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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Jesus verstehen
von Burgen am 05.02.2017 10:45Interessant deine verschachtelten Fragestellungen zu betrachten, Beröer.
Diese deine Fragen waren für mein Glaubensleben und das entsprechende Verstehen des Wortes nie ein Problem.
An anderer Stelle schon geäussert, mein Glaube ist schlicht, trotz vieler Bücher im Regal.
Doch die Sprache abzuklopfen ist ja nicht schlecht, meistens sind es eher die einfachen, kontextbezogenen Worte,
die Licht auf Satz, Personen und Kultur (sprache) schenken.
Das Wort - dieser - z.B. ist ja nicht zwangsläufig mit der Person Jesus verknüpft.
Gruß
Burgen
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Pal am 05.02.2017 09:09@Asteria, Gott wendet sich garantiert ab, wenn man den Hl.Geist lästert! -
Re: Jesus verstehen
von Beroeer am 05.02.2017 08:38
Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war,
6 welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;
7 sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde,...
Phil 2,5-7
Ist in "Gottesgestalt" oder "göttlicher" Gestalt (Luther 20117) zu existieren,
wirklich dasselbe wie DER Gott zu sein?
Selbst über treue Christen schrieb Petrus in Bezug auf ihre Zukunftshoffnung
2. Petrus 1: 4, 4
Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt,
damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur,
die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt.
Jene sind somit auch göttlich, von göttlicher Gestalt
Im Unterschied zu menschlich, von menschlicher Gestalt.
Es gibt viele, die göttlich sind, wie es viele gibt, die menschlich sind.
Aber sie Unterscheiden sich jeweils durch ihre Identität.
Paulus stellt hier eine Eigenschaft der Person Jesu,
nicht seine Identität heraus.
Der Vers enthält noch einen interessanten Aspekt,
sogar einen der evtl. für die Wesensgleichheit Gottes und Jesu spricht
[Dass Jesus] es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;
Interessanterweise wird der Text verschiedentlich anders wiedergegeben:
(wie in der Reinhardt, der Pfäfflin und der Thimme- Übersetzung)
„Der, obwohl er in Gottesgestalt existierte, keine gewaltsame Besitzergreifung
in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein."
Wollte Paulus ausdrücken, dass
Jesus Gott gleich war, eine Stellung innehatte, die er nicht durch Raub
(eine gewaltsame Besitzergreifung) sondern rechtmäßig besaß, weil er
ja schließlich DER Gott ist. Und dass er diese Stellung verließ?
Oder ist gemeint, dass er nicht mal darüber nachdachte DEM Gott gleich zu sein
und vielmehr sich sogar selbst entäußerte als er ein Mensch wurde.
Ging es um etwas, was Jesus hatte oder war oder um etwas
was er nie an sich reißen wollte?
Welche Übersetzung stimmt mit dem Kontext überein?
Paulus forderte die Philipper ja auf die Gesinnung Christi nachzuahmen
Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war
Phillipper 2
3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen,
sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,
4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
5 Seid so unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht:
6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich
In Vers 5
wird Christen geraten, Christus in der hier besprochenen Weise nachzuahmen.
Könnten sie aufgefordert werden, es „nicht für einen Raub" zu betrachten,
„Gott gleich zu sein", sondern als ihr Recht?
Oder sollten sie nicht vielmehr Christus in der Weise nachahmen,
dass sie „keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht ziehen,
nämlich um Gott gleich zu sein" sondern wie er andere höher als sich selbst achten?
Christen stehen nämlich in der permanenten Gefahr hierin zu versagen:
1.Mose 3:5
4 Da sprach die Schlange zur Frau:Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,
5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan,
und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
Das Angebot gibt es heute wie damals!
Diese Folgerung wird auch von der Bedeutung des
griechischen Wortes her gestützt:
Es geht um harpagmón.
Es wird an keiner Stelle im Sinne von ,im Besitz behalten' gebraucht
sondern in der Bedeutung von ,an sich reißen',
Nächster und letzter Text meinerseits:
Johannes 1
LG Beroeer
Re: Jesus verstehen
von Beroeer am 05.02.2017 08:241Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist
und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen;
und wir sind in dem Wahrhaftigen,
in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Wenn man das so liest, scheint ja alles klar zu sein:
Das hinweisende Fürwort "dieser" (gr.hoútos) muss sich
natürlich auf das unmittelbar vorangegangene Subjekt
im Satz beziehen...denkt man.
Doch genau das ist oft auch nicht der Fall:
Einheitsübersetzung Johannes 1
40 Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden,
die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren.
41 Dieser (hoútos) traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm:
Wir haben den Messias gefunden. Messias heißt übersetzt: der Gesalbte (Christus).
Wer ist jetzt der angesprochene "dieser" im Vers 41?
Da er unmittelbar nach Jesus angesprochen wird, muss es
- geht man von derselben Annahme wie in 1.Joh. 5:20 aus -
Jesus sein. Was natürlich im nächsten Satz sofort wieder aufklärt ist.
Ein sehr interessantes Beispiel findet sich in 2.Johannes 2
7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen,
die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist.
Dies [hoútō] oder "Das" ist der Verführer und der Antichrist.
DIeselbe Konstellation
Meinte Johannes, dass der im Fleisch gekommene Jesus
der Antichrist sei? Nein, sicher nicht.
Es gäbe noch weitere Beispiele.
