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Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 30.08.2024 09:13
FreiTag
Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen. Psalm 33,11
Weil wir zu Christus gehören,
wurden wir als Erben eingesetzt -
so wie Gott es im Voraus bestimmt hat.
So hat er es beschlossen, der ja alles bewirkt.
Nach seinem Willen sollte es geschehen.
Epheser 1,11
Vater! Deine Gnade wechselt nicht mit dem Wechsel der Zeiten,
als wärest du wie ein Mensch den einen Tag gnädiger als den anderen.
Deine Gnade bleibt unverändert, wie du selbst unverändert bleibst,
dieselbe Gnade, ewig jung, neu mit jedem Tag.
(Sören Kierkegaard)
Vater! Du lebst in uns - bist ganz nah - näher als ein Mensch es sein kann.
In Jesus durch Glauben und Heiligem Geist lebst du als derselbe im Glauben
in deinen Kindern, der Braut Christi.
Danke lieber Vater, alle Liebe, Anbetung, Preis und Ehre sei dir allein.
TagesL: Jakobus 2,5-13
fortlL: Markus 10, 17-27
Psalm 120
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Staat und Kirche/n in Deutschland
von pausenclown am 30.08.2024 09:07Hallo.
Um ehrlich zu sein, kapiere ich das Thema nicht.
Geht es um, früher war alles besser?
Shalom
Re: Staat und Kirche/n in Deutschland
von Cleopatra am 30.08.2024 07:17Guten Morgen,
paiusenclown: Ich selbst spreche nur von meiner Zeit, meine Erfahrungen.
Als ich jung war, konnte man sorgfreier durch die Straßen gehen, da hörte ich nicht so viel von Gewaltbereitschaft, da wurden gewisse Benehmen noch schlecht geheißen, ohne dass man dann intolerant galt oder Sorgen um Schläge haben musste.
Auch habe ich dieses ständige Geschimpfe und Gemecker nicht so erlebt wie heute.
Klar- es waren auch damals andere Menschen, so ist eben eher meine eigene Wahrnehmung.
Liebe Burgen, du fragst:
Das ist eine Sache, die mich so sehr beruhigt und ermutigt.
Ich kenne auch Christen in anderen Ländern, zB in sehr armen Ländern, und man liest von Christen in Ländern, in denen diese Christen massive Ungerechtigkeit, gewalt und Verfolgung erleben. Trotzdem scheinen sie zufriedener und "glücklicher" zu sein- klar, wir sehen immer nur das, was vor Augen ist, nicht das Herz.
Aber an dem, was diese Menschen sagen und schreiben, wie sie auch teilweise leben, kann ich schon eine gewisse Grundeinstellung erkennen.
Ich vermute, dass hier das Lösungswort "Zufriedenheit" oder auch "Dankbarkeit" ist.
Auch Christen können viel mitmeckern und können unzufrieden sein und sich an dem, was in ihren Augen falsch läuft, sich emotional sehr stark beteiligen.
Ich habe selbst gemerkt, als vorgestern eine Person wieder so Falsches und nur subjektiv eine Begebenheit und Sache aus der Politik (natürlich seeehr negativ und gefühlvoll wiedergegeben), dass mich das schnell wütend gemacht hat.
Ich habe auch gemerkt, dass meine Laune und Gedanken dunkler und schlechter wurden, wenn ich mich länger mit Wut oder falschen Informationen, die nur die Wut entfachen wollen, beschäftigt habe.
Ich denke, dass unter anderem die Christen (und auch so die Menschen) in ärmeren Ländern, denen es viel schlechter geht als uns, aber emotional besser geht, weil sie sich damit beschäftigen, wie sie am Tag das Essen auf den Tisch bekommen, wie sie überleben, vielleicht auch, wie sie die Nachbarn zu Jesus führen und so weiter.
Es ist eine Annahme aufGrund meiner eigenen Erfahrungen. Aber ich denke, gaaaaaanz oft ist unser Blick und das, womit wir uns bescäftigen, ganz arg daran beteiligt, wie es uns geht.
