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lebendig

65, Männlich

  Neuling

Beiträge: 4

Re: Noch eine neue kleine Studienbibel - NT :-)

von lebendig am 20.10.2024 19:54

Watchman Nee und Witness Lee

sehr eigen - interessant ist, das in dem "Heiligen Wort für die Morgenerweckung" dass man sich in dieser Gemeinschaft täglich verinnerlichen kann, die Elberfelder verwendet wird. 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Burgen am 20.10.2024 11:26



Hallöchen, 


Vermutlich sind solche Bibelstellen, die wie die Frage nach der Haarlänge, offen oder gebunden, mit Mütze oder ohne usw. vergleichbar mit der Aussage, unablässig beten. 

Da wir in Christus sind, kommt es wohl in der Hauptsache ua darauf an, Gott anzubeten, sein Herz von Verhärtung, Befleckung usw frei zu halten und durch das Wort, hörend, lesend, und durch das Abendmahl stets zu reinigen, abwaschen zu lassen. 

Mit anderen Worten: Die Herzenshaltung ist entscheidend, nicht die Sonntagskleidung oder so. Wir sollten darauf bedacht sein, solche Aussagen wie Kopfbedeckung, Sprechverbot usw. nicht in die gesetzliche Glaubensschiene abzudriften. 

In der Schrift steht ja auch nicht, dass Männer zB Krawatte, Fliege oder T-shirt mit Anzugjacke tragen soll. 
Andersgläubige tragen ja auch Sari oder die Männer Turban und sehr lange Gewänder in unserer Zeit. Das ist wohl ähnlich zu beurteilen wie althergebrachte Bräuche - wenn denn das Herz weich und voller Liebe iund Mitgefühl für andere ist. 

Ich kenne es auch zB am Sonntag die sonntagskleidung anzuziehen, irgendwie macht das was mit einem. Im guten Sinn gemeint. 


Gruß 
Burgen 








Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 20.10.2024 08:02



21.Sonntag nach Trinitatis  


Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.   Römer 12,21   


Pr/Ev: Matthäus 5,38-48     Ep: Epheser 6,10-17   
AT: Jeremia 29,1.4-7 (8-9) 10-14  
Psalm 106, 24-48  

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: 

Der HERR sprach zu Jeremia: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.   Jeremia 1,9 

Paulus schreibt: 1.Korinther 2,3-5: 
Ich war bei euch (den Korinthern) in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; 
und mein Wort
und meine Predigt, 
geschahen nicht mit überredenden Worten der Weisheit, 
sondern in Erweis des Geistes und der Kraft, 
aufdass euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 

Psalm 106, ... 43 ff 

43 Er errettete sie oftmals; aber sie widerstrebten ihm mit ihren Plänen, 
und sie sanken immer tiefer durch ihre Ungerechtigkeit. 

44 Aber er sah ihre Not an, als er ihr Schreien hörte, 
45 und er gedachte an seinen Bund mit ihnen und 
empfand Mitleid nach seiner großen Gnade; 

46 und er ließ sie Erbarmen finden bei allen, die sie gefangen hielten. 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Burgen am 20.10.2024 07:43



Letztlich geht es doch darum, in welcher Stellung mein Menschsein vor Gott / Jesus ist. 

ZB besuche ich ihn nur alle 3 Mon mal oder bin ich die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben in Jesus Christus. 

Und als wiedergeborene Menschen lebe ich trotzdem meinen Alltag so, wie ich denke was mir die Bibel sagt. 

Heisst, ich lebe innerhalb meines Dorfes, und innerhalb meiner Glaubensgemeinschaft. 

In beiden Lebensgemeinschaften kann ich ein zB Kopftuch tragen, einen längeren oder langen Rock, Kleid oder so, oder eben nicht. 

Kann mich gut daran erinnern, vor 30 - 20 Jahren oder inzwischen noch länger, als die sog. Russlanddeutschen sich hier ansiedelten, fielen sie auf in dem fast alle Frauen Kopftuch trugen. 
Und auch heute - bei uns um die Ecke - tragen die Mädchen und Frauen keine langen Hosen zum Gottesdienst. Die Kopftücher jedoch wurden weitgehends abgelegt inzwischen. 

