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Re: Der gefangene Teufel
von Burgen am 06.11.2024 09:43
Ich verstehe diese Teufelsgeschichte auch nicht.
Es ist wohl eine Adaption zu 1000und1Nacht.
In der Bibel steht ua, dass Jerusalem, glaube, als Frau bezeichnet wird.
Bleiben wir doch lieber bei dem was in der Bibel steht und nicht die Esotherik hereinzuholen.
Es ist von großer eigener Tragweite die Sprache, Ausdrucksweise und die Bilder der Bibel,
dem Schriftwort mittels dem Geschenk des Heiligen Geistes zu verstehen, eine Einsicht und
Erkenntnis darin direkt von Gott/Jesus, der Mensch geworden war, zu erhalten.
Wir wollen doch Jesus lieben lernen und nicht mit Teufel korrespondieren.
Argo, woher kommst du eigentlich? Meine nicht aus welcher Stadt, obwohl das laut Bibel
vielleicht auch nicht uninteressant wäre.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von Burgen am 06.11.2024 09:35
Vermutlich wäre es gut, zu lernen welche die biblischen Grundlagen der Evangelisation sind.
Dies im Lernen der Bibelzusammenhänge, aber nicht nur.
Das allerwichtigste scheint mir zu sein, Jesus zu lieben und über ihn auszusprechen.
Und genau dies ist oft nicht mal gestattet in der Welt.
Es trotzdem zu tun, ist Mut erforderlich, aber nicht nur.
Das Wichtige ist auf jeden Fall, selbst auch daran, was man sagen will, zu glauben.
Meditieren über ein Wort, solange, bis der Heilige Geist schenkend gegenwärtig ist.
Jesus hat sich schenkend und liebend zerschlagen und verbluten lassen, und jegliche
Krankheiten, Verdammnisse, Flüche, Lügen, und mehr auf sich gezogen.
Lassen wir uns doch von IHM jeden Tag in sein Joch nehmen, dann braucht es alle
Kämpfe zwischen den Geschlechtern nicht.
:::
Allerdings sind wir ja dazu aufgerufen, geistliche Schlachten zu schlagen ...
Und dazu haben wir sein Wort, und das Kreuz und den Heiligen Geist, die Anbetung.
Joseph zB ließ sich nicht von Potifars Frau verführen, das brachte ihm Gefängnis ein -
und letztlich Weisheit Gottes und die 2. Position in Ägypten ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 06.11.2024 09:19
Mittwoch
Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. Psalm 84,5
Wir wissen ja nicht einmal, was wir beten sollen.
Und wir wissen auch nicht, wie wir unser Gebet in angemessener Weise vor Gott bringen.
Doch der Geist selbst tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein.
Dies geschieht in einer Weise, die nicht in Worte zu fassen ist. Römer 8,26
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von pausenclown am 06.11.2024 09:10Hallo Argo.
Re: Der gefangene Teufel
von Argo am 06.11.2024 00:32Hallo Plueschmors
Diese lustige Erzählung über den Teufel betont wie die Frauen anders wie die Männer denken und handeln.
Der Man hat den Rat des alten Greisen gefolgt und hat den Teufel 30 Jahre lang in Gefangenschaft gehalten. Er hätte ihn bis seinem Lebensende in Gefangenschaft gehalten wenn seine Frau auf seinem Wunsch eingegangen wäre. Sie hat ihm aber unbewusst seine Freiheit wieder gegeben.
Sie hat den Teufel in der Flasche nicht erkannt. Meistens im Leben ist so. Man erkennt ihn nicht. Er ist unsichtbar in unseren Augen.
Der Egoismus der Frau hat ihr nicht erlaubt, sich in der Lage des anderen zu versetzen. Stimmt etwas mit ihrem Verhalten nicht. Jemand hat sie dorthin geführt(die Flasche zu öffnen) und hat ihr den falschen Rat gegeben. Dieser Jemand war der gefangene Teufel.
Die Frau hat nicht gelernt in Ihrem Leben die Ratschläge der anderen zu folgen. Sie hat allein gehandelt. Ihre Neugier hat schwere Folgen gehabt.
