Kowalski - stellt sich vor :-)

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Kowalski

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Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 26.01.2017 20:18

Hallo Alle!
Bin neu hier und möchte mich gerne vorstellen. Nach dem ich relativ streng katholisch erzogen wurde, habe ich den Pfad verlassen und mich anderen "Möglichkeiten" geöffnet. Besonders interessierte mich die "Idee" des Advaita (Nichtdualität). Alles/Alle sind Gott. Das Ich ist nur eine Illusion, sowie auch die (diese) Welt. Da gibt es ne Menge "Erleuchteter" denen man z.B. online in einem Satsang beiwohnen kann und man kann sich Ihre "Erfahrungen und Meinungen" anhören. Und viele von Ihnen sind sich in der letzten "Wahrheit" einig. Schön und gut habe ich mir gedacht. Aber was nützt es, wenn ich selber diese Erfahrungen nicht gemacht habe. So blieben es dann am Ende für mich doch nur "nette Geschichten". Und glauben, so meine Schlussfolgerung, kann ich ja schliesslich auch dass, was mich am meisten bewegt und anspricht. Im Christentum wird ja nicht versucht zu überzeugen, sondern es wird von Anfang an gesagt, dass es sich um einen Glauben handelt. Finde ich im Grunde genommen ehrlich. So habe ich mich wieder mehr dem katholischen Glauben zugewendet, wobei ich sagen möchte, dass ich an Jesus selbst nie zweifeln wollte und auch nie gezweifelt habe. Es war mir immer sehr wichtig zu Jesus eine gute, enge und intime Beziehung zu pflegen. Na sagen wir besser "zu haben", denn aktiv gepflegt habe ich da leider nicht viel. Den Wiedereinstieg habe ich über das Thema "Glaubwürdigkeit der Bibel" unternommen, indem ich mich im Internet dazu informiert habe. Fazit: Ja es gibt auch Leute, die dir versuchen die Unglaubwürdigkeit der Bibel zu beweisen. Und ja, über vieles lässt sich streiten. Ich aber, bin für meinen Teil ausreichend von der Echtheit der Bibel überzeugt. Und schliesslich muss und soll ja auch die Glaubenskomponente bestehen bleiben. Was wäre der Glaube sonst wert? Jetzt also, nachdem ich über 40 bin, bin ich wieder da. Und halleluja! Ich weiss nicht wie es kommt, aber ich verspüre grosse Freude allein bei dem Gedanken daran. Es ist wirklich schön!


Wie gesagt kenne ich den Inhalt der Bibel durch meine strenge katholische Erziehung recht gut, jedoch vergleichsweise – wenn ich hier im Forum so manche Experten lese – würde ich schätzen, dann doch noch recht oberflächlich. Da ich mich seit längerem auch für Prophetie interessiere (Nostradamus, Alois Irlmaier etc.), habe ich mich in den letzten paar Tagen mit der Endzeit, wie sie in der Bibel beschrieben wird, beschäftigt. Hierzu werde ich gleich das Thema „Entrückung - Fragen & Antworten" eröffnen, und bitte euch um ein paar Antworten.

Ich freue mich auf anregende Diskussionen mit Brüdern im Geiste!
Herzliche Grüsse
Euer Kowalski  

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alles.durch...

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von alles.durch.ihn am 26.01.2017 22:48


Hallo Kowalski  :-) 

 

Du schreibst: ...Ich aber, bin für meinen Teil ausreichend von der Echtheit der Bibel überzeugt. Und schliesslich muss und soll ja auch die Glaubenskomponente bestehen bleiben. Was wäre der Glaube sonst wert? Jetzt also, nachdem ich über 40 bin, bin ich wieder da. Und halleluja! Ich weiss nicht wie es kommt, aber ich verspüre grosse Freude allein bei dem Gedanken daran. Es ist wirklich schön!

