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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Luthers Disputatio de Homine: “Partialaspekt der Heiligung” ?

von Leah am 11.05.2023 17:14

Liebe Fuyukko,
Luther wendet sich in seinen Thesen gegen die unbiblischen Lehren der katholischen Kirche, wonach die Erlösung sowie die Heiligung ein Werk des Menschen ist, bestehend aus einer Mischung von Glauben, Werken, Sakramenten, Ablasszahlungen und Verehrung von Heiligen und nicht zuletzt dem Papst.

Ich verstehe jetzt deine sehr von den Anforderungen der Hochschule geprägte Frage nicht. Daher beschränke ich mich auf das, was ich aus der Schrift weiß und worin ich selbst durch den Geist Gottes sicher gemacht bin. Glaube ist kein für wahr halten von Fakten, theologischen Lehrgebilden oder christlichen Trends, sondern eine lebendige Beziehung zu einem lebendigen Gott, dem man vertraut und den man kennt. Die Bibel ist kein theologisches Nachschlagewerk, sondern Wort Gottes und dazu da, den Menschen zu Gott zu führen und diese Beziehung möglich zu machen. Wer das erfahren hat, der redet nicht mehr theologisch, sondern aus dem Herzen von dem, was er mit Gott erlebt hat. So auch Luther.

Du nennst die Thesen 33 - 38

33. Ganz besonders in Acht nehmen muss man sich vor denen, die sagen, jene Ablässe des Papstes seien jenes unschätzbare Geschenk Gottes, durch das der Mensch mit Gott versöhnt werde.

34. Denn jene Ablassgnaden betreffen nur die Strafen der sakramentalen Satisfaktion, die von Menschen festgesetzt worden sind.

35. Unchristliches predigen diejenigen, die lehren, dass bei denen, die Seelen loskaufen oder Beichtbriefe erwerben wollen, keine Reue erforderlich sei.

36. Jeder wahrhaft reumütige Christ erlangt vollkommenen Erlass von Strafe und Schuld; der ihm auch ohne Ablassbriefe zukommt.

37. Jeder wahre Christ, lebend oder tot, hat, ihm von Gott geschenkt, teil an allen Gütern Christi und der Kirche, auch ohne Ablassbriefe.

38. Was aber der Papst erlässt und woran er Anteil gibt, ist keineswegs zu verachten, weil es – wie ich schon sagte – die Kundgabe der göttlichen Vergebung ist.

Luther wendet sich hier gegen die Auffassung der katholischen Kirche, dass der Sündenerlass (Ablass) dadurch zu erwerben sei, dass man der katholischen Kirche Geld bezahlt, um den Aufenthalt im Fegefeuer zu verkürzen. Dabei ist er zum damaligen Zeitpunkt noch nicht bereit, mit der falschen Praxis ganz zu brechen und sie öffentlich zu brandmarken, wie wir in These 38 ff lesen. 

Die biblische Wahrheit ist, dass der Mensch alleine aus Glauben Zugang zu Gott hat. Mit biblischen Glauben ist ein Glaube gemeint, der nicht alleine theologisch orthodox ist, ein "für wahr halten von etwas" oder ein "ich glaube dies und das, weil ich es nicht wissen kann", sondern die reale Erfahrung der Gegenwart Gottes, der durch seinen Geist in alle Wahrheit leitet und den Gläubigen darin gewiss macht, dass das in der Bibel geschriebene Wort "Gottes Wort und ewige Wahrheit" ist. Und weil das so ist, wird derjenige, der wirklich glaubt, seine Gedanken, ja sogar seine Gefühle unter das in der Bibel geoffenbarte Wort Gottes gefangen nehmen, sein Denken ändern und danach handeln. Das ist der eigentliche Sinn von Buße. Das Wort bedeutet Sinnesänderung und der Sinn  ist das innerste Kontrollzentrum, also der Sitz der Persönlichkeit und des Willens des Menschen. Wenn der Gläubige das macht, wird er die Kraft erfahren, mit der Gott von Sünde überführt, den Menschen über sich selbst bestürzt sein lässt und dann erlöst und mit Gott versöhnt und ihm Heilsgewissheit schenkt, sobald er seine Knie beugt, seine Schuld ehrlich bekennt  und um Vergebung und Erbarmen bittet. 

Dazu braucht es nichts als echten Glauben. Keine Kirche, keinen Priester oder Pfarrer und keinen Papst und auch keine Maria oder einen anderen Heiligen.

