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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 29.07.2014 09:21

Henoch schrieb einen Beitrag, der wohl eher in diesen Thread gehört ... und nicht in den "Salomo-Thread":

Henoch:
Hallo Pal, ich glaube Dir, dass Du Deine Geistesgabe Zungenrede von Herzen dafür einsetzt, Gott zu loben, wo die Worte fehlen. (um so interessanter wäre die Auslegung) und dann bin ich mir auch sicher, dass das ein schönes Bild dafür ist, dass die Sprache nicht ausreicht, um Gott zu loben.
Schön, wenn Du den Herrn suchst und Dich nach IHM ausstreckst und ihn souverän entscheiden lässt, wann er Dir Zungenrede schenkt, und nicht deshalb an der Gabe festhältst, weil Du Dich dadurch besonders wohl fühlst.
Ich hoffe, das was Solana schrieb motiviert Dich, falls nicht schon geschehen, dem Herrn die Gabe zu unterstellen und nicht Dir und Deinen Bedürfnissen. Alles Liebe Bruderherz Henoch

Ja, es geht dabei nicht um "Selbst-wellness-feeling-Sprudel"!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 09:22.

Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 21:07

hey Burgen, das war nicht Solana, sondern ich und ich meine ein Tier kann Gott niemals lieben, weil es eben nicht "abstrakt" denken kann und somit als "Liebes-erwiderer" für Gott ausfällt ... aber das nur off topic...
Nur der Mensch ist dazu fähig und das ist sein höchstes Schöpfungsziel...

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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 21:03

Solana: Aber worin genau liegt das das "Falsche" (bzw "Richtige") nun - in der Gabe...

...in der Gabe der Liebe ist jede Teilhaberschaft, jede Prozentual-Liebe das "Falsche" . - Weil dann Gott nicht die Vollständigkeit zukommt, die IHM gebührt.
Vollkommene 100%ige Liebe ist das einzig "echte, richtige" - wozu der Mensch in sich selbst gar nicht fähig ist, bevor er nicht in sich stirbt.

Doch nun ist der "arme Mensch" in dem Salomos-Dilemma, weil, ja weil es ihm zu gut geht.
Weil er in seinem "Königs-Zustand" nicht wirklich von sich selbst befreit werden kann.

So saß der klügste König in dem Gefängnis seiner egoistischen Halbherzigkeit.
Und so sitze auch ich, Christ, insbesondere wenn es mir noch so überaus gut geht, und ich feststellen möchte:
Off 3:17 Ich bin reich und habe Überfluß und bedarf nichts!

Und gar nichts begreife von der tatsächlichen Gefangenschaft im SELBST, wo die ganze Wahrheit ist:

Off 3:17 ...und weißt nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und bloß!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 21:04.

Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 19:26

Mann oh Mann.. wird hier aber viel geschrieben... Da legt man Abends die Füße hoch und hat nur noch Lektüre vor sich...
Nun, ihr seid schon so richtige "Söhne des Zelotes" (Söhne des Eifers)!

Solana schrieb da etwas bedenkswertes:

Aber worin genau liegt das das "Falsche" (bzw "Richtige") nun - in der Gabe (die Gott geschaffen haben muss, weil niemand ausser ihm etwas erschaffen kann) oder in dem falschen bzw richtigen Umgang mit der Gabe?
Das meinte ich ganz direkt auf die oben zitierten Verse bezogen: 1Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; 5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.

Ist denn nun alles doch nicht so ganz alles und nichts doch nicht so ganz nichts?

Gibt es da Ausnahmen? Wie kann es die geben, wenn Gott allein doch Schöpfer ist: Pred 3,14 Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll.
Oder stimmen diese Aussagen dann doch nicht so ganz? Oder verstehe ich sie nur falsch?

Ich finde da gerade bei König Salomo eine Antwort!

Was ist wohl die wertvollste Gottesgabe für einen Menschen?
Ich denke die Fähigkeit zu Lieben. Und zwar auch etwas "abstraktes" wie Gott! (Tiere sind dazu, von vorneherein, gar nicht in der Lage.)

