen , wenn ein Tier krank ist , das es behandelt werdne kann. Finde ich total toll.
Ich halte zu meinen Erstaunen bisher die Hitze noch relativ gut aus , durch Kombinnation Trinken (wasser /tee ) , Ventilatoren die es erträglciher machen  und ein kleines mobiles Klimagerät was ich stundenweise anmache , wenn es absolut unerträglich ist für mich oder der Kreislauf sagt - ich will nicht mehr. Oder Abends 2 Stunden vor den schlafengehen . Dann habe ich zum einschlafen angenehme 21 Grad und wenn ich dann fest schlafe merke ich ja nicht , wie warm es wirklich ist .
In der Wohnung sind es inzw 27 Grad übrigens, und sogar Handarbeiten machen kaum freude.
Das mit den Esel ist ne schöne Geschichte - aber ich habe ne Bekannte mit 3 Island Pferde. Und sie hat mir schon Storys gesagt , was die Leute so meinen , den Tieren Füttern zu müssen. Angefauilte Äpfel und angeschimmeltes Brot sind fast noch das harmloseste was da mit bei war. Wären die Leute so vernünftig wie du - gäbe es keine Probleme. Möhren oder auch mal ein Apfel - da kann kein Pferd  nein zu sagen.
Den Therapiepferden im Strüverhof bringe ich auch immer Möhren mit , wenn ich da zur Übergabe fahre. Die wiehern inzwischen leise , wenn ich in den Stall komme.
Wegen den Mond , bitte wer kann sollte morgen abend das Naturschauspiel genießen, aber erwartet bitte nicht jeder das der Mond blurot wird. Bei der letzen Mondfinsternis , war es auch nicht so. Wer ihn aktuell gerne in tiefrot erleben möchte , suche sich ein freies plätzchen und im Web den Zeitpunkt wann der bei euch untergeht. Durch die Sonne in der richtigen Höhe ( ja die scheint sogar nachts ), leuchtet er gerade wunderschön in rot kurz bevor er am Horizont versinkt. Sieht voll klasse aus .
So nun euch allen einen schönen Tag , möglichst Problemarm/-frei . Macht es euch kühl .

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solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 26.07.2018 11:40

Guten Morgen
Irgendwie erinnert mich das daran, wie ich vor längerer Zeit mal im Eselsforum fragte, was ich einem Esel, der einsam und allein auf seiner Weide steht, als kleines Leckerli mitbringen könnte, weil er immer laut zu schreien anfängt, wenn ich mit dem Rad vorbei fahre. Nachdem ich ihm mal eine Möhre gegeben hatte, um ihn besser fotografieren zu können.

Oh, da brach ein Sturm der Entrüstung los:
Fremde Esel darf man überhaupt nicht füttern.
Und ausserdem muss ich unbedingt den Eselsbesitzer anzeigen, weil Esel Herdentiere sind und Einzelhaltung Tierquälerei ist...
Und ausserdem konnte man auf dem eingestellten Bild erkennen, dass es ein nicht-kastrierter, männlicher Esel ist - das geht ja schon mal gar nicht ....

Ich habe es tatsächlich geschafft, den Eselsbesitzer zu treffen und er gab mir die Erlaubnis, dem Esel etwas zu fressen zu geben ...schien sich aber ziemlich zu wundern, dass ich da überhaupt nachfrage.
Angezeigt habe ich ihn aber nicht.

Natürlich haben die Eselsforum-User es gut gemeint und ich habe dort auch einiges erfahren über Esel, Fressgewohnheiten usw, das interessant und nützlich war.
Und ich habe mir ihre Vorwürfe durch den Kopf gehen lassen und dann so entschieden, wie es mir das Beste erschien.

So mache ich es auch mit der Katze.
Sie lebt nun seit vielen Jahren hier und wir haben keinerlei Anzeichen von Katzenüberpopulation gesehen.

Hier gibt es viele halbwilde Bauernhofkatzen, die Mäuse fangen und ab und zu ein bisschen zugefüttert bekommen.
So war es schon von früher her, niemand hat früher diese Katzen sterilisieren lassen und es wird auch heute nicht gemacht.

Ich werde diese Katze auch nicht sterilisieren lassen.

Aber trotzdem vielen Dank für die Informationen und die Ratschläge.