Die Heiligung ist nichts anderes als fortgesetzte Buße von den toten Werken. Wer mit leeren Händen kommt, wird Heiligung erfahren. Wer Gott eine Leistung bringen will, und ist sie noch so fromm, wird die Kraft Gottes nicht erleben, wer aber seine völlige Verlorenheit und Verdorbenheit und Unfähigkeit zu Gott bringt, wird Gottes Vergebung, seine liebende und fürsorgliche Gegenwart und Gemeinscheft, seine Kraft, seine Liebe und seine Hilfe täglich erleben.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2023 17:25.

Burgen

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Re: Luthers Disputatio de Homine: “Partialaspekt der Heiligung” ?

von Burgen am 11.05.2023 16:49



Hallöchen, herzliches Willkommen hier bei uns "Königskindern". 

Deine obigen Ausführungen zeigen etwas umständlich auf, was eine gute Umschreibung der Übergabe des eigenen Lebens an Jesus bedeutet und die Wiedergeburt beschreibt. Aus Glauben die Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus sein. So wie damals Abraham gerechtigkeit aus Glauben empfing.  
Abraham, Vater vieler Völker - im AT. 

Mit umständlich meine ich die komplizierte Sprache, die Fremdwörter für unstudierte Menschen. Luther sollte ja Juristerei studieren und obiges ist wohl aus der lateinischen Schriftart? 

Schau mal auf   
logos.com   
da gibt es reichlich Lesestoff für umsonst. Vielleicht findest du dort was du brauchen könntest. 

LG 
Burgen 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Fuyukko

24, Weiblich

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Beiträge: 2

Luthers Disputatio de Homine: “Partialaspekt der Heiligung” ?

von Fuyukko am 11.05.2023 16:34

Hallo :)

 Ich lerne Religion für mein Evangelisch - Kolloquium. Im Themenbereich „Entwürfe neuzeitlicher Anthropologie" wird Luthers „Disputatio de homine" abgefragt; unteranderem auch der Total- und Partialaspekt der Erlösung (These 33-38).
Vor allem letzteren kann ich anhand unserer Lernmaterialien überhaupt nicht nachvollziehen.
Im Internet finde ich auch keine Erklärung; alles was Informationen zu enthalten scheint ist kostenpflichtig (und ich will eigentlich keinen dicken theologischen Wälzer kaufen wegen einer Frage). Mein Lehrer ist nicht erreichbar und ich habe im einer Woche Prüfung...

 

Kann mir jemand bitte in halbwegs einfachen Worten erklären was dieser Partialaspekt besagt ?

Ps; ich hoffe das hier ist das richtig Forum... ich bin neu hier >.<

Hier noch was mein Lernskript schreibt:

6. Entwürfe neuzeitlicher Anthropologie: Luthers Disputatio de homine (1536).

[...]

Diesem"Totalaspekt" der Erlösung ordnet Luther dann den "Partialaspekt" der Heiligung unter (Th. 36.38), der zeigt, dass Christi Gerechtigkeit uns nicht nur von aller Welt unbemerkt in den himmlischen Gnadenstand hebt, sondern sicht- und spürbar durchdringt ein bisschen zumindest: unser irdisches Leben als Stoff, der (von Gott) geknetet und veredelt sein will, um Gottes Ebenbild allmählich wieder zum Vorschein zu bringen.

Streng beachtet muss allerdings werden: Weder annulliert es den Gnadenstand, wenn die im Glauben empfangene Gerechtigkeit Christi scheinbar zu keiner Heiligung führt, noch können eine gehobene Moralität und der Anschein der Heiligung Gottes Gnade zertifizieren, denn das neue Leben des Christen bleibt zuletzt eben doch mit Christus verborgen in Gott" (Kol 3,3).

[Dr. Claus Bachmann 2021]

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Burgen

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Re: alte Themen neu aufgreifen, bedenken ...

von Burgen am 11.05.2023 13:27


Plueschmors: Wie denkst Du denn darüber, wie Menschen einzuschätzen sind, die sich für Gott halten?
Einige römische Kaiser hielten sich ja für Gott oder zumindest Gott ähnlich, aber die waren offenbar mehr (z.B. Caligula) oder weniger (z.B. Domitian, der Kaiser zur Zeit der Johannes-Offenbarung) wahnsinnig.
Jesus beim Wort nehmen, sich zB auch vorstellen, dass Jesus ein gesunder, kräftiger und emphatischer gut aussehender Mann war.
Schreibst Du hier von einer Art "vergeistigter Sexualität", wie es z.B. Augustinus unnachahmlich in seinen "Confessiones" verewigt hat?
Sinnlichkeit im Glauben ist mir persönlich zwar fremd, aber gerade wer keusch oder alleine lebt, hat da sicher andere Zugänge.

