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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von Henoch am 19.12.2014 10:18

Hallo Cleo,

 

Wenn der Herr aber wiederkommt, dann will ich etwas "aufweisen" können, wobei ich eben denke, dass die ANzahl nicht das Wichtigste ist, sondern die Tatsache, dass ich etwas getan habe (siehe Ergebnis der unterschiedlichen Talente)
Ich glaube, das will jeder. Die Bibel nennt uns die Werke, für die es Lohn gibt.

 

In 1 Kor 3 bis 4, 1-5. Wird das geneuer geschildert. Hier heißt es unter anderem: Es geht um das Bauwerk Gottes, also um seine Gemeinde. Die gemeinde zu bauen und zu fördern,  also Menschen mit dem Evangelium zu gewinnen, Bruderliebe, Ermutigung und Ermahnung in Liebe, die Lehre rein halten, Lobpreis, Zeugnis etc...

Die entsprechenden Werke eines jedern werden beim Lohngericht im Feuer geprüft und nur das, was sich im Feuer bewärt, also Ewigkeitswert hat, wird belohnt (Gold, Silber, Edelsteine), das, was keinen Eweigkeitswert hat, das wird verbrennen (Heu, Stoppeln, Holz). Ewigkeitswert haben die Werke, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln.

Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Andere Werke werden verbrennen.

Nun ist das sehr tröstlich. Da Gott ja unsere Lebensumstände kennt (Krankheit, Armut, Behinderung etc.) wird er uns Werke geben, die wir dennoch tun können, so dass Paulus sagen kann, dass ein jeder Lohn erhalten wird: 1Kor 3,8 Der aber pflanzt und der begießt, sind einer wie der andere. Jeder aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit.

Henoch

 

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel

von Pal am 19.12.2014 10:18

Cleo:
Das eine (das Heil) ist der Eintritt in den Himmel, das andere (der Gehorsam) die "Benimmregeln" auf dem Weg zum Himmel.

Meinst du das so, dann meine ich dazu:
Der Weg ist (gleichzeitig auch) das Ziel!
Der Gehorsam ist das Heil!
Es gibt kein Heil ohne an Gehorsam geknüpft zu sein!
Luk 6:46 Was heißet ihr mich aber HERR, HERR, und tut nicht, was ich euch sage?

Was hätte es da Noah geholfen zu sagen: "Gott hat mit mir geredet! Er hat mir geoffenbart, was alles in der Zukunft passieren wird! Ich bin Gott, meinem Heil, persönlich begegnet! - Oh, wie wunderbar!" - Und dann hätte er keinen Gopherbaum geschlagen, um daraus ein Schiff zu zimmern. Was wäre sein Wissen wert gewesen, als sogar um noch ein schlimmeres Gericht auf sich zu ziehen? -
Gemäß:
Luk 12:47 Der Knecht aber, der seines Herrn Willen weiß, und hat sich nicht bereitet, auch nicht nach seinem Willen getan, der wird viel Streiche leiden müssen.
Luk 12:48 Der es aber nicht weiß, hat aber getan, was der Streiche wert ist, wird wenig Streiche leiden. Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern.
Ich meine also "Eintritt" und "Benimmregeln" gehören untrennbar zusammen, wie Glaube und gottgewollte, gottinspirierte Werke.

mM

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toffifee

-, Weiblich

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Beiträge: 22

Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von toffifee am 19.12.2014 10:08

@Inyanel: Vielen, viele Dank! Das hat mich sehr berührt!

@Henoch: Danke für deine Erklärung nochmal. Ja, ich muss endlich begreifen, das wir aus Gnade gerettet sind. Irgendwie fehlen mir da noch die geöffneten Augen dazu. Und es ist auch noch vieles im Wort Gottes so schwer zu verstehen für mich.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Zorn erlaubt?

von cipher am 19.12.2014 10:02

Seit drei Tagen wurde heute hier morgen das erste Mal wieder geschrieben, deswegen verstehe ich nicht genau, worauf Deine Frau abzielt. Aber vorsichtshalber werde ich zu dem Thema gar nichts mehr "sagen", denn ganz gleich, wie man was formuliert - das Wort "Zorn" hat einen solch starken Reizcharakter, dass offensichtlich alles, was man dazu schreibt, neben diesem Wort so verblasst, dass es nicht oder nur unvollständig wahrgenommen wird. Und das ... muss man ja nicht fördern.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von Henoch am 19.12.2014 09:53

Hallo Toffifee,

 

... und dieses fehlt mir absolut noch (Unvertrauen, Unglaube, Zweifel bezgl. Angenommensein usw.) und deshalb macht mir das Gleichnis ehrlich gesagt etwas Angst (und ich habe keine ahnung, welche Talente ich von dem Herrn in meiner Lebenssituation bekommen habe...).


Genau deshalb hab ich in meinem Post von gestern um 23:40 erklärt, um welches Gericht es sich handelt. In dieses Gericht kommen nur die Menschen, die während der Drangsal lebten und Jesus als König untersucht hier, wer ins irdische 1000jährige Reich darf. (Nur Gläubige.)

