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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?

von Burgen am 11.08.2020 08:57




Liebe Cleo, 

du hast den Eindruck, dass ich das hier schreibe, was ich in Büchern irgendwann mal gelesen habe? 

Nun, dem ist nicht so. 

Morgens um 8.30 "gibt" es Andrew Wommeck. Nachmittags 15-16 Uhr "gibt" es hin und wieder Joyce und danach Joseph Prince, der meist aus dem AT Bibelstellen, Buchstaben und Auslegungen "bringt". 

Das ist alles. 


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Cleopatra
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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?

von Cleopatra am 11.08.2020 07:34

Hallo liebe Burgen,
 
na sowas, und ich dachte, dass du heute immernoch so viel liest, dann ist aber auf jeden Fall immer sehr viel hängen geblieben.
 
Zum Thema Abendmahl gibt es ja viele Predigten, die, von der du sprichst, habe ich bisher noch nichts gehört, aber grundsätzlich empfehle ich auch denen, die zum Beispiel ein Problem haben, Dinge aus der Bibel zu glauben, sich vielleicht auch mal Predigten dazu anzuhören von Menschen, die gut Hebräisch können, die sich auch im Judentum auskennen oder eben ein großes Wissen über die Bibel haben.
 
Dein Hinweis, mitzuschreiben, finde ich auch sehr wichtig.
 
Letztens habe ich meinen Ordner von einer Ferienbibelschule wiederentdeckt und als ich darin herumblätterte, kamen viele Dinge wieder in den Sinn, die ich so nicht mehr bewusst gewusst habe.
Bei uns in der Gemeinde schreiben einige auch mit. Das hilft bei der Konzentration und eben auch, sich Dinge besser zu merken, auch für später.
 
Viele sagen ja auch "ich glaube nur das, was ich auch sehe", dabei sehen sie nicht die Fingerabdrücke Gottes. Wie zum Beispiel die Natur.
An einem Nachmittag bin ich mal mit dem Hund spazieren gegangen und habe versucht, nur in der Natur unterschiedliche Untergründe zu fotografieren.
Da ist das Blatt mit seinen vielen schönen Facetten, der Himmel mit Wolken, die Rinde, das Moos, die Erde, so viele unterschiedliche Formen und Farben. Das ist so enorm kreativ.
 
Gott möchte auch, dass wir glauben, und nicht, dass wir nur zugeben, was bewiesen wurde.
Gott möchte ein freiwilliges Herz, aber weil wir so klein und schwach sind, denke ich, dass er immerwieder Hilfestellungen gibt.
 
Und Gott lässt sich ja auch täglich erfahren.
 
Ich kann mir aber vorstellen, dass es heute schwerer geworden ist, für den Menschen zu glauben, einfach, weil es immer mehr Glaubensrichtungen gibt. Und weil heutzutage alles tolleriert werden "muss".
 
Heute denkt der Mensch allgemein auch sehr viel von sich, wenn wir mal sehen wie weit der Mensch in der Technick und in der WIssenschaft ist.
Wie endlich dieses Wissen und Können ist, bekommen wir auch immerwieder gezeigt, siehe so manche Krankheiten.
 
Aber ich denke, dass dieses "sich besser fühlen" auch ein großes Hindernis sein kann. Wir fühlen uns nicht abhängig von Gott.
 
Liebe Grüße ,Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von ignats am 11.08.2020 07:32

Irdisch können wir das ja gar nicht so erfassen was uns im Himmel erwartet! Das sagt sogar die Bibel: Es ist vielmehr mehr das eingetreten was schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist: WAS KEIN OHR JEMALS HÖRTE, WAS KEIN AUGE JEMALS SAH UND WAS KEIN MENSCH SICH VORSTELLEN KANN, HÄLT GOTT BEREIT DIE IHN LIEBEN1. KORINTHER 2:9

Du irrst abermals. Es ist wichtig, die Schrift unter Anleitung zu lesen. Da geht es eben nicht um die Herrlichkeiten im Himmel, sondern um die Wahrheiten, welche zum ersten Mal im NT geoffenbart wurden, Diese Weisheiten hätten Menschen nie durch Forschen und Untersuchen herausgefunden. Der menschliche Geist hätte diese wundervollen Geheimnisse niemals entdecken können, die uns zu Beginn des Evangeliumszeitalters gegeben wurden, wenn er nur auf sich selbst angewiesen gewesen wäre. Menschliche Vernunft ist völlig unzureichend, um die Wahrheiten Gottes zu erkennen.