Gerade um die Gabe der LIEBE geht es in Salomos Leben.
1Kö 3:3 Salomo aber liebte den HERRN, so daß er in den Satzungen seines Vaters David wandelte...
Hier kann man nur applaudieren: Wunderbar! Der besonders von Gott geliebte erwiderte die göttliche Liebe mit seiner menschlichen.
Soweit scheint alles "in Butter".
Aber der Vers geht weiter und zeigt eine Wurzelproblematik: (und zwar für Salomo und auch für uns Christen heute.)

1Kö 3:3 ... nur opferte und räucherte er auf den Höhen.

Dieses kleine Wörtchen "nur" macht mir etwas sehr deutlich. Die Gabe der ganzherzigen, hingeweihten Jesusliebe, (das ist nämlich die kostbare 1.Liebe) kann von "Kleinigkeiten" zerteilt, zersplittert und schließlich zerstört werden!
Und genau da liegt der Haken.
Hier entstand das Problem.

Gott lieben und noch ein paar andere "Dingelchen"...
Dabei mußte der König das mosaische Gesetz sehr genau gekannt haben, welches befahl:
5.Mo. 12,13-14: Hüte dich, daß du ja nicht deine Brandopfer an jeder Stätte opferst, die du siehst! Sondern an der Stätte, die der HERR in einem deiner Stämme erwählen dort sollst du deine Brandopfer opfern, und dort sollst du alles tun, was ich dir gebiete.

Es gab keine Entschuldigung für die vielen kleinen Sünden Salomos.
Wohl gab es Geduld und Toleranz von Gottes Seite her, sodaß man staunen mag, wie Gott ihn zwar zweimal ermahnte, aber nicht wirklich die bereits in seinem Leben vorhanden "kleinen Füchse" (Hld 2:15) austilgte.

Nein, der Allwissende, ließ ihn mit dem Verderben weitermachen!

Liebe soll vollständig sein. Liebe soll freiwillig sein.
Salomo hatte keine Entschuldigung von wegen: Er wußte nicht, was er damit tat!
Wenn es einer genau wußte dann ER!

Wir Menschen können unsere Liebesfähigkeit am besten dadurch verderben, das wir unser Herz dezentrieren und auf mehrer "Liebenswertigkeiten" richten.
Die Liebe kann vom Liebesträger manipuliert bis vernichtet werden...
Das alles liegt im Spektrum unserer Fähigkeit.

Und so mußte sich Salomo seine eigenen Worte vorhalten:
Pre 7:29 Nur allein, siehe, das habe ich gefunden, daß Gott den Menschen aufrichtig gemacht hat; sie aber suchen viele Künste.

Ja, ich war einmal aufrichtig liebend und Gott-fokusiert. Aber dann suchte ich viele Ablenkungen... bis hin zur Gottwidrigkeit...
welch ein Jammer!
Welch eine Gefahr in meinem Leben?

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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 28.07.2014 12:57

Henoch: Dagagen spricht aber doch dieser Vers, oder nicht?

Ja, der "andere Geist" ist bereits in dem Moment vorhanden, wenn ich ev. im echten Hl.Geist anfange und dann im Fleisch endige. Dann bin ich nämlich mir selbst (meinem eigenen Geist) auf den Leim gegangen. Und das passiert leider!

Jeder wird da so seine Lebenslektionen zu lernen haben.

Ich bin nicht glücklich zu lesen, wie "scharf" jetzt hier geschossen wird... aber ich muß ja nicht mehr mitmachen...
deshalb überdenke ich meinen Ausstieg aus diesem ansonsten ganz interressanten Thread...

...besser fände ich, mit mehr Einfühlungsvermögen, die "andere Seite" leben zu lassen...

Übrigens kann ich auch "bananenlos" leben. Und eure "Ananas-Ansichten" sind ja auch (für euch) ok!

