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Burgen

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Burgen am 08.01.2024 09:27



Ja, pausenclown, 

die Wortbedeutung von dir finde ich auch hilfreich. Und von Cleo eben auch. 

Es gibt ja inzwischen beinahe so viele Bibelübersetzungen und Bibelübertragungen, dass fast niemand fest sagen kann so und so ist es. Weil jeder, der sich mit Übersetzen beschäftigt, meist irgendwo auch etwas von sich selbst mit verarbeitet. 

Viele Begriffe, ich denke auch nicht nur im Deutschen, dass es manchmal Begriffe aus dem "Vormittelalter" bis heute geschafft haben, umgangssprachlich in das tägliche Leben übernommen zu werden. Ähnlich wie manche deutsch sprechenden Menschen etwas englisch verdeutlichen wollen. Wer da nicht englisch gelernt hat, schaut dann in die sogenannte Röhre. 

Und auch die hebräische Sprache ist davon nicht ausgenommen, denn erst im 19. / 20. Jahrhundert kamen viele neue WortSchriftbedeutungen hinzu. Obwohl, allein schon die ganzen Punkte unter und über Worten, gibt ja schon manchen Unterschied der Aussprache und Bedeutung. 

Ich weiß von jemanden, der hebräisch lernen wollte und Jahre brauchte, um das Grundverständnis zu festigen. 
Die Interliniearbibel Hebr/Deut finde ich deswegen auch nicht so einfach und schlüssig, weil es eben soviele Möglichkeiten des Gebrauchs gibt. Eben je nach Hintergrund von Bibellehrern. 

Aber vielleicht pausiere ich auch mal wieder mit der Basisbibel hier zu schreiben ... Nehme stattdessen die StampsBibe zur Hand. 

Jedoch pilgern, das Wort kann ich sehr gut verwenden - sogar für dies Buch der Offenbarung. Denn alle Völker werden eines Tages mehrfach nach Jerusalem "pilgern" um dort Gott Jesus anzubeten. 
Allerdings, vielleicht wird dann der Begriff "beamen" dafür gebraucht?


Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2024 09:29.

Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 08.01.2024 08:50

6 Jeweils zum Fest ließ Pilatus einen Gefangenen frei, den sie sich ausbitten durften.

Andere Gebräuche und Vorstellungen achten, auch wenn es einem fremd ist.

Danke Herr, dass Du uns Verständnis für andere schenkst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Cleopatra
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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Cleopatra am 08.01.2024 07:32

Ich habe mal geschaut, wie dieses christliche Pilgern beschrieben ist:

Durch den Besuch von heiligen Stätten und das Erleben von Ritualen können Pilger eine tiefere Verbindung zu sich selbst, zu Gott und ihrer Glaubensgemeinschaft erfahren. Für Christen ist Pilgern eine Form, sich auf eine spirituelle Reise zu begeben. -  deutschlandpilgert.de

Ist Pilgern religiös? In früheren Zeiten pilgerten die Menschen fast ausschließlich aus religiösen Motiven. Heute geht es meist darum, den Alltagsstress zu vergessen und den Kopf freizubekommen. Dennoch bleibt der Pilgerweg auch ein spiritueller Weg.17.12.2019 Pilgern - Religion - Kultur - Planet Wissen Planet Wissen

Es ist also kein normales Gehen, sondern eher etwas in Richtung Spiritualität, ja, es geht eben um eigene Gefühle, so würde ich es verstehen.

Ich kenne wenige, die sowas mal gemacht haben, sie erinnern sich aber auch nach Jahren noch an diese intensive Zeit.
Die Pilgerorte sind natürlich so eingerichtet, dass Gebetsräume da sind, Engelfiguren und so weiter.

Ich kenne mehrere, die einfach insgesamt sehr gerne wandern und von den Wanderzeiten mit meinem Hund kann ich auch bestätigen, dass es mega gut tut, auch ganz bewusst mit Gott zusammen spazieren zu gehen und in der Zeit bewusst in Gedanken mit Gott unterwegs zu sein.

Ich wäre bei mir jetzt nicht auf die Idee gekommen, es "pilgern" zu nennen, allerdings gibt es ja eben auch bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Prägungen und Schwerpunkte auch im eigenen Glaubensleben. Was der eine so nennt, würde ein anderer anders beschreiben.

Wichtig ist ja, dass wir gemeinsam mit Gott unterwegs sind, wie auch immer es genannt wird.