Man kann sich die Schrift nicht selbst auslegen, ohne die Leitung des Heiligen Geistes.

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Cleopatra
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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 11.08.2020 07:21

von Lukasf1989 am 10.08.2020 13:22

 

Lieber Ignats
Ich freue mich dass ich dir wieder schreiben kann
Ob du es mir glaubst oder nicht, ich war im Himmel und Gott und Jesus sind meine Zeugen! Du musst wissen dass Gottes Macht viel größer ist als du dir das vorstellen kannst
Nur weil du dir das nicht vorstellen kannst heißt das nicht dass Gott das nicht machen kann, Menschen in den Himmel hinauf zu nehmen weißt du?

1. Samuel Kapitel 2 Vers 6

Der Herr tötet und macht wieder lebendig. Er schickt Menschen hinab ins Totenreich und nimmt sie wieder herauf.

Dieser Vers ist sogar der Beweis dass Menschen die berichten gestorben zu sein und die Hölle gesehen zu haben, die Wahrheit sagen!

Du hast gesagt, dass mein Bericht über den Himmel unbiblisch ist aber weil sie eben nicht in der Bibel stehen aber du solltest wissen dass das was uns im Himmel erwartet, so herrlich ist dass wir Menschen das gar nicht im irdischen Leben begreifen können! Jahwe weiß das! Im Himmel ist viel mehr möglich als du dir vorstellen kannst! Irdisch können wir das ja gar nicht so erfassen was uns im Himmel erwartet! Das sagt sogar die Bibel:
Es ist vielmehr mehr das eingetreten was schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist: WAS KEIN OHR JEMALS HÖRTE, WAS KEIN AUGE JEMALS SAH UND WAS KEIN MENSCH SICH VORSTELLEN KANN, HÄLT GOTT BEREIT DIE IHN LIEBEN1. KORINTHER 2:9

Johannes spricht in 1. Johannes 1,Vers 1-3 Das Wort das zum Leben führt war von Anfang an da, wir haben es selbst gehört, ja wir haben es angeschaut und sogar mit unseren Händen berührt. Dieses Leben ist offenbar geworden. Deshalb verkünde ich die Botschaft vom ewigen Leben. Es war bei Gott dem Vater und hat sich uns gezeigt. Was wir nun selbst gesehen haben, das geben wir euch weiter damit auch ihr im Glauben mit uns verbunden seid. So haben wir Gemeinschaft miteinander und zugleich mit Gott dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Wir schreiben euch das, damit wir uns mit ganzem Herzen freuen können!

Du glaubst zum Beispiel den Taten von Jesus Christus weil sie in der Bibel stehen aber hättest du es auch geglaubt wenn er es dir selbst erzählt hätt, dass er der Sohn Gottes ist?

Du weißt dass Johannes die Offenbarung empfangen hat und glaubst daran weil es in der Bibel steht - hättest du Johannes damals geglaubt wenn du ihn persönlich gekannt hättest?

Vor ein paar Jahren gab es einen IS Kämpfer der durch Schüsse gestorben ist und danach zurück kam, Buße tat und heute das Evangelium verkündet
Du würdest das diesem Pastor sicher nicht glauben und würdest sagen, dass du das nicht beurteilen kannst

Das legt nahe dass du Paulus auch nicht geglaubt hättest!

Beim Glauben geht es vielmehr als um die Bibel zu kennen, du solltest wirklich erkennen dass Gott mächtiger ist als es uns unser Verstand begreift deshalb möchte ich dir einen Vers aus der Bibel nahe legen:

Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn !
Sprüche 3:5

Zuletzt bearbeitet am 10.08.2020 14:37.

 

 ________________________________________________________________________________________________________________________

 

 10.08.2020 20:25 - ignats
Mein Beitrag ist die Antwort auf den von Lukasf1989 versehentlich hier veröffentlichten Beitrag.

Lukasf1989 schrieb: "Ob du es mir glaubst oder nicht, ich war im Himmel und Gott und Jesus sind meine Zeugen! Du musst wissen dass Gottes Macht viel größer ist als du dir das vorstellen kannst Nur weil du dir das nicht vorstellen kannst heißt das nicht dass Gott das nicht machen kann, Menschen in den Himmel hinauf zu nehmen weißt du?"

Du magst das gerne beteuern, das ist ja auch Dein gutes Recht. Was Gottes Macht angeht, denke ich allerdings nicht, dass ich mir darüber falsche Vorstellungen mache. Diesbezüglich ist Deine Sorge also unbegründet.

