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pausenclown

-, Männlich

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Beiträge: 412

Re: Substitutions-Theologie

von pausenclown am 20.12.2023 11:55

Hallo.


Ersatztheologie und Aufruf zur Gewalt…
Wer ja zu der Ersatztheologie sagt, nimmt den zweiten Teil in Kauf, billigen usw.
Auf den Punkt gebracht, wer ja zur Ersatztheologie sagt, sagt ja zu dem Wahnsinn an Gewalt.

Das von mir genommene Zitat hat ja mehrere Forderungen.
ihre Synagogen niederzubrennen,
ihre Häuser zu zerstören und sie wie Zigeuner in Ställen und Scheunen wohnen zu lassen,
ihnen ihre Gebetbücher und Talmudim wegzunehmen, die ohnehin nur Abgötterei lehrten,
ihren Rabbinern das Lehren bei Androhung der Todesstrafe zu verbieten,
ihren Händlern das freie Geleit und Wegerecht zu entziehen,
ihnen das „Wuchern“ (Geldgeschäft) zu verbieten, all ihr Bargeld und ihren Schmuck einzuziehen und zu verwahren,
den jungen kräftigen Juden Werkzeuge für körperliche Arbeit zu geben und sie ihr Brot verdienen zu lassen.

Das Zitat ist nicht von Hans Wurst, sondern von Luther.
Die Wurzel ist nicht Erkenntnis, sondern Hass.

In meiner Wahrnehmung ist die Geschichte verlaufen, wie sie verlaufen ist.


pausenclown.
P.S. Natürlich darf man es leugnen und verdrängen, dass diese Lehre tödliche Folgen hatte und hat.
Ich hoffe, es wundert niemanden, seit fast 2000 Jahren haben Juden Kopfschmerzen ….


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2023 11:56.

Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 2444

Re: Substitutions-Theologie

von Burgen am 20.12.2023 11:18



Nachtrag: 

ja, zwischen Maleachi und Matthäus liegen, glaube, 450 Jahre 
Diese Zeit wurde im alten Bund mit den Juden / Hebräern vorhergesagt vom Gott durch die Propheten. 

Und dann kommt Jesus, Gott als Mensch, auf diese Welt. Geboren von einer jungen Frau, die noch nie 
etwas mit einem Mann zu tun hatte. Ausser dass Joseph und sie einander versprochen und verlobt waren. 
Das war damals verbindlich und galt als Vorstufe für die Ehe in deren Zukunft. 
Dies hat im Laufe der Zeit kulturelle Veränderungen erbracht. 

Und da lesen wir, wie ungemein wichtig der Stammbaum Jesus ist. 
Er wird unterschiedlich erzählt, weil die Evangelienübertragung des Lebens Jesu unterschiedliche 
Schwerpunkte erzählen. 
Und sie richten sich an die Juden, denn Jesus ist ein beschnittener Jude gewesen. 

Wir haben also natürlich den gleichen Gott. Wir rufen denselben Gott an. 
Wir erfahren durch Jesus, dass ER uns zuerst geliebt hat Mt 7,11. 

Nur eben waren die Pharisäer und Sadduzäer, Schriftgelehrten eben buchstabengläubig, um mal den 
einen Unterschied hervorzuheben. 
Wir streiten ja auch heute noch darüber, Gesetz oder geistgewirkt. 

Wir wissen aus der Schrift, dass Gott so gnädig ist, die christen in den Wurzelstock der Juden/Hebräer 
einzupropfen, wie eine neue Weinrebe in den alten Wurzelstamm. 
Auf diese Weise werden ua auch manche Olivenbäume über 1000 Jahre alt. 

Das bedeutet vielleicht, wie gesagt wird auch heute noch von Theologen, dass Gottes Arbeit an und 
mit den Menschen sich zunächst auf die Heidenwelt beschränkt, obwohl er, seit 1948 immer wieder 
sein altes Bundesvolk beschützt hat. 

Die alte Kirche hat eben alles was war an sich gezogen und viele kluge Männer Bücher und Schriften 
schreiben lassen, während der Kultus der Juden zurückgeschnitten wurde. 
Aus der Geschichte wissen wir, wie überheblich und grausam die Heiden waren und wurden 
und sich bis heute damit auseinander zu setzen haben. 

