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Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von nusskeks am 05.05.2025 10:33Es ist zumindest schön zu sehen, dass dir das Wirken des Heiligen Geistes im Leben eines Christen wichtig ist. Ich stimme dir zu, dass wir als Christen offen sein sollen für das Reden Gottes und dass der Heilige Geist uns führen möchte. Dennoch möchte ich ein paar Gedanken ergänzen, weil manche Aussagen in deiner Antwort missverständlich oder sogar unbiblisch sind.
Zuerst ist wichtig: Das Gewissen ist nicht der Heilige Geist. Und das Gewissen ist auch nicht Gott. Die Bibel beschreibt das Gewissen als ein von Gott gegebenes inneres Empfinden für moralisch richtig und falsch (Röm 2,14–15), aber es kann getäuscht, abgestumpft oder sogar „verbrannt" sein (1 Tim 4,2). Der Heilige Geist dagegen ist Gott selbst, eine Person der Dreieinigkeit, der durch das Evangelium wirkt, uns zur Umkehr ruft und in wiedergeborenen Gläubigen Wohnung nimmt (Röm 8,9; Joh 14,17). Er benutzt das Gewissen – ja –, aber er ist nicht mit dem Gewissen identisch.
Auch deine Aussage, dass wir das Gute „nur mit Hilfe des Gewissens" erreichen können, stimmt so nicht mit dem Evangelium überein. Die Bibel sagt deutlich: „Es ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer" (Röm 3,12). Wirklich gutes Handeln vor Gott ist nur durch Jesus Christus möglich, wenn wir durch ihn gerechtfertigt sind und aus dem neuen Leben im Geist heraus handeln (Gal 5,22–25).
Was die Angst betrifft: Christen erleben durchaus Furcht – nicht immer, weil sie Gottes Stimme nicht hören wollen, sondern weil wir als Menschen schwach sind. Auch große Männer Gottes hatten Angst: Mose, Jeremia, Paulus. Und dennoch hat Gott sie nicht verworfen, sondern ihnen geholfen und in ihrer Schwachheit seine Kraft gezeigt (2 Kor 12,9).
Ich glaube, dass es wichtig ist, zwischen natürlichen Gefühlen, dem Gewissen und dem Wirken des Heiligen Geistes klar zu unterscheiden – gerade um Gottes Wort nicht mit unseren inneren Eindrücken zu verwechseln. Denn der Geist Gottes spricht nie im Widerspruch zur Bibel, sondern führt uns immer zur Wahrheit, zur Umkehr und zur Nachfolge Christi.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von Argo am 05.05.2025 09:46Hallo Burgen,
ein Christ hat keine Angst von Fehlern, denn der Heilige Geist durch seinem Gewissen, ihn in seinem Leben führt und tut er was für sein Leben wichtig ist. Denn Gott weis was jeder braucht. Nur Gott erwartet von uns die richtigen Schritte zu machen um das Gute zu erreichen. Diese Schritte kann man nur mit der Hilfe unseres Gewissens erreichen. Anders geht es nicht!
Ein Christ muss seine Ohren offen haben, damit er was der Heilige Geist Ihm sagt, hört. Wenn er Angst hat, will er das was der Heilige Geist Ihm sagt nicht hören. So macht er Fehler in seinem Leben!
Der Mensch soll keine Angst vom Gewissen haben, denn das Gewissen ist der Gott der durch den Heiligen Geist in uns wohnt. Der ist Garant für das Gute in uns.
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 05.05.2025 08:57
Montag
Der HERR verstößt nicht ewig; sondern
er betrübt wohl und erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte.
Klagelieder 3,31-32
Lukas 1,63-64
Zacharias forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heißt Johannes.
Und sie wunderten sich alle.
Und sogleich wurde sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er
redete und lobte Gott.
Gebet der singenden Gemeinde
Auf dich nur will ich schauen auch diesen Tag mit meiner Not
und will mich Dir vertrauen, Du großer Helfer, Herr und Gott. ...
(Im Licht der Ewigkeit. Geistliche Lieder und Gedichte.
Verlag Junge Gemeinde 2022 (3.Auflage)
Arno Pötzsch S.316 Auszug)
Tagesl: Johannes 10,1-10 Der gute Hirte ...
fortlL: Kolosser 3,1-4 Die Stellung des Gläubigen in Christus,
Sein Trachten und seine Hoffnung
Ps 23 Der gute Hirte ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Kann man Glauben messen?
von Burgen am 05.05.2025 08:36
Überrascht von Furcht: Der Schlüssel mit Gott zu leben ...
Das ist der Titel des kleinen Büchlein , welches es wirklich in sich hat.