Klasse, da freu ich mich sehr mit dir!  
Danke für deine Vorstellung und

Herzlich willkommen in diesem Sinne - wünsche dir viele segensreiche Begegnungen.

lg, alles.durch.ihn



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.01.2017 22:50.

evmaios

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von evmaios am 27.01.2017 06:46

Hallo Kowalski,

Auch von mir ein herzliches Willkkommen! Nun, allzu lange bin ich hier auch noch nicht dabei, mein eigener Vorstellungsthread ist vielleicht erst eine Woche alt. Es freut mich, hier auch einen Katholiken zu treffen, denn nachdem mich der Herr erst 2014 überhaupt erst bekehrt hat und damit aus dem Vakuum eines atheistischen Lebens befreit hat, hat Er mir letztes Jahr den Weg zur katholischen Kirche gezeigt, als ich Ihn um Hilfe gebeten hatte, mir die für mich richtige Gemeinde zu finden. Und so bin ich jetzt in einem Reifeprozeß, der seine Zeit dauert, mit regelmäßigem Besuch der Messe, stillem Gebet, Lesen der Heiligen Schrift und dem aktiven Suchen nach Jesus in allen nur denkbaren Formen auch im alltäglichen Leben. Irgendwann, und ich hoffe, es dauert nicht mehr allzu lange, in der Osternacht nächstes oder übernächstes Jahr, will ich mich in unserer Gemeinde taufen lassen. Ich brauche dazu die Zeit noch, um in meinem Leben einige notwendige Veränderungen vorzunehmen und selbst noch mehr im Glauben zu reifen.

Für diesen Prozeß ist es mir wichtig, mit anderen Katholiken über meine zahlreichen Fragen zu sprechen. Genauso wie es mir wichtig ist, mit Christen aller verschiedenen Glaubensrichtungen das Gespräch zu suchen. Speziell an Katholiken würde ich mich gerne richten, wenn es um Fragen zur Erwachsenentaufe in der Verbindung mit Anforderungen an den persönlichen Lebenswandel des Taufbewerbers steht. Im Internet ist zu diesem Thema leider sehr wenig zu finden. Mir ist es aber sehr, wirklich sehr, wichtig, würdig (vor allem glaub-würdig) vor dem Herrn zu erscheinen, wenn ich ihn an diesem großen Tag um die Gnadengabe der Taufe bitten werde. Ich würde mich deshalb auch freuen, wenn Du Lust hättest, Dich hier mit mir über dieses und andere Themen zu unterhalten. Ein anonymes Forum scheint mir für erste ernsthafte Gespräche der richtige Ort zu sein, denn ich bin noch jung im Glauben und habe noch etwas Scheu.

Wie auch immer, viel Spaß hier im Forum, und nochmal herzlich willkommen!

Gruß, evmaios

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Cleopatra
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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Cleopatra am 27.01.2017 07:50

Herzlich Willkommen bei uns,

ich wünsche dir, dass du hier unseren Gott kennenlernen kannst, dass du die Bibel verstehst und dass du hier viele Fragen beantwortet bekommst.

Wir glauben hier an den Gott der Bibel, egal, welche Konfession dahinter steht. Wir glauben das, was die Bibel sagt und können es aus unserem Leben bestätigen und genießen das Leben als erlöste Kinder Gottes ;-D

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Greg

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Greg am 27.01.2017 10:28

The Kowalski aus Hamburg. Wie geil ist das denn? 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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solana

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von solana am 27.01.2017 10:45

Ich heisse dich auch herzlich Willkommen, Kowalski!

Ja, die Advaita-Lehre ist schon ansprechend, besonders in unserer heutigen Zeit, in der man eher bereit ist, in sich selbst nach dem Göttlichen zu suchen, als einem liebenden Gott als Autorität anzuerkennen, sich im Vertrauen auf ihn einzulassen und sein Leben von ihm bestimmen zu lassen.
Vielleicht, weil man unterbewusst befürchtet, irgendwie die Kontrolle über alles zu verlieren  

Ich wünsche dir und uns gute Gespräche miteinander und einen angenehmen Austausch.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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NorderMole
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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von NorderMole am 27.01.2017 12:12

Willkommen hier und Hallo Kowalski.
Zuerst grüße Du mal Hamburg meine alte Perle  und Heimat.

