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von Andreas am 06.10.2023 19:03Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Frank
Gelöschter Benutzer
Die Feldpredigt
von Frank am 06.10.2023 14:08(Lukas 6, 20-49)
Selig-Preisungen und Wehe-Rufe
Und er erhob seine Augen zu seinen Jüngern und sprach:
1 - Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes. (Siehe 5)
2 - Glückselig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. (Siehe 6)
3 - Glückselig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. (Siehe 7)
4 - Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und wenn sie euch ausschließen und schmähen und euren Namen als böse verwerfen um des Sohnes des Menschen willen; freut euch an jenem Tag und hüpft vor Freude, denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn genauso taten ihre Väter den Propheten. (Siehe 8)
5 - Aber wehe euch Reichen, denn ihr habt euren Trost bereits empfangen. (Siehe 1)
6 - Wehe euch, die ihr jetzt satt seid, denn ihr werdet hungern. (Siehe 2)
7 - Wehe euch, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet trauern und weinen. (Siehe 3)
8 - Wehe, wenn alle Menschen gut von euch reden; denn genauso taten ihre Väter den falschen Propheten. (Siehe 4)
Gegensatzpaare
Aber euch sage ich, die ihr hört:
Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen (Liebe-Hass)
segnet die, die euch fluchen (segnen - fluchen)
betet für die, die euch beleidigen (Fürbitte - Ablehnung)
Ergänzungen
Dem, der dich auf die Wange schlägt, biete auch die andere dar;
und dem, der dir das Oberkleid nimmt, wehre auch das Untergewand nicht.
Gib jedem, der dich bittet, und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück.
Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun, so tut auch ihr ihnen ebenso.
Der Sinn des Tuns (Sünder)
1 - Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für Dank habt ihr? Denn auch die Sünder lieben solche, die sie lieben.
2 - Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für Dank habt ihr? Denn auch die Sünder tun dasselbe.
3 - Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr zurückzuempfangen hofft, was für Dank habt ihr? Auch Sünder leihen Sündern, um das Gleiche zurückzuempfangen.
Der Sinn des Tuns (Jünger)
Doch liebt eure Feinde (siehe 1) , und tut Gutes (siehe 2), und leiht, ohne etwas zurückzuerhoffen (siehe 3), und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Verheißungen
Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden;
verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden.
Lasst los, und ihr werdet losgelassen werden.
Gebt, und euch wird gegeben werden: Ein gutes, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder zugemessen werden.
Gleichnisse
Er redete aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Kann etwa ein Blinder einen Blinden leiten? Werden nicht beide in eine Grube fallen? Ein Jünger steht nicht über dem Lehrer; jeder aber, der vollendet ist, wird sein wie sein Lehrer.
Was aber siehst du den Splitter, der in dem Auge deines Bruders ist, den Balken aber, der in deinem eigenen Auge ist, nimmst du nicht wahr?
Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, erlaube, ich will den Splitter herausziehen, der in deinem Auge ist, während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der in dem Auge deines Bruders ist.
Denn es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht bringt, noch andererseits einen faulen Baum, der gute Frucht bringt; denn jeder Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt; denn von Dornen sammelt man keine Feigen, noch liest man von einem Dornbusch eine Traube.
Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.
Folgerung
Frank
Gelöschter Benutzer
Re: Aus der Gnade gefallen?
von Frank am 06.10.2023 11:29Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 06.10.2023 09:56Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20
von Burgen am 06.10.2023 09:11
Freitag
Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein. Jer 7,23
Jesus spricht:
Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger. Joh 8,31
Abba Vater, du hast dir zuliebe die Menschen erschaffen und bis heute und in Ewigkeit am Leben erhalten.
Du liebst die Menschen und alles was du erschaffen hast. Du bist der Schöpfer und der, der alles für gut befand.
Hilf uns, dass wir uns nicht blenden lassen von dem, was durch die Menschen alles bis heute nach seinem
Bilde geschaffen wurde.
