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Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus
von Cleopatra am 16.03.2016 15:45Danke pausenclown,
mir fällt gerade ein, dass Jesus den Sündern auch anders begegnet ist.
Die Menschen, die er heilte, waren auch Sünder. Ihnen hat er meißtens noch vor der Heilung die Sünden vergeben.
Aber die Pharisäer und Schriftgelehrten hat er beschimpft.
Wir wissen, dass Jesus immer gerecht war und ist.
Deshalb muss es ja auch einen Grund geben, weshalb Jesus so mit ihnen umging.
Auf der einen Seite hat er sich ja tatsächlich die Zeit genommen und auch die provokanten Fragen beantwortet.
Ja,, und er kann ins Herz sehen.
Ich überlege gerade quasi laut, also entschuldigt das Durcheinander ;-D
Ich frage mich nur- was genau hat Jesus so auf die Pharisäer eben reagieren lassen?
Sünde ist böse. Keine Frage. Aber da hat er eben wie gesagt auf andere anders reagiert.
Hm, Gesetzlichkeit.... das hat Jesus nicht benannt als schlecht, oder?
Hochmut war sicher einer der Gründe (Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner).
Aber wenn die Pharisäer und Schriftgelehrten ja quasi "nur nach ihren Gesetzen" gehandelt haben (wie pausenclown die drei Phasen beschrieb), dann könnte man doch davon ausgehen, dass es noch zu Unrecht war, oder?
VErsteht ihr meine Frage/ mein Problem?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
milli
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Rockmusikant hat eine 38 Jahre jüngere Freundin. Wie sieht man das aus chr. Sicht ?
von milli am 16.03.2016 15:33der altersunterschied stört eher weniger.
was eher irritiert ist ist die tatsache,dass er kurz zuvor seine 4. ehefrau kirchlich geheiratet hat.
lg milli
Re: Vergebung der Sünden durch Buße und Taufe
von Lila am 16.03.2016 13:53Liebe Burgen!
Ja, es ist ein Zeichen des Reinwaschens der Sünde.
Die Taufe hat seine Wurzel im AT. Bis heute finden wir in den Synagogen den Taufbad, Mikveh genannt. Es ist ein rituelles Bad und dient zum inneren (seelische) Reinigung. Gott hat den Unterschied zwischen „Rein" und „Unrein" aufgezeigt.
Bei der Priesterweihe hat auch Aaron seine Söhne durch Wasser „gereinigt" und erst dann heiligte sie mit Salböl (3Mose 8. ). Auch Aaron musste sich reinigen durch Wasser am Jom Kippur bevor er in der Allerheiligste sein Dienst ausführte.
Also es ist nicht einfach ein Bad, sondern hier wird von Unrein „gewaschen" um rein zu sein vor Gott.
Weil aber damals die Pharisäer innerlich nicht gereinigt hatten, nur so zusagen ein Bad nehmen wollten, tadelte sie Johannes.
Man kann auch sagen, dass der Taufe einer geistigen, inneren Reinigung der durch Buße geschieht.
LG
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Ein Rockmusikant hat eine 38 Jahre jüngere Freundin. Wie sieht man das aus chr. Sicht ?
von Vertrauenslos am 16.03.2016 13:16Naaa eigentlich wird die Ehe mit dem Sex geschlossen. Wenn er nicht erzwungen ist.
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von solana am 16.03.2016 13:10Ist es Bibelkritik, Kritik an Bibelzitaten, wenn ich schreibe, dass ich es unpassend finde, wenn Aussagen damaliger Apostel sozusagen zweckentfremdet werden? Paulus sprach offenbar von Menschen, die nichts Gutes taten. Dies nun heute zu ALLEN Menschen zu sagen, na da wäre Paulus sicher nicht einverstanden.
Hallo Salvato
Es ist Bibelkritik, wenn du deine Interpretation dieser Stelle - das, was du da hineinlesen willst und was da gar nicht steht - dem Paulus unterschiebst und kritisierst

Ich habe dich auf den Textzusammenhang hingewiesen und dir schon mehrmals gesagt, dass es hier um "Rechtfertigung" geht und nicht um den Wert guter Werke an sich. Lies doch einfach mal die von dir kritisieten Passage im Kontext und versuche, der Argumentation von Paulus zu folgen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von Pavle am 16.03.2016 13:00Das ist eine gefährliche Aussage, denn so kann man sich vieles zurechtrücken. Die ganze Bibel ist Gottes Wort. Wenn es irgendwo auf dem Ersten Blich ungereimtheiten gibt, werden diese durch das Bibelstudium beseitigt.