Nein, über sexuelle Themen und so schreibe ich nicht, zudem bin ich nie katholisch gewesen. 

Ich denke ganz pragmatisch daran, dass es Menschen gibt, die aufgrund persönlicher Umstände denken, sie seien Jesus und haben dann auch schon mal die Einrichtungen zur Therapie von innen besucht. 
Allerdings finde ich die Gespräche aus meiner Laienbeurteilung nicht angebracht. 

Johann Blumhardt ua haben zB Dämonen aus ähnlich gestrickten , vermutlich psychisch kranken Menschen, ausgetrieben. 

Da empfehle ich lieber jetzt sich mit dem Helm des Heils zu kleiden. Besser noch, die ganze Waffenrüstung Gottes täglich anzuziehen und dann getrost durch den Tag leben und Ordnung halten. Epheserbrief 

Es gibt ein amerikanisches Kinderlied: 
Gott liebt mich. Woher weiß ich das? Die Bibel sagt mir dies. 

Da war ein Pastor in der psychiatrischen Klink eingeteilt den Menschen das Wort zu verkündigen. 
Er war ratlos und wusste nicht mit den Menschen umzugehen. Alle waren unruhig und auch recht laut. 
Dann fiel ihm dieses kleine Kinderlied ein. 
Er setzte sich in der Mitte des Raumes auf den Boden und sang dieses eine ganze Stunde lang. 

Mit den Monaten war es dann so, dass immer mehr dieser Patienten sich ebenfalls setzten und mitsangen. 
Schlussendlich konnten fast alle erstmal auf die normale Station verlegt werden und nach einiger Zeit wurden diese Männer, bis auf zwei glaube, entlassen ohne "rückfällig" geworden zu sein. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: alte Themen neu aufgreifen, bedenken ...

von Burgen am 11.05.2023 13:09



Plueschmors: Schreibst Du hier von einer Art "vergeistigter Sexualität",
wie es z.B. Augustinus unnachahmlich in seinen "Confessiones" verewigt hat?
Sinnlichkeit im Glauben ist mir persönlich zwar fremd,
aber gerade wer keusch oder alleine lebt, hat da sicher andere Zugänge.  

Wir dürfen ja keine Namen nennen. Jedoch höre und sehe ich fast regelmäßig über Jahre hinweg schon die Predigten von mindestens drei großen Glaubenswerken. 
Meine Prägung ist die Landeskirche und darin enthalten, als ich älter wurde, lange die Landeskirchliche Gemeinschaft und hin und wieder die Gemeindeerneuerung. 
Also eher freikirchlich und charismatisch angehaucht. 
Allerdings nicht nebenan "verbindlich" anwesend. 

Ein ganz großer Schatz bis heute war mir Bad Liebenzell und Breklum oben an der Nordsee. 
Ach ja, in Kiel lernte ich OA kennen. Das waren damals junge Erwachsene, wie ich, die sich mindestens 40 Pers wöchentlich im offenen Kreis um die Bibel versammelten, genau wie davor in der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Hamburg Harburg. 

Ich weiß natürlich, dass wir die Hausgemeinde nicht verlassen sollen. Jedoch seit ich mehr oder weniger so lebe wie ich eben lebe, ist meine Verbindung zum Herrn und Heiland sehr, sehr viel besser als früher. 
Vermutlich war ich damals viel mehr nach aussen hin orientiert als heute. Bedauern tue ich nichts, auch heute nicht. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Merciful

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 11.05.2023 12:21

 
(BibleProject, YouTube)
 
Merciful

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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2363

Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 11.05.2023 12:21

Wir lesen heute, am 11. Mai 2023, im Buch 1. Samuel 17,31 - 17,37.
 
Als man nun hörte, wie David sich ausgesprochen hatte,
hinterbrachte man es dem Saul, und dieser ließ ihn zu sich kommen.
 
Da sagte David zu Saul:
 
Kein Mensch braucht um den da den Mut zu verlieren!
Dein Knecht will hingehen und mit diesem Philister kämpfen.
 
Saul aber antwortete ihm:
 
Du kannst diesem Philister nicht entgegentreten, um mit ihm zu kämpfen.
Denn du bist noch ein Jüngling, er aber ist ein Kriegsmann von Jugend auf!
 
Da entgegnete David dem Saul:
 
Dein Knecht hat seinem Vater das Kleinvieh gehütet.
Wenn da ein Löwe oder ein Bär kam und ein Stück aus der Herde wegtrug,
so lief ich ihm nach und erschlug ihn und riß es ihm aus dem Rachen.
Leistete er mir aber Widerstand, so packte ich ihn am Bart und schlug ihn tot.
 
