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Plueschmors

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Re: Lukas 1,46-55 Magnifikat - Lobgesang Marias

von Plueschmors am 09.11.2024 18:20

Hallo Burgen,

Zu diesem Magnifikat bin gerade vorhin durch Betrachtung der heutigen Losung gekommen und erfreue mich dieser Erinnerung.

ich habe die Psalmen und Cantica ja regelmäßig im Gebrauch, sie sind sozusagen meine immer wiederkehrenden "Nothelfer" in allen Lebenslagen. Das Magnificat ist ja ein ganz besonderer Text der Bibel, oftmals vertont, u.a. von Antonio Vivaldi und seit Jahrhunderten auch im Gebrauch des Stundengebets am Abend.

Martin Luther hat im Spätsommer 1521 sein "Magnificat, verdeutscht und ausgelegt" veröffentlicht und besonders den Regierenden ans Herz gelegt, denen er ja immer wieder mangelnde Gotteserkenntnis und Gottesfurcht bescheinigte: "Nun weiß ich in der ganzen Schrift nichts, das so gut hierzu dient, wie dies heilige Lied der hochgesegneten Mutter Gottes, das wahrhaftig allen, die gut regieren und heilsam Herren sein wollen, gut zu lernen und zu behalten ist."

Gerade jetzt in der beginnenden vorweihnachtlichen Zeit, derer wir diese Bibelerzählungen auf Jesus Christus hin vielleicht bedenken mögen.

Sehr gerne! Das Lied beginnt mit schierer Liebes-Gewalt, die einen erstmal nur umhaut:

Meine Seele erhebt den Herrn...

Luther beschreibt das dann auch mit absolut erhebenden Worten: "Das Wort geht daher aus großer Inbrunst und überschwenglicher Freude, in der sich ihr Gemüt und Leben ganz erhebt von innen heraus im Geist. Darum spricht sie nicht: 'Ich erhebe Gott', sondern: 'meine Seele'. Als wollte sie sagen: Es schwebt mein Leben und all mein Sinn in Gottes Liebe, Lob und hoher Freude, so daß ich, meiner selbst nicht mächtig, mehr erhoben werde, als daß ich mich selbst erhebe zu Gottes Lob. So geschieht all denen, die mit göttlicher Süßigkeit und seinem Geist durchgossen werden, daß sie mehr fühlen, als sie sagen könnten".

Also - wow! In einen solchen Zustand gerät man doch eher selten. So ganz in Gottes Meer der unendlichen Liebe eingetunkt und aufgelöst, staunend und abermals staunend über die unzähligen Wunder. Von Gott emporgehoben in Seligkeit und Verzückung. Wie soll man es besser beschreiben? Und das eben nicht allein den Schönen und Reichen vorbehalten, sondern auch den Armen und Geringen gegeben im Glauben. Was für ein Gesang!

Allein wegen dieses einen Gesangs mag es auch recht und billig sein, daß Maria in Teilen der Kirche so sehr hoch verehrt wird. Noch einmal Martin Luther: "Meinst du nicht, was für ein wunderbares Herz das sei? Sie findet sich eine Gottesmutter, über alle Menschen erhoben, und bleibt doch so einfältig und gelassen, daß sie darum keine geringe Dienstmagd hätte für weniger als sich selbst gehalten. [...] Dies Herz Marias steht fest und gleich zu aller Zeit, läßt Gott in sich wirken nach seinem Willen, nimmt nicht mehr davon als einen guten Trost, Freude und Zuversicht in Gott. So sollten wir auch tun. Das wäre ein rechtes Magnificat gesungen."
 
Möge Gott auch unsere Seelen erheben, ihn recht zu erkennen und in ihm zu leben alle Zeit.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2024 18:34.

Burgen

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Lukas 1,46-55 Magnifikat - Lobgesang Marias

von Burgen am 09.11.2024 17:33



Hallöchen, 

damals in Kiel traf sich eine recht große Gruppe erwachsener junge Männer und Frauen regelmäßig zu einem offen Abend, genannt OA. Diese Art Zusammenkunft junger Christen um das Wort Gottes gab es zur selben Zeit ebenfalls in Stuttgart. 