Ein Pfarrer eine Landeskirch verteidigte seine Homosexualität damit, dass Jesus nie etwas explizit dagegen gesagt hat. Auf die Anmerkung, dass Paulus sich sehr deutlich dagegen ausspricht, meinte er lapidar: "Jesus ist wichtiger als Paulus".
Also entweder ihr erkennt die ganze Bibel an oder ihr lehnt die ganze Bibel ab.
Die Schrift ist der einzige Beleg der zugelassen ist. Natrlich sollte man die Stellen nicht aus dem Zusammenhang reißen.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus
von pausenclown am 16.03.2016 12:41Hallo Cleo,
Ihr Utreil war, dass Jesus Zauberei und das Volk dazu verführte Matth 12 ff. Im Talmud zu findent man das urteil schriftlich, mir fällt gerae nicht ein so, sorry.
Des weitern entsprach Jesus nicht ihre Erwartungen das er sich eins mit Ihrer lehre, überlieferungen mache.
LG Pausenclown
Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus
von Cleopatra am 16.03.2016 12:12Was genau war dann der Grund, weshalb die Pharisäer (und Schriftgelehrten) Jesu "Feinde" wurden?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.
von Poola am 16.03.2016 12:03guten morgen ihr lieben,
wochenmitte,
wünsche euch einen schönen tag, in gottes hand,
hier ist gerade herrlicher sonnenschein,
bleiben wir auch heute mit gott, und erweisen uns als seine kinder, indem wir tun was er uns sagt.
werde nun eine tasse kaffee geniesen.
lg, poola
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von Pal am 16.03.2016 11:32Wenn man aus Freude über die segensreiche Gottverbundenheit gerne dort die Gaben einsetzt wo Gottes Geist einem hinführt, dann ist man doch kein Pseudomacher. Sondern in denjenigen Momenten ist man Diener Gottes. Und Gott hilft beim Wollen und Vollbringen von ausnahmslos GUTEN Taten, an denen sich der Mensch, der sie tut sicher erfreuen kann, und das hat nichts mit "sich mit fremden Federn schmücken" zu tun.
Lieber Salvato! Da hast du wohl recht!

Dennoch bleibt nicht jedes "gute Werk" ein wirklich "gutes Werk", sondern es wird dort verdorben, wo man sich einbildet selbst der "Held" in Gottes Arbeitsfeld zu sein!
Sieh das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner!
Der Pharisäer ist der typisch religiöse Eiferer.
Er hatte eine Liste guter Werke und gleichzeitig eine Gesinnung, die allessamt vernichtete.
Verstehst du, worauf ich hinaus will?
Auch der Zöllner sollte anfangen Gottes Gebote einzuhalten und den Gehorsam aus Liebe zu üben.
Aber eben nicht aus seiner eigenen Fähigkeit und Größe, so wie der Pharisäer.
Da liegt der Hase im Pfeffer!
In meinem Leben habe ich viele Dinge im Geist (in guter Gesinnung) angefangen und im Fleisch (in falscher Gesinnung) beendet. -
Viele meiner "Hallelu-jahs" waren tief in mir nur "Hallelu-egos"!
Und da habe ich es mir selbst verdorben.
Verstehst du, was ich damit andeuten möchte?
Dann sagt mir die Bibel worauf es (im echten Geist) ankommt: Einfachheit, Kindlichkeit, Demut, Aufrichtigkeit.
Und die (Ab-)Trennung von menschlicher Komplexität, Vermessenheit und Falschheit ist ein lebenslanger Prozeß von Korrektur. (Zumindest in meinem Leben.)
Diese Trennung ist etwas vom härtesten und peinlichsten, was ein echtes Gotteskind über sein Leben erfährt. Wohl allen, die diesem Trennungsprozeß einwilligen und keine Pharisäer bleiben.
mM