Als sie ihren Fehler erkannt hat, hat spontan reagiert und den Teufel wieder gefangen.
Wenn ich möchte, dass der Teufel meine Situation nicht ausnutzt, muss ich meine Entscheidungen ändern und nur das Richtige für mich und die anderen tun.
Ihr Man hat aber trotzdem schöne 30 Jahre ohne Teufel in seiner Nähe verbracht.
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von Argo am 05.11.2024 21:41Hallo Plueschmors,
Die Kirchen brauchen Reformen genau so wie die Natur sie braucht, damit beide die Welt noch heil halten können.
Wir sind in einer Phase gekommen wo die Menschen die Hölle nicht fürchten. Sie wissen auch nicht ob ein Paradies oder eine Hölle nach Ihrem Tod existieren wird. Sie glauben nicht einmal auf das Leben nach dem Tod.
Wir brauchen starke Menschen - Frauen und Männer - die die Bedeutung des Wort Gottes gut kennen, damit die Zukunft diese Erde den Menschen weiter bestehen bleibt.
Re: Der gefangene Teufel
von Plueschmors am 05.11.2024 20:09War da Pfand drauf?
Auf dem Sterbebett fällt einem jeder Atemzug schwer. Wie soll man dann noch einen Korken aus dem Flaschenhals ziehen?
Die Flasche findet die Frau? Wo hat er sie denn versteckt? Unter ihrer Schminke?
Erst brennende Neugier erwecken, dann kurz abhauen und sich wundern, daß der Mensch nicht widerstehen kann. Hat doch noch nie geklappt.
Das ist doch keine Kunst, die Flasche nicht aufzumachen, wenn das Öffnen derselben mit dem Sterben verbunden ist. Vermutlich hätte der Mann sie nie geöffnet. Was soll ihm die Flasche denn auch beim Sterben helfen, wenn da nicht irgendwelche wunderbaren Schmerz- oder Beruhigungsmittel drin sind?
Habe ich jetzt die Pointe verpaßt oder hat die Geschichte gar keine? Und was soll daran "lustig" sein? Daß der Teufel immer wieder überlistet wird, ist ja gängige Praxis in vielen bekannten Märchen und Kaspertheatern. Aber wieso schreibt hier der Teufel der Frau seine Aufgaben zu?
Also ich lese, "weil es die Frau gibt, braucht es keinen Teufel mehr". Aber warum? Weil es Frauen gibt, braucht es keine weiteren dämonischen Mächte, ja das Böse schlechthin, nicht mehr? Oder spielt das Ende nur auf die Klugheit der Frauen an, so daß es keinen klugen Teufel mehr geben muß?
Bitte um Aufklärung!
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Nikodemus
von pausenclown am 05.11.2024 17:36Shalom.
Was für ein Tag voller Aufregung und Vorfreude, meine Bar Mitzwa.
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von Plueschmors am 05.11.2024 10:15Hallo Argo,
"der Freudenbotinnen ist eine große Schar" heißt es ja in Psalm 68. Kann also gar nicht sein, daß Männer immer die Boten Gottes waren. Männer standen meistens mehr im Mittelpunkt, aber die Bibel ist ja keineswegs frei von Geschichten über Frauen. Sogar äußerst beeindruckende Geschichten! Wer kennt nicht Debora, Delila, Ester, Eva, Hagar, Hanna, Jael, Judit, Lea, Maria, Mirjam, Rahab, Rahel, Rebekka, Rut, Sara usw?
Geschlechtertrennung ist gar keine verkehrte Sache. Ich wünschte, es gäbe sie heute noch an den Schulen, dann wären die Probleme weitaus geringer.
Männer und Frauen sind eben verschieden. Männer reden untereinander auch anders miteinander als Frauen untereinander. Wenn Männer und Frauen zusammenkommen, sind Mißverständnisse eigentlich vorprogrammiert. Das hat man früher akzeptiert. Heute versucht man das auf Teufel komm raus zu negieren, wobei es auch schon wieder andere Tendenzen gibt. Stichwort Gendermedizin. Frauen bedürfen anderer Behandlungen, weil sie andere Symptome haben usw.