Dein Gebrauch der Schrift allerdings, um Deine Ansichten zu begründen, lässt sich nur als "mangelhaft" kennzeichnen. Den von Dir bezogene Vers, 1. Samuel Kapitel 2 Vers 6 ist Teil eines Gebetes, in der Literatur sogar bekannt als "Hannas Lied", mit dem sie ihren Herrn lobt und ihn preist. Es ist, wie gesagt, ein Lobpreislied, den Psalmen nicht unähnlich. Als Beweis für deine (falsche) Annahme, Tote könnten auf die Erde zurückkehren, taugt es nichts.

Ansonsten sehe ich in weiterer Diskussion keinen Sinn und beende sie für mich hier.

 


 


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Cleopatra
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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 11.08.2020 07:18

Danke ignatz,
 
ich kam von unterwegs aus gestern nicht dazu, deshalb hole ich es heute nach und kopiere den Text, um den es ging, jetzt hier rüber (zur besseren Unterscheidung unterschiedlich gefärbt).
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2020 07:21.

Andreas

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Andreas am 10.08.2020 22:13

In einen Film erzählte mal jemand folgendes:
Irgendwo gibt es einen Stamm bei dem es die Sitte gab, dass ein Mörder an den Fluss geführt wurde und alle Bewohner des Dorfes anwesend waren. Dann wurde er an Händen und Füßen gefesselt und in den Fluss geworfen.
Ein Kahn stand bereit. Die Angehörigen der Ermordeten hatten nur die Wahl: Sie konnten den Mörder ertrinken lassen, oder ins Boot steigen und ihn heraus fischen.
Diese Sitte wurde folgendermaßen erklärt:
Lassen sie ihn ertrinken, dann habe sie ihr Recht bekommen, werde aber nie mehr ihren Frieden finden.
Fischen sie ihn heraus, dann haber sie auf ihr Recht verzichtet, werden aber künftig wieder in Frieden leben können.
Das ist für mich ein gutes Beispiel für Vergebung, die eine eigene Entscheidung ist und uns nicht aufgedrängt werden darf.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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chestnut
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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von chestnut am 10.08.2020 21:01

Liebe Pray
Vergeben ist kein einfaches Thema. Es geht dabei immer um uns selbst.

Aber du sprichst hier 2 Themen an:
- das Vergeben
- die Strafe des Täters
Angenommen, es geht um ein richtig schweres Vergehen, das auch eine Straftat darstellt. Angenommen, eine Frau wird von einem Mann vergewaltigt wird, angenommen, ein junges Mädchen von ihrem eigenen Vater missbraucht, was vorkommt.

Ob jemand eine Anzeige erstatten will, ist die Entscheidung des Opfers, mal grundsätzlich formuliert.
Da ist sicher auch massgebend, was das für Folgen haben kann für den Täter und seine Familie. Aber einen Täter nur "schonen" um des Schonens willen, ist sicher auch nicht DIE Lösung. Wenn jemand echte Reue und Willen zur Umkehr bezeugt, ist die Entscheidung sicher noch schwieriger.
Meines Erachtens gibt es dazu keine allgemeine Antwort.

Soll die Frau oder das Mädchen 'einfach so' vergeben? ..

Einfach nur vergeben  ist in der Praxis sicher nicht möglich. Vergeben ist ein Prozess, der manchmal lange, manchmal auch Jahre dauern kann. Gerade bei schweren Verletzungen ist auch eine Begleitung (Seelsorge oder Psychotherapie) sinnvoll. Denn es besteht die Gefahr, dass das ganze nicht bis in die Tiefe verarbeitet wird und somit immer wieder hochkommt.


Vergeben heisst für mich erstmals, jemanden aus der Schuld entlasten:
Mit dem Täter oder dem Schicksal hadern im Sinne von: "Du bist schuld, dass es mir schlecht geht" oder "du bist schuld, dass ich gelähmt bin" usw. bringt niemanden weiter. Es mag zwar wahr sein, aber hilfreich sind solche Gedanken nicht, auch wenn sie erstmals da sind und sein dürfen.
Solche Gedanken blockieren uns für einen neuen Weg MIT dem Geschehenen. Denn das Geschehene kann ja nicht mehr rückgängig gemacht werden, es bleibt geschehen.