Ich habe niemandem hier das Heil abgesprochen, weder behauptet man müsse brabbeln, noch meine Meinung als einzig richtige "Lehre" verkauft... ich sage euch nur meine Meinung und Lebenserfahrung. Punkt.

>I like bananas and ananas!<

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 11:25

Ich will es sogar einmal zugespitzt ausdrücken:

Mein Ego ist mir gefährlicher als der Satan!

Darum finde ich das Thema so vorrangig wichtig!

Grüße vom "Bibabo"!

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Pal

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 28.07.2014 11:22

@Pausenclown, danke für die Info.
Ich bin froh nur ein "Bibabo" zu sein und kein Theologe!

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 28.07.2014 11:19

Marjo:
@Alle: Alleine die Tatsache, dass die Theologie der Pfingst/Charis Bewegung bezüglich der Zungenrede den Heilstand von Christen in Frage stellt, sollte jedem klar werden lassen, welch großen Schaden dieses Zeug anrichten kann.

Da bin ich völlig mit dir einig! -
Überbetonung oder es als Heilsnotwendigkeit darzustellen ist GIFT!

Nur um dieses "Zeug", auf der anderen Seite, in den "Ramsch-eimer" zu treten, ist dann auch vom Pferd gefallen... mM

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Pal

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Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 10:22

Pausenclown:
pal, auch hier taucht wieder dein EGO auf, aber wozu taucht es bei dir immer und überall zu jedem thema auf? wozu immer wieder das thema?
in der psychologie kennt man diesen effekt, projizieren, dass bedeutet das man an sich einen mangel oder fehler feststellt und diese an anderen menschen bekämpft.
@Pausenclown, ja, du bist da wirklich bei des Trudels Kern! - Das ist´s!
Genau da werde ich bei Salomo noch etwas versuchen zu verdeutlichen.

Aber oh nein, oh nein, nicht an anderen Menschen bekämpfe ich das Ego in thematisierter Form.
Es geht mir um mich selbst. Denn genau da sehe ich meinen größten Fehler und Mangel! Mit dem projezieren hast du übrigens völlig recht!
Sorry das ist mein "Steckenpferd"!

Aber bezüglich der anderen: Ich kenne doch weder Dich so richtig, noch die anderen hier. Aber ich kenne mich!
Da habe ich was zu bekämpfen, ...du vielleicht nicht mehr...

Und so wirst du die Frage nach dem "Wozu" auch noch beantwortet bekommen...

liebe Grüße an alle!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 10:25.

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 28.07.2014 08:31

Danke liebe @Hannalotti für den guten link! Der ist mal ganz nach meinem Geschmäckel!

==========

Lieber @Pausenclown, das ist großartig, das du eine echte Fremdsprache gesprochen hast!
Darf ich fragen, welche? -
Darf ich fragen,  was dein Übersetzer zu dem Inhalt deiner Aussagen wußte?
Was hast du da geredet?
Hast du richtige Zeugnise von den großen Taten Gottes widergegeben? Oder was?

Pausenclown: vielleicht hilft es dir mal dich mit sprache, sprachentwicklung zu beschäftigen und mal für kurze zeit dein bibabo beiseite zu legen...

Was ist denn "bibabo"?

Nun ich finde es auch schade, das Willy, den ich ja auf der Bananen-Seite vermute, sich zurückzieht.

Auf der anderen Seite finde ich es noch trauriger, wenn ich die lieben Ananas-Fans hier in dem Sinne erlebe:

"Banane ist böse, Banane gehört verboten! Banane ist gegen die Bibel! Shut down die Bananen-Laller!"

Was soll das?
Unterhalten wir uns denn hier auf "Banana" oder versuche ich euch in aller "Ananas-Deutlichkeit" zu erklären, das ich das Zungengebet weder in der Öffentlichkeit, noch zu einem Gefühlsspektakel, veranstalte. Glaubt ihr mir das?

Ich halte mich also womöglich an die biblische Ordnung, von Paulus vorgegeben. -

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