Das war auch die Zeit, in der 'Campus für Christus' durchgeführt wurde anhand der damaligen 'Vier geistliche Gesetze' und von Haus zu Haus verbreitet wurden.
Auch war damals OM, das Glaubensschiff in aller Munde, welches noch heute die Meere durchschippert und carikative kostenlose Gesundheit in die armen Länder bringt. Junge Menschen können auch heute noch ihr persönliches Jahr auf diesem Schiff ehrenamtlich mit Gebet durchführen. 

Damals in Kiel trafen wir uns am Sonntag im Chorraum der Kirche, knieten nieder, sangen und beteten, ua eben das Magnifikat und Teile von Psalm 27, 7-11. 

Zu diesem Magnifikat bin gerade vorhin durch Betrachtung der heutigen Losung gekommen und erfreue mich dieser Erinnerung.  



b) Lobgesang der Maria (das sogenannte ›Magnifikat‹)

 

46 Darauf sprach Maria (vgl. 1.Sam 2,1–10):
»Meine Seele erhebt den Herrn, 

47 und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter (oder: Heiland; Hab 3,18), 

48 weil er die Niedrigkeit seiner Magd angesehen hat! (1.Sam 1,11) 
Denn siehe: von nun an werden alle Geschlechter mich selig preisen, 

49 weil der Allmächtige Großes an mir getan hat (5.Mose 10,21).
Ja, heilig ist sein Name (Ps 111,9), 

50 und sein Erbarmen wird von Geschlecht zu Geschlecht
denen zuteil, die ihn fürchten (Ps 103,17). 

51 Er wirkt seine Kraft aus mit seinem Arm,
er zerstreut, die da hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn (Ps 89,11) 

52 er stürzt Machthaber von den Thronen
und erhöht Niedrige (Ps 147,6; Hiob 5,11); 

53 Hungrige sättigt er mit Gütern
und läßt Reiche leer ausgehen (Ps 107,9; 34,11; 1.Sam 2,5. 7–8). 

54 Er hat sich Israels angenommen, seines Knechts,
um der Barmherzigkeit zu gedenken (Jes 41,8; Ps 98,3), 

55 wie er es unsern Vätern verheißen hat,
dem Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.« (Mi 7,20; 1.Mose 17,7) 

( In runden Klammern stehen Erklärungen des Übersetzers, andere Übersetzungsmöglichkeiten, Hinzufügungen aus stilistischen oder Verständnisgründen, biblische Parallelverweise sowie (sehr selten) Ergänzungen aus anderer Überlieferung

) Stellenangaben in Klammern und in kleiner Schrift unter einer Überschrift verweisen auf biblische Parallelen zum gesamten folgenden Abschnitt. Steht »vgl.« vor der Stellenangabe, so handelt es sich um Ausführungen zum gleichen Thema; Stellenangaben ohne »vgl.« verweisen auf Überlieferungsparallelen, die manchmal bis in den Wortlaut hinein übereinstimmen (aufgrund der Benutzung gemeinsamer Quellen oder infolge direkter Abhängigkeit)

Hermann Menge (1939, 1967 und 2003), Die Heilige Schrift, AT und NT: Neuausgabe. 14. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2003. Apokryphen: Ausgabe der Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart 1967. (Stuttgart: Bibelanstalt, 2003), Lk 1,46–55. 


Die entsprechenden Bibelstellen werde ich vielleicht noch später ergänzend abschreiben. 

Gerne soll dies kein Monolog sein. Gerade jetzt in der beginnenden vorweihnachtlichen Zeit, derer wir diese Bibelerzählungen auf Jesus Christus hin vielleicht bedenken mögen. 




Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Argo

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Das Geschenk der Reue

von Argo am 09.11.2024 16:38


Ein französischer Präsident bereiste sein Land und besuchte auch ein Gefängnis mit einer großen Anzahl von Gefangenen. Er ging von Zelle zu Zelle und fragte jeden Gefangenen, warum er dort sei. Sie alle sagten ihm, dass sie unschuldig seien und zu Unrecht verurteilt worden seien. Schließlich kam er zu einem Gefangenen, der zu ihm sagte:

Obwohl ich gerne freigelassen würde, gebe ich zu, dass ich schuldig bin. Ich habe zu viele Verbrechen begangen, und es ist in der Tat richtig, dass ich hier sitze.

