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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Pflanzen ohne Frucht

von Burgen am 03.10.2016 10:36

Nun, das mit dem Willen ist so eine Sache.

Der Atheist will nicht.
Doch Gott sieht sein Herz.

Ein Mensch, das als Kind von dem oder dem Menschen missbraucht wurde,
oder als erwachsener Mensch mißhandelt worden ist,
zunächst mal an nichts Gutes glauben kann,
hat Herzenswunden, die ein 'gesunder' Mensch gar nicht nachvollziehen kann.

Gott wirbt dennoch um diesen Menschen.
Wenn er beginnt, ein ganz klein wenig sein Visier vor dem Herzen zu öffnen,
kann Gott selbst da, Frucht - Heilung bewirken,
die ein anderer Mensch überhaupt nicht erahnen wird können.

Ich denke aber, du meinst etwas anderes.
Da du nur das Bild des Gartens bisher gebracht hast,
lässt sich nur schwer erahnen, was du eigentlich sagen willst.

Sei behütet.

Burgen 

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Gesetz versu Gnade

von solana am 03.10.2016 10:12

Lila schrieb:

Reflektionen dazu von Pal:

[Zitat: ]Wie ist es möglich, das man Tod und Leben, lebendigmachenden Geist und tötenden Buchstaben nicht als Unterschied, sondern als Einheit betont?  [Zitat Ende]

Das nur möchte ich gerne von dir, liebe Lila, erfahren! [Zitat Ende]


Hier wurde komplett Gottes Wort als tote Buchstabe, zornerfüllt und Fluchbringend beschreiben, und damit wurde Gottes Wort geschmäht und verworfen, und gegen die Gnade ausgespielt.

Schiesst du da nicht ein bisschen übers Ziel hnaus, liebe Lila?

Soweit ich sehe, sind das Anklänge an Formulierungen des Paulus ("lebendigmachender Geist" und tötender Buchtabe"), die Paulus an vielen Stellen genau so sagt. Er schmäht doch damit nicht Gottes Wort und verwirft es auch nicht.
Und auch Pal hat doch immer wieder betont, dass er das Gesetz nicht für ungültig erklärt.

Das meinte ich mit meinem letzten Beitrag: Wenn jede Seite davon ausgeht, dass die andere Seine nur "ganz einseitig" Gesetz oder Gnade gelten lassen will und das jeweils andere verwirft, schmäht oder für ungultig erklärt, dann kann es doch nur in Streit führen.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2016 10:16.

DerArme
Gelöschter Benutzer

Re: Pflanzen ohne Frucht

von DerArme am 03.10.2016 09:24

Hallo Bithya

Dazu fällt mir der Mann mit den vielen Dämonen ein - nachher wurden die Dämonen in die Schweine ausgetrieben .
Er war trotzdem in der Lage auf Jesus zuzugehen . Entscheident ist nicht unsere Vorraussetzung ( Verletzungen etc. )
sondern ob ich mit Jesus gehen WILL . Die Frucht bringt er dann in mir .
Gruß

DerArme

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2016 09:26.

Bithya85

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Beiträge: 171

Re: Pflanzen ohne Frucht

von Bithya85 am 03.10.2016 09:12

nur macht Gott nichts mehr das sie Frucht bringen könnten ,

weil sie keine bringen wollen .

Oder nicht können... es nicht besser wissen... Verletzungen haben...
So leicht gebe ich Menschen nicht auf.
Und ich bin der Überzeugung, Gott auch nicht

Gemig-Blog Schaut gerne mal vorbei

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Lila

-, Weiblich

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Beiträge: 731

Re: Gesetz versu Gnade

von Lila am 03.10.2016 08:53

Nicht nur Willy sondern ich kann das auch nicht unterschreiben, dass alles in Ordnung ist. Hier sind schon einige andere Geschwister auch wegblieben...