Zu Deiner Aussage über endzeitliche Propheten klingen kompliziert,
doch recht spannend, da Jesus in Joh.-Offb. dazu alles sagt.

Nach dem 11. 9. 2001 wurde  in meiner damaligen Gemeinde
über die 5. Posaune gepredigt. Eine Auslegung dazu las ich mal
in der Wuppertaler Studienbibel, und es war 100% nachvollziehbar,
was Johannes und wie er diese Eingebungen dazu in der Offb. beschrieb.

Vgl. mal Offb. 9..

Im weiteren Kontext hierzu schrieb ein Prof. Walvoord (genaue Schreibweise leider nicht bekannt)
in seinem Buch über die Offenbarung über drei Auslegungen und Lehren dieser.
Und zwar gibt es drei Möglichkeiten der Auslegung der Gemeinde:
1. pre millinaristische
2. prä millinaristische
3. a millinaristische

Jeweils bezogen auf die Wiederkunft J.C..!

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Kowalski

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 30.01.2017 19:10

Hallo Leute, vielen Dank für die nette Begrüssung!

@evmaios:
Ich finde es sehr erstaunlich, dass du als Atheist zum Christlichen Glauben gefunden hast, da ich denke, dass Menschen von Natur aus eher Träge sind und daher auch gerne an dem Gewohnten festhalten. Da muss etwas sehr Einschneidendes in deinem Leben passiert sein, dass diesen "Sineswandel" bei dir bewirkt hat (?).. Darf man fragen wie du "plötzlich" zum christlichen Glauben gekommen bist?  Auf jeden Fall mein Gratulation!! 

Zu deiner geplanten Taufe: Ich würde an deiner Stelle mit der Taufe nicht zu lange warten. Wir Christen glauben, dass man nur durch die Gnade Gottes zu ihm findet; indem er dir den Heiligen Geist schickt der "Aufweckt" und dir den richtigen Weg zu Jesus deutlich aufzeigt. Das ist jetzt bei dir passiert, also lass dich taufen, denn du bist bereits würdig. Mach dir da keine Sorgen, denn indem du Jesus als deinen Herrn und Erlöser annimst bist du würdig. Das ist sein Geschenk an dich. Das hat er möglich gemacht indem er sich für dich dem irdichen Tod hingegeben hat. Versuche zu Jesus eine persönliche Beziehung aufzubauen das wird deinen Glauben stärken. Und suche nicht nach Beweisen, denn es wird immer auch ein Glaube bleiben. Obwohl es auch genug Beweise für die Wahrhaftigkeit der Bibel gibt, vergiss nicht, Satan ist ja auch noch am wirken und er hat seine Mittel und Wege um dich zweifeln zu lassen. Darum empfehle ich, baue eine persönliche Beziehung zu Jesus auf. Mache ihn zu deinem besten Freund. Und warte nicht mit der Taufe. In diesem Sinne. Alles Gute!  

@NorderMole
 Die Perle ist geggrüsst 

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evmaios

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von evmaios am 02.02.2017 14:53

Hallo Kowalski,

Vielen Dank für Deine Antwort!

In der Tat mußte etwas Einschneidendes passieren, bis ich endlich begriffen habe, daß Gott sich an mich wendet und meine Aufmerksamkeit wollte! Ich habe in einem andren Thread im Forum "Wie ich zum christlichen Glauben gefunden habe" schon geschrieben. Zuerst mußte ich in eine Lebenskrise kommen, die mich letztendlich zur Erkenntnis geführt habe, daß ich als eigener Herr über mein Leben denkbar ungeeignet bin, und folglich kapitulieren mußte und wirklich schmecken mußte, was es heißt, ein Sünder zu sein. Eine mir damals sehr nahestehende Person ist sehr gläubig und hat mich durch ihre Lebensweise sehr beeindruckt, auch schon vor meiner eigenen Bekehrung, quasi wie ein "wortloses Missionieren". In einem Urlaub in Siena in Italien hat Gott mich dann "erwischt" in einer Seitenkapelle im Dom, das war im Sommer 2014. Ich weiß nur noch, daß ich in diesem Augenblick auf eine Gruppe Gläubige geschaut habe, die vor dem Seitenaltar in tiefem Gebet verharrt waren, und ich habe plötzlich gemerkt, daß Er mit mir spricht, und habe im erstmals, ebenfalls im stillen Gebet, geantwortet. Kurz darauf habe ich mich intensiv mit dem Matthäus-Evangelium befaßt, und wiederum kurze Zeit später gegenüber dem Herrn meinen Glauben bekannt. Da ich ziemlich allein war in Glaubensfragen hier auf dieser Welt, ist einige Zeit vergangen, in der ich erst einmal gelernt habe zu beten, die Bibel zu lesen, eine Geisteshatung der Buße einzunehmen, und auch die Wichtigkeit zu begreifen, eine passende Gemeinde für mich zu finden. Als ich den Herrn gebeten habe, mir den Weg zu zeigen, hat er mir den Weg in die katholische Kirche gezeigt. Das war im März letzten Jahres.