Der Präsident hörte den Worten des Gefangenen aufmerksam zu und erzählte es ihm dann laut.

Unglücklicher Mensch! Wie schade, dass du hier inmitten so vieler Unschuldiger sitzt. Es ist nicht nötig, sie alle zu verderben. Du musst von ihnen wegkommen.

Das Staatsoberhaupt wusste sehr wohl, dass alle Gefangenen schuldig waren, aber derjenige, der dies zugab, wusste, dass er es bereut hat. Deshalb begnadigte er ihn.

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Burgen

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 09.11.2024 09:40


Samstag     Sabbat  


Lobet den HERRN, 
alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft!    Psalm 103,22
Lobe den HERRN, meine Seele!   


Eph 1,5-6  
Aus Liebe hat er uns dazu bestimmt,
Söhne und Töchter zu werden - durch Jesus Christus und im Blick auf ihn. 
Das war sein Wille und so gefiel es ihm, 
damit der Lobpreis seiner Herrlichkeit erklingt: 
der Lobpreis der Gnade, die er uns erwiesen hat durch Jesus Christus, 
seinen geliebten Sohn. 



Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. [sprach Jakob im Kampf mit Gott]  
Ich lobsinge, ich lobsinge. 
Ich bete dich an in allen Deinen Geschöpfen ... 

(Friederike Mayröcker) 


TagesL: 1.Petrus 2,11-17    fortlL: 2.Korinther 10,1-11   
Psalm 125  Die auf den HERRN vertrauen sind wie der Berg Zion ... 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 08.11.2024 11:04


Freitag  


Ich bin's, der in Gerechtigkeit redet, und bin mächtig zu helfen.   Jesaja 63,1  

Bist du neidisch, weil ich so großzügig bin?  
So werden die Letzten die Ersten sein.       Matthäus 20,15-16  






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Epheser = 1, 3 ... Segen in den himmlischen ... in Christus

von Burgen am 08.11.2024 10:58



Gerade las ich die Losung von heute, die da besagt: 

Ich bin's, der in Gerechtigkeit redet, und bin mächtig zu helfen.   Jesaja 63,1  

Und dieser ganze Abschnitt führte mich zu Jes 62, dem ersten Teil. 

Das, was dort zu lesen ist, macht Mut und Hoffnung immer, unter allen Umständen auf Jesus Christus zu schauen. Gerade auch im Hinblick auf die Zukunft dieser alten Erde und die Welt, gefallen, in ihrem Sumpf verstrickt, überall Kämpfe, die oftmals schon direkt im Elternhaus, Kindergarten, Schule usw. ihre Weiterführung auf großer Weltbühne ausgeübt werden. 

Das erinnert auch daran, an den alten Spruch, der sicher allen mehr oder weniger bekannt ist: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Aber ist das wirklich so? Wohl eher nicht. Obwohl manche Eigenschaften, die bleiben, sind einfach nicht wegzukriegen. 
Wohl dem, der nüchtern und trocken wird von der Macht, alles andere was nicht ins eigene Bild passt, wegzuwischen. 

Gestern Nacht, bzw heute war auf dem katholischen Sender ein wirklich gutes Gespräch zwischen einem Journalisten der älteren Generation und dem Leiter von open doors. Meine Güte, was erleiden die Menschen in anderen Ländern deshalb, weil sie Christen sind. Und wer im Lager war kommt auch meistens nicht wieder lebend heraus. 
Und trotzdem wächst unter den verfolgten Menschen der Glaube an Jesus Christus, sogar in NordKorea, Verfolgungsindex 1.Stelle.  

Und dieses alles wird mehr oder weniger bald auch hier in den Westen kommen. 
Das scheint unvorstellbar zu sein. Und dennoch, erst wird der mund verboten, dann geht es weiter. 
Und liest man diese Jesaja Kapitel (auf die schnelle mal eben) macht es Hoffnung. Die verfolgten Christen sprechen darüber, wie sie Christus Jesus kennen gelernt haben. Oftmals begegnete er ihnen direkt in mehrfachen Träumen. 
Er stellte sich ihnen vor: Ich bin der Weg - die Wahrheit - und das Leben. ... 
Und dieses erfahren die Menschen dann buchstäblich und trägt sie durch. 