Genauso muss das hinweisende Fürwort wie "Das" oder "Dieser"
in 1.Johannes 5:20 sich nicht auf das unmittelbar zuvor
genannte Satzsubjekt beziehen.
Nächster Text
Philliper 2
LG
Beroeer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen
von NorderMole am 05.02.2017 06:26Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.
Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 05.02.2017 06:04Wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Offenbarung 22,17
Auch wenn zur Zeit kein Wassermangel herrscht und es nicht heiss ist, ist Durst etwas, das zu Mensch, Tier- und Pflanzenwelt gehört.
Sauberes und geniessbares Wasser ist eine Wohltat, wenn wir durstig sind. Deshalb verstehen wir den biblischen Vergleich auch gut.
Hier geht es aber um den Durst des inwendigen Menschen. Jesus hat mehrfach daraufhingewiesen, dass er diesen Lebensdurst stillt, z.B. bei der Samariterin am Jakobsbrunnen (Joh. 4) oder bei seiner Rede am Laubhüttenfest (Joh. 7.38).
Was dieses Lebenswasser bedeutet und wie wir unseren Lebensdurst stillen können, darüber wollen wir im Hauskreis nachdenken:
Sonntag 5. Februar, 20.30 im Raum Hauskreis-miteinander
Die Hauskreismitglieder sind herzlich eingeladen.
Chestnut und Cosima
Re: Interessanter neuer Blog über Gott und wie man Gott folgt. Was denkt ihr?
von solana am 05.02.2017 00:18Also, es ist ja schön und gut, eine Seite im Internet oder einen Blog zu empfehlen.
Aber gleich zu zweit hier aufzutauchen und - beide - in jedem einzelnen Beitrag auf diesen Autor zu verweisen - das geht gar nicht.
Das ist ein Diskussionsforum hier und keine Werbeplattform.
Ehrlich gesagt - mich macht so ein massives Bewerben eines Blogs sehr misstrauisch; insbesondere bei solchen Äusserungen:
Hier sollte jeder selbst denken, seine eigene Meinung kundtun und zur Diskussion stellen

Über die Meinung von irgendwelchen fremden Personen zu diskutieren ist nicht mit den AGBs vereinbar.
Lest das bitte selbst mal nach.
Ich werde aus den anderen Beiträgen die "Werbung" löschen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört
von Astreia am 04.02.2017 23:58Ich bin mir sicher, dass Gott die Gebete von jedem erhört. Das Problem ist jedoch: Er kann dein Gebet nur erfüllen, wenn du auch das tust, was Er dir sagt.
Ein Beispiel: du betest zu Gott, dass du gerne eine Bibel hättest, damit du sein Wort studieren kannst. Dann sagt Gott dir, dass du losziehen sollst, um eine Bibel zu kaufen. Du machst aber stattdessen gar nichts und erwartest, dass sich eine Bibel von selbst vor deine Augen teleportiert.
Natürlich kann Gott dein Gebet nur erfüllen, wenn du Ihm auch vollkommen vertraust und tust, was Er von dir möchte. Und unter bestimmten Voraussetzungen kann es auch ein wenig dauern, bis dein Gebet in Erfüllung gehen kann. Denn manchmal benötigen die Dinge etwas Zeit, um sich zu ändern. Aber das liegt nicht an Gott, sondern viel mehr an den Menschen selbst. Aber in der Bibel gibt es unzählige Zitate dazu, die belegen, dass dein Gebet erhört wird.
Ja, ich sage euch: Um was ihr auch bittet - glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben! - Markus 11,24
Wenn ihr aber fest mit mir verbunden bleibt und euch meine Worte zu Herzen nehmt, dürft ihr von Gott erbitten, was ihr wollt; ihr werdet es erhalten. - Johannes 15,7
Ich beziehe meine Meinung von der Quelle gelöscht (Solana)
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Astreia am 04.02.2017 23:31Gott wendet sich niemals von einem Menschen ab. Nur ein Mensch kann sich von Gott abwenden. Aber nicht umgekehrt. Gott wird immer bereit sein jemanden zu helfen, wenn er bereit ist, diese Hilfe anzunehmen. Gott verzeiht einem Menschen alles. Dennoch macht es Ihn natürlich traurig zu sehen, wenn die Menschen schlechtes tun. Wer wirklich Gott liebt und mit Ihm in engster Gemeinschaft leben will, kann das tun. Er muss sich lediglich von Gott leiten lassen und sein Wort befolgen. Ich weiß all diese Dinge vom gelöscht (Solana)
Re: Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist - Trinität - ?
von Astreia am 04.02.2017 23:26Also ich persönlich denke nicht, dass die Dreifaltigkeit in irgendeiner Weise Sinn macht. Darüber steht auch nichts in der Bibel. Genauso wenig glaube ich, dass Jesus Gott ist. Schließlich hat er das ja auch nie behauptet. Er hat immer vom "Vater" gesprochen. Warum sollte er sich selbst als Vater bezeichnen und von sich so reden, als sei er mehrere Personen?Jesus ist Gottes Sohn, natürlich. Und er war vollkommen von Gottes Geist erfüllt und hat immer nach Gottes Willen gehandelt. Und er hat uns dazu aufgerufen, das selbe zu tun. Auch Kinder Gottes zu werden. Er hat sogar gesagt, dass wir noch größeres als er vollbringen können: "Ja, ich versichere euch: Wer mir vertraut und glaubt, wird auch solche Dinge tun, ja sogar noch größere Taten vollbringen." (Johannes 14:12).