Sie sind halt erkennbar, in ihrer Kleidung - wie früher vielleicht Sektenmitglieder ja auch erkennbar sind oder waren. 

Letztlich geht es glaubensmäßig um die Stellung, die jemand in Christus Jesus hat. 
Seine Beziehung kann bedeuten ein kopftuch - oder eben lange Haare als Zeugnis der Ehre zu Gott zu tragen. So oder so, Gott sieht heute uns in Jesus Christus an, mit dem jeder Christ zur Rechten Gottes sitzt. Und im Laufe seines irdischen Lebens wird Gott an seinem inneren Menschen arbeiten, sodass er Jesus immer ähnlicher wird. Irgendwann wird dieser Mensch von innen nach aussen dieses Licht Gottes tragen können. Sei es mit oder ohn Haare, jedoch eine Mütze tragend ;) 


Gruss 
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Cleopatra
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38, Weiblich

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Beiträge: 5296

Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Cleopatra am 20.10.2024 07:24

Naja- so einfach kann man es nicht vereingemeinern, denke ich.

Wie jetzt der Vergleich zu den Amish kommt, habe ich nicht ganz verstanden, schließlich unterhalten wir uns ja hier nicht darum, dass wir in eine Zeit versetzt werden wollen und so leben wollen, wie damals, sondern wir unterhalten uns darüber, wie wir Teile der Bibel verstehen.

Und wenn hier nunmal alle Christen angesprochen werden in der Einleitung, noch dazu in der Erklärung/Begründung eben die allgemeine Schöpfungsordnung beschrieben wird, dann tue ich mich jedenfalls schwer, zu sagen "Kapitel davor und Verse danach werden für alle genannt, aber dieser Teil hier war explizit nur an die wenigen Christinnen dort in der Zeit geschrieben worden."

Und nur weil die Zeit hier in der moderne andere Schönheitsideale hat oder andere Sichtweisen, bedeutet das ja nicht, dass man dann allgemein total altmodisch ist. 

LG Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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chestnut
Administrator

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 639

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 19.10.2024 23:22

„Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten."
Ps 139,7-10

Wenn wir den Vers "einfach so" lesen, könnte er uns Angst machen, so nach dem Motto: Gott verfolgt uns.
Aber darum geht es nicht.
In einem Vers vorher heisst es: Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.

Es geht also einerseits schon darum, dass wir vor ihm nicht entfliehen können, aber es geht auch um seine Gnade:
Egal, wohin es mich verschlägt; oder egal was ich gemacht habe - er ist da, er ist nie weiter weg als gegenwärtig, wenn ich ihn suche und in Kontakt mit ihm treten will.


Im Hauskreis wollen wird deshalb über Gottes Allgegenwart sprechen. Was sie ist, was sie uns bedeutet und wie sie uns eben auch umgibt und uns nicht fallen lässt.

Sonntag, 20. Oktober 2024 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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Plueschmors

46, Männlich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Plueschmors am 19.10.2024 21:44

Hallo Burgen,

Jedenfalls während des Lesens dachte ich, ob wir vielleicht mit ähnlichen Worten des Gebets, wie das letzte Klagelied uns lesen lässt, auch so beten könnten für Israel? Wäre es angebracht, in diese Gebetsdenkweise als Christ für Israel zu beten?

soweit ist es mit Israel wahrlich noch nicht, wie es damals war, denn da lag der Tempel in Trümmern, Israel wurde gefangen weggeführt, Jerusalem wurde völlig verwüstet und zerstört, Zwangsarbeit war angesagt und Betteln um Wasser und Brot, Schändung allenthalben. Ausländer und Fremde besaßen die Häuser. Frauen kochten ihre eigenen Kinder, damit sie zu essen hatten...

Und das Wichtigste, das in den Klageliedern immer wieder betont wird: Gott hat das gemacht wegen der Sünde und des Ungehorsams!

Also das alles sehe ich heute nicht. Der 7. Oktober 2023 war sicher ein Versuch, diese Zustände im geringen Ausmaß wieder herbeizuführen, aber - Gott sei Dank! - hat Israel sich dessen erwehren können.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2024 23:22.

