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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 08.06.2016 19:34

James:
Ich frag mich wie man an so etwas glauben kann, vor allem in dieser "modernen" Zeit.. Möchte nicht sagen dass die Menschen dumm sind, nein auf keinen Fall, nur ist es interessant wie der Mensch so tickt.

Du hast völlig recht, in unserer moderen, lieben, toleranten Welt kann man so was nicht mehr glauben! (Und ein antichristliche Welt wird solche "Bedrohungen" sehr bald verbieten, damit keiner mehr auf die Idee kommt, so etwas fürwahr zu halten!)
Deine Frage sollte aber nicht lauten, "wie der Mensch so tickt", sondern wie der allerhöchster Schöpfergott "so tickt"?

Denn das hat sich niemals ein Mensch ausgedacht, auch das nicht, das man wegen einem verkehrten Blick sich gleich weit besser das Auge ausreißen sollte!
Oder das eine Gedankensünde / Herzensmotiv bereits so schlimm bewertet werden könnte, wie die wirkliche Tat.

Also ich bin ja froh, das nicht ich so einen extrem, heiligen Maßstab gesetzt habe!

===========
Denke einmal, mit all deinen Mathe-Hochrechnungen über die Zeit, triffst du noch keinen Millimeter von der eigentlichen Problematik des BÖSEN!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2016 20:10.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Lila am 08.06.2016 19:28

Noch ergänzend:

 

Die Furcht des HERRN bedeutet nicht dass ich vor meiner Himmlischer Vater Angst haben sollte. Wie könnte ich mein Bräutigam lieben, wenn ich vor Ihm Angst haben muss?

Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und vom Bösen weichen, das ist Verstand!
Hiob 28,28

Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; sie macht alle klug, die sie üben. Sein Ruhm besteht ewiglich.
Psalm 111,10

 

Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater! 16 Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.

Röm 8,14-16

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Jamescook

26, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 08.06.2016 18:00

Da gibt es zB einen Ort, wo du für 1.62×1000000000000 Jahre (also 10 hoch 12) von wesen mit feurigen Waffen angegriffen wirst. Wenn Du in Ohnmacht fällst, wirst du aufgeweckt damit du wieder zerstückelt werden kannst. Oder dir wird flüssiges Metal auf dem Kopf gegossen. Eine anderer Ort wird da beschrieben wo du für 3.39738624×10hoch18 Jahre lang schrecklich leidest während du in einem ofen lebendig geröstet wirst.

Ich frag mich wie man an so etwas glauben kann, vor allem in dieser "modernen" Zeit.. Möchte nicht sagen dass die Menschen dumm sind, nein auf keinen Fall, nur ist es interessant wie der Mensch so tickt. 

Aber was sind 1.62×10 hoch 12 oder 3.39738624×10 hoch 18 Jahre lang im gegensatz zur unendlichkeit ?

Ich glaube wären wir alle an einem Ort geboren, in dem Regenwürmer als Götter dargestellt wären, würden wir diese genau so ernsthaft verehren. (Bsp. Urvölker) <- Also jetzt zum Thema Glauben und Umfeld.. 

Auch dann. Weisst Du warum? Weil es schon im hier und jetzt sich so bei menschen abspielt. Leute, die vor wahl stehen etwas gutes und vernünftiges zu tun oder etwas zu tun, was sie zerstören wird. Viele wollen nicht, etliche können nicht anders.

Wie meinst du ?


Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2016 18:04.

Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Ist mein Glauben nur von meiner Herkunft bestimmt?

von Pal am 08.06.2016 17:58

Tris:
Ist Gott nur ein stiller Teilhaber an seiner eingenen Schüfpung und hält er sich gerne einmal raus? Oder Ist Gott jener, der alles permanent erhält und alle Dinge und ich meine ALLE Dinge beeinflusst oder gar ganz steuert?
... Aber wenn wir dennoch davon ausgehen, dass Gott kein stiller Teilhaber ist, dann muss er doch zwangsläufig in das Leben eines jeden einzelnen einwirken können, oder?

Antwort =>
Apg 17:28 Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch etliche eurer Dichter gesagt haben: "Denn wir sind auch sein Geschlecht".
Kol 1:16 Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. Kol 1:17 Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn.
Heb 1:2 ... durch den er auch die Welten gemacht hat; Heb 1:3 welcher, der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner Macht tragend,...



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Jamescook

26, Männlich

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Beiträge: 71

Re: Apokryphen

von Jamescook am 08.06.2016 17:50

Hat er Hechoch zitiert, aus irgendeienem anderen Buch, war es allgemein bekannt oder hat der das Henochbuch zitiert? Keine Ahnung! Aber wozu spekulieren? Das macht doch keinen Sinn.

Dachte da gibt es eine Antwort, also hab nur aus interesse gefragt. 

Antworten

Jamescook

26, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Apokryphen

von Jamescook am 08.06.2016 17:39

Vielen Dank!

Wie hat er ihn zitieren können? Kam die Nachricht von Gott? Hatte man früher irgendwelche Bücher die aus alten Zeiten stammen oder war dieser Spruch einfach bekannt?