Ich habe in der Tat den Wunsch, mich so schnell es geht taufen zu lassen, deshalb bin ich für Deine Antwort sehr dankbar. Bisher habe ich Gott vor allem betend und lesend gesucht, aber auch das Zusammensein mit anderen Brüdern und Schwestern und in voller Gemeinschaft in der Kirche ist wichtig, man kann nicht alleine Christ sein. Wieso also kann ich nicht etwa jezt schon mich taufen lassen? - Nun, auch hier wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir Deine Meinung mitteilen könntest zu meinen Gedanken zu dieser Frage, die ich hier jetzt wiedergeben will. Ich habe mich noch nicht an einen Priester gewandt mit dieser Frage.

Die große Frage ist diese: Kann man sich denn taufen lassen, wenn man - noch - im Zustand schwerer Sünde lebt? Kurzversion im Telegrammstil: Ich lebe unverheiratet zusammen, die oben beschriebene Lebenskrise hat mit dieser Beziehung zu tun, Heirat mit ihr ist für mich jetzt ausgeschlossen, schnelle Trennung ist aus bestimmten Gründen nicht möglich, das braucht definitiv Zeit, ich muß hier Verantwortung wahrnehmen für Entscheidungen, die ich in meinem vergangenen Leben gefällt habe, ein "nur weg, ab durch die Mitte" wäre hier wiederum eine Sünde. Mehr will ich hier nicht schreiben. Außerdem bin ich noch nicht so weit, meinen Glauben öffentlich (in meinem doch sehr atheistisch geprägten Umfeld) zum Glauben zu bekennen - ist aber nicht sowohl der Glaube mit dem Herzen als auch das Bekenntnis mit dem Mund Voraussetzung für die Taufe als Erwachsener?

Es stellt sich für mich also die Frage: Kann man sich in einem Zustand schwerer Sünde, den man nicht von heute auf morgen beenden kann, überhaupt taufen lassen? Erwachsenentaufen finden ja üblicherweise in der Osternacht statt, zusammen mit Firmung und Erstkommunion. Natürlich wäscht der Herr durch das Sakrament der Taufe die Sünde von mir ab, wie es später auch durch das Beichtsakrament geschehen wird, und vielleicht kann ich unmittelbar nach der Taufe, wie es in der Osternacht ja vorgesehen ist, sogar bedenkenlos zur Erstkommunion gehen (ist das eigentlich so?). Aber im Zustand schwerer Sünde kann man eben - zu Recht - nicht zur Kommunion gehen, bevor man nicht vorher das Bußsakrament empfangen hat. Sollte ich nicht zuerst die notwendigen Veränderungen in meinem Leben vornehmen, damit ich den Zustand der schweren Sünde hinter mir lassen kann, und mich dann taufen lassen? Denn selbst wenn schwere Sünden vergeben werden, so muß doch der Entschluß glaubhaft sein, daß man von nun an von der Sünde läßt? Was nun, wenn diese Bedingung allein aufgrund meiner jetzigen Lebensform noch nicht erfüllt werden kann? Bevor ich über diese, hoffentlich berechtigte Frage mit einem Priester spreche, würde ich mich gerne mit Katholiken darüber beraten. Denn im Iternet habe ich über diese Problemstellung bisher nichts gefunden.