Folgendes war die Vorgeschichte:

 

Ich schrieb:

 

Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Johannes 1,17

Ja, das Gesetz und die Gnade werden wunderbar vereint in das Lied der Überwinder:

Und ich sah etwas wie ein gläsernes Meer, mit Feuer vermischt; und die, welche als Überwinder hervorgegangen waren über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens, standen an dem gläsernen Meere und hatten Harfen Gottes. 3 Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und des Lammes und sprechen: Groß und wunderbar sind deine Werke, o Herr, Gott, Allmächtiger! Gerecht und wahrhaft sind deine Wege, du König der Völker! 4 Wer sollte dich nicht fürchten, Herr, und deinen Namen preisen? Denn du allein bist heilig. Denn alle Völker werden kommen und vor dir anbeten; denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden. Offb 15,2-4

 

Reflektion dazu von Pal

 

Wie ist es möglich, das man Tod und Leben, lebendigmachenden Geist und tötenden Buchstaben nicht als Unterschied, sondern als Einheit betont? Das nur möchte ich gerne von dir, liebe Lila, erfahren!

 

Hier wurde komplett Gottes Wort als tote Buchstabe, zornerfüllt und Fluchbringend beschreiben, und damit wurde Gottes Wort geschmäht und verworfen, und gegen die Gnade ausgespielt.

Unzählige Mal sagt Gott, dass es Segen sein wird, wenn wir in Seinen Gebote wandeln. Damit dienen Gottes geistliche Gebote als Segen für uns. Von wegen Fluchbringend, denn es bringt nur Fluch, wenn wir die Gebote nicht gehorchen. Nicht das Gesetz bringt Fluch, sondern meine Ungehorsam gegenüber Gottes geistliche Gesetze. Gehorsam ist dagegen Segen für uns, wie der Vater uns verheißen hat. Darum ist Unwahrheit zu schreiben Das Gesetz als tote Buchstabe bringt Fluch, denn wenn wir gehorsam sind bringt Segen für uns! Nur für die Gesetzlosen bringt es Fluch. Und in Gottes geistliche Gesetze können wir nur als Erlöste Kinder Gottes wandeln, und das ist Gnade! Und wenn ich Gnade erfahren habe, dann ist für mich Gottes Wort Segenbringend in Liebe und Gehorsam! Wenn ich Gott liebe, dann halte ich auch Sein Gebote, denn Gottes Wort ist heilig!

Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, damit ihr nicht sündiget! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; 2 und er ist das Sühnopfer für unsre Sünden, aber nicht nur für die unsren, sondern auch für die der ganzen Welt. 3Und daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. 4 Wer da sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; 5 wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe zu Gott vollkommen geworden. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind. 6 Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist
1Joh 2,1-6

Der Bibel macht kein Unterschied zwischen Gottes und Jesus Gebote. Denn es gibt kein unterschied, Jesus hat gezeigt wie wir Gottes Gebote verstehen sollen, und gab uns Sein Geist, damit wir in gehorsam leben können. Wenn Gottes Wort sagt, wir sollen nicht töten, dann bekräftigt Jesus dieses Gesetz indem, dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen.

Und dafür hat Jesus seinem Blut für uns gegeben, damit unsere Übertretungen vergeben werden können, und Segen erfahren können dadurch, dass wir in die Liebe Gottes Seinen Gebote wandeln können, damit wir nicht ungehorsam leben.

 

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2016 08:55.

Merciful

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 03.10.2016 08:20

Deine Vorschriften sind auf ewig mein Erbteil;
denn sie sind die Freude meines Herzens.

Mein Herz ist bereit, dein Gesetz zu erfüllen bis ans Ende und ewig.

(Psalm 119, 111-112; Einheitsübersetzung)

Merciful

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gesetz versu Gnade

von Pal am 03.10.2016 06:54

Pavle: Also, ich verstehe immer noch nicht, was du eigentlich erreichen willst?

Was ich erreichen will, wenn ich die Bibel gedanklich reflektiere? - Was könnte man damit wohl erreichen?
Pavle: Du schreibst hier Fakten, die wir alle Teilen.
Das eine oder andere würde ich sicherlich anders formulieren, aber keiner hier glaubt dass uns das halten der Gesetze errettet - nur das Opfer Jesu, seine Gnade, kann uns erretten.