Deshalb wird der böse Knecht auch daran entlarvt, wie er von Gott spricht: "Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist: Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast;" Er nennt Gott hart und ungerecht. Er lästert im Grunde Gott. Das bezeugt, dass er ungläubig ist.

Wenn wir wirklich ohne Werke, die aus dem Glauben kommen, bei Jesus landen würden, dann gilt für uns das, was uns in der Bibel zu dem Gericht für die Menschen aus der Gnadenzeit (jetzt) gesagt ist. Hier werden unsere Werke auch geprüft, aber es geht nur noch um Lohn und nicht mehr darum, verdammt zu werden: Du kannst ja mal lesen in Klick LOHNgericht 1 Kor 3 ab Vers 5

Du brauchst also nicht Angst haben, in die Finsternis hinausgestoßen zu werden. Ein Werk, das jeder Gläubige hat, ist z.B. der Lobpreis Gottes und auch dafür werden wir Lohn erhalten. Ich werde mir nachher mal Mühe geben, zusammenzusuchen, welche Werke Lt. Bibel belohnt werden.

Dieses Gefühl von Gott angenommen zu sein, das wächst nach und nach und Du wirst Dir ganz sicher werden. Mach Dir da keine Sorgen. Das wird Dir gegeben.

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2014 09:54.

Inyanel

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Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von Inyanel am 19.12.2014 09:13

Liebe toffifee,
es gehört nicht zum eigentlichen Thema;
dennoch möchte ich es für Dich mal hier hinein stellen:


zVertrauen.jpg

Vielleicht hilft es ein wenig...

Mit lieben Grüssen, sei behütet - Inyanel

"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)

Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe

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toffifee

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Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von toffifee am 19.12.2014 08:49

Henoch schrieb: Wenn ich in einer wirklich schwierigen Lebenssituation stecke, dann hilft mir nur völliges Vertrauen in Gott und in seine völlige Annahme, und nur das trägt mich durch, so dass ich handeln kann, ohne zu verzagen. Hätte ich jetzt Angst, seine Liebe oder gar das ewige Leben zu riskieren, dann würde mich das lähmen. Viel mehr motiviert es mich, dass ich mich angenommen und geliebt weiß.

... und dieses fehlt mir absolut noch (Unvertrauen, Unglaube, Zweifel bezgl. Angenommensein usw.) und deshalb macht mir das Gleichnis ehrlich gesagt etwas Angst (und ich habe keine ahnung, welche Talente ich von dem Herrn in meiner Lebenssituation bekommen habe...). 







@Henoch: Viele Grüße! 

 

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Cleopatra
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Re: Lukas 19, 11-27: Talente

von Cleopatra am 19.12.2014 08:48

Also mich hat dieses Gleichis nochmal neu motiviert, auch meine Zeit mehr zu bedenken.
Zu überlegen, was ich mit der mir gegebenen Zeit anfange, welche Talente mir Gott anvertraut hat und wie ich diese "verwalte".

Denn die Anzahl dieser Talente finde ich nicht wichtig im Sinne von "ich muss ganz viele oder besondere haben"; sondern ich weiß, dass Gott genau die richtige Anzahl verteilt hat.
Er mutet es mir wohl zu, dass ich diese zu verwalten weiß, lässt mir sogar auch ziemlich viel Spielraum und freie Hand, wie es aussieht (Hausherr war außer Lande und die Knechte waren nicht nur Stellvertretende Knechte).
Wenn der Herr aber wiederkommt, dann will ich etwas "aufweisen" können, wobei ich eben denke, dass die ANzahl nicht das Wichtigste ist, sondern die Tatsache, dass ich etwas getan habe (siehe Ergebnis der unterschiedlichen Talente)

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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39, Weiblich

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Re: Werkslosigkeit vs Werksgerechtigkeit an Noahs Beispiel

von Cleopatra am 19.12.2014 08:17

Guten morgen, Pal,

schau mal, ich hatte zwei Sätze weiter darunter noch in anderen Worten geschrieben, was ich damit meinte:

Das eine ist der Eintritt in den Himmel, das andere die "Benimmregeln" auf dem Weg zum Himmel

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: (Oase11)Math.4:4, Nicht vom Brot allein wird der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes hervorgeht

von Cleopatra am 19.12.2014 08:14

Danke lieber Inyanael,
ich bin auch schon auf, habe viel vor heute
Ich stelle mal frischen kaffe auf den Tisch, vom Kaffeeduft werden bestimmt alle gleich wach

Lieber jonas, was genau es bei dir ist, können wir natürlich schwer sagen.
Aer wir können beten, dass diese "Blockade" verschwindet, wenn du dich einmal aufgerafft hast und hingesetzt hast. Dass gOtt dir dann hilft, die richtigen Gedanken zu bekommen, damit die Bewerbungen fertig werden.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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