Gemeinsamkeit im Alltag
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cleopatra am 27.07.2018 07:28
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von burgold am 26.07.2018 18:33Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Burgen am 26.07.2018 17:53Bei mir in der Wohnung herrscht eine angenehme Temperatur.
Und draussen ist es zwar warm, aber nicht so warm, dass mein Hund das angebotene Wasser trinken muss.
Ich staune selbst, es ist wirklich alles gut zu verkraften. Freude über Freude.
Allerdings letzte Woche bin ich fast auf das Gesicht gefallen. Konnte mich gerade noch auffangen.
Es war als würde ich durch eine Welle gezogen. Mein Hund ist nichtmal an der Leine schreckhaft geworden.
Und als ich zurück ging um nachzuschauen, wieso das so gekommen war, könnte man einen Wulst im Teer vor
der Bushaltestelle erkennen. Der Bus hatte bewirkt, dass die 'Alpen' an der Straße entstehen konnten.
:::
Analog zu der Eselerzählung von dir, Solana, gibt es hier eine Frau, die immer Gras für ihr Meerschweinchen schneidet.
Wir kennen uns schon ein paar Jahre. Letzten Herbst ist das Meeting mit 10 Jahren verstorben.
Sie hat immer eines. Und normalerweise werden sie nicht so alt. Ihres ist immer angehoppelt zur Begrüßung, wenn sie
nach Hause kam. Und abends haben sie gemeinsam zB Ferngesehen. Rundum zufrieden.
Sie sagt, das waren immer schöne Stunden, die sie beide gern hätten.
Wenn man so eng miteinander lebt, merkt man das ja auch. Die TA jedenfalls fand das ganz erstaunlich.
Das neue Tier ist noch nicht so voller Vertrauen. Aber bei der Zuwendung ist das bestimmt nur eine Frage der Zeit.
:::
Seit gestern gibt es kühlende Säfte. Gurke, Möhren, Salatblaetter, Stangensellerie, evtl Äpfel. Die Saftausbeute ist total gut,
schmeckt gut und erfrischt.
Aus dem Trester doerre ich vielleicht noch Cracker, dazu kommt dann ein wenig Mandelmilch und Bananenmus.
Mal sehen.
Einen wunderbaren Sommerabend euch allen
LG
Burgen
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von burgold am 26.07.2018 12:19


Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von solana am 26.07.2018 11:40Guten Morgen
Irgendwie erinnert mich das daran, wie ich vor längerer Zeit mal im Eselsforum fragte, was ich einem Esel, der einsam und allein auf seiner Weide steht, als kleines Leckerli mitbringen könnte, weil er immer laut zu schreien anfängt, wenn ich mit dem Rad vorbei fahre. Nachdem ich ihm mal eine Möhre gegeben hatte, um ihn besser fotografieren zu können.
Oh, da brach ein Sturm der Entrüstung los:
Fremde Esel darf man überhaupt nicht füttern.
Und ausserdem muss ich unbedingt den Eselsbesitzer anzeigen, weil Esel Herdentiere sind und Einzelhaltung Tierquälerei ist...
Und ausserdem konnte man auf dem eingestellten Bild erkennen, dass es ein nicht-kastrierter, männlicher Esel ist - das geht ja schon mal gar nicht ....
Ich habe es tatsächlich geschafft, den Eselsbesitzer zu treffen und er gab mir die Erlaubnis, dem Esel etwas zu fressen zu geben ...schien sich aber ziemlich zu wundern, dass ich da überhaupt nachfrage.
Angezeigt habe ich ihn aber nicht.
Natürlich haben die Eselsforum-User es gut gemeint und ich habe dort auch einiges erfahren über Esel, Fressgewohnheiten usw, das interessant und nützlich war.
Und ich habe mir ihre Vorwürfe durch den Kopf gehen lassen und dann so entschieden, wie es mir das Beste erschien.
So mache ich es auch mit der Katze.
Sie lebt nun seit vielen Jahren hier und wir haben keinerlei Anzeichen von Katzenüberpopulation gesehen.
Hier gibt es viele halbwilde Bauernhofkatzen, die Mäuse fangen und ab und zu ein bisschen zugefüttert bekommen.
So war es schon von früher her, niemand hat früher diese Katzen sterilisieren lassen und es wird auch heute nicht gemacht.
Ich werde diese Katze auch nicht sterilisieren lassen.
Aber trotzdem vielen Dank für die Informationen und die Ratschläge.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cleopatra am 26.07.2018 07:28Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 25.07.2018 23:52Letzte Woche wurde ich mal unterwegs durch einen kurzen Platzregen von 10 Minuten völlig durchnässt. Der Schirm nützte kaum etwas, weil es dazu ziemlich windete. Als ich schlussendlich am Bahnhof ankam, Hosen klatschnass, war der Regen zu Ende

Vorher habe ich den fast vollen Mond betrachtet. Mich fasziniert das immer wieder, dieser 28-Tage-Rhytmus von "nichts" zu voll. Dabei kommt mir auch immer wieder der Liedtext von Mathias Claudius in den Sinn, den ich auszugsweise hier hereinkopiere. Mathias Claudis Claudius starb 1815, somit ist auch das Copyright auf sein Gedicht erloschen. Der Text befindet sich sowieso auf diversen Internetseiten und auch in verschiedenen Kirchen- und anderen Gesangbüchern.
die gold'nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön:
so sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil uns're Augen sie nicht seh'n.
