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blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von blessings44 am 31.08.2022 06:17

einen sehr schönen Tag !

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2358

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Merciful am 30.08.2022 20:05

Die beiden Gleichnisse in Matthäus 25 und Lukas 19 sind einerseits einander ähnlich.
 
Andererseits weisen sie mehrere Unterschiede auf.
 
Ich nehme an, dass Lukas das Evangelium nach Matthäus kannte.
 
Dennoch erzählte er das Gleichnis in dieser von Matthäus abweichenden Variante.
 
Könnte es nicht sein, dass Jesus das Gleichnis an unterschiedlichen Orten mehrfach verkündigte?
 
Die Unterschiede könnten auf Jesus selbst zurückgehen.
 
Die Kernaussage ist in beiden Gleichnissen:
 
Wer im Kleinen treu ist, wird reich belohnt werden.
 
Da er sich bewährte, wird er mit noch größeren Aufgaben betraut werden.
 
Ich kann mich gut erinnern, dass mir dieses Gleichnis vor etlichen Jahren folgende Schwierigkeit bereitete:
 
Wenn der Mensch doch das Heil, das Leben aus Gnaden durch Glauben als Geschenk empfängt -
 
weshalb muss er sich dann im Dienst Gottes bewähren und seine Tüchtigkeit unter Beweis stellen?
 
Muss der Mensch sich das Leben in Gottes Reich eben doch durch gute Werke erst noch verdienen?
 
Heute möchte ich dieses Gleichnis eher im Licht eines anderen Gleichnisses verstehen:
 
Im Licht des Gleichnisses vom Sämann (Matthäus 13), der den Samen (das Wort) ausstreut.
 
Mancher Samen fällt auf den Weg oder auf felsigen Boden oder unter die Dornen und bringt keine Frucht.
 
Wo aber der Samen auf guten Boden fällt, bringt er reichlich Frucht, hundertfach, sechzigfach, dreißigfach.
 
Im Grunde geht es doch um denselben Vorgang, dasselbe Geschehen.
 
Nur die Bilder in den Gleichnissen sind verschieden.
 
Die Menschen hören das Evangelium.
 
Einige verstehen es nicht. Andere haben keine Wurzeln. Wieder andere ersticken unter den Begierden und Sorgen.
 
Jünger aber, die sowohl hören und verstehen als auch das Evangelium in ihren Herzen bewahren -
 
diese vermehren das Wort und das Verständnis der Gebote und lernen Gott immer besser kennen.
 
Ich denke auch dies:
 
Die Perspektiven auf jenes Geschehen sind in den Gleichnissen verschieden.
 
Im Gleichnis vom Sämann ist der Mensch eher passiv.
 
Gott handelt am Menschen und lässt die Frucht aufgehen.
 
Im Gleichnis vom anvertrauten Geld ist der Mensch eher aktiv.
 
Hier ist er der im Dienst Gottes Handelnde, der die ihm anvertraute Gabe bewahrt und vermehrt.
 
Zusammengenommen dürfte es darum gehen, das Evangelium zu hören, zu verstehen, zu bewahren und zu bezeugen.
 
Sich darin als treu zu erweisen in Demut und der Furcht Gottes.
 
Merciful

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2358

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 30.08.2022 18:15

Wir lesen heute, am 30. August 2022, im Buch Hiob 17,05 - 17,09.
 
Wenn jemand seine Freunde verrät, um etwas von ihrem Besitz an sich zu bringen,
so werden die Augen seiner Kinder dafür verschmachten.
 
Und mich hat er für alle Welt zum Gespött gemacht,
und ich muß mir ins Angesicht speien lassen;
 
da ist mein Auge vor Gram erloschen,
und alle meine Glieder sind nur noch wie ein Schatten.
 
Darüber entsetzen sich die Rechtschaffenen,
und der Unschuldige gerät in Empörung über den Ruchlosen.
 
Doch der Gerechte soll an seinem Wege festhalten,
und wer reine Hände hat, wird an Kraft noch zunehmen.
 
(Hiob 17,5-9; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Leah am 30.08.2022 10:38

Hallo Sara,
für mich ist es immer wieder ein Wunder, dass Gott gerade dann Kraft gibt, wenn ich ihm mein Versagen bringe.
Ich denke, er will von mir keine Innenschau, sondern Vertrauen in seine Kraft, die er reichlich darreicht,wenn es dran ist.
Allerdings nur auf seinen Wegen, nicht auf eigenwilligen.
Leah

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blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Vers des Tages

von blessings44 am 30.08.2022 07:46

Danke !!!