Der Glaubensweg der Christen geht auf dem Weg bis hin zum Buch der Offenbarung nur mit den Juden zusammen. 
Nämlich indem auch immer mehr Juden Christus annehmen bis es ganz zum Schluss eine neue Erde geben wird und 
sie gemeinsam Tempeldienst im Lobpreis verüben vor Gottes Thron. 

Das glaube ich ziemlich "buchstäblich".
Und auch heute sollte der Dritte in allem immer schon Jesus, Gott und ihr Geist sein. 

Faszination Israel gibt immer sehr gute Beiträge in Israel gedreht, die ganz andere Blicke 
auf das Land und die Menschen zeigt, als das, was die Presse uns weismachen will. 

Der Teufel ist real, das ist nicht zu vergessen, denn GOTT wird ans Ziel mit ihnen und uns kommen. 
Dessen bin ich gewiss. Jesus hat keine Religion gegründet - soetwas tun nur die Menschen und 
gehen dabei buchstäblich über Leichen. So sehe ich das. 

Wünsche allen Lesenden hier weiterhin Segen als Frieden

Burgen 


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Substitutions-Theologie

von Frank am 20.12.2023 10:59

Burgen - Ich glaube, wenn sich die Verantwortlichen Juden zu Jesus bekennen würden, ihn in ihre Herzen und in ihr einladen würden - wäre Jesus scon längst als HErr und Heiland auf Erden usw.

tolle Aussage - schließe ich mich an

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Frank
Gelöschter Benutzer

Zweites Gebet für die geistliche Entwicklung

von Frank am 20.12.2023 10:34

Ich stelle mal ein anderes von Paulus ein

Gelobet sei Gott und der Vater unseres Herrn Jesu Christi, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, dass wir auch trösten können, die da sind in allerlei Trübsal, mit dem Trost, damit wir getröstet werden von Gott. Denn gleichwie wir des Leidens Christi viel haben, also werden wir auch reichlich getröstet durch Christum. (2. Kor 1, 3-5 = Luther 1912)

Das Zentrum ist Gott (der Vater unseres Herrn Jesus Christus)

IHM gehören Barmherzigkeit und Trost
ER tröstet uns
Damit (!)
wir wiederum andere trösten können
und wir (!)
wiederum von (!) Gott getröstet werden.

Auch wenn wir solche Leiden wie Christus haben
werden wir auch durch Christus getröstet

----

Das Wachsen in Trübsal - wenn wir uns Gott als Ursache des Trostes bewusst werden
und Hingabe (Liebe) an andere, in dem wir sie trösten
würde ich auch als "geistliche Entwicklung" wahrnehmen

wie seht ihr das?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2023 10:57.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2444

Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 20.12.2023 10:20



Mittwoch 


Lobe den HERRN, der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen.    
Psalm 103,2.3  

Darin besteht die Liebe: 
nicht dass wir Gott geliebt haben, 
sondern dass er uns geliebt hat und 
gesandt seinen Sohn 
zur Versöhnung 
für unsere Sünden.   1.Johannes 4,10   

DANKE, lieber HErr Jesus, wir können dir gar nicht genug dafür danken, 
dass du bis Heute und weiterhin wirklich die Menschen liebst und 
alles tust, im Himmel wie auf Erden, dass du allein im Herzen eines 
Menschen wohnen wirst. 
Danke, lieber HEILand. (burgen) 


TagesL: Jeremia 30,8-11a  
fortlL:   Jesaja   50,4-11 
Psalm 85  



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Substitutions-Theologie

von Frank am 20.12.2023 10:19

Da diese Lehre, einen “theologischen Rahmen" verlassen hat und für uns Juden bittere Realität wurde

Pausenclown - du setzt (in meiner Wahrnehmung) falsch an.

Die auf den Messias wartenden Juden der Zeit Jesu haben IHN nicht erkannt, wollten bei ihrem überliefertem Kultus und Religionsgefüge bleiben = aber Gott nahm ihnen den Kultus. Kein jüdischer Priester kann mehr einem (fleischlichen) Israeliten aussöhnen mit Gott, dass muss dieser allein bewältigen.
Für uns Christen wurde unsere Seele zum Tempel Gottes, wenn wir den Heiligen Geist hereinlassen

Gewiss baut der Rabbinismus auf dem fleischlischen Israel auf - ist aber ein in sich neues Gebilde, dass zu gleichen Zeit, wie das Christentum entstand. Es sind zwei unterschiedliche Religionen, die sich von einander abgrenzen.