Gruss
Solana

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Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 26.07.2018 07:28

Guten Morgen, ihr lieben,
da ich ja in NRW wohne, und hier eben diese Pflicht besteht, war ich davon ausgegangen, dass es überall in Deutschland ist. Es wurde eben in den Nachrichten so durchgesagt und auch mein Tierärztin hat bei der Impfung nochmal extra nachgeschaut, ob das Tatoo im Ohr noch gut zu lesen sei, weil Katerle sonst eben noch den Chip bekommen hätte.
Aber wenn das nur in einigen Bundesländern gültig ist, frage ich mich ehrlich gesagt, welchen Sinn das dann hat. Es geht ja eben um die Katzenpopulation, und Katzen halten sich da nicht an die menschlichen Gesetze der Bundesländer ;-D
Aber mir war schon von vornherein klar, dass es schwierig sein wird. Ich denke, wenn auf einem Bauernhof mehrere Katzen leben, wird sich auch niemand verbindlich für diese Katzen verantwortlich fühlen, oder...?
Und solange es eben diese Sraßenkatzen gibt, für die sich niemand verantwortlih fühlt, wird sich eben nicht viel ändern.
Gestern war ich bei meiner Nichte, ich bin so verliebt ;-D
Ich habe mich den ganzen Tag im Kühlen aufgehalten. Meine Nichte war ganz fasziniert von allem und wollte allees in die Hand bzw in den Mund nehmen. Abends hat sie dann sooooo zuckersüß gelacht, das war echt toll.
Heute wird es wieder so warm. Ich bin mit einer Freundin verabredet, unsere Hunde rasen und toben bei dem Wetter durch die Gegend, wir machen es uns da lieber etwas gemütlich ;-D
Liebe burgold, wie hast du denn den Tag gestern überstanden bei den Temperaturen?
Und liebe Elisabetha, wie war es bei dir? Hilft es dir zB, wenn du an so warmen Tagen mehr Wasser trinkst?
Liebe Burgen, du kennst dich richtig gut aus, heftig, wenn man sich mal die Zahlen ansieht was die Katzen angeht. Mir war ja auch mal eine Straßenkatze zugelaufen, um die habe ich mich dann gekümmert.
Liebe chestnut, ist es bei euch auch so heiß? Geht es denn dann so einigermaßen im Büro?
Liebe solana, wie ist es denn bei euch? Ihr habt bestimmt Hochbetrieb, oder?
Lg Cleo

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chestnut
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 25.07.2018 23:52

Mein erster Text ist ungesichert verschwunden... Also 2. Versuch.

Auch hier ist es sehr trocken. Das Donnergrollen am Nachmittag brachte nicht das ersehnte Gewitter, bzw. den Regen. Dafür kam ich trocken vom Büro zum Bahnhof.

Letzte Woche wurde ich mal unterwegs durch einen kurzen Platzregen von 10 Minuten völlig durchnässt. Der Schirm nützte kaum etwas, weil es dazu ziemlich windete. Als ich schlussendlich am Bahnhof ankam, Hosen klatschnass, war der Regen zu Ende . Es war ja warm und somit auch nebst etwas unangenehm nicht weiter schlimm.

Vorher habe ich den fast vollen Mond betrachtet. Mich fasziniert das immer wieder, dieser 28-Tage-Rhytmus von "nichts" zu voll. Dabei kommt mir auch immer wieder der Liedtext von Mathias Claudius in den Sinn, den ich auszugsweise hier hereinkopiere.  Mathias Claudis Claudius starb 1815, somit ist auch das Copyright auf sein Gedicht erloschen. Der Text befindet sich sowieso auf diversen Internetseiten und auch in verschiedenen Kirchen- und anderen Gesangbüchern.


Der Mond ist aufgegangen,
die gold'nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön:
so sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil uns're Augen sie nicht seh'n.

Matthias Claudius
(Das Lied hat noch mehr Strophen)

Besonders der Gedanke aus der 3. Strophe spricht mich immer wieder an:
Wir nehmen sovieles für selbstverständlich und denken: *So ist es*. Das Lied und der Mond erinnern mich immer wieder daran, nicht einfach fixe Vorurteile zu haben, sondern auch offen zu sein für anderes und für neues.
Sicher kennt ihr das alle auch.


Morgen werde ich nun mal einzelne Fotos von Ausflügen einstellen, nachdem es mir endlich gelungen ist, die Fotos aus dem Handy auf den PC zu übernehmen. Aus mir ungeklärten Gründen im Compi beim Übertrag mit Kabel das Handylaufwerk plötzlich nicht mehr angezeit. Somit konnte ich auch keine Fotos auf den PC kopieren.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Burgen am 25.07.2018 21:17

Ja, hier bei uns kann man , bzw. könnte man die letzten Jahre besagte Frau anrufen und die Katze schildern.

Sie hatte dann jemanden mit Auto organisiert, eine Katzenklappe mit gut riechendem Futter aufgestellt und

gewartet, bis die Katze in der Box, mit zugeschnallter Klappe, war.

Am nächsten Tag wurde die Katze zur Kastration gebracht. Viele waren in erbärmlichen Zustand, hatten teilweise Katzenschnupfen.

Bezahlt wurde das Futter mit Hilfe des Tierheims. Die Kastration wurde mal vom Tierheim und mal von der Katzenhilfe bezahlt.



Es gibt einige Städte in denen nach viel Kampf die Kastretion inzwischen Pflicht ist.

Der Chip ist reiskorngroß , tut nicht weh und gilt bei Katzen als kosmetische Einlage. Und zwar deswegen, weil die Katzenhalter

sich meist, leider, nicht informieren und sich auch nicht verbindlich um ihre Katzen kümmern.