Zudem kann man es auch als Abrechnung mit dem Menschen allgemein und besonders mit den/dem Christen sehen. Der Schreiber ist Pastor und wendet sich eigentlich an junge Christen um ihnen Hilfestellung zu geben, das was in der Schrift steht und sie vielleicht erleben werden besser verstehen und einordnen können.
Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund, man merkt fast sogleich, dass er unter der Kirche der westlichen Welt und ihrer [nicht mehr] Ausstrahlung leidet.
Sein Schwerpunkt ist der, dass Christen und Nichtchristen so gut wie nicht mehr unterscheidbar sind in ihrer jeweiligen Lebensart und -Weise. ZB die Medien locken und man lässt sich locken und verstricken, hört zu und macht nach ... Ich muss mich natürlich selbst überprüfen und prüfen lassen. Besonders an den langen Abenden.
Dabei stellt er fest, dass zu Zeit der ersten Gemeinden und darüber hinaus, die Menschen einander erzählten, berichteten, was sie mit Gott erlebt hatten und auch welche Heilungswunder in ihrer Leben kamen.
Heute vielleicht gut veranschaulicht im Kollektenaufruf. Allgemeine spenden bei Unglücken, Hunger, Armut und Krieg usw. werden im TV Spendenmarathons gezeigt. Ein Werk übertrifft das andere Werk. Dies bemängel ich nicht.
Doch wird bei einer kirchlichen, missionarischen oder so aufgerufen, wird dies oft bemängelt - in der Aussage, die wollen nur dein Geld ...
Aber ist dies so? Ohne Geld kann man nicht mal dem Nächsten unter die Arme greifen.
In manchen christlichen YT-Videos werden zahlreiche Zeugnisse von Heilungswundern und Leben mit Gott erzählt. Er sagt, dies ist genau das, was die frühen Christen auch taten. Sie erzählten einander was Gott für sie getan hat. Und so wuchsen und wachsen Gemeinden. Zur Zeit besonders in Afrika - und Asien. Und wir schauen vielleicht Kopfschüttelnd etwas neidisch oder zweifelnd in dies Geschehen ...
Was Afrika anbelangt, denke, dass dort die ausgestreute Saat von Reinhard Bonnke gerade aufgeht. Das ist ein gutes Gleichgewicht zu den Bürgerkriegen und auch den ungöttlichen Bestrebungen in den Provinzen.
Ich erinnere mich, mal gelesen zu haben und vor kurzem ein heutiges Zeugnis zum selben Thema gehört zu haben.
In dem einen Fall wurden tausende Menschen krank und ein Theologe Missionar kümmerte sich um die Menschen. Dies war glaube eine sehr ansteckende und leicht verbreiteten Krankheit.
Jede Person, die von ihm mit Heilungsgebet zu Jesus Gott Vater angerührt wurde, wurde gesund.
Irgendwann trafen Ärzte im dem Gebiet ein und mahnten ihn, dies nicht zu tun. Aber er sagte, er würde nicht krank werden und konnte dies ja auch bezeugen ... . Da sie ihm trotzdem nicht glaubten machte er ein Experiment indem er den infektiösen Schaum von seiner Hand unter ein Mikroskop legte. Und dort sahen alle dass die Viren und oder Bakterien sofort abgestorben waren. Und erstaunten.
Einanderes Geschehen mit Lepra in der heutigen Zeit. Menschen waren zusammen und plötzlich stank es unglaublich. Sie gingen hin und deckten die Lumpen und den Unrat von einem kranken Menschen ab. Dort lag ein junger Mann fast schon tot. Die Helfer, einer besonders fing an zu beten. Und gingen weg.
Paar Jahre später war wieder eine christliche Veranstaltung dort und da kam ein Mann auf die ehemaligen Helfer zu und fragte ob sie ihn kennen würden. Nachdem sie verneinten sagte er, dass er derjenige war, für den sie vor Jahren gebetet hatten. Jetzt mir ganz neuer Haut und nachgewachsenen Gliedmaßen. Und ein großes Lob und Dankbarkeit für den Gott ihres Lebens erfolgte daraufhin.
Ich meine, selbst im Kleinen könnten wir doch, jeder Gläubige, weiter erzählen, was Gott für und an ihm getan hat?
Besonders denke ich natürlich jetzt auch an das Weltgeschehen und die Kriegsverstrickungen der Menschen - ein Fest für den Teufel.
Wenn wir doch alle oder viele von uns so beten könnten wie Elia und die Beter in der Bibel. Weltreiche fielen zusammen, Wasser wie Regen vom Himmel oder wie bei Noah die unterirdischen Wasserquellen und der Himmel öffneten sich.
Bei Petrus und Silas wackelten die Türen des Gefängnisses, aber Paulus erlebte trotz Gebet viel Leid, Folter und Tod. Jedoch seine geistliche Einsicht und Frucht, davon profitieren wir bis heute.