Der masoretische Text des AT entstand in bewusster Abgrenzung nach Christi in Unterscheidung zur Septuaginta und das AT wurde mit dem Talmud nicht nur erweitert, sondern auch mit neuen Inhalt gefüllt.
Die Kabbala brachte eine gnostische Mystik ein, die noch auf die persische Religion zurückgeht usw. = du wirst sicher deine eigene Religion kennen.

Religionskriege und Völkermord gab es zu allen Zeiten und auch innerhalb des Christentums, des Hinduismus, des Islam usw. - natürlich kann man das immer wieder ins Bewusstsein holen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2023 10:20.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2444

Re: Substitutions-Theologie

von Burgen am 20.12.2023 10:03



Der Ausgangspunkt ist die Ersatztheologie,
würde diese zutreffen,bzw die glauben,
dass die Ersatztheologie richtig ist,
wären all die Programme, Kreuzzüge ….
Vieles im Namen Gottes, bis hin zum Holocaust, der Terror der Hamas,
nichts weiter als Strafe Gottes und Christen die sich daran beteiligt haben,
sind Diener Gottes und haben mit dem Segen Gottes gehandelt?
Wie gesagt, wenn diese Lehre zutreffend ist, dann ist das Leid gerechtfertigt und gewollt und nur konsequent.

Hallo pausenclown, 

das ist ganz sicherlich nicht so. 

Jesus ist keinesfalls gewalttätig und hat nie seine Hilfe verweigert. 
Ganz im Gegenteil, er war unermüdlich unterwegs und heilte Menschen. 

Das Problem war: Die Volksmenge - die Hilfe suchenden Menschen suchten seine Hilfe. 

Die "Glaubenskongreation", die, die das Volk lehren, beschützen und aufklären sollten leider nicht. 

Und ich selbst frage mich heute manchmal, was tun und lehren die abgesonderten großen Leute, 
die heute sich, glaube, Ultradoxen Juden nennen? Wie wirken sie in ihre säkulare Umwelt hinein? 
Wie lauten zB ihre Gebete für ihre Menschen in ihrem Land? 

Ich glaube, wenn sich die Verantwortlichen Juden zu Jesus bekennen würden, ihn in ihre Herzen und 
in ihr einladen würden - wäre Jesus scon längst als HErr und Heiland auf Erden usw. 

Allein schon durch alle Heilungen und wörtliche Aussagen, hätten die damaligen Juden ihn erkennen können. 
Jedoch verstanden sie die Vorhersagen der Schrift nicht. Und so auch heute - die Allgemeinheit der Menschen, 
so lesefreudig und nachdenkenswert sie die Schrift halten - erkennen sie jedoch nicht, dass Gott bis heute und 
darüber hinaus ER Geist ist und im Geist und der Wahrheit angebetet werden will. 

Das gilt mMN für Christen ebenso. Die meisten halten sich nur belesen im NT und lehnen das AT ab. 
Und das halte ich für falsch! Und das hindert IHN jetzt - immer ist JETZT - wiederzukommen. 

Jetzt ist es so, dass zuerst diejenigen IHM entgegengezogen werden, die IHN in ihr Herz im Geist und Wahrheit 
aufgenommen haben. Die anderen haben weiterhin dann noch viele menschliche Tage auf Erden sein müssen. 

Das steht in der Bibel für die Juden und für die Christen. Und alle anderen, denen er begegnet oder denen, 
vor dessen Herzenstüren er steht und hineingelassen werden will. Der innere Mensch steht in der Verantwortung 
für den äusseren Menschen, der den Geist Gottes beherbergt. Der Körper ist sozusagen das Zelt Gottes. 

Und was geschah damals im Zelt Gottes? Genau.
Anbetung und Gespräch Gottes mit zunächst Mose ....  und das Blut auf dem Gnadenstuhl zur Sühnung, zum Schutz ... 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5418

Re: Augen offen halten

von Cleopatra am 20.12.2023 07:40

Guten Morgen, 


Frank: In der Kommukiationsbereitschaft hat sich allerdings so einiges geändert, vor 20 Jahren und mehr, war es (nach meiner Wahrnehmung) viel einfacher andere Menschen anzusprechen und ihre Nöte kennenzulernen.

Das denke ich auch- im Groben, Allgemeinen.
Aber im persönlichen Gespräch, wenn man sich kennt, so glaube ich, dass bei sehr vielen Menschen viel Not ist und dass auch die Menschen mehr darüber reden möchten.
Sie tun es vielleicht nur anders, versteckter.- also allgemein gesprochen, nicht jeder Einzelne Explizit.