Diese Menschen sind im Leben und Sterben dann in echt in jeglicher Situation mit Jesus verbunden und bleiben auch standhaft. Ihnen ist bewusst, dass ihr Glaube zwischen Leben und Tod entscheidend ist - entweder nach dem irdischen ausgehauchten Leben im oberen Himmel bei Jesus oder unten, ohne Jesus. 
Das sind keine Lippenbekenntnisse und auch nicht emotionaler Überschwang, der nicht geistlich tragend und durchtragend ist. 

Denn die meisten verfolgten Christen haben das Wissen um Gebet und deren Kraft. Ihnen fehlt meist die Gewissheit, dass die, die [noch] nicht in Verfolgung ihr Leben leben, im Gebet an sie vor Gott/Jesus eintreten. 

Diese beiden Katpitel des Jesajabriefes machen jedenfalls Mut nach vorn zu schauen - denn Jerusalem ist die Stadt der Zukunft. Deswegen braucht auch sie das tägliche Fürbittgebet. Gerade auch von den Christen, denn wir glauben an die biblische Zukunft, die Jesus / Gott verheißen hat. 
Und da, wo Menschen sich auf Jesus verlassen, ihr Herz, der Geist Gottes, in ihnen leuchtet, sind sie auch bei und in IHM in dem himmlischen Bereich - geistlich überweit in den himmlischen Regionen. Das ist keine sentimentale Reaktion, sondern sehr buchstäblich, sitzend zur Rechten Gottes in und mit IHM. 

Und eines Tages werden die Jesus-Gläubigen, wiedergeborenen Menschen IHN sehen, wie er ist ... von angesicht zu Angesicht. 

Das macht doch Hoffnung - oder nicht? 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

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Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?

von Plueschmors am 07.11.2024 16:26

Hallo Argo,

Du bist Jude, ich bin Christ, der andere ist Moslem, der andere ist Buddhist u.s.w. Bist du nicht der gleiche Meinung wie ich, dass wir - alle Menschen - vor dem Gott gleich sind? Wenn wir an einem und den gleichen Gott glauben?

bei Juden und Christen mögen ja noch gewisse Gemeinsamkeiten vorhanden sein, aber Moslems glauben schon nicht mehr an den Gott, der von der Bibel verkündigt wird. Ist ja schließlich auch alles von den Juden und Christen verfälscht worden nach deren Aussage. Und Buddhisten glauben an überhaupt gar keinen Gott.

Wenn alle Kinder dieser Welt nach ihrer Geburt gleiche Menschen sind mit den gleichen Eigenschafte zum leben ausgerüstet sind - alle haben mit ihrer Geburt die gleiche Seele erhalten...

Woher nimmst Du denn diese Lehren? Klingt für mich alles irgendwie nach Neale Donald Walsch? Natürlich werden Menschen unterschiedlich geboren. Sie sind nicht gleich. "Den een gifft Gott Botter, den annern Schiet", wie der Norddeutsche sagt. Warum? Gott allein weiß es. Alles im Buch Hiob nachzulesen.

Vor allem diese Menschen haben das Geschenk Gottes - ihr Leben - nicht richtig eingesetzt damit sie jeden Tag ihres Lebens den Gott danken, dass sie in dieser wunderschönen Welt leben können.

Für die meisten Menschen, die auf dieser Erde leben, dürfte diese "wunderschöne Welt" eher die Hölle sein. Und sie wird es mehr und mehr. Auf welchem Planeten lebst Du denn?

So können wir uns zum positiven verändern.

Wir können gar nichts verändern, sondern sind von Geburt an tot in Sünden. Gott erst muß uns ein neues Leben schenken und in uns wirken durch den Geist im Glauben, dann erst klappt es mit dem Guten. Nach und nach.

Und jetzt komm bitte nicht mit einer "Anleitung zur Selbsterlösung" oder "Evangelium Reich Gottes", denn das hatten wir gerade ...

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.11.2024 19:10.

pausenclown

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Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?

von pausenclown am 07.11.2024 13:54

Hallo Argo.

Sorry, meine Fragen sind rhetorischer Natur. 
Wenn du ständig wir Menschen, oder die Menschen schreibst, beziehst du mich ein.