Einen Vergebungsprozess durchgegangen zu sein heisst aber nicht automatisch, dass das Erlebte dann auch vergessen ist.
Vielleicht sind auch Folgen geblieben, wie z.B. jemand, der durch einen unverschuldeten Unfall gelähmt bleibt. Die Lähmung wird diese Person zeitlebens an das Geschehnis erinnern. Oder ein Kind aus einer ungewollten sexuellen Beziehung erinnert die Mutter vielleicht immer wieder an den Täter, z.B. wenn gewisse Gesichtszüge des Kindes dem des Täters gleichen.


Soviel mal grad zu deinem Thema.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.08.2020 21:06.

pray

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Beiträge: 1011

Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von pray am 10.08.2020 20:25

Liebe Geschwister,

 

mir hat jemand eine Frage gestellt, die besser nicht formuliert sein kann und ich weiß nicht so richtig die Antwort auf Basis der Bibel.

Hier die Frage:

Ich würde gerne noch mal auf das Thema 'Vergeben' zurückkommen, falls ich Dir noch mal auf den Keks gehen darf.

Angenommen, es geht um ein richtig schweres Vergehen, das auch eine Straftat darstellt.
Angenommen, eine Frau wird von einem Mann vergewaltigt wird, angenommen, ein junges Mädchen von ihrem eigenen Vater missbraucht, was vorkommt.

Soll die Frau oder das Mädchen 'einfach so vergeben', insbesondere auch dann, wenn der Täter in keiner Weise Reue zeigt?
Darf oder soll die Frau eine Strafanzeige veranlassen? Besteht dazu nicht sogar eine gewisse gesellschaftliche Verpflichtung?

Was denkst Du: wenn jemand einem anderen Menschen irgendein Fehlverhalten vergibt, ist diesem Menschen die Schuld dann auch bei Gott vergeben??
Ich denke gerade so folgendes. Angenommen (nur angenommen), jemand hätte die Möglichkeit zu bestimmen, ob jemand anders für das, was er oder sie getan hat, bestraft werden soll. ''vergeben'' könnte dann heissen: von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch zu machen.

Hier was ich Spärliches geantwortet habe:

Du gehst mir nicht auf den Keks, im Gegenteil, das finde ich ganz schön, dass du dir Gedanken machst und ich habe dein Beispiel sehr gut verstanden und habe mir darüber auch schon Gedanken gemacht. OHNE Bibel, nur vom Empfinden weiß man ja, wie Unvergebenheit und Unversöhnlichkeit einen aufzehren kann. Derjenige, der jemand etwas "nachträgt" ist nämlich der, der trägt, der die Last damit hat, der Tragende. Ich habe über so manche Sachen einfach "Schwamm drüber" gemacht und bin nicht mehr mit Groll belastet.
Mit Rachegedanken sowieso nicht - das darf man auch nicht, denn Gott sagt: Rächt euch nicht selbst. Mein ist die Rache (Sinngemäß Römer 12,9)

Die Frage ist, was sagt die Bibel dazu, ob ich jemandem einfach so vergeben soll, auch wenn er sich nicht entschuldigt, ja, es ihm nicht mal leid tut?

Aus folgenden Versen lese ich jedenfalls, dass ich vergeben muss, wenn es dem Anderen leid tut:

Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben. (Lk. 17,4)

Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. (Mt. 6,12) (Ich habe die Vergebung bei Gott, weil mir meine Schuld leid tat und ich ihn um Vergebung bat)

Das Gleichnis vom "Schalksknecht", der den König um Geduld  bat, bis er seine Schulden bezahlen kann. Er hat ja gewusst, dass das noch "Rechnungen offen waren" sozusagen. Der König erließ ihm seine Schuld. Der König steht für Gott. Als der Knecht den Palast verließ, traf er einen anderen Knecht, der wiederum bei ihm selber Schulden hatte. Und obwohl der genauso wie er vorher bettelte, war er nicht bereit, die Schulden zu erlassen, so wie es ihm selber gnädig widerfahren war. Das hat Gott dann verurteilt, aber eben hat der andere Schuldner ihn auch gebettelt. (Mt. 18,21-35)

Und weiter fragst du noch, ob es nicht eine gesellschaftliche Verpflichtung gibt, ggf jemand anzuzeigen um beispielsweise weiteren Missbrauch an anderen Kindern zu verhindern.