(Das Lied hat noch mehr Strophen)
Besonders der Gedanke aus der 3. Strophe spricht mich immer wieder an:
Wir nehmen sovieles für selbstverständlich und denken: *So ist es*. Das Lied und der Mond erinnern mich immer wieder daran, nicht einfach fixe Vorurteile zu haben, sondern auch offen zu sein für anderes und für neues.
Sicher kennt ihr das alle auch.
Morgen werde ich nun mal einzelne Fotos von Ausflügen einstellen, nachdem es mir endlich gelungen ist, die Fotos aus dem Handy auf den PC zu übernehmen. Aus mir ungeklärten Gründen im Compi beim Übertrag mit Kabel das Handylaufwerk plötzlich nicht mehr angezeit. Somit konnte ich auch keine Fotos auf den PC kopieren.
Liebe Grüsse
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Burgen am 25.07.2018 21:17Ja, hier bei uns kann man , bzw. könnte man die letzten Jahre besagte Frau anrufen und die Katze schildern.
Sie hatte dann jemanden mit Auto organisiert, eine Katzenklappe mit gut riechendem Futter aufgestellt und
gewartet, bis die Katze in der Box, mit zugeschnallter Klappe, war.
Am nächsten Tag wurde die Katze zur Kastration gebracht. Viele waren in erbärmlichen Zustand, hatten teilweise Katzenschnupfen.
Bezahlt wurde das Futter mit Hilfe des Tierheims. Die Kastration wurde mal vom Tierheim und mal von der Katzenhilfe bezahlt.
Es gibt einige Städte in denen nach viel Kampf die Kastretion inzwischen Pflicht ist.
Der Chip ist reiskorngroß , tut nicht weh und gilt bei Katzen als kosmetische Einlage. Und zwar deswegen, weil die Katzenhalter
sich meist, leider, nicht informieren und sich auch nicht verbindlich um ihre Katzen kümmern.
Die Katzen haben dann den Chip und werden nicht im Haustierregister gemeldet.
Allerdings gibt es auch die, die alles richtig machen und ihr Tier lieb haben. Und da kann Tasso dann echt helfen.
Gerade alte Katzen sind derart ausgemergelt , dass sie zwar immer noch Rolling werden und somit gedeckt werden,
aber total ausgelaugt sind. Meist haben sie auch große Angst vor Menschen, denn Katzen draußen werden eben nicht geliebt.
Deshalb verstecken sie sich überall. Anders im Ausland. Da werden sie oft von Touristen abgefüttert und später ihrem leidvollen
Schicksal überlassen.
Und auch bei uns, das ist dokumentiert. Ein Gemeindevorsteher wollte alle Katzen an der von einer Handvoll Frauen eingerichteten
Futterstelle töten lassen. Die waren nur sichtbar um die Zeit der regelmäßigen Fütterung.
Und ja, eine einzige Katze hat in jungen Jahren vielleicht 5, 6, oder mehr Welpen. Das kann man 2x im Jahrfür alle hoch rechnen.
Dann kommen in kurzer Zeit 28 Tausend Katzennachwuchs zusammen. Viele sind davon krank, hungrig, unterernährt, verfloht,
verwurmt, geschlagen, mit Schrotkugeln versetzt.
Das hat in unserer Zeit nichts mehr mit Natur regelt dasselber zu tun. Die Zeiten sind längst vorbei.
Manche Menschen finden es gut, zuhause eine Rollie Katze zu haben, die dann nicht Junge bekommen soll.
Und auch die unkastrierten Kater sind ein großes Problem. Zu Hause weggesperrt, und unvermittelbar. Oft bissig.
Eine gute Bekannte hat so einen gebeutelten Kater bei sich ein neues Zunause gegeben.
Der war total verstört und könnte niemals mehr auch nur in die Nähe einer anderen Katze mehr kommen.
Die hatten ihn im alten Zuhause vermöbelt und gebissen, wenn sie ihn nur mal sahen.
Und krank war er dann auch noch geworden, sodass er Epileptiker wurde und Penis amputiert werden musste.
Aber das neue Frauchen hatte trotz allem noch einige liebevollen Jahre mit dem ehemaligen Deckkater.
Also, ich will hier niemanden angreifen oder so.
Aber das Tierelend ist menschengemacht und sollte eben auch von verantwortungsvollen oder mitleidigen Menschen
ganz sachlich und leidenschaftlich zum Guten geändert werden.
Das bedeutet dann auch „Herrschaft“ ausüben. So wie von Gott gedacht worden war.
Gruß
Burgen
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von solana am 25.07.2018 16:53Hallo Burgold
So etwas muss kein Traum bleiben.
Du könntest dich mit ein paar anderen zusammen tun und für das Projekt Spenden sammeln.
So funktionieren ja auch Gnadenhöfe für alte und ausgesetzte Tiere, um die sich sonst keiner kümmern will.
Ein Versuch wäre es wert.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von burgold am 25.07.2018 16:09Ok salange es nur 1 alte Katze noch ist, geht es , aber sobald 1 Junge Katze im Gebärfähigen alter loslegt . hat man recht schnell ne Katzenplage.
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.