Aber ich merke, wie der Gedanke vom eigentlichen Thema abweicht.
Naja- aber man kann auch einen bogen hinspannen: Schauen wir auf das, was in den Medien furchtbares erzählt wird über Kirchen, oder beschäftigen wir uns mit dem Inhalt der Bibel...?
Solche Blicke können wir auch lenken.
Liebe Grüße. Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Der 1. Korintherbrief
von Merciful am 29.08.2024 18:02Re: Staat und Kirche/n in Deutschland
von Burgen am 29.08.2024 09:43Hallo pausenclown,
kirchengeschichtlich bin leider oder gottseidank nicht so gut bewandert.
Jedenfalls fand ich früher immer, dass in Süddeutschland, wie zB Baden Württemberg, die Menschen irgendwie 'gläubiger' waren als hier bei uns im Norden. ZB das Angebot von christlichen Freizeiten, auch nach Israel und die Erkundungen der Paulusreisen in der Türkei und Griechenland. Meist ging alles von Süddeutschland aus.
Der Pietismus, so unterschiedlich dies heute auch betrachtet wird, hat auch in den christlichen Werten Deutschland geprägt. Und das Grundgesetz wurde im Geist der katholisch geprägten Männer wie zB Adenauer und andere gegründet.
Jedoch ist auch zu bedenken, dass katholisch und evangelisch quer durch Deutschland als Land und in den Familien durchaus gegensätzlich waren und zum Ausschluss im Miteinander führten.
Und dann kam die sogenannte Befreiung der Sexualität, wie Abtreibung, Küchengeräte und alles das was als heute liberales Denken, tun und wollen proklamiert wird.
Das steht so alles auch in der Bibel.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Staat und Kirche/n in Deutschland
von Burgen am 29.08.2024 09:31
Ja, Cleo.
Die Skandale der letzten Jahre gaben den Rest.
In den 90 igern besuchte meine Mutter in Hamburg.
Dort stand in der Zeitung schon, dass die Kirchengebäude teilweise verkauft würden, ebenso
die GrabstellenEngel und alten Gräber des Ohlsdorfer Friedhofes.
Die Kirchengebäude wurden zweckentfremdet damals.
Und die Gräber samt der Engelfiguren wurden zum Kauf angeboten.
Etliche Menschen haben diese angebote wahrgenommen und besuchen
oft ihre zukünftigen Grabstellen schon heute um dort zur Ruhe und Stille
zu kommen.
Als Kind besuchten wir als Familie oftmals den Friedhof am Sonntag dort.
Es war immer ein wunderbarer und friedsamer Ausflug für uns.
Jedoch heute versucht die Politik ihre Proklamationen in der Wirtschaft
auf biegen und brechen umzusetzen. Und mit einem christlich motivierten
freiheitsdenkendem Schloss umzusetzen.
Und ich frage mich, wieso in anderen Ländern die Menschen teilweise
scharenweise zu Jesus Christus finden.
Es gibt doch auch in unserem Land derart viele Probleme, die von der
Politik so gut wie nie gelöst werden. Und immer bleibt seit zig Jahren
nur der Griff in die Rentenkasse, um scheinbar die Normalbürger
zu befriedigen und ruhig zu halten. Ähnlich wie mit und durch ua Zucker.
Aber auch davon sind andere Länder nicht frei - und doch wachsen die
christlichen Gemeinden. Entweder ganz offiziell oder eben als sogenannte
Untergrundgemeinden und Hauskreisen.
Was also ist das Geheimnis Gottes, das sich uns scheinbar nicht erschließen will?
Manche dieser Menschen haben keine christlich motivierte Bücherei im Schrank,
ja, können nicht einmal lesen und schreiben. Und dennoch baut Gott sein Reich
über unsere westlich geprägten Gedanken und Lebensstile hinweg.
Alle Feinde Jesus, wie auch Krankheiten Feinde sind, legt Gott Vater IHM
als Schemel unter seine Füße. Lerne gerade mir das bildlich vorzustellen.