Plueschmors

46, Männlich

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Beiträge: 442

Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Plueschmors am 19.10.2024 18:37

Hallöchen Burgen,

Mich erinnert diese derzeitige Diskussion an die Gruppe der Amish in Amerika sehr bildhaft.

ich frage mich ja immer, warum diejenigen, die so forsch die Rückkehr biblischer Sitten fordern, nicht selbst so konsequent sind und leben wie vor 2.000 Jahren mit allem drum und dran. Ist mir jedenfalls noch nicht begegnet. Auch die Amish leben ja nicht wie vor 2.000, sondern "nur" wie vor 300 Jahren.

Wäre echt mal interessant zu sehen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 442

Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Plueschmors am 19.10.2024 17:26

Hallo pausenclown,


Warum hat Paulus es nicht einfach Kulturell begründet? Er hat es ja mit der Bibel und der Natur begründet.

die Bibel ist ja nicht in China oder Indien oder Südamerika entstanden, sondern im Kulturraum Naher Osten/Mittelmeer. Darin ist sie eingebettet und verwoben und vieles in der Bibel läßt sich auch nur vor diesem Hintergrund verstehen, Demnach hat Paulus es auch kulturell begründet, indem er mit der Bibel und der Natur begründete. Das läßt sich ja nicht trennen.

Dazu steht ja ein Mann/Frau der, die betet, ist erstmal nicht räumlich gebunden?

Jetzt auf den jeweiligen Kulturkreis bezogen? Wenn Paulus in China gelehrt hätte, hätte er sicher die dortigen Sitten berücksichtigt. Rücksichtnahme war für Paulus ja ein ganz zentrales Thema, siehe 1.Kor 9,19-22: "Obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht, auf dass ich möglichst viele gewinne. Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen unter dem Gesetz bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden – obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin –, damit ich die unter dem Gesetz gewinne. Denen ohne Gesetz bin ich wie einer ohne Gesetz geworden – obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin im Gesetz vor Christus –, damit ich die ohne Gesetz gewinne. Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche rette."

Mir ist die Auslegung mit und über Tempelprostituierte/Prostitution bekannt.

Eine mir bisher unbekannte Auslegung bezüglich der Engel hat den verführerischen Charakter offener Frauenhaare betont nach 1.Mose 6,1-2: "Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten."

Mit "Engel" können aber auch die Amtsträger der Gemeinde gemeint sein, wir wir es aus der Offenbarung kennen ("die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden...; dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe...; dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe..." usw.). Es ist also denkbar, daß hier um Rücksichtnahme auf die jeweiligen Gemeindevorsteher gebeten wird. Vermutlich auch "nur Männer"...

Wie groß könnte eigentlich die Gemeinde in Korinth bei Paulus gewesen sein? Es gibt dazu nur Schätzungen von 150-X , eher bis 300. Nun wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das mehr als 2 davon, ehemalige Prostituierte gewesen sind?

Man kann nur spekulieren. Tatsächlich aber war Korinth zur Zeit Pauli eine multikulturelle Weltstadt, sozusagen ein griechisches Babylon, das vor allem für seine Sittenlosigkeit berüchtigt war: "Korinthiazesthai bedeutete: ein ausschweifendes Leben führen. Als 'korinthisches Mädchen' bezeichnete man eine Frau mit einer anstößigen Lebensweise." Allein 1.000 "Priesterinnen der Aphrodite" sollen in Korinth "gedient" haben, dazu zahlreiche weitere Kulte verschiedenster Gottheiten. Ein wahrer Sündenpfuhl, der seinesgleichen suchte. Und das merkt man dem ersten Brief auch sehr deutlich an, wie schwer es Paulus fiel, aus diesen gefallenen Engeln rücksichtsvolle Glieder der christlichen Gemeinde zu machen. Das ist vielleicht so, als würde man heute reumütige Drogensüchtige, Kriminelle und Prostituierte im Gottesdienst haben. Ist klar, daß denen der Wechsel von sch...egal auf fromm und angesehen erstmal schwerfällt.