Dein Rat, eine persönliche Beziehung zu Jesus zu haben, ist aber goldrichtig. In der Tat bitte ich ihn auch hier um Führung, jeden Tag im Gebet. Seine Aufforderung an mich ist, nicht mehr allein im stillen Kämmerlein zu grübeln, sondern unter Christen zu sein und Gemeinschaft zu suchen.

Ich würde mich freuen, falls Du Zeit und Lust hast, noch einmal zu antworten.

Gruß, evmaios

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Kowalski

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 03.02.2017 18:35

Es stellt sich für mich also die Frage: Kann man sich in einem Zustand schwerer Sünde, den man nicht von heute auf morgen beenden kann, überhaupt taufen lassen?

HAllo Evmaios, was ich versucht habe zu sagen, erstens, eben, du selber kannst überhaupt keinen Sündenzustand beenden. Weder heute noch morgen. Nicht die schwere Sünde, aber auch keine Kleine, denn NUR Gott kann dir die Sünde vergeben. Und das hat er bereits! Indem sein Sohn dafür am Kreuz gelitten hat. Wenn du jetzt also der Meinung bist, du könntest da jatzt durch EIGENES Handeln auch deine (vergangenen) Sünden reduzieren, dann ist das eher eine Beleidigung gegenüber Gott, verstehst du? Er macht dir das Geschenk vom Sündenerlass und viel mehr noch, vom Ewigen Leben in Herrlichkeit, aber du, anstatt es anzunehmen, kochst du lieber dein eigenes Ich-bin-noch-nicht-so-weit-Süppchen. Jasus als Erlöser anzunehmen bedeutet auch das damit einher gehende Geschenk Gottes anzunehmen. Dieses Geschenk ist niemals und für niemanden grösser oder kleiner. Ganz egal welche Vergangenheit jemand hat.

Denn selbst wenn schwere Sünden vergeben werden, so muß doch der Entschluß glaubhaft sein, daß man von nun an von der Sünde läßt?

Nein. Dafür ist der Mensch zu schwach. Du wirst auch in Zukunft noch sündigen, auch wenn du noch 100 mal einen Entschluss fasst es nicht zu tun. Warum? Weil du ein Mensch bist. Schwach. Gott der Vater weiss das! Du möchtest vor Gott glaubhaft sein. Ihn von deinem Ernst überzeugen. Aber Gott kennt dich bereits von Geburt an besser als du dich selber jemals kennen könntest. Das ist kein Wettbewerb, der ist glaubhaft, der weniger, wer gewinnt? Es geht allein um den ENTSCHLUSS. Es geht nicht darum wie glaubhaft er ist. 

Was du so schreibst, da kann ich sagen, du bist viiiiiel weiter als viele andere Christen und hast eine sehr gute Beziehung zu Jesus. Da bin ich mir sicher. Aber wie gesagt, es ist kein Wettbewerb. Wettbewerb, Kampf usw. dass sind menschliche Konzepte. Gott ist nicht so. ER sieht direkt in dein Herz. Alles andere ist zweitrangig. Löse dich von deinen Zweifeln. Gott möchte, dass du glücklich bist über sein Geschenk an dich, meinst du nicht auch? Ansonsten wenn du immer noch zweifelst, ob du gut genug bist (und somit immer noch unglücklich bist), dann hast du sein Geschenk vielleicht immer noch nicht ganz begriffen. 


..und ich habe plötzlich gemerkt, daß Er mit mir spricht..

Könntest du das nächer beschreiben? Das klingt für mich sehr faszinierend, weil irgendwie wie ein Wunder. Gott hat mit dir gesprochen? Bist du sicher, dass es nicht Einbildung war?

Ich selber hab leider so unmittelbar noch nie ein Wunder erlebt, bzw. es dann vielleicht nicht bewusst als Wunder verstanden. Man hört so viel über Aussersinnliches, Wunder, unerklärbare Phänomene. Aber ich hab leider noch nie so etwas erfahren..  Darum bin ich auch neugierig.

LG, Kowalski




Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2017 18:36.
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