Das galt zu allen Zeiten aber nur für die Öffentlichkeit. Zu Hause hatten und haben immer die Frauen das Sagen. Der Mann braucht eben das Gefühl, der Platzhirsch zu sein. Frauen haben daran meistens auch gar kein Interesse und lassen dem Mann seinen Spaß, wohlwissend, daß ihm das aus unerfindlichen Gründen besonders wichtig ist.
Das stimmt doch nicht. In der evangelischen Kirche sind Männer und Frauen absolut gleichgestellt. Fast 80% der für die Kirche arbeitenden Menschen sind Frauen. Beispiel meine eigene Gemeinde:
Pastor? Ist eine Frau!
Sekretär? Ist eine Frau!
Vorsitzender der Kirchenvorstands? Ist eine Frau!
Diakon? Ist eine Frau!
Küster? Ist eine Frau!
Organist? Ist eine Frau!
Kindergartenleitung? Ist eine Frau!
Leitung des Posaunenchors? Ist eine Frau!
Leitung des Kinderchors? Ist eine Frau!
Im Gottesdienst? Überwiegend Frauen!
Wer organisiert und macht und tut? Überwiegend Frauen!
Ohne Frauen würde Kirche gar nicht funktionieren. Und warum gibt es so viele Frauen in der Kirche? Weil Frauen eben Beziehungswesen sind und die Kirche eine Organisation ist, in der es um Beziehungen geht.
Auf Gemeindefesten sind es vorrangig Frauen, die sich miteinander vernetzen, austauschen, Freundschaften aufbauen, Spielstationen betreuen, in der Küche helfen, Kuchen backen, Salate zubereiten usw. Die meisten Männer dagegen sitzen auf der Bank und beschäftigen sich lieber mit ihrem Bier und ihrem Grillgut. Wenn der Teller und die Flasche leer ist, reden sie auch mal was miteinander. Aber nicht gerne... Bestenfalls belehren sie an Spielstationen die Kinder, wie es richtig geht.

Also dieses pauschale Urteil kann ich absolut nicht nachvollziehen. Selbst in der katholischen Kirche - auch wenn Frauen noch kein Priesteramt bekleiden dürfen - werden unzählige Frauen als Heilige verehrt. Es gibt sogar Kirchenlehrerinnen (Teresa von Ávila, Katharina von Siena, Thérèse von Lisieux, Hildegard von Bingen), was so ziemlich die höchste Anerkennung ist, die einem Menschen der römisch-katholischen Kirche zukommen kann.
In welcher Kirche bist Du denn bitteschön zu Hause? Ich kann diesem - aus meiner Sicht - ungerechtfertigten Rundumschlag keinesfalls zustimmen. Wenn ich das so lese, kommen mir Begriffe wie die peinliche Befragung oder Hexenverfolgung in den Sinn.
Glaub mir, wir sind mittlerweile wirklich schon ein gutes Stück weiter.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 05.11.2024 09:40
Dienstag
Ich will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe
und ihnen ein fleischernes Herz geben,
damit sie in meinen Geboten wandeln
und meine Ordnungen halten und danach tun. Hesekiel 11,19-20
Lukas 17,20.21
Wann kommt das Reich Gottes?
Das Reich Gottes ist schon da - mitten unter euch.
[da zB sehe man die Dunkelheit als eine Wand und mitten drin
leuchten lauter kleine und größere Lichter wie Sterne am Himmel auf.
Die Lichter sind in diesem Bild Menschen, die Gottes Geist haben und
mit Jesus zusammen leben - das bringt helleres Licht in die Dunkelheit ....]
Jörg Zink:
Wir erwarten, wenn wir Reich Gottes sagen, dass an den sozialen
und politischen Verhältnissen in dieser Welt durchaus einiges ändern kann,
wenn ein Mensch sich in den Dienst dieses Reiches stellt.
Dass es durchaus sichtbar werden kann, wirksam und handgreiflich.
(Jörg Zink, Eine Handvoll Hoffnung. Kreuz Verlag, Stuttgart 1979, Seite 89-90
(c) Jörg Zink Erben]
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)