Danke pausenclown für deine WOrtbedeutung, sowas finde ich immer sehr interessant.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pausenclown

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von pausenclown am 08.01.2024 07:12

Hallo Burgen.

 

Keine Ahnung wieso Pilgern in einer Bibelübersetzung vor kommt.

Wandeln oder gehen, sind feste biblische Begriffe.
Zb. Noah wandelte mit Gott. Damit ist nicht gemeint, einen Pilgerweg oder Händchen zu halten.
Wandeln oder gehen kommt aus dem hebräischen Begriff, Halaha.

Halacha ist grob übersetzt die Gebote Gottes, praktisch im Leben umsetzen.

In der Apostelgeschichte wird die Gemeinde auch, auf dem neuen Weg genannt, Halacha.

Shalom Pausenclown.

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Burgen

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Burgen am 07.01.2024 20:20



Neo: Die Bibel allerdings sagt nichts über ein Pilgern als Glaubensübung. Warum nicht?


Hallo Neo, 

sei Willkommen hier im Forum. 

Glaubensübung? 

So genau wird dir vermutlich nicht geantwortet werden können. 

Jerusalem wurde und wird reichlich ewiglich das Glaubenszentrum sein. 

Und genau dort wird Jesus, der Christus ein neues Jerusalem aus dem Himmel her sozusagen installieren. 

Wie dies dann genau aussehen wird ist im Buch der Offenbarung beschrieben. 


In der Vergangenheit war der Tempel in Jerusalem das Pilgerziel. Das ist alles im AT nachzulesen. 

Es heißt ja bis heute "Tempelberg". Die Klagemauer ist noch Teil dessen. 

Es kann sein, dass ich Tempel und Synagoge nicht richtig wiedergebe. 


Die einzelnen Feiern sind in der Bibel auf das Genaueste beschrieben. 


Gruß 
Burgen 






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Neo

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Neo am 07.01.2024 16:55

Bekannte von mir haben nun vor kurzem eine sog. kleine Haddsch (Umrah) durchgeführt, d.h., eine Pilgerfahrt nach Mekka.
Neben den spirituellen Vorbereitungen im Vorfeld sind auch währenddessen geistige Übungen, Gebet und Rituale durchzuführen.
Beschrieben wurde mir diese Erfahrung als glaubensstärkend, als erhebend und als eine persönliche Hingabe an Allah, die der Pflicht zur großen Haddsch vorausgeht und die Sinne auf eine spirituelle Erfahrung einstimmt.
Pilgern ist religöses Brauchtum vieler Religionen mit vielfältigen Erscheinungsformen und Anforderungen.
Die grundlegenden Elemente einer solchen Pilgerfahrt beziehen sich anscheinend darauf, das Ziel, ein Näherkommen der Seele zu Gott, durch körperliche und geistige Übungen zu erreichen.
Die Bibel allerdings sagt nichts über ein Pilgern als Glaubensübung. Warum nicht?

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Burgen

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Burgen am 07.01.2024 15:42



16 Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt:
Redet Wahrheit, einer mit dem andern, nach Wahrheit und Recht des Friedens richtet in euren Toren,
17 und ersinnt keiner das Unheil des anderen in eurem Herzen, und falschen Schwur liebet nicht;
denn all dies hasse ich, Ausspruch des Ewigen.
18 Und das Wort des Ewigen der Heerscharen ward mir: 19 So spricht der Ewige der Heerscharen:
Das Fasten des vierten und das Fasten des fünften und das Fasten des siebten und das Fasten
des zehnten (Mondes) wird dem Hause Jehudah zu Wonne und Freude und zu fröhlichen Festen werden:
Nur, liebt die Wahrheit und den Frieden.
20 So spricht der Ewige der Heerscharen:
Fürderhin werden Völker kommen und Bewohner vieler Städte, 21 und die Bewohner der einen gehen
zu der andern,indem sie sprechen:
Lasset uns gehen, um den Ewigen gnädig zu stimmen und den Ewigen der Heerscharen zu suchen:
Auch ich gehe hin! 

Walter Homolka, Hanna Liss, und Rüdiger Liwak, Hrsg.,
Die Philippson-Bibel: Tora – Propheten – Schriften, trans. Ludwig Philippson, 3., überarbeitete Auflage.
(Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2016–2021), Sach 8,16–21.


Ja, pausenclown, 

mir wurde halt das Wort "pilgern" wichtig und las in anderen Bibeln. Da steht das Wort so nicht - dennoch, in meinen beiden oben beschrieben, hat dies Wort nicht nur im AT auf die Menschen Auswirkungen, sondern eben auch heute für den ganz 'normalen' Bibelleser. 

