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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Elia

von Rapp am 30.03.2016 10:13

Zitat Lila:
""Wenn heute die Propheten solche Leben führen müssten, wie Elia, oder Jeremia, oder Hosea, gebe es nicht so viele Propheten.

Dafür wären aber einige mehr da, die wirklich was zu sagen hätten... Das klingt wohl hart in deinen Ohren. Es ist aber so. Bedenke: wenn du mal ein Lied singst bist du noch lange kein Sänger. Oder lehrst du mal bist du noch lange kein Lehrer. Warum also will jemand, der mal ne prophetische Rede bekam schon ein Prophet sein?

Ich war 17 und die Unverschämtheit auf zwei Beinen. Seit einigen Wochen besuchte ich die Gemeinde und lebte mit Jesus. Da war ein Mann in der Gemeinde, der in jedem Gottesdienst in der Gebetszeit eine "prophetische Botschaft" sprach. Mir schnürte sich der Hals zu. Ich spürte, dass da etwas nicht stimmte. Niemand wagte es, ihn abzustellen. Da stand er einmal vor mir: "So spricht der Herr..." Frech wie ich war unterbrach ich ihn und fragte: "Welcher Herr? Etwa Herr Wahli?" (Das war sein Name): Seinen Standartsatz hörte ich nicht wieder...

Da mache ich mit prophetischen Gaben eben ganz andere Erfahrungen: In meiner Predigt flechte ich ganz ungesucht einige Worte ein, die da scheinbar nicht hinpassen. Danach beim Kirchenkaffee spricht mich jemand an: "Wie konntest du wissen, dass ich genau das brauchte..." Konnte ich auch nicht wissen, aber Gott weiß es und gibt genau das Nötige!

Ich hüte mich, mich Prophet zu nennen. Wenn das andere tun, winke ich ab. Dass Gott seine Gaben so wirken lässt wie und wann sie gebraucht werden, das tut er. Es kommt darauf an, dass ich gereinigt und einsatzbereit vor Gott lebe. Dann setzt er mich ein, wie es nötig ist.

Willy, der eben nen kleinen Ausflug ins Kapitel Geistesgaben wagte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2016 18:22.

Michael-A

67, Männlich

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Beiträge: 282

Was bedeutet Christentum?

von Michael-A am 30.03.2016 08:54

Eine schöne Osterzeit wünsche ich euch noch!
Was bedeutet Christentum? Ein bunt zusammengewürfelter Haufen in verschiedenen Abteilungen. Der Herr wird über manchen von uns staunen, lachen, trauern, weinen und zürnen. Aber verstoßen wird er uns nur, wenn wir Jesus nicht kennen. Sein erstes Gebot ist Liebe! Christentum ohne Liebe ist ein Brot ohne Mehl! Jesus muss in das Brot rein, sonst sind wir leer und Unecht! Ja Jesus sagt sogar: Ich bin das Brot! Ohne Jesus kein Christentum!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
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Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5257

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Cleopatra am 30.03.2016 08:05

Guten morgen, zusammen

Liebe Burgen, ist es so jetzt besser?

Ich hoffe, euch geht es gut?
Wo sind denn alle hin? Gnadensonne, Cosima, solana, allesdurch.ihn...?
Ich hoffe, es geht euch allen gut?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Lila

-, Weiblich

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Beiträge: 731

Re: Elia

von Lila am 29.03.2016 22:54


Meine Meinung habe ich nicht revidiert. Ich bin immer noch der gleichen Überzeugung: Gott holt sich Menschen aus der Arbeit heraus, denn Arbeit in Gottes Reich ist bestimmt kein leichter Job...



Ja, lieber Rapp!

 

Damals haben die Propheten nicht die besten Hotels ausgesucht, wenn sie auf Reisen waren. Wenn heute die Propheten solche Leben führen müssten, wie Elia, oder Jeremia, oder Hosea, gebe es nicht so viele Propheten.

 

LG

Lila

 

 

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Worte des Lebens

von Lila am 29.03.2016 22:44

Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.
Spr 3,5-6  (Schlachter Übersetzung)

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2016 22:46.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Burgen am 29.03.2016 22:04

Der Gebetsvers zum heutigen Tag aus der heutigen Losung
von Bernhard Kyramanywa/Ulrich S. Leupold

Er ist erstanden, hat uns befreit; dafür sei Dank und Lob allezeit.
Uns kann nicht schaden Sünd und Tod, Christus versöhnt uns mit unserm Gott.
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott, der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja ! Jesus bringt Leben, Halleluja !

Eine gute Nacht , ruhigen erholsamen Schlaf

LG
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2016 08:04.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet Christentum?

von Henoch am 29.03.2016 21:30

Hallo Waldlaub,

das Christentum ist eben nicht eine Lehre, wie der Mensch die Welt verändern kann, oder wie sich der Mensch verändern könnte, damit das wahre Leben in Frieden stattfinden könnte.

Wie Du sicher merkst, ist alles hier auf Erden, auch unser fleischliches Leben, endlich. Alles strebt dem Zerfall zu. Deshalb heißt es im Christentum, dass alles der Vergänglichkeit unterworfen ist, durch den, der alles der Vergänglichkeit unterworfen hat, weil Sünde in die Schöpfung gekommen ist. Diese Tatsache hat die Trennung von Gott und damit Tod und Verderben zur Folge, weil Gott alleine alles durch sein mächtiges Wort erhält. Dies betrifft alle Ebenen, materiell, fleischlich, psychisch, geistig. Denn Leben und Unvergänglichkeit ist nur in und aus Gott zu finden. Deshalb muss der Mensch von oben, also aus Gott, zum ewigen Leben neu geboren werden und ebenso wird die vergängliche Schöpfung ausgelöscht und erneuert werden.

