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Lila

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Re: Karfreitag und die Römer

von Lila am 26.03.2016 14:11

Ich habe das auch nicht behauptet, doch ein bisschen Verständnis für die Römer klang schon durch... Warum sollen wir Jesus Hinrichtung aus „römische Sicht" betrachten?

 

Aber jetzt zur Verantwortung des Pilatus: Er hat mit der Kreuzigung, aus römischer Sicht, alle richtig gemacht.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Pavle

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 13:59

Jesus wurde unschuldig hingerichtet. 

Ich denke das stellt hier niermand in Frage. Ich hoffe ich habe nichts geschrieben, was irgendwas anderes suggerieren soll.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2016 14:02.

Lila

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Re: Lobpreis - u. Gesänge in der Bibel

von Lila am 26.03.2016 13:45

Danke, Liebe Burgen!

 

Ein Psalm, der mir immer unter der Haut geht, ist der Psalm 103:

 

Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!

 

Gott segne Dich!

Lila

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Lila

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Re: Karfreitag und die Römer

von Lila am 26.03.2016 13:27

Jesus wurde unschuldig hingerichtet. Kann man drehen wie man will. Niemals kann vor Gott jemand auf menschliche Gesetze sich berufen.


Sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, welche Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, 8 welche keiner der Obersten dieser Welt erkannt hat; denn hätten sie sie erkannt, so würden sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben.

1Kor 2,7-8

Dennoch, Jesus kam als Gottes Lamm auf diese Erde. Gott hätte jeder Zeit eingreifen können, tat es aber nicht. ER, der Ewiger hat Sein Sohn geopfert, damit unsere Sünden vergeben werden können. Die Schmerzen habe ich mit meiner Sünde verursacht, und Jesus starb, damit ich nicht sterben muss, sondern Ewiges Leben habe.

Tausende Juden hat Petrus angesprochen:

Ihr israelitischen Männer, höret diese Worte: Jesus von Nazareth, einen Mann, von Gott bei euch erwiesen durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn tat, mitten unter euch, wie ihr selbst wisset; 23 diesen, der nach Gottes festgesetztem Rat und Vorherwissen dahingegeben worden war, habt ihr genommen und durch der Ungerechten Hände ans Kreuz geheftet und getötet. 24 Ihn hat Gott auferweckt, indem er die Bande des Todes löste, wie es denn unmöglich war, daß er von ihm festgehalten würde....

Als sie aber das hörten, ging es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder? 38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden; so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen. 39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, soviele der Herr unser Gott herrufen wird.
Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tage etwa dreitausend Seelen hinzugetan.
Apg 2,22-24; 37-39; 41

Hier lesen wir, wie tausende Menschen, die Jesus Tod gewollt haben, zum Glauben an Jesus gekommen sind.

Würdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Ruhm und Lobpreisung!
Offb 5,12

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Pavle

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 12:58

Lieber Willy, auf gar keinen Fall. Wir sind hier alle um uns auszutauschen. Unser einziger Lehrer sollte das unverfälschte Wort Gottes, die Bibel, sein.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2016 13:17.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Karfreitag und die Römer

von Rapp am 26.03.2016 12:55

Das weiß ich auch, Pavle. Du wolltest doch kaum den Oberlehrer spielen? Lieber nicht, hab mit Le(e)hrern schlechte Erfahrungen gemacht...

Willy

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Pavle

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 12:45

Wobei der Papa Herodes derjenige war der Jesus ermorden wollte.
Sohn Herodes war König (Fürst ?) von Galliläa und derjenige der Johannes der Täufer köpfen ließ und zu dem Jesus gebracht wurde (er hatte einen Palast in Jerusalem und hielt sich während das Passach-Festes da auf).

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2016 12:47.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Karfreitag und die Römer

von Rapp am 26.03.2016 12:36

Ja, die groteske Situation spitzt sich zu. König von Roms Gnaden war der nicht weniger verrufene Herodes, der mit seinen Anhängern ja jedes Interesse hatte den von Gott eingesetzten König schnellstens loszuwerden. Er wähnt sich wohl als Sieger, der nun die Geschichte vom Kindermord von Bethlehem doch endlich zu Ende führen kann...

Willy

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Pavle

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Re: Karfreitag und die Römer

von Pavle am 26.03.2016 12:31

Pilatus war ein geschickter Beamter. Er hätte sich niemals 10 Jahre in Judäa behaupten können, wenn dies nicht so wäre. Er führte erfolgreich einen Spagat zwischen den Interessen der verschiedenen jüdischen Führer (z.B. Sadduzäer, Pharisäer, ...) und den Interessen Roms.
In der Bibel wird Pilatus nicht 'runtergemacht' weil er ein Heide war. Jesus wurde von den Seinen abgelehnt, dass ist eine der Hauptaussagen der Evangelien. Ein Pilatus spielt da keine Rolle.

Aber jetzt zur Verantwortung des Pilatus: Er hat mit der Kreuzigung, aus römischer Sicht, alle richtig gemacht. Jesus war kein Bürger Roms und somit hatte er keine Bürgerrechte (wie z.B. Paulus). Da war wieder einmal ein Messias aufgetaucht und seine rebellischen Untertanen wollten seinen Tod. Wieso sollte er Gunst der Stunde nicht nutzen und ihnen den Wunsch erfüllen. Damit könnte er sie auf die Seite Roms ziehen, andererseits wäre es möglich dass der allgemeine Unmut steigt. Also eine emotionslose rationale Entscheidung.

Zuletzt ein Wort zu Barabas. Oft wird er als Rebell gegen Rom bezeichnet. Das ist eher nicht der Fall. Er musste ein Verbrecher sein, dessen Tod auch die Juden wollten. Sonst wäre die Wahl Barabas oder Jesus ja ziemlich offensichtlich, ja sogar verständlich.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2016 12:34.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet und noch Karfreitag?

von Burgen am 26.03.2016 12:30

Vor einigen Jahren gab es einen aausführlichen Artikel aus medizinischer Sicht zu dem Kreuzigungsgeschehen.

Das rüttelte total auf.

Manchmal kommt der Eindruck auf, dass wir als das Volk der Denker usw.

in der Tat abgestumpft sind gegenüber der Ungeheuerlichkeit in Form von Folter, Schmerzen usw.

Es ist alles so "schön" in Gedicht- u. Erzählform geschrieben, sodass das eigene Denken und Gefühlsleben, Empathie,

in den Hintergrund rückt.

Eher ist es, dass wir als Menschen dieses neu zu lernen haben. Und ihm dann die Bedeutung zukommen zu lassen,

die ihm gebührt.

Mitgefühl, Einschreiten, Schützen usw.

Gruß
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2016 12:33.
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