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blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von blessings44 am 30.08.2022 07:46

einen süßen neuen Tag
in Gottes Fülle und Kraft

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 30.08.2022 06:35

Betrachtung am 30. August – Von der Bezähmung der Zunge

 

Es brennet oft aus einem Wort
Ein unauslöschlich Feuer auf;
Drum, zähmst du nicht der Zunge Lauf,
Reißt sie dich bis zur Hölle fort.

1. Jakobus 1,26: „Wer meint, er diene Gott," spricht der Apostel, „aber seine Zunge nicht im Zaum hält, der betrügt sich selbst, und sein Gottesdienst ist wertlos." Diesem Ausspruch zufolge sind unsere Worte ein Spiegel unseres Gottesdienstes. Und wahr ist, wer Gott fürchtet und seinem heiligen Dienst in Wahrheit sich weiht, der wird mit seiner Zunge, mit der er ihn lobt, nie mehr unwahre, unzüchtige, sündhafte Worte sprechen, weil die ihm innewohnende Gnade ihn erleuchtet und seine Zunge regiert, so dass er nur nach reifer Überlegung und der Wahrheit gemäß spricht, was Gott zur Ehre, dem Nächsten aber zum Nutzen und zur Erbauung gereicht. „Denn aus des Herzens Überfluss spricht der Mund."

2. Willst du also Gott wirklich dienen, so wende mit seiner Gnade großen Fleiß an, deine Zunge zu bezähmen. Denn sehr schwer ist es, sie zu regieren, da sie nicht auf ihre eigenen Sünden sich beschränkt, sondern auch in alle übrigen einfließt. Nicht nur verläuft sie sich in hochmütigen Prahlereien, Lügen, Verleumdungen, falsche Schwüre und ähnliche Laster, sondern sie lehrt, rät und befielt auch anderen Sünden, und entschuldigt und verteidigt sie sogar, wenn sie begangen wurden. Weshalb auch der Apostel sie „ein Feuer, eine Welt der Ungerechtigkeit" nennt, die oft in einem Augenblick Übel anrichtet, die keine Zeit mehr zu heilen vermag.

3. Eitel und wertlos ist also unser Gottesdienst, wenn wir unsere Zunge nicht bezähmen. Denn diese Bezähmung ist nicht nur eine Bezähmung unserer Worte, sondern zugleich auch unserer Leidenschaften. Sie bändigt den Zorn, die Ungeduld, den Geiz, den Neid, den Hass, die Unzucht und andere lasterhafte Neigungen, von denen die Zunge angetrieben wird zu sprechen, was sie nicht sollte, und in deren Überwindung ein wesentlicher Teil des wahren Gottesdienstes, die christliche Selbstverleugnung, besteht. Sind also diese Leidenschaften gebändigt, so ist es auch die Zunge, dem Ausspruch des Weisen, Sprichwörter 26,20a, zufolge: „Ist kein Holz mehr da, erlischt das Feuer." Denke an den Ausspruch unseres Herrn in Matthäus 12,37: „Denn aufgrund deiner Worte wirst du freigesprochen, und aufgrund deiner Worte wirst du verurteilt werden."

Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)

Liebe Grüße, Pneuma

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elisabeth

76, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 89

Re: Vers des Tages

von elisabeth am 30.08.2022 06:14

VERS DES TAGES:
Jesus Christus ist und bleibt derselbe gestern ,heute und für immer. 

Hebräer 13,8 

Beten heißt Reden mit Gott. Eigentlich eine ganz große Sache: mit Gott reden. Doch Gott macht es Dir einfach. ER weiß schon jetzt, was Du auf dem Herzen hast und ihm sagen willst. Traue Dich!


DIE TÄGLICHEN GEBETE
HEUTE, 30. AUGUST

Meine Schafe hören auf mich. Ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Keiner kann sie mir aus den Händen reißen. (Joh. 10: 27-28)



Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2022 07:34.

elisabeth

76, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 89

Re: Losung von Heute den 27.8.22

von elisabeth am 30.08.2022 06:04

Montag den 29.08. 22
Mach dich auf, Gott, und führe deine Sache.
Psalm 74,22

 

Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss,
den er zuvor in Christus gefasst hatte, um die Fülle der Zeiten heraufzuführen,
auf dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist, durch ihn.

Epheser 1,9-10




Dienstag, 30. August 2022:
Als Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der HERR zurückweichen durch einen starken Ostwind.
2. Mose 14,21

Durch den Glauben gingen sie durchs Rote Meer wie über trockenes Land.
Hebräer 11,29


Befiehl du deine Wege

Befiehl du deine Wege

Und was dein Herze kränkt

Der allertreusten Pflege

Des, der den Himmel lenkt:

Der