Es ist eben keine Religion, wonach der Mensch derjenige ist, der die Probleme löst, sondern ein Gott, der souverän entscheidet, was geschehen muss und seine Schöpfung zu dem Ziel führt, das er selbst bestimmt hat.

Gott rettet nicht die Welt, sondern die, die wollen, aus der Welt in sein ewiges Reich und in seine Herrlichkeit.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2016 21:33.

Weateyd

28, Männlich

  Neuling

Beiträge: 88

Re: Was bedeutet Christentum?

von Weateyd am 29.03.2016 21:28

Hi Waldlaub,

 

das ist eine wirklich sehr gute Frage, mit der man sich beschäftigen sollte. Ich denke auch, dass hier das Christentum viele Antworten liefern kann. Dir geht es um das wirkliche Leben. Ein Leben mit Christus bedeutet eine Umkehr und meist eine komplette Neuorientierung im Leben. Ich denke, dass man das hier in einem Beitrag kaum beschreiben kann, "wie das geht". Für einzelne Fragen kann man hier gerne Antworten. Ich empfehle dir auch mal eine Gemeinde oder Kirche zu besuchen um solche großen Fragen zu klären. Dort darf man auch als nicht-Christ hin. Evtl. lohnt sich auch mal ein Blick in die Bibel z. B. das Buch "Matthäus". Das ist nicht zulange und man lernt das Christentum gut kennen.

Was ich auch dazu sagen muss, die Zustände, Grausigkeiten und das Leid wird man mit dem Christentum wohl nicht überwinden. Als Christ wird man vermutlich sogar mehr Leid ertragen müssen. Und - das wäre auch ein klein wenig am Christ-sein vorbei gelebt.

LG
Weateyd

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Pavle

45, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Was bedeutet Christentum?

von Pavle am 29.03.2016 21:19

Lieber Waldlaub,

ich wusste doch das wird interessat.

In diesem Forum wirst du es nicht leicht haben, aber zumindest ich, finde es toll, dich hier zu haben. Da werden die Diskussionen viel 'frischer'.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, denkst du, es gibt verschiedene Wege zu Heil, aber letztendlich kann/muss man selber dahin gelangen - durch die Erkenntnis. Falls ich dich doch missverstanden habe, igoriere bitte den Rest.

Die meisten hier (glaube ich) denken anders. Wir denken, dass nur Jesu Tod die Möglichkeit zur Erlösung gebracht hat und dass unsere Werke nur eine Folge unserer Liebe zu Jesus sind. Wir, oder zumindest ich (ich sollte nicht für alle sprechen), lehnen die Werksgerechtigkeit ab. Ich kann das Heil nicht anders erlangen. Ich kann es nur dank dem Tod Jesu - vollkommen unverdient - geschenkt bekommen.

sola scriptura, sola fide, sola gratia, solus Christus ist für mich nicht nur ein Weg - sondern der einzige. Ich denke nicht dass Gott unter Schizophrenie leidet, so dass er dem einen diesen Weg zeigt, und dem anderen den anderen Weg. Es gibt nur einen Weg, den schmalen Weg: "Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt;" (Matthäus 7,14).

Solage wir nicht erkennen, dass Ich weiß, dass ich nicht weiß, solange sind wir von Gott getrennt. Und das steht diametral entgegengesetzt zur Lehre der Gnosis (ebenso der der RK-Kirche, der Musline, ...), dass der Mensch durch eigene Verdienst erretet wird bzw. eine höhere Stufe erreicht.

Meisten wird vergessen, dass Gott nicht ein 'Flower Power - Love and Peace - Friede, Freude, Eierkuchen - Multi-Kulti - Wir sind alle gleich' - Gott ist. Derselbe Got hatt auch Soddom und Gomorra zerstört, derselbe Gott hat auch befohlen, dass ganze Völker ausgerottet werden. Gott stellt Bedingungen: "Wenn ihr mich liebt, dann haltet meine Gebote!" hat Jesus persönlich gesagt (Johannes 14,15).

Ich weiß, dass diese Meinung in unserer weichgespülten "Wir sind alle gleich"-Gesellschaft nicht gut ankommt - aber so what?
Muss ich der Gesellschaft oder Gott gefallen?

Meine Signatur passt hier perfekt (glaube ich):

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2016 21:22.

Waldlaub
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet Christentum?

von Waldlaub am 29.03.2016 20:50

Kurzer Eintrag, da mir die Zeit fehlt.

Mir geht es um das Leben, das wirkliche Leben und die Frage wie solche Zustände, Grausigkeiten und Lebensdevastierungen (wir sind dabei unseren Planeten zu zerstören) überwunden werden können - mein Ansatz war einer von der ZEN-Philosophie her. Hier bin ich kein Buddhist, sondern - hier habe ich mich wohl falsch repräsentiert - sehe ZEN als einen therapuetischen Ansatz (siehe: http://www.jp.philo.at/texte/VirtbauerG1.pdf).
Die Bibel liefert weitere wichtige Bausteine - wie eben die "Liebe", wie sie im 1. Korintherbrief Kap. 13 beschrieben wird. Allerdings liegt der Fehler bei mir, da ich versucht habe den religiösen Dogmafaktor auszublenden und das Christentum rein therapeutisch (soziologisch, psychologisch, faktologisch) zu interpretieren. An dieser Stelle wird deutlich, das mein Ansatz völlig falsch gewählt war. Hier bitte ich um Entschuldigung.

So gesehen hat "Solana" sicherlich recht, das es mir um eine Art "Quintessenz" geht, aber nicht als Selbstzweck, sondern als sozialen propädeutischen Ansatz.

Antworten
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