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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von marjo am 11.06.2015 17:21

chris90 schrieb: Zweifelsohne ist es so, dass sich die Menschen seit dem Sündenfall tendenziell immer weiter von ihrem eigentlichen Wesen entfernt haben.


Gratulation. Den Menschen seit dem Sündenfall als "tendenziell entfernt" zu bezeichnen, ist die maximalste (gibt es für maximal überhaupt eine Steigerung? Falls nicht: Für chris90 Aussage sollte man sie einführen) Untertreibung die ich in den letzten Monaten gelesen habe.

 

chris90 schrieb: Das hieße ja, dass Gott den Menschen etwas abverlange, das nicht in ihrem ureigensten Wesen begründet, veranlagt wäre.

Gott verlangt da nichts ab, er stellt fest...nämlich das Menschen ein inneres Gesetz haben. Nur weil jemand etwas für wahr oder angebracht hält, ist er noch nicht gerecht. 

Merke: Ignoriere nie Verse, die sich direkt mit einem Thema befassen, zugunten von rein indirekten Aussagen, deren Bezug zum Thema nicht einwandfrei feststellbar ist.

Der Zweck der Gesetzes Gottes ist übrigens tatsächlich der, den Menschen zu zeigen, was er (der Mensch) nicht leisten kann. Auch die Zielrichtng wird beschrieben: Christus.

viele grüße,

marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2015 17:32.

christ90

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Beiträge: 121

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von christ90 am 11.06.2015 16:56

Hallo marjo,

1. Das Gott nichts von Grund auf böses erschaffen kann ist für die Frage, ob der Mensch im Kern böse ist doch gar nicht wichtig. Wir wissen doch alle, dass unser heutiger Zustand nicht der ist, in dem wir erschaffen wurden.

Zweifelsohne ist es so, dass sich die Menschen seit dem Sündenfall tendenziell immer weiter von ihrem eigentlichen Wesen entfernt haben. Daraus würde ich jedoch nicht schließen, dass sich dieses Wesen, die menschliche Natur, grundlegend verändert, geradezu verkehrt habe. Diesen Schluss halte ich für überzogen.

2. Dein Zitat aus Römer 2,14 beschreibt lediglich, dass unser Empfinden von dem, was Gott fordert nicht vollends verloren ist. Niemand hat am Ende eine Ausrede und könnte sagen, von diesen Forderungen nichts gewusst zu haben. Dieses innere Gesetz ist kein Zeichen von einem "guten Kern".

Dem würde ich widersprechen. Das hieße ja, dass Gott den Menschen etwas abverlange, das nicht in ihrem ureigensten Wesen begründet, veranlagt wäre. Vielmehr fordert Gott die Menschen auf eben diesem ihrem wahren Wesen Genüge zu tun, nach dem zu handeln „was ihnen ins Herz geschrieben ist". Dass wir einander lieben will Gott ja nicht für sich, sondern für uns. Ich denke, dass es Menschen zu allen Zeiten - auch jenen, die von Gott noch nichts wussten - sehr wohl möglich war, auch von sich aus (wenn auch in eingeschränktem Maße) Gutes zu tun; dass es ihnen, nebst dem, dass nur ein Gott ist, bis zu einem gewissen Grade möglich war zu erkennen, was dieser von/für uns will.

Röm 1,18-20 Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.

Dass das Gute im Menschen veranlagt ist, ist denke ich offensichtlich. Wie erklärt sich sonst das humanistische Engagement so vieler auch ungläubiger Menschen, das Bedürfnis für andere da zu sein?

Die weiteren von dir angeführten Punkte beruhen wohl auf einem Missverständnis. Was du ihnen zugrunde legst, bezog sich bereits auf das davor eingeblendete Zitat von solana.

Gruß

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2015 17:02.

Cosima
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Beiträge: 951

Re: Bibel im Alltag

von Cosima am 11.06.2015 16:54

Hallo, liebe Freunde von "Bibel im Alltag"

In der Vorankündigung habe ich den Termin für "Bibel im Alltag"  Marjo.jpg
heute Abend, Donnerstag, den 11. Juni 2015, auf

19:00 Uhr gesetzt.