Das ist auch eine gute Frage. Ich persönlich würde, sofern der Andere Reue zeigt ihm sagen, dass ich vergebe und gucken, ob seine Reue soweit geht, dass er keine Gefahr mehr darstellt. Es soll ja sogar Leute geben, die haben sich selber angezeigt. Ob das nötig ist, wenn man bei Jesus Reue gezeigt hat, sich noch einem irdischen Gericht zu stellen, mag man im Einzelfall für sich entscheiden. Viele Leute haben ja schon mal geklaut, Ämter betuppt usw. Da wäre die Flut der Selbstanzeigen ja riesig. Bei solchen "Vergehen" würde ich denken, es reicht allemal, wenn man das betrogene Geld zurückgibt (vgl. Lk 19.8 ), wenn man es kann - und Gott es einem aufs Herz legt.

Ich persönlich bin nicht so schnell zu verärgern und wenn doch, immer schnell bereit zu vergeben. Wenn man mich darum bittet, sowieso und wenn nicht, dann denke ich, dass der "Böse" nicht weiß, was er tut, denn die Leute folgen ja unbewusst dem Herrn der Welt , der der Teufel ist. Ich bin immer sehr froh, wenn ich Frieden in meinem Herzen über jemand habe.

 

Ich stelle deine Frage aber mal in "mein" christliches Forum, denn mich würde auch sehr interessieren, wie es andere Christen sehen.

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ignats
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von ignats am 10.08.2020 20:25

Mein Beitrag ist die Antwort auf den von Lukasf1989 versehentlich hier veröffentlichten Beitrag.

Lukasf1989 schrieb: "Ob du es mir glaubst oder nicht, ich war im Himmel und Gott und Jesus sind meine Zeugen! Du musst wissen dass Gottes Macht viel größer ist als du dir das vorstellen kannst
Nur weil du dir das nicht vorstellen kannst heißt das nicht dass Gott das nicht machen kann, Menschen in den Himmel hinauf zu nehmen weißt du?"

Du magst das gerne beteuern, das ist ja auch Dein gutes Recht. Was Gottes Macht angeht, denke ich allerdings nicht, dass ich mir darüber falsche Vorstellungen mache. Diesbezüglich ist Deine Sorge also unbegründet.

Dein Gebrauch der Schrift allerdings, um Deine Ansichten zu begründen, lässt sich nur als "mangelhaft" kennzeichnen. Den von Dir bezogene Vers, 1. Samuel Kapitel 2 Vers 6 ist Teil eines Gebetes, in der Literatur sogar bekannt als "Hannas Lied", mit dem sie ihren Herrn lobt und ihn preist. Es ist, wie gesagt, ein Lobpreislied, den Psalmen nicht unähnlich. Als Beweis für deine (falsche) Annahme, Tote könnten auf die Erde zurückkehren, taugt es nichts.

Ansonsten sehe ich in weiterer Diskussion keinen Sinn und beende sie für mich hier.

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burgold

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Beiträge: 379

Re: Gemütliches Café

von burgold am 10.08.2020 18:00

Huhu Vielton.
Also Komponieren ist was feines, wenn man es kann. Ich bin "nur" eine Chorsängerin , seit inzwischen 17 Jahren. Am effektivsten lerne ich Lieder und meine Stimme über das Vorspielen des Chorleiters. Gott gab mir da ein musikalische Gabe mit auf den Weg.
Dank Corona war letze Mal eine Chorprobe im März und wie es aussieht, wird es evtl dies Jahr gar keine Probe mehr stattfinden. Ein Chor hatte wieder begonnen zu proben, aber mir war es zu heikel dort. Kein /kaum Abstand , zwar auf der Wiese, aber naja trotzdem laut Regeln so nicht erlaubt. Ich habe nur die eine Gesundheit, und glaube nicht das  Gott Leichtsinn unterstützen wird.
Wie läuft es bei euch in der Gemeinde? Finden Chorproben statt und wenn ja wie ?.
Mir fehlen meine Chorproben dolle, die Gemeinschaft, das zusammen kommen , der Gedankenaustausch.
Hier war gestern ein derbes Unwetter, zum ersten mal seit ich hier lebe (Berg zumindest so "hoch" das ich die Stadt überblicken kann )war gestern dnan für 30 min. die Feuerwehr hier un pumpte im Haus gegenüber, den Keller leer. So schlimm erlebte ich dne Regen doch gar nicht - hmmmmm . Evtl liegt es dran das die dort nur rund herrum Steingarten haben , so das das Wasser ungebremst fließen konnte ?
Wie übersteht ihr die Hitzewelle?

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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