Und das ist wirklich gut.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Staat und Kirche/n in Deutschland
von pausenclown am 29.08.2024 09:16Hallo.
Ich habe mal eine Frage.
In all den Jahren in hier, habe ich Sätze wie, Abkehr von christlichen Werten in Deutschland, Europa gelesen.
Auf welche Zeit bezieht das es, dass es einmal anders war und was ?
Shalom
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 29.08.2024 09:13
Donnerstag
Wer bereitet dem Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und irrefliegen, weil sie nichts zu essen haben? Hiob 38,41 [das älteste Buch der Bibel]
So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. 1.Korinther 3,7
BG: Lied 60,2.3 :
Alle sind wir bei dir zu Tische:
Gras und Blumen, Vögel, Fische,
Wild des Waldes, Schaf und Rinder,
und auch wir, als deine Kinder,
wolln gehorsam im Vertrauen dir
auf deine Hände schauen.
Herr, in deinem großen Namen bitten wir
um deinen Segen. Amen.
(Johann amos Comenius/Theodor Gill)
( (c) Evangelische Brüderunität)
TagesL: 2.Korinther 8,10-17
fortlL: Markus 10,13-16
Psalm 120
Ps: habe ein Lebenszeugnis video gehört und gesehen:
der Mann war knochen- und herzmäßig durch einen
Unfall sichbar gemacht, so, dass die Prognose war,
mit 40 im Rollstuhl und mit 42 Richtung Sterben sein
würde.
Beschrieben wurde, sein vorheriges Leben, Hochzeit und
Leben als Christ. Dann voller Schmerzen bis vollgepumpt
mit Tabletten - samtliche Fürbitte hatte keine Früchte der
Heilung bewirkt.
Dann - ein einziges Gebet aufgrund dessen, dass Jesus
ihn schon vor 2000 Jahre Heilung gebracht hatte und er
jetzt nur die schmerzenden Symptome hatte, die ihn
knechten und gefangen halten wollten.
...
Jetzt ist er völlig frei und lebt ein aktives Leben zB mit
seiner Familie und in der Mountenbikegruppe.
Völlig wieder hergestellt als ein Mann Gottes.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Staat und Kirche/n in Deutschland
von Cleopatra am 29.08.2024 07:29Guten Morgen,
ich habe auch gehört, dass darüber gerade debatiert wird.
Grundsätzlich ist es ja ok, wenn Staat und Kirche in dem Sinne nicht gemischt sind wie zB im Mittelalter.
Allerdings sehe ich die Tendenz der "reichen" Länder, dass eben immer mehr auch diese christlichen Werte verschwinden- auf der einen Seite, während auf der anderen Seite die "Gleichberechtigung" und so extrem gepuscht wird, so dass man überall extrem gut sein will (alle würden sich diskriminisiert fühlen, jeder soll sein, was/wer er ist... diese Art Toleranz).
Dass den Kirchen das Geld ausgeht, denke ich liegt vor allem an den Inhalten vieler Skandale und da ist es einfach selbst Schuld. Denn viele verbinden mit dem Begriff "Kirche" die vielen Skandale, nicht Gottesnähe. Und dafür haben alle Beteiligten mit für gesorgt.
Ich bin mal gespannt, wie sich alles weiterentwickeln wird.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Cleopatra am 29.08.2024 07:23Ja Merciful,
da gebe ich dir Recht.
Das ist oft die Herausforderung, nah an der Bibel zu bleiben, aber natürlich gerade auch im Umgang mit den Mitmenschen zB das Taktgefühl zu bewahren.
Das erinnert mich an das Thema Evangelisation und "du kommst sonst in die Hölle! Wie, du hörst mir nicht mehr zu? Ich sage doch nur die Wahrheit....?"
Dabei müssen wir eben aufpassen, dass wir aber nicht aus Menschenfurcht oder so die biblischen Maßstäbe verwaschen, unsere eigene, oder die "weltliche" Meinung versuchen, da irgendwie reinzuquetschen, damit es angnehmer klingt.
Das ist bei vielen Themen so.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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