Ich schätze du kannst mein Leben null beurteilen.
Meine Erfahrung mit solchen Floskeln wie , wir Menschen,die Menschen…. Ist nichts weiter, wie Worthülsen mehr Gewicht zu leihen, du kannst maximal dein Leben beurteilen, alles andere ist albern.
Juden und Moslems glauben bestimmt nicht an den Einen Gott, vergleicht man nur die Schriften, egal.

Zuletzt: Nein, ich habe keine Fragen zu Tikkun Olam, falls doch, Frage ich einen Rabbi.
LG 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.11.2024 13:55.

Plueschmors

47, Männlich

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Re: Der gefangene Teufel

von Plueschmors am 07.11.2024 12:27

Hallo Argo,

Oft im Leben bekommt man Hinweise oder Empfehlungen die uns persönlich betreffen. Viele davon verwerfen wir weil wir selber glauben, dass sie für uns unwichtig sind.

also wenn ich jeden meiner Träume peinlich nach Hinweisen und Empfehlungen Gottes durchforschen wollte, hätte ich viel zu tun. 

Wie machst Du das denn? Führst Du ein Traumtagebuch?

Also meine Träume sind meistens bloß eine willkürliche Collage der Dinge, die mir am Tag, in der Woche oder im Leben begegneten, alles irgendwie wild miteinander zusammengenäht. 

Will sagen, daß ich nicht viel auf Träume gebe.

Ich habe das zuverlässige Wort Gottes und brauche daher nicht über meine Träume zu spekulieren. Was Gott mir zu sagen hat, das sagt er mir jeden Tag durch sein klares Wort und nicht verkleidet in Träumen als Schildkröte, sprechendes Reiskorn oder den "alten Greis", der mich mein Leben lang Furcht vor einer am Strand gefundenen Flasche lehrt.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.11.2024 12:40.

Argo

84, Männlich

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Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?

von Argo am 07.11.2024 11:21

Guten Morgen pausenclown

du fragst mich wer die Menschen sind über die ich in meiner Stellungnahmen im Rahmen der Überschrift Bibelerklärung sind. Diese Menschen die ich meine sind du und ich und alle Menschen auf dieser Welt.

Du bist Jude, ich bin Christ, der andere ist Moslem, der andere ist Buddhist u.s.w. Bist du nicht der gleiche Meinung wie ich, dass wir - alle Menschen - vor dem Gott gleich sind? Wenn wir an einem und den gleichen Gott glauben?

Wenn alle Kinder dieser Welt nach ihrer Geburt gleiche Menschen sind mit den gleichen Eigenschafte zum leben ausgerüstet sind - alle haben mit ihrer Geburt die gleiche Seele erhalten - warum ändern sie sich dann wenn sie erwachsen werden? Hier spielt die Umgebung wo sie Aufwachsen eine große Rolle.

Wenn sie die Seele die sie erhalten haben nicht um gute Dinge in ihrem Leben zu produzieren verwenden und lassen Ihre Seele von fremden Einflüssen die nicht das Gute was der Gott denen mit der Geburt mitgegeben hat, beinhalten, dann das Ergebnis ist eine Welt die fremd dem Gott gegenüber steht. Vor allem diese Menschen haben das Geschenk Gottes - ihr Leben - nicht richtig eingesetzt damit sie jeden Tag ihres Lebens den Gott danken, dass sie in dieser wunderschönen Welt leben können.

Du machst dir Gedanken über das Tikum Olam welches eines Tages eintreffen wird. Wenn wir sterben erreicht jeder dieses Tikun Olam oder die neue Welt, dann ist nach unserem Tod plötzlich alles anders. Das haben wir in der Heiligen Schrift gelernt und könnten wir uns alle es Vorstellen - nach der Wissenskraft die uns Gott gegeben hat - dass mit dem Tod die Existenz eines Menschen nicht endet.

Aufgerufen ist der Mensch von sich selber das Gute zu tun. Dafür hat er von Gott das Gewissen erhalten der ihn immer kontrolliert. Wenn diese Kontrolle fehlt ist der Mensch seinem Schicksal übergeben. Du hast Recht wenn du sagst du fängst mit dem Spiegel an. Dort - der Spiegel deiner Seele - zeigt dir wer du bist und kannst du Korrekturen machen. So können wir uns zum positiven verändern. Dann kämpfen wir intensiver um unser Leben zu verbessern und uns Vorbereiten für das Leben danach.

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