Dennoch geht man von ca. 300 Bordellen in Korinth aus.

In Hamburg gibt es heute "nur" 90 Bordelle, dabei ist die Stadt mehr als zwanzigmal größer als das damalige Korinth.

Was ich mich jetzt tatsächlich Frage ist, Frau die sich bekehrt, nicht diese Tätigkeit nachgeht, frei geworden ist, wäre es eine ernsthafte Reaktion, die Gemeinde zu missachten?

Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, daß frischgebackene Christinnen erstmal vieles beibehalten von der alten Natur und erst nach und nach verwandelt werden. Das passiert ja nicht immer gleich über Nacht, daß man sein Wesen um 180° verändert bekommt. Ich bin ja auch noch längst nicht fertig, sondern versuche jeden Tag mehr Christ zu werden. Die Vollendung geschieht ja auch eh erst bei Gott.

Schaut man sich die geschätzten Zahlen an, Stadt, Gemeinde usw… ich schätze die Zahl der ehemaligen Prostituierten in der Gemeinde in Korinth, wenn überhaupt als klein ein und würde deshalb ein ganzen Abschnitt eines Briefes deshalb nicht widmen.

300 Bordelle in einer Stadt so groß wie Cottbus sind schon bemerkenswert... Dazu die allenthalben berüchtigte Sittenlosigkeit gerade der Korintherinnen... Also ich finde absolut beeindruckend, daß dort überhaupt eine christliche Gemeinde enstehen konnte. Als Vergleich dazu fällt mir gerade nur die Heilsarmee auf St. Pauli ein: "Mitten in der berühmt berüchtigten Stadt Korinth findet man das Haus der christlichen Gemeinde. Zwischen Tempeln der Prostitution, Armut und Reichtum, Ausschweifung, Hafenspelunken und Rosengärten ver­kün­det sie 'Jesus lebt'."

Shalom,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2024 22:45.

Merciful

53, Männlich

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Beiträge: 2286

Re: Der Prophet Daniel

von Merciful am 19.10.2024 16:27

Wir lesen heute, am 19. Oktober 2024, im Buch des Propheten Daniel 02,13 - 02,23.
 
Als nun der Befehl ergangen war, die Weisen zu töten,
sollten auch Daniel und seine Genossen ums Leben gebracht werden.
 
Da wandte sich Daniel in kluger und verständiger Weise an Arioch,
den Obersten der königlichen Leibwache, der zur Hinrichtung
der Weisen in Babylon ausgezogen war.
 
Er richtete nämlich an Arioch, den Bevollmächtigten des Königs, die Frage:
 
Warum ist ein so strenger Befehl vom Könige erlassen?
 
Als Arioch hierauf dem Daniel den Sachverhalt mitgeteilt hatte, begab sich Daniel
in den Palast und erbat sich vom Könige die Gewährung einer Frist,
um dem Könige dann die Deutung zu geben.
 
Hierauf begab sich Daniel in seine Wohnung und teilte seinen Freunden
Hananja, Misael und Asarja die Sachlage mit, auf daß sie den Gott des Himmels
um Erbarmen in betreff dieses Geheimnisses anflehen möchten, damit Daniel und
seine Freunde nicht samt den übrigen Weisen von Babylon hingerichtet würden.
 
Darauf wurde dem Daniel in einem Nachtgesicht das Geheimnis enthüllt.
Da pries Daniel den Gott des Himmels, indem er so betete:
 
Gepriesen werde der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Denn er besitzt beides, Weisheit und Macht.
 
Er ist's, der die Zeiten und Verhältnisse wechseln läßt, der Könige absetzt und Könige einsetzt,
der den Weisen Weisheit verleiht und den Verständigen Verstand.
 
Er ist's, der das Verborgene und Geheime enthüllt.
Er kennt, was im Finstern liegt, und das Licht wohnt bei ihm.
 
Dich, den Gott meiner Väter, rühme und preise ich, daß du mir Weisheit und Tüchtigkeit verliehen
und mir jetzt geoffenbart hast, was wir von dir erfleht haben.
Denn die Sache des Königs hast du uns kundgetan.
 
(Daniel 2,13-23; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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