Da kann man schon neidisch werden, oder?
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von nusskeks am 05.05.2025 07:26@argo,
Ich finde es gut, dass du wichtige Bibelstellen eingebracht hast und das Thema „Herz" ernst nimmst. Dennoch möchte ich einige Gedanken ergänzen, damit wir gemeinsam zu einer biblisch klaren Sichtweise kommen.
Du sprichst vom „metaphysischen Herz" und nennst es einen „Raum", in dem Gott sich offenbart oder das Licht Gottes scheint. Diese Begriffe klingen sehr bildhaft, aber sie haben mit dem biblischen Sprachgebrauch wenig zu tun. Die Bibel spricht nicht von einem inneren „Raum" im Menschen im metaphysischen Sinn, sondern verwendet das Wort „Herz" (hebräisch lev / griechisch kardia) durchgehend als Ausdruck für das Zentrum der Persönlichkeit: Denken, Wille, Entscheidungen, moralische Ausrichtung, aber auch Gefühle. Es geht also um den ganzen inneren Menschen – nicht um einen mystischen Bereich, der „belebt" oder „erleuchtet" wird.
Die Verse, die du zitierst (z. B. Matthäus 15,19; Epheser 3,17; Römer 5,5), zeigen, dass das Herz im biblischen Sinn nicht einfach ein positiver innerer Ort ist, sondern auch die Quelle von Sünde sein kann – oder der Ort, an dem Gottes Geist wirken muss, damit echte Umkehr und Liebe entstehen. Gerade deshalb ist die biblische Botschaft so klar: Das Herz des Menschen ist von Natur aus verkehrt (Jeremia 17,9) und braucht Erneuerung durch den Heiligen Geist (Hesekiel 36,26; Titus 3,5–6).
Wichtig ist mir auch, dass Römer 2,14–16 nicht dazu auffordert, das Gewissen zu „aktivieren", um ein gutes Leben zu führen. Paulus beschreibt hier vielmehr, dass sogar Menschen ohne Gesetz – also die Heiden – ein Gewissen haben, das sie anklagt oder entschuldigt. Ziel dieser Aussage ist nicht moralische Lebensführung, sondern der Nachweis, dass alle Menschen vor Gott verantwortlich sind – und darum das Evangelium brauchen. Denn niemand kann durch eigene Bemühung oder Gewissenserziehung gerecht werden (Römer 3,20). Die gute Nachricht ist: Gott selbst verändert Herzen, wenn Menschen an Christus glauben (Römer 10,9–10; 2. Korinther 5,17).
Zum „Herz-Zeichen": Ich verstehe den Wunsch, Sympathie oder Zustimmung mit einem Symbol auszudrücken. Aber wir sollten aufpassen, dass wir daraus keine geistliche Bedeutung ableiten, die die Bibel nicht kennt. Ein Emoji oder eine Geste kann Ausdruck von Freundlichkeit sein – aber es ist nicht automatisch ein Zeichen dafür, dass das Gewissen richtig funktioniert oder Gott geehrt wird. Maßstab bleibt, was Gott in seinem Wort offenbart hat – nicht, was kulturell gerade gemocht wird.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von Burgen am 05.05.2025 01:07
Danke für deine Gedanken oben, Argo.
Gerne möchte noch mal für uns Röm 2,14-16 (Lut 84)als Text hier schreiben:
14: Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
15: Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen,
16: an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird, wie es mein Evangelium bezeugt.
Darauf bezieht sich wohl dein Satz, tausendmal täglich zu spüren ist? (Lied der Schlagersängerin - tausendmal berührt ...)
In unserem Kontext lese ich daraus, dass wir im Tagesverlauf viel Angst haben müssen,? vor Gott nicht gerecht und ohne Sünde sein zu leben. Würde bedeuten, ständig Angst vor Fehler zu haben.
Jedoch das sagt Gottes Gnade in Jesus Christus nach dem Evangelium des Paulus und Petrus eigentlich nicht aus.
Allerdings ist die Gnade selbst in die Herzen der an ihn glaubenden, mit ihm lebenden Menschen geschrieben. Wir sind als glaubende - Wiedergeborene - ja Gottes Tempel. Er lebt in uns. Das ist ein großer Unterschied zu Nichtchristen.
Das Gewissen ist -für mich- wie ein innerer Kompass, der richtig und falsch erkennen lässt und auch mal übersehen werden kann und geprüft sowie justiert werden muss. Dazu braucht es meditative Ruhe, und eben unbedingt die Bibellese für das Gewaschen werden durch das Wort.