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Pavle

45, Männlich

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Beiträge: 392

Re: Apokryphen

von Pavle am 08.06.2016 17:31

Ja, die drei Hechochbücher, sind aber keine der unseren Apokryphen. Lediglich die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche hat das 1. Buch Henoch in ihrem Kanon, die restlichen zwei, sind nirgends kanonisch.

Judas 1,14-15: Von ihnen hat aber auch Henoch, der siebte von Adam an, geweissagt: »Sieh, der Herr ist mit seinen vielen Tausend Heiligen gekommen, Gericht zu halten über alle und alle Gottlosen unter ihnen zu strafen für alle Werke ihres gottlosen Lebenswandels, womit sie gottlos gewesen sind, und für all das Harte, das die gottlosen Sünder gegen ihn geredet haben.«

Siehe! er kommt mit Myriaden seiner Heiligen, Gericht über sie zu halten, zu vertilgen die Bösen und zu strafen alles Fleisch über jegliches, was die Sünder und Gottlosen getan und begangen haben gegen ihn.
(Henoch 2)

Es steht zwar im 2. Kapitel des 1. Henochbuches, aber zur Zeit Jeus war das AT fix. Es gab unzählige Bücher, teilweise soger in der Bibel erwähnt, die wir größtenteils nicht mehr haben, das macht sie aber nicht inspiriert.

Hat er Hechoch zitiert, aus irgendeienem anderen Buch, war es allgemein bekannt oder hat der das Henochbuch zitiert? Keine Ahnung! Aber wozu spekulieren? Das macht doch keinen Sinn.

 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2016 17:49.

Jamescook

26, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Apokryphen

von Jamescook am 08.06.2016 17:12

Hallo,

hab noch keines dieser Bücher gelesen, nur habe öfters youtube Videos gesehen die das Buch "Henoch" benutzen, da es irgendwie "prophetisch"?? sein soll.
Hab auch gehört dass im Judasbrief aus Henoch zitiert wird.

Was haltest du davon Pavle ?

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Pavle

45, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Apokryphen

von Pavle am 08.06.2016 16:49

Hallo Angie, 

für mich als Historiker sind die Apokryphen interessant, aber sie können entweder Gottes Wort sein oder eben nicht. Es gibt nichts dazwischen.
Es geht erst mal nicht um richtig oder falsch. Die primäre Frage ist, ist es Gottes Wort? Da sind sich alle einig (hoffentlich), dass es nicht Gottes Wort ist. Auch in der RKK wurden sie erst 1546 kanonisch (nach dem Beginn der Reformation!!!).

Sprüche 30,5-6: Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf ihn trauen. Füge seinen Worten nichts hinzu, damit er dich nicht überführt und du als Lügner dastehst.

Also lesen wie Homers Ilias oder Jesephus Jüdische Altertümer oder Machiavellis Discorsi oder Maxs Kapital, ja - aber bitte nicht für Gottes Wort halten.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2016 16:51.

Angie
Gelöschter Benutzer

Apokryphen

von Angie am 08.06.2016 16:14

Was haltet ihr denn von den Apokryphen, und hat die schon mal einer gelesen? 

Ich bin momentan dabei. Die Luther-Übersetzung war meine erste Bibel, und die lese ich immer noch am liebsten. Ich habe es auch mal mit der Elberfelder probiert, und ich habe eine Schlachter-Studienbibel die ich gerne frage wenn ich etwas genauer wissen will, aber mein Liebling bleibt die Luther. Und die hat eben die Apokryphen in der Mitte, die ich in all den Jahren nie auch nur durchgeblättert habe. Jetzt habe ich aus einem Anflug von Langeweile heraus damit angefangen, die einfach mal von A - Z zu lesen, und ich bin ganz Luther's Meinung, daß sie "nützlich und gut zu lesen" sind.

Momentan bin ich bei Sirach, heute in der Arbeit hat mich Sirach 40,17 begleitet: "Wohltun aber ist wie ein gesegneter Garten, und Barmherzigkeit bleibt ewig." Was für ein starkes Bild, ein gesegneter Garten! Ich liebe die Natur, und einen gesegneten Garten kann ich mir so deutlich vorstellen, alles gedeiht, grünt und blüht, und es ist eine Freude in solch einem Garten zu sein oder ihn zu betrachten. So ein Garten möchte ich sein, als Wohnung für den Heiligen Geist, und zur Freude für Gott und die Menschen um mich herum. Und "Wohltun" ist so einfach, den Menschen mit Offenheit und Freundlichkeit zu begegnen und die kleinen Gelegenheiten für Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft zu ergreifen. 

Diese Bücher gehören vielleicht nicht offiziell zur Heiligen Schrift, sie enthalten aber viel lesenswertes und Denkanstöße, und ich denke, auch durch sie spricht Gott. Mir sind sie jedenfalls schon sehr wertvoll geworden und ich bin froh, daß ich sie nicht länger ignoriere. 

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