Löwen so gut wie Bären hat dein Knecht erschlagen,
und diesem Philister, diesem Heiden, soll es ebenso ergehen wie jenen allen.
Denn er hat die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt!
 
Dann fuhr David fort:
 
Der HERR, der mich aus den Krallen der Löwen
und aus den Klauen der Bären errettet hat,
der wird mich auch aus der Hand dieses Philisters erretten.
 
Da sagte Saul zu David:
 
So gehe hin! Der HERR wird mit dir sein!
 
(1. Samuel 17,31-37; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 510

Re: alte Themen neu aufgreifen, bedenken ...

von Plueschmors am 11.05.2023 10:56

Hallo Burgen,

Oh je. Darum ging es mir überhaupt nicht.

danke für die Aufklärung. Das macht mich unendlich froh .

Jedoch kam mir heute Morgen auch der Gedanke, dass es immer mal wieder Menschen im Hospital gab und gibt, die von sich sagen, Jesus zu sein. Das jedoch ist ein schweres Thema und eben auch gefährlich, besonders für Laien.

Wie denkst Du denn darüber, wie Menschen einzuschätzen sind, die sich für Gott halten? Einige römische Kaiser hielten sich ja für Gott oder zumindest Gott ähnlich, aber die waren offenbar mehr (z.B. Caligula) oder weniger (z.B. Domitian, der Kaiser zur Zeit der Johannes-Offenbarung) wahnsinnig.

Jesus beim Wort nehmen, sich zB auch vorstellen, dass Jesus ein gesunder, kräftiger und emphatischer gut aussehender Mann war.

Schreibst Du hier von einer Art "vergeistigter Sexualität", wie es z.B. Augustinus unnachahmlich in seinen "Confessiones" verewigt hat? Sinnlichkeit im Glauben ist mir persönlich zwar fremd, aber gerade wer keusch oder alleine lebt, hat da sicher andere Zugänge.

Von solchen früheren und auch heutigen Menschen lohnt es zu lernen.

Kannst Du hier ein paar konkrete Namen nennen, damit das nicht zu allgemein bleibt?

Auch wenn es im eigenen Leben Psalm 23 und auch Psalm 91 betend bedarf.

Um ein Leben vollumfänglich zu meistern, bedarf es irgendwann aus meiner Sicht des ganzen Psalters zum Trost. Darin sind alle Erfahrungen der menschlichen Existenz abgebildet. Je älter man wird, desto vertrauter werden einem die Worte der Psalmen. Dennoch wachsen einem gewisse Psalmen besonders ans Herz. Das ist wahr.

Nicht zu vergessen die Kraft, die aus dem täglich eingenommenen Brot und Wein geschenkt wird. Gott ist sooo gut!

"Täglich eingenommen"? Das klingt nach Klosterleben. Bist Du Teil einer solchen Gemeinschaft oder täglich deren Gast? Oder meinst Du das geistlich?

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2023 10:59.

Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 2107

Re: Gemütliches Café

von Burgen am 11.05.2023 10:23



Habe gestern einen Regenwurm gerettet   
Wir haben einen Spazierweg, der vor einigen jahren tauglich hergerichtet für Reinigungsfahrzeuge, Fahrräder und eben als Fußgängerweg meist genutzt wird. Dies besonders auch als Durchgangsspielweg mit Hunden. 

Und gestern auf halber Überquerung von einem Wiesenstück zum anderen war ein einzelner Regenwurm unterwegs. Früher war der ganze Weg gewimmelt voll von ihnen. Gestern  nur der eine. Ich setzte ihn dann drüben wieder ab und beobachtete weiter. 
Er war zunächst tatsächlich etwas orientierungslos. Als mein Hund mich ablenkte war er nicht mehr zu sehen - sah aus wie ein kleiner dürrer Ast. Dann aber bewegte er sich. 

Mir fiel auf, dass eine Seite dicker war als die andere. Die dünne Spitze schien der Kopf zu sein. Das hintere Drittel enthielt wohl die Organe, dachte ich mir. Sah etwas ungewöhnlich aus und die Bewegungen sahen schnell wie im Sekundentakt aus. 
Als Kind war immer alles voller Regenwürmer und heutzutage sind sie sogar als Haustiere zu kaufen um die Küchenabfälle aufzufressen. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 11.05.2023 08:53

31 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

Sein Wort ist unvergänglich. Sein Wort lebt und geschieht. Sein Wort für uns: Komm zu mir mein geliebtes Kind.

Danke Herr, dass wir bei Dir unsere ewige Heimat haben.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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