So ist dann jeder neue Tag wirklich ein neuer Tag, das Alte ist vergangen - Neues ist geworden ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von Argo am 04.05.2025 21:16
Wenn Paulus über das „Herz" spricht, meint er das metaphysische „Herz". Das Herz als Organ des Körpers kann man durch Berührung spüren, dass es tausende mal am Tag schlägt, die Schlagzahl am Tag messen können und sogar heute noch das Herz sichtbar machen. Und weil Paulus kein Arzt war, hat er nicht über die Funktion des Herzens als Organ gesprochen, aber über das biblische „Herz". Wie dieses „Herz" arbeitet und was den Menschen für Vorteile bringt.
Obwohl es keine genaue Definition des biblischen „Herzens" gibt, kann man dennoch sagen, dass das „Herz" der Raum ist, in dem Gott selbst offenbart wird. Dieser Raum, der vielen unbekannt ist, belebt den Menschen.
Das biblische „Herz" ist der Mittelpunkt der menschlichen Existenz, „denn aus dem „Herzen" kommen auch böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Gotteslästerung" (Mt 15,19). Um dieses zu vermeiden rät Paulus in seinem Römerbrief (2, 14-16) alle Menschen auf der Welt ihr Gewissen zu aktivieren damit sie ein gutes Leben jetzt und in aller Ewigkeit erreichen können.
Nur durch Einsatz des Gewissens welches auch nicht sichtbar ist, aber durch seinen Einsatz die Ergebnisse im Leben sichtbar werden, trägt der Mensch Verantwortung gegenüber sich selbst und gegenüber Gott. Das ist vielen Menschen bewusst, deswegen das Herz Zeichen große Beliebtheit erfährt.
„Lasst Christus durch den Glauben in eurem Herzen wohnen" (Eph. 3,17). „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist" (Röm 5,5).
„Heiligt Gott, den Herrn, in eurem Herzen" (1. Petrus 3:15).
Das „Herz" ist der Raum, in dem das Licht Gottes scheint.„Er hat einen hellen Schein in unseren „Herzen" gegeben zur Erleuchtung mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi" (2. Kor. 4,6).
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 04.05.2025 10:47Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Römer 8:28
Der Vers ist bekannt, je nachdem, was man erlebt hat oder wo man grad drin ist, ist er auch schwierig. Wir empfinden längst nicht alles so, dass es uns zum Besten dient.
Vermutlich ist es letztendlich auch eine Haltung, hat mit Vertrauen zu tun. Gott kennt uns, trägt uns durch. Und wenn wir das, was wir erleben und erlebt haben und mit ihm unterweigs sind, verändert es auch uns selbst.
Wir wollen im Hauskreis über diesen Vers nachdenken.
Sonntag, 4. Mai 2025 - 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Chestnut und Team
Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von nusskeks am 04.05.2025 08:11Da hat Burgen recht. Wer sein Herz tausend Mal am Tag spürt, hat massive Herzprobleme. Vermutlich wird das aber irgendwie im übertragenen Sinne gemeint sein, wie manch anderer Inhalt in den Beiträgen des Users auch. Daher verstehe ich solche Beiträge auch oft nicht so richtig.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Kann man Glauben messen?
von Burgen am 04.05.2025 07:45
Kann man Glauben messen?
Gestern las ich in einem Buch: Furcht Gottes ... zB folgendes Resümee:
Glauben ist messbar in dem Sinne, dass durch einen selbst andere Mensche zum Glauben an den einigen Dreieinigen Gott gekommen sind oder ist.
Und dieses als Frucht dessen, dass man selbst sozusagen immer im Gebet und Bibellesens ist - das Wort Gottes als Konsequenz so nehmen wie zB Jesus selbst zu den Menschen seiner Zeit gesprochen hat. Nämlich Gott gehorsam sein, allerdings im praktizierten Glauben.
Dort, in dem Büchlein wurde gesagt, dass Jesus, wie kein anderer von der Hölle, Ewigkeit und Gottesgehorsam zu seinen Hörern gesprochen hat. Das war mir jedenfalls so überhaupt nicht bewusst.
Für mich kommt der Gedanke an die Hölle allerdings im Zusammenhang vom Sterben zB von Verwandten, Bekannten und Freunden ins Gedächtnis und bereitet mir eine Angst. Aber auch Hoffnung, denn Gott ist viel größer in seiner Gerechtigkeit als wir Menschen jeweils vor Augen haben.
Ich denke, Furcht Gottes ist in gewisser Weise wie eine Auszeichnung zu betrachten. Ehr-furcht ist beinahe viel zu schwach. Dennoch: Gott, unser Vater sieht das [vielleicht] noch zerrissene Herz dessen an, den er berufen hat für das ewige Reich Gottes in Ewigkeit.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)


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