Ja, von dieser von dir beschriebenen Zukunft sind wir weit weg. 
Vielleicht wird dies erst so eintreffen, wenn die Wiederkunft Jesu gewesen ist. 
Gewesen, weil alle Gläubigen, diejenigen, die vorher Jesus ihren Glauben geschenkt haben, 
ja schon dann entrückt worden sind. 

Vermutlich brauchen wir den genauen Zeitpunkt nicht zu wissen. Wenn es nicht mal die Menschen im AT und Bibelforscher wissen. 
Jedoch die anderen Verse und ihre Aussagen sind eigentlich 'zeitneutral' und betreffen jeden Menschen auf Erden. 
Zumindest denen, die an den Gott der Bibel glauben. 

V 21 ff "Gnädig zu stimmen"- das hat Jesus der Christus ja am Kreuz für alle Menschen schon vor 2000 Jahren getan. 
Und jetzt leben alle Menschen im Zeitalter seines Erscheinens zur Entrückung. 
Das gilt nicht für die ganze Menschheit. 

Und so eine Pilgerschaft, streng biblisch gesehen, ist der Weg zu Jesus - über alle Lebensklippen hindurch, 
wie uns Psalm 23 ua zusagt. 

Zwischendurch gibt es leider immer wieder erhebliche 'Durststrecken', wie sicherlich jeder von uns bezeugen 
wird können. Doch eigentlich sollte es nicht so sein ... 

Den ganzen Zusammenhang des Sacharja-Textes hatte an dem obigen Tag nicht gelesen. 
Er stand als Losung für den Tag in der TagesLese.  

Gruß 
Burgen 





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chestnut
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Beiträge: 668

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 07.01.2024 15:09

Wir wollen uns im neuen Jahr mit einem andern Thema beschäftigen und versuchen es mit Teilen aus dem Hebräerbrief.

In der Vergangenheit hat Gott immer wieder und auf vielfältige Weise durch die Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Doch jetzt, in dieser letzten Zeit, sprach Gott durch seinen Sohn zu uns. Durch ihn schuf Gott Himmel und Erde, und ihn hat er auch zum Erben über alles eingesetzt.  In dem Sohn zeigt sich die göttliche Herrlichkeit seines Vaters, denn er ist ganz und gar Gottes Ebenbild. Sein Wort ist die Kraft, die das Weltall zusammenhält. Durch seinen Tod hat er uns von unserer Schuld befreit und nun den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, an der rechten Seite Gottes, dem alle Macht gehört.
Hebr. 1.1-3

Wir kommen von Weihnachten her, wo wir Gottes Ankunft gefeiert haben. Er hat uns seinen Sohn geschenkt, den er verheissen hat.
Wir wollen uns überlegen, was dieser Text über Jesus sagt, welche Bedeutung ihm zugemessen wird und was das in der Praxis für uns bedeutet.

Sonntag, 7. Januar 2024, 20.30 Uhr. Raum Hauskreis-miteinander.

Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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pausenclown

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von pausenclown am 07.01.2024 14:31

Hallo,

 

Für mich hat es nichts mit dem heutigen Pilgern zu tun.
Die Frage ist, wann sich diese Prophetie erfüllt.
Einige Ausleger gehen davon aus, Sacharja beschreibt diese Begebenheit nach der Entrückung.

Nun ist der Black Shabbat vom 7 Oktober, in Israel drei Monate her.
Schaut man sich die letzten Verse vom Kapitel 8 an, man mag es fast nicht glauben.

und die Bürger der einen Stadt werden zur andern gehen und sagen: Lasst uns gehen, den HERRN anzuflehen und zu suchen den HERRN Zebaoth; wir wollen mit euch gehen. 22 So werden viele Völker und mächtige Nationen kommen, den HERRN Zebaoth in Jerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen. 23 So spricht der HERR Zebaoth: Zu jener Zeit werden zehn Männer aus allen Sprachen der Völker einen jüdischen Mann beim Zipfel seines Gewandes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist.

Heute sind wir weit weg davon...

Shalom Pausenclown

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Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 07.01.2024 09:57

5 Jesus aber gab keine Antwort mehr, sodass Pilatus sich wunderte.

Jesus antwortet wieder nicht, wie auch vor dem Hohen Rat. Was Er sagen könnte würden niemand verstehen.

Danke Herr, dass wir Dich verstehen dürfen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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