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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Warum junge Menschen den Glauben verlieren?

von Lila am 26.06.2016 16:02

Ich denke wir sollten noch einen Aspekt bedenken. Vorher schrieb ich:

 

 

Doch im Endeffekt kann niemand die Schuld beim anderen Menschen suchen.

Dabei habe ich nicht nur an die Jugendlichen gedacht.

Welches Evangelium haben sie denn gehört? Wie haben sie eine Gemeinschaft erlebt?
Wurden sie wirklich zu Jesus, Gottes Wort geführt, oder waren sie nett unterhalten in der Jugendgruppe?

Wir dürfen nie wie Kain reden:
„soll ich meines Bruders Hüter sein?"

Wir tragen auch (mit-)Verantwortung für unsere Jugend, so mit unsren Worten, wie auch mit unseren Leben.

Wehe der Welt der Ärgernisse halber! Denn es ist zwar notwendig, daß die Ärgernisse kommen, aber wehe dem Menschen, durch welchen das Ärgernis kommt!
Mt 18,7

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2016 16:03.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von geli am 26.06.2016 15:41

Hallo an alle, die bisher zu diesem Thema geschrieben haben! Ich hab schon lange nichts mehr geschrieben, lese aber ab und zu mit und hoffe, dass mich noch jemand hier kennt? Und ich kanns nicht lassen und schreib heute mal wieder einen Beitrag... 

Das Thema "Glaube" und "Vollmacht" ist natürlich ein Thema, das immer wieder aktuell ist - schließlich leben wir ja auch aus Glauben, und auch Jesus ruft uns immer wieder auf zu glauben.
Lange war ich immer wieder frustriert, wenn ich versuchte, "Berge" zu versetzen, oder jemand nicht geheilt wurde, obwohl viele gebetet und auch geglaubt hatten.

Ja, meine Worte waren nur allzu oft wirkungslos, bzw. hatten zumindest nicht die Vollmacht, die ich mir gewünscht hätte -  wie ja auch Pal schon bemerkte...

In Verbindung damit bin ich vor längerem schon auf zwei Bibelstellen gestossen, die ich mit diesem Themenbereich in Verbindung bringe:

Einmal ist das Eph. 2,10, wo es heißt: "Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen."
Und die andere Stelle ist Rö. 12, 3: "...dass niemand mehr von sich halte, als sichs gebührt zu halten, sondern dass er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt hat."

Das bedeutet für mich: Ja, wir haben Vollmacht - aber "nur" für die Werke, die Gott für uns persönlich vorbereitet hat, und Gott teilt uns das Maß zu, das zu uns paßt. Zudem heißt es vorher: "Strebt nicht über das hinaus, was euch (von Gott) zukommt, sondern strebt danach, besonnen zu sein.
In anderen Übersetzungen heißt es: "Bleibt bescheiden und sucht das rechte Maß" - oder auch: "...rufe euch zu nüchterner Selbsteinschätzung auf. Keiner soll mehr von sich halten, als angemessen ist".

Viele Jahre lang habe ich mir sagen lassen: "Du musst glauben... du musst mehr glauben... du hast Vollmacht... gebrauche sie... usw. Mit anderen Worten: "Streng dich an, gib dir Mühe, lass nicht locker". Und ganz schnell ist man dann auf einem falschen Weg - dem Weg der eigenen Werke.

Das hat (zumindest bei mir) viel Druck erzeugt, ich war frustriert, weil es nicht "funktionierte", enttäuscht und ich habe am Ende meinen eigenen Glauben und sogar Gott in Frage gestellt.

Die o.g. Bibelstellen haben mir persönlich geholfen, zur Ruhe zu kommen und zu vertrauen, dass Gott mir genau den Glauben zuteilt, den ich brauche, um das tun zu können, was er für mich vorbereitet hat.

Das bedetutet für mich "Gottes" Glauben zu haben!

Lg, geli



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lighty83

41, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 87

Hallo zusammen

von lighty83 am 26.06.2016 15:34

Hallo zusammen,

ich bin neu hier.
Vor einigen vielen Jahren war ich öfter mal im Glaube.de Chat, aber das ist schon länger her.
Ich bin 33, habe Sozialpädagogik studiert und bin schon länger auf Jobsuche.
Ich lese gern, bin kreativ, spiele Gitarre, singe und gehe gerne spazieren.

Zurzeit befinde ich mich in einer Lebenswüste, aber ich halbe an Gott fest.
Ich gehe schon länger mit Ihm durchs Leben.

Das mal als kleine Vorstellung, wer ich bin.

Alles Gute euch,
lighty83

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von alles.durch.ihn am 26.06.2016 15:08

Hallo ihr Lieben..    
Heute ist ewas kühler bei uns, gestern war es kaum zum Aushalten, sogar meinem Mann war es zuviel... 
Themperaturmäßig bin ich nicht soo traurig, dass es mit dem Urlaub dieses Mal nicht klappt. 
Vermissen tue ich trotzdem alle(s) sehr...  *snief*
Mal ein Einblick für die, die noch nicht dort waren: mein Lieblingsvideo von dort - allerdings erst ab Minute 2:54!  
Viel Freude euch und einen schönen, gesegneten Sonntag!   <3

Liebe Segensgrüße, 
eure adi


Viel Spaß - Marrakesch Market 


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Jesus kommt...

von Wintergruen am 26.06.2016 15:04

Liebe adi

jaaa diesen Eindruck habe ich bereits auch gewonnen  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Jesus kommt...

von Henoch am 26.06.2016 14:54

Hallo Bibelfan,

wenn Du mir noch sagen könntest, was das dann für Wesen sind, die weiblich aussehen und keinen Gottersatz, sondern Gott selbst brauchen, und was das für Wesen sind, die männlich aussehen und Jesus ihren Gott nennen?