Die Katzen haben dann den Chip und werden nicht im Haustierregister gemeldet.



Allerdings gibt es auch die, die alles richtig machen und ihr Tier lieb haben. Und da kann Tasso dann echt helfen.

Gerade alte Katzen sind derart ausgemergelt , dass sie zwar immer noch Rolling werden und somit gedeckt werden,

aber total ausgelaugt sind. Meist haben sie auch große Angst vor Menschen, denn Katzen draußen werden eben nicht geliebt.

Deshalb verstecken sie sich überall. Anders im Ausland. Da werden sie oft von Touristen abgefüttert und später ihrem leidvollen

Schicksal überlassen.

Und auch bei uns, das ist dokumentiert. Ein Gemeindevorsteher wollte alle Katzen an der von einer Handvoll Frauen eingerichteten

Futterstelle töten lassen. Die waren nur sichtbar um die Zeit der regelmäßigen Fütterung.



Und ja, eine einzige Katze hat in jungen Jahren vielleicht 5, 6, oder mehr Welpen. Das kann man 2x im Jahrfür alle hoch rechnen.

Dann kommen in kurzer Zeit 28 Tausend Katzennachwuchs zusammen. Viele sind davon krank, hungrig, unterernährt, verfloht,

verwurmt, geschlagen, mit Schrotkugeln versetzt.



Das hat in unserer Zeit nichts mehr mit Natur regelt dasselber zu tun. Die Zeiten sind längst vorbei.

Manche Menschen finden es gut, zuhause eine Rollie Katze zu haben, die dann nicht Junge bekommen soll.

Und auch die unkastrierten Kater sind ein großes Problem. Zu Hause weggesperrt, und unvermittelbar. Oft bissig.

Eine gute Bekannte hat so einen gebeutelten Kater bei sich ein neues Zunause gegeben.
Der war total verstört und könnte niemals mehr auch nur in die Nähe einer anderen Katze mehr kommen.
Die hatten ihn im alten Zuhause vermöbelt und gebissen, wenn sie ihn nur mal sahen.
Und krank war er dann auch noch geworden, sodass er Epileptiker wurde und Penis amputiert werden musste.

Aber das neue Frauchen hatte trotz allem noch einige liebevollen Jahre mit dem ehemaligen Deckkater.

Also, ich will hier niemanden angreifen oder so.
Aber das Tierelend ist menschengemacht und sollte eben auch von verantwortungsvollen oder mitleidigen Menschen
ganz sachlich und leidenschaftlich zum Guten geändert werden.
Das bedeutet dann auch „Herrschaft“ ausüben. So wie von Gott gedacht worden war.

Gruß
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.07.2018 21:32.

solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 25.07.2018 16:53

Hallo Burgold
So etwas muss kein Traum bleiben.
Du könntest dich mit ein paar anderen zusammen tun und für das Projekt Spenden sammeln.
So funktionieren ja auch Gnadenhöfe für alte und ausgesetzte Tiere, um die sich sonst keiner kümmern will.
Ein Versuch wäre es wert.

Gruss
Solana

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burgold

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von burgold am 25.07.2018 16:09

Ok salange es nur 1 alte Katze noch ist, geht es , aber sobald 1 Junge Katze im Gebärfähigen alter loslegt . hat man recht schnell ne Katzenplage.

Angenommen eine Katze bekommt nur zweimal im Jahr Nachwuchs, wobei jeweils drei Junge pro Wurf überleben und sich jeweils fremde Partner suchen, ergibt dies rechnerisch nach einem Zeitraum von zehn Jahren die stattliche Anzahl von mehr als 240 Millionen Nachkommen

von der webseite https://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Broschueren/Katzenelend.pdf
Das hat mich dann doch geplättet. Klar überleben nicht alle Tiere , aber alleien was rein rechnerisch möglich wäre ist doch ein Stück weit beängstigent. Deswegen wäre ich auch für eine Kastrationspflicht , für Freigänger unter den Katzen,  und einen Chip Pflicht für alle Katzen - damit die Tiere nicht mehr so leicht ausgesetzt werden können. Es würde viel Leid verhindern.
Übrigens meine scheue scheue Wildkatze kam heute zum ersten Mal an und hat meine Hand mit laaaaang gestreckten Halse beschnuppert. So langsam wird es was mit uns 2. Und heute hatte ich was besonderes dabei - Katzenmilch. Das fand sie ja mal so was von toll, der Napf war hinterher blitzeblank. War also ne gute Idee von mir. Ich mag es solche Tiere zu umwöhnen. Die haben ja sonst keinen , der sich um sie  sorgt. Hätte ich ein Haus mit Garten und mehr Geld , würde ich eine feste Futterstelle für solche Katzen errichten und in zusammenarbeit mit der Hilfe für Straßenkatzen , dann alle kastrieren lassen. So hätten sie bei mir ein kleines Katzenparadies , aber ich keine Katzenschwemme. Leider wird es ein Traum bleiben. Und so kann ich nur im kleinen gutes tun.

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.07.2018 16:18.
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