Das möchte ich jetzt ändern, auf 20:30 Uhr.

Ich hoffe, dass das für euch auch geht?

Herzliche Grüße von Cosima.


Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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alles.durch...

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Re: Schiffbruch mit Bibel

von alles.durch.ihn am 11.06.2015 16:37

Huhu marjo..
srichst du gerade mit oder über jalvar?

Sollte es dich wundern, dass mein Beitrag deinen sehr ähnelt,
mich freut es, wenn ich dein Erleben in meinem Leben bestätigen darf,
schließlich haben wir ja denselben Daddy...

Wenn du jalvar meinst.. ja, darauf hätte er sicher eingehen können,
macht er ja vielleicht noch - muss sich bei den vielen Antworten
sicher erst sortieren..


Liebe Segenswünsche
adi



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Schiffbruch mit Bibel

von marjo am 11.06.2015 16:26

Ich hatte jalvar vor seiner Fortsetzung bereits teilweise geantwortet. Nur, falls es übersehen wurde. Ist eine Seite weiter hinten jetzt.

 

gruß, marjo

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von marjo am 11.06.2015 16:25

Pal schrieb: Es kann sein, das ihr mich pesönlich anmachen wollt. Aber auf dem Zug könnt ihr alleine fahren...

Mir ist nicht klar, weshalb Du mein "Zug Beispiel" hier in diesem Kontext bringst. Ich habe Dir erklärt, was das oben beschriebene Problem ist, damit es in Zukunft vermieden werden kann. Nicht mehr, nicht weniger. Keine persönliche Anmache, kein Angriff, keine Beleidigung und keine schlechten Hintergedanken meinerseits. Lasse mich bitte aus eurem Konflikt (?) heraus.

Danke.

gruß, marjo

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5416

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Cleopatra am 11.06.2015 15:31

Können wir bitte wieder zum Thema zurückkommen?

Wir wollen von der Bibel lernen und besprechen, was die Bibel zu bestimmten Themen sagt

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

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Beiträge: 2513

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 11.06.2015 15:28

clausadi
Wie @emil ganz richtig feststellte, geht es dir um dich und um dich und dann noch um dich. Weshalb du ein Publikum suchst, welches dir dein Ego streichelt und dir die Eier schaukelt. Dies aber nicht mit uns! Und mir tun die Leute jetzt schon Leid, denen du predigen willst.

Ich brauche weder dich, noch @emil, um mir "die Eier zu schaukeln"! -
Es kann sein, das ihr mich pesönlich anmachen wollt. Aber auf dem Zug könnt ihr alleine fahren...




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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5416

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Cleopatra am 11.06.2015 15:23

Oh,
also ich kenne Pal schon was länger.
Er hat seinen Schreibstil und möchte aufgrund seiner Erfahrungswerte gerne DInge vermitteln und anderen helfen, gewisse schlechte Erfahrungen zu verhindern.

Ich finde nicht, wenn jemand das Wort "Ich" in einem Beitrag öfters schreibt, dieser sofort "Ich-Bezogen" denkt. Ich habe auch das Wort "Wir" mehrmals benutzt.

Wir wollen alle herausfinden, was die Bibel zu bestimmten Themen sagt.

Der Schreibstil kann eben wirklich sehr unterschiedlich sein.
Was eher wichtig ist- dass wir uns bewusst sind, dass wir alle Lernende sind. Dass wir alle voneinander lernen können.
Dass niemald als Einziger alles richtig weiß.

Wir haben hier eine geniale Möglichkeit, unser eigenes Denken zu hinterfragen und so weiterzukommen.

Wir können sehen, wie unsere Beiträge vielleicht irrtümlicherweise verstanden werden.
und wir können lernen, wo wir falsch denken und vielleicht auch Bibelstellen oder sogar eigene Erfahrungen falsch verstanden haben.
Was wir aber außerdem noch können- Nächstenliebe, Geduld und Freundlichkeit lernen vor allem da, wo Menschen anders denken und handeln, als wir selbst.
Na ist das nicht eine tolle Möglichkeit hier...? ;-D

Ich kenne Pal schon lange und weiß, dass er oft missverstanden wird. Er ist bestimmt nicht egoistisch, im Gegenteil, das ist ja eines der "Lieblingsthemen" von uns beiden- das böse Ego

Aber Pal weiß auch, dass er unter anderem durch Extreme Darstellungen anders verstanden wird, als er es meint.
Und daher können wir alle etwas lernen, am besten sogar, indem wir wieder auf das Thema an sich denken.