Davon kenne ich jede Menge.

Henoch

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Wenn Jesus kommt...

von alles.durch.ihn am 26.06.2016 14:45

Liebe Solana, liebes Grünchen, ihr Lieben alle, ich finde, der Thread passt super in die Spaß-Kathegorie.....    

Habt einen geruhsamen, gesegneten Sonntag!  <3
adi / alles.durch.ihn 



 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Warum junge Menschen den Glauben verlieren?

von Henoch am 26.06.2016 14:44

Hallo Burgen,

ich denke, das Thema ist kompliziert. Ich kann nur soweit dazu schreiben, wie ich von Geschwistern erfahren habe, wie es bei ihnen war.

Ich versuche daher einfach ein paar Grundlagen vorab zu klären, damit meine Beispiele hernach richtig zugeordnet werden können.

Zunächst erklärt uns das Wort Gottes, dass es rettenden Glauben gibt, und Glauben der nicht rettet.

Das ist zu unterscheiden. Der rettende Glaube wird durch die Versiegelung mit dem heiligen Geist bewirkt und der Gläubige kann nicht verloren gehen.

Der Glaube, den auch die Dämonen haben (und zittern) wie die Bibel sagt, der rettet nicht. Derjenige wird bei einer entsprechenden Prüfung abfallen.

Nun haben junge Menschen zweierlei Probleme. Sie leben in "christlich geprägter Umgebung". Sie reden wie Christen und kennen die Schrift und sie verhalten sich auch wie Christen. Das ist ein Problem, weil sie nicht wissen, wo sie aus sich selbst heraus zum Herrn stehen. Haben sie rettenden Glauben oder glauben sie "unerrettet".  Sie fragen sich, bin ich echt? Bin ich wirklich bekehrt? Oder sie fragen sich, ob sie das alles wirklich glauben wollen oder sollen, ob sie wirklich Christ sein wollen.

Spätestens, wenn sie ins eigene Leben, also aus dieser Umgebung herausgehen, dann "holt sie die Welt ein". Der Glaube muss sich bewähren. Hat der junge Mensch echten Glauben, wird er vieleicht straucheln, aber er steht wieder auf. Unechter Glaube wird offenbar und der junge Mensch kann das erkennen. Er braucht diese "Prüfung". Glaube kann niemals aus familiärer Tradition oder kirchlicher Zugehörigkeit entstehen. Jeder einzelne Mensch muss Christus selbst suchen, zu ihm kommen und es muss eine individuelle Beziehung zwischen Jesus und dem Menschen entstehen. Erst dann, wenn derjenige wirklich Jesus Christus im Herzen hat, dann ist er sicher gerettet, denn mit einem Opfer hat der Herr diejenigen vollendet, die geheiligt werden. 

Darüber hinaus gibt es natürlich "weltliche Hindernisse". Das Bedürfnis des jungen Menschen "die Welt zu erobern". Dabei fällt man leicht in Fallen wie voreheliche Beziehungen, Drogen etc...die den jungen Menschen wegziehen vom Herrn.

Gehört der Gestrauchelte schon zur Familie Gottes, wird ihn der Herr wieder einsammeln, notfalls mit schmerzlichen Erfahrungen. Gehört er noch nicht dazu, ist immerhin die Türe offen.

Henoch 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2016 14:50.

Bibelfan

40, Männlich

  Neuling

Beiträge: 7

Re: Wenn Jesus kommt...

von Bibelfan am 26.06.2016 14:28

Frauen können ja ruhig glauben das Jesus Gott ist. Frauen können sich Gott schwer vorstellen und brauchen einen Mann als Gott ersatz. Schon Eva hat ja Adam immer gott genannt. Leider vergessen die meisten heute das es einen riesen Unterschied zwischen Frauen und Männern gibt. Ein echter Mann braucht keinen Mann als Gottersatz. Ich bin sehr männlich und nenne Gott JHWH. Bin aber kein Jude.

Also ich fasse noch mal zusammen: Für christinnen ist Gott Jesus und die christlichen Männer nennen Gott JHWH ganz einfach.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Warum junge Menschen den Glauben verlieren?

von Wintergruen am 26.06.2016 13:03

Die Antowrt ist einfach: Weil der Widersacher das schlauste Geschöpf Gottes ist

nein... das ist nicht der Grund .... denn der Mensch ist frei zu wählen ..

Alle die der  Herr im Voraus erkannt hat die ihn lieben werden, die hat er  dazu bestimmt  an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben. Diejenigen hat er berufen , gerecht gemacht und verherrlicht.. Der Widersacher hat keine Macht gegen diese Menschen ..

Alle anderen haben nie glauben gehabt.. auch wenn es für manche  danach ausgesehen hat .. Die Zeit und das Alter sind nicht relevant.. Das einzige was man sagen kann,, das evtl. die Zeit für den einen oder anderen noch nicht reif ist, um  das Glaubensleben auch zu leben.. Der Glaube bleibt aber im Herzen , der ist von Anfang an da (als Samenkorn, der zur gegebenen Zeit wachsen wird )... auch wenn man den selbst zunächst noch nicht erkannt hat ... Denn alles hat seine Zeit... 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2016 13:05.
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