Hilf uns, dass auch heute in den Nationen und Völkern wieder dein eigenes Wort in den Mittelpunkt tritt,
dir zur Freude und den Menschen zugut.
Hebräer 12,1-3
Psalm 104
Matthäus 21,28-32
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20
von Burgen am 05.10.2023 09:49
Donnerstag
Von all dem Guten, das der HERR dem Haus Israel gesagt hatte,
war nichts dahingefallen; alles war eingetroffen. Josua 21,45
Alles Volk freute sich über alle Taten, die durch Jesus geschahen.
Lukas 13,17
Er, der ewige Gott, schenkt seinen Segen verschwenderich an jedem Tag,
in jedem Atemzug, der mich am Leben hält,
in jedem freundlichen Blick, in jedem Trost, der mich berührt,
und jeder Freude, die mein Leben hell macht.
(Katharina Schridde: aus: Du bist gesegnet - HerderVerlag gmbh 2010)
Apostelgeschichte 5,34-42
Psalm 104
Matthäus 21,23-27
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Aus der Gnade gefallen?
von Burgen am 05.10.2023 09:32
Gerade hörte in einer Serie "der Krieg ist zuende", dass Jesus nur 1x gestorben, auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist. Das besondere , so finde ich, dass, wenn wir neugeboren sind, unser Geist neugeboren ist.
Unser Fleisch, der Körper und das seelische Verlangen und Begehren welches uns antreibt, ist nicht neugeboren. Der Körper ist und bleibt zunächst das Angriffsziel Satans, der nicht will, dass wir von neuem geboren werden.
Der Geist in uns jedoch wurde neugeboren, und versiegelt, hat gesagt, er ist nun vakuumverpackt. Das ist interessant und ein wunderbares Bild für den Alltag, zumindest für mich. Das bedeutet, dass der Feind kein Anrecht mehr über meinen Geist hat - so mein Denken in Jesus bleibt.
Es gab auch bei mir eine lange Zeit, in der ich mich im Wort Gottes ausschließlich um "gute" Aussagen der Bibel kümmerte. Denn wie Paulus ja auch schrieb, kämpfte er nach wie vor mit den alten Gedanken, die ihn verführen wollten im Fleisch schwach zu werden.
Jedoch ein vakuumierter Geist ist und bleibt rein und hat Anteil zu 100% an Jesus.
Ich meine zB, befällt mich Langeweile, fühlt der Körper sich schwer und unbeweglich an, habe ich doch mehr oder weniger sogleich die Möglichkeit, der Langeweile und was dann folgen würde, mit Jesus zusammen die Richtung zu wechseln. Die Gedanken zu ändern, dem Körper andere Aufgaben zu übertragen. ZB in meinem Fall, den Balkonien winterfest zu machen und mich darüber zu freuen, überhaupt einen Balkon zu haben usw.
Und danach zB etwas anderes zu tun, auch in dem folgenden Nichtstun, Jesus im Wort der Bibel oder Liederbuch oder im Zeichnen usw. mit Ihm im Geist verbunden zu bleiben. Da hilft der Ausdruck: mein Geist Gottes ist in Jesus vakuumverpackt. Nichts kann mich von ihm trennen. Ein für alle mal hat er sein Leben an meiner Stelle hingegeben. Preis, Dank und Ehre dafür.
Das sind allerdings meine eigenen Erfahrungen und Gedanken zu der Predigt, die mindestens 30 zurechtrückende und erinnernde Bibelstellen enthielt. Und mit jedem Menschen arbeitet der Heilige Geist eben besonders und geht dem Menschen besonders nach. Manchmal werden diesbezüglich sogar Menschen als aufrüttelnde Engel als kurzfristige Erinnerung einem in den Weg gestellt. Das kann kann harmlos in der Bahn, Bus oder im Vorbeigehen geschehen. Völlig überraschend, aber nachdrücklich.