Dann ist doch alles in allerbester Ordnung!

(Wobei das @Willy sicher nicht unterschreiben würde! Muß ja auch gar nicht sein.)

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Pavle

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Beiträge: 392

Re: Gesetz versu Gnade

von Pavle am 02.10.2016 23:28

Wer hat denn so etwas behauptet? - Falls ich so etwas behauptet hätte, dann sage bitte wo!!!

Lieber @Pal, ich hatte doch gar nicht geschrieben, dass du so etwas behauptest. 


Aber ich versuche immer noch deine Intention herauszufinden. Was willst du erreichen?

Das Gesetz, als eine lebendigmachende Kraft, muß jeder von uns vergessen!

 Hatte jemals jemand so etwas vertreten?
 
So wird der Mensch nie gerecht aus dem (ihm selbst sowieso unmöglichen) Gehorsam, sondern nur ausschließlich aus unverdienter Gnade.

Ich hoffe mal, dass das, zumindest unter uns, unstrittig ist.

Nach der Erfahrung solcher Gnade/Vergebung wirkt nicht mehr der Mensch selbst den Gehorsam, sondern Gottes Geist/Liebe in ihm!

Ist doch die logische Folge.

Das ist dann kein Funke Selbsterlösung, sondern absolute Jesus-Erlösung!

Stimmt.

Ist das jetzt biblisch, was ich schreibe, oder ist das ein Irrtum?

Ne, wieso. Das schreiben wir doch alle auch.

Das ist selbstverständlich, wie immer, nur meine persönliche Meinung, die sich niemand zu eigen machen muß!

Ich glaube das ist auch die Meinung von uns allen - schon von Anfang an.


Also, ich verstehe immer noch nicht, was du eigentlich erreichen willst? Du schreibst hier Fakten, die wir alle Teilen. Das eine oder andere würde ich sicherlich anders formulieren, aber keiner hier glaubt dass uns das halten der Gesetze errettet - nur das Opfer Jesu, seine Gnade, kann uns erretten.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2016 23:30.

Lila

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Beiträge: 731

Re: Gesetz versu Gnade

von Lila am 02.10.2016 23:23

Liebe Solana, die Frage wurde gestellt wegen der 613 Gebote, und darauf habe ich reagiert.

Wir sind durch Gottes Gnade errettet, und darum können wir Gottes Gebote lieben und halten. Wie schon zitiert habe, das Gesetz ist Geistlich, darum können wir nur durch Gottes Geist verstehen, lieben und gehorchen. Das Gesetz wird mit der Gnade nicht aufgehoben, aber als Erlöster können wir durch der Heiliger Geist Ihm gehorchen. Und wenn wir verstehen was Jesus sagte, erkennen wir es auch, dass die Gebote zu unserem Wohle gegeben wurden:

 

Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht, und nicht der Mensch um des Sabbat willen. 28 So ist des Menschen Sohn ein HERR auch des Sabbats.

Mk 2,27-28

So ist es auch mit der andere Gesetze: Es ist um des Menschen willen gegeben wurden.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

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Re: Gesetz versu Gnade

von solana am 02.10.2016 22:58

Lila schrieb:

Hier hat noch niemand behauptet, dass wir durch Gesetz gerettet werden können.

Ja, liebe Lila, mir kommt es auch so vor, als ob wir uns eigentlich ziemlich einig sind.
Und die Diskussionen immer wieder neu nur deshalb aufflammen, weil - sobald einer das eine betont,  jemand anderes meint, er liesse die  andere Seite völlig ausser Acht oder wolle sie "abschaffen" oder für ungültig erklären.

Dh wenn einer die Wichtigkeit und Gültigkeit des Gesetzes betont, dann kommt gleich der Einwand, dass wir nur durch die Gnade errettet werden.
Wenn jemand betont, dass wir nur durch die Gnade errettet sind und nur aus Gnade unser neues Leben leben - dann kommt gleich der Einwand, dass das Gesetz nicht abgeschafft ist durch die Gnade und dass Gehorsam trotzdem noch erforderlich ist ....

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2016 22:59.
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