Frakn: Das passiert eigentlich nur noch, wenn wirklich der Tiefpunkt erreicht ist


Oder wenn man endlich mal einen Zuhörer hat. Das ist vielleicht auch von Mensch zu Mensch verschieden.

Toll, dass du die Menschen so segnest, das finde ich auch gut!

Hummel: also ich bewege mich täglich durch den Hamburger Hauptbahnhof, da hat man das ganze Elend der Welt auf einem Haufen. Man kann immer einen Sack voll Gold dabei haben und hätte dennoch nie genug, auch nur ein bißchen zu helfen. Mit Obdachlosen und auch Drogensüchtigen unterhalte ich mich fast täglich. Wichtiger als Geld oder was zu essen ist denen oft die Anteilnahme. Ein freundliches und warmes Wort. Da leuchten auch längst erloschene Augen kurz auf und zeigen, daß noch Hoffnung und Leben in ihnen ist.

Oooh ja- das kann ich mir so gut vorstellen! Weil die Blicke auf Augenhöhe meistens nicht da sind, sonder nur der Blick weg oder der angeekelte Blick.
Wie du schreibst sind die das ja mitlerweile auch schon gewöhnt.
Ich denke auch nicht- der Gedanke kommt mir gerade- dass Gott uns manchen Menschen vor die Nase setzt, damit wir sie erziehen oder und besser oder "gehobener" fühlen als sie. 
Sie haben alle eine andere Vergangenheit und die kennen wir meistens nicht. Wir wissen nicht, wie es dazu kam, dass sie dort sind. Wir haben nicht deren Bildungsmöglichkeiten gehabt, deren Kindheit, deren Schicksale. 
Bevor wir selbst denken, wir seien besser- das lerne ich in der Suppenküche auch- sollten wir meeega dankbar sein, dass wir zB ein Elternhaus hatten, Bildungsmöglichkeiten (auch die Vorbilder, zB dass Schule und Ausbildung wichtig sind), die "richtigen "Freunde, den Griff zur Bibel, wir haben andere Ethik und Moral gelernt.
Wir haben lernen dürfen, wie man Bewerbungen schreibt und haben Erfolg damit gehabt. Wir durften arbeiten und eine Wohnung schmücken.


Hummel: Man kann eben nicht allen helfen. Besonders nicht im Dreck der Großstädte.


Du- ich bin nicht naiv. Mir ist das auch klar, dass ich es hier im Ländlichen da sicher sehr "gut" habe, hier ist es meistens noch persönlicher, weil es nicht so groß und so eng ist.
Ich glaube auch, dass es da in den Großstädten ganz anders zugeht- aaaaabsolut!
Ich kann da nur von mir sprechen: Ich genieße es sehr, dass es hier persönlicher und kleiner ist, das ist so ganz mein Ding! 
Und so glaube ich eben auch immernoch, dass Gott uns selbst auch ganz persönlich an verschiedene Stellen stellt.

Es müssen auch nicht immer nur Obdachlose oder Alkoholiker sein.
Bei einem Anderen ist es der direkte Nachbar, der an Weihnachten vielleicht einsam und alleine zuHause ist.
Der Apotheker, der lächelt aber dem es schlecht geht.
Die Kassiererin, die seltenst ein freundliches Wort bekommt. 


Hummel: Es ist sooo wichtig, daß man arme Menschen spüren läßt, daß sie noch Menschen sind und Würde haben, denn das verlieren diese Menschen oft und die Scham läßt sie dann vom Rest der Gesellschaft Abstand halten wie die Aussätzigen zu Jesu Zeiten.

Oh ja- Danke! Das hast du ganz treffend und gut geschrieben!

Hummel: Gott segne Dich und alle Mitarbeiter und Gäste Deiner Suppenküche!

Danke!

Liebe pray, 
danke auch dir für deinen Bericht mit deinen Erfahrungen, du hast ja auch viele Erfahrungen gemacht!
Der Gedanke mit der Schweinegrube, dass Gott da ja nicht mit reingegangen ist, der ist mir neu, da mache ich mir mal weiter Gedanken drüber.
Du selbst hast ja auch schon mege viel gemacht, auch praktische Hilfe und ja- ich finde auch in diesem Zusammenhang natürlich das Thema Gemeinde mega wichtig!
Ich wünsche dir auch von Herzen- das weißt du- dass du eine Gemeinde findest, das ist nicht so leicht wie bei mir, weil bei dir glaube ich nicht so viele Gemeinden sind.


Hummel: Und ja, dieser ganze elende Drogenkram ist wirklicher Mist. Aber gut zu wissen, daß Jesus sich auch dafür nicht zu schade ist und Licht und Frieden auch dorthin bringt, wo es am Allerdunkelsten ist und der Tod ein ständiger Begleiter.

Dazu ein dickes !

Hummel: Auch Euch hier allen, die mitlesen und -schreiben, Gottes Segen. Daß wir das Tun nicht vergessen und immer wenigstens ansprechbar sind für die, die niemanden mehr haben, der sie hört.

Ja, das wünsche ich auch allen!

Und den offenen Blick, ich denke, dass, wenn wir bereit sind, Gott eben wirklich uns die Menschen vor die Nase setzt, die Hilfe brauchen oder ein offenes Ohr und erst Recht Jesus.
Ich denke, gerade in der turbulenten, stressigen Zeit, in der es außerdem früher dunkel wird, da neigt der Mensch dazu, eine Art "Tunnelblick" zu bekommen, um alles konzentriert zu schaffen.
Und da wünsche ich mir (bei mir ja auch) den Blick nach rechts und links und eben die Bereitschaft, wenn Gott uns jemanden zeigt.
Und da ist Gott sehr kreativ und individuell.

Liebe Grüße, Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pausenclown

-, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 412

Re: Substitutions-Theologie

von pausenclown am 20.12.2023 06:37

Hallo.


Da diese Lehre, einen “theologischen Rahmen" verlassen hat und für uns Juden bittere Realität wurde…. Daher:
Die Ersatztheologie hat eine kleine Schwester, mit Namen: Gewalt.
Diese Lehre ist untrennbar mit Aufforderung zur Gewalt gegen uns.
Viele führende Theologen, die in der Geschichte solche Lehren verbreitet haben, riefen zur Gewalt auf.

Zitat: Ihre Synagogen müsse man niederbrennen, sie selbst totschlagen oder vertreiben, so tönt er in seinem Pamphlet "Von den Juden und ihren Lügen" (1543). 
Jetzt habe ich tatsächlich mal eine Frage an die Allgemeinheit.

Der Ausgangspunkt ist die Ersatztheologie, würde diese zutreffen, bzw die glauben, dass die Ersatztheologie richtig ist, 
wären all die Programme, Kreuzzüge …. Vieles im Namen Gottes, bis hin zum Holocaust, der Terror der Hamas, nichts weiter als Strafe Gottes und Christen die sich daran beteiligt haben, sind Diener Gottes und haben mit dem Segen Gottes gehandelt?
Wie gesagt, wenn diese Lehre zutreffend ist, dann ist das Leid gerechtfertigt und gewollt und nur konsequent.

pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2023 06:38.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet für die geistliche Entwicklung

von Frank am 19.12.2023 22:57

Frank: - reicht da mein Gebet für, oder benötige ich dazu die Hilfe von Glaubensgeschwistern
Plueschmors: Ich denke, je mehr beten, desto effektiver. Aber auch das Gebet des Einzelnen ist mächtig.

Ich nehme mal nur das eine Beispiel = du gibst eine Antwort, klar - aber mit meiner Frage hat das nichts zu tun

Also wieder was gelernt. Hiermit werde ich die SELK nie wieder als Freikirche bezeichnen, auch wenn die Glieder unserer Gemeinde ähnlich einnehmend sind wie der typische Freikirchler

Entweder ist der Satzbau etwas schwierig, oder du bezeichnest dich hier als Alt-Lutheraner. Aber ich nehme an, das verstehe ich falsch.

Für einen Kirchenchristen ist die Kirche der Leib Christi, mit einem "himmlischen" und einem "irdischen" Anteil. Der irdische ist die Amtskirche, der himmlische die Wirkung des Heiligen Geistes.

Selbst ein Lutheraner der Landeskirche würde in dieser Sprache bleiben

"Kirche" sind die großen traditionellen Volkskirchen. Evangelische Kirche. Katholische Kirche.
Freikirchen sind die selbstständigen christlichen Vereine, die sich unabhängig vom Staat organisieren.

Deine Antwort steht in welchem Lexikon?
Ich würde eine evangelische Freikirche nie als Verein betiteln - das wird diesen nicht gerecht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2023 22:59.
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