Der Kampf um unsere Gedanken ist unserem Herrn sehr sehr wichtig, gerade auch in dieser Zeit vor dem Hintergrund, der vielfältigen Informationen und Bilder, die uns Menschen erreichen und uns betäuben wollen. Viel von dem hört sich richtig an, sieht umwerfend gut aus, lässt sich prima im eigenen Leben zusammenfügen. Bringt jedoch längerfristig auf Abwege von Gott, was im Materialismus abzulesen ist.
Naja. Das Leben scheint ein Kampf zu sein. Und doch sind wir, jeder für sich, d e r Augapfel Gottes, also ihm wichtig.
Darum gehts. Um Vertrauen!
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Der 1. Korintherbrief
von Merciful am 04.10.2023 21:04Re: Aus der Gnade gefallen?
von pray am 04.10.2023 18:56.. Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu (Klgl 3,22-23).
Alle Morgen neu, das bedeutet du kannst also mit Gott immer einen neuen Anfang machen.
Re: Aus der Gnade gefallen?
von Plueschmors am 04.10.2023 09:54Hallo Andreas,
genau das ist das Problem. Stimmt es denn, daß die Seele unsterblich ist nach biblischer Lehre? Ich lese, daß Gott allein unsterblich ist (1.Tim 6,16). Dazu glauben wir doch an die Auferstehung der Toten und nicht an das automatische Fortleben unsterblicher Seelen in einem jenseitigen Raum voll umherschwebender Geister, denn "im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit" (Pred 9,10 LUT).
Die Toten ruhen sozusagen ohne Bewußtsein: "Lazarus, unser Freund, schläft, aber ich gehe hin, dass ich ihn aufwecke" (Joh 11,11).
Gott hat ja gesagt, daß wir sterben müssen. Der Tod ist also bittere Realität. Wir haben also kein Leben in uns selbst kraft einer "unsterblichen Seele" oder eines "göttlichen Funkens", der niemals verlöschen könnte, sondern Gott allein schenkt uns das ewige Leben aus Gnade, wenn wir an Jesus Christus glauben und ihm vertrauen.
Ja, so sehe ich das auch, wobei ich mit "Himmel" nicht irgendeinen abgeschlossenen Raum meine, sondern Gottes beständige Gegenwart. Auch die neue Schöpfung wird einmal Himmel sein.
Ich glaube, daß Gott einmal alles neu machen wird: "Wir werden alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit" (1.Kor 15,51-53 LUT).
Es ist also nicht der "unsterbliche Kern der Persönlichkeit", der dann dann das ewige Leben erhält, sondern der biblische Mensch als Einheit aus Seele, Leib und Geist, der in der neuen Schöpfung ohne Tod mit Gott leben wird. Hier sind wir sozusagen noch unscheinbares Samenkorn, dort aber eine strahlende Blume. Hier sozusagen die nimmersatte fette Raupe, dort aber ein fröhlicher Schmetterling.
Ich nehme an, Du siehst das ähnlich und wir haben nur ein bißchen aneinander vorbeigeredet, was mich nicht im Geringsten wundert, denn der Begriff "Seele" ist fürwahr kein einfacher. Kurz: Es gibt keine unsterbliche Seele, aber sehr wohl eine Auferstehung der Toten. Das verschwimmt heute oft in christlichen Kreisen. Es gibt ja auch noch Christen, die nach dem Tod eines Angehörigen die Fenster öffnen, damit die Seele gen Himmel fliegen kann. Oder ins Fegefeuer. Oder in die Hölle. Das ist griechisches Erbe: Guter Geist, böse Materie. Biblisch ist aber Geist und Seele und Leib als eine Einheit Mensch. Wir werden nach der Auferstehung nicht so sein, wie wir hier auf Erden waren mit unseren Leiden und Gebrechen und Behinderungen und Makeln. Aber Gott wird genau den Andreas und den Plueschmors so erwecken, wie sie von Gott her gedacht waren, allerdings ohne den ganzen Sündenschmutz, der uns so sehr entstellt hat hier auf Erden. Das ist unsre Seligkeit.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).