Und ging es genau hier nicht auch um die Motivation, den Blick bei Werken....?
Wieso wir etwas tun, wohin wir schauen..?
Dann lasst uns doch hier zB in Richtung Thema schauen, weg von der Person. Und lasst uns motiviert sein, freundlich, geduldig und lernend zu bleiben

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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alles.durch...

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Schiffbruch mit Bibel

von alles.durch.ihn am 11.06.2015 15:22

Hallo Jalvar - ein recht verspätetes "Willkommen" von meiner Seite, mir fehlt gerade
leider die Zeit, mehr hier zu sein. Aber ich will dich ermutigen: trotz etlicher "Rangeleien",
die hier im Forum vorkommen, bin ich nach wie vor hier "zu Hause" und hab hier
unglaublich viel über Gott, die Bibel (mindestens so viel über mich.. ) lernen können.
Soviel mal zur Einleitung..

Ich selbst bin ein Mensch, der eher emotional als rational ist - Disziplin 
habe ich in meinem Elternhaus nicht gelernt, hatte eher zu viele Freiheiten
und zu wenig Orientierung(shilfe). Nachdem ich viele Jahre einen
"christlichen Stil" gelebt habe, der auf meine Bedürfnisse angelegt war
und Gott eher gefühlsmäßig versuxht habe zu verstehen, als mich näher
mit der Bibel zu befassen, hat der Herr mich vor gut 2 Jahren dahingehend
liebevoll korrigiert. Ich glaube, er sieht und berücksichtigt unseren Hintergrund,
welchen wir durch unsere Kindheit und unsere Mitmenschen allgemein 
mitbekommen haben, hat Geduld mit uns und überfordert uns nicht.
Fordern tut er uns trotzdem und ich will mich damit auch weder herausreden
noch begnügen - mein Papa und ich sind "bei der Arbeit"..

Lange Rede kurzer Sinn - auch mir fällt das Bibellesen und - verstehen
auch heute  noch recht schwer und ich hab es mir zur Gewohnheit gemacht,
mich gemäß "Abba, lieber Vater" sinnbildlich auf seinen Fuß zu setzen, mich
wie ein Kind im Spiel an sein Bein zu klammern und mich von ihm tragen zu
lassen , wenn ich nicht weiter weiß. Hört sich für manchen sicher "albern" an, 
aber mir hilft es ungemein - entspannt - und was "pure Kopfmenschen" davon
halten, muss mich nicht tangieren..^^

Soweit mal von mir, auch wenn es erstmal nur angerissen ist, kann ich gern bei
Gelegenheit konkreter werden - leider fehlt mir momentan einfach die Zeit,
entschuldige bitte! 


Herzliche Segenswünsche dir auf deiner Suche,
alles.durch.ihn (die einfach versucht permanent
an ihrem geliebten Herrn "kleben zu bleiben".. )


PS ..gerade fällt mir noch ein, wie sehr hinderlich es oftmals ist,
Dinge selbst - bzw. auch ausschließlich mit dem Intellekt - schaffen
und begreifen zu wollen. Ich glaube, es ist eines der größten Hindernisse,
außer unserer gesamten Unfähigkeit uns "klein und von Gott abhängig" zu
machen, auf dem Weg in eine wirklich lebendige, erfüllte Beziehung mit
unserem Schöpfer...., die dann auch entsprechende Frucht/ Verstehen
und tiefes Vertrauen in seine Führung, bringen  kann. Dazu müssen wir
erstmal die Einsicht bezüglich unserer gesamten Unzulänglichkeit zulassen
und seine Größe und Herrlichkeit "akzeptieren" - eine wundervolle
Erfahrung zu der ich nur ermutigen kann!! .......alles Dinge, die selten
von Heute auf Morgen geschehen, also Geduld..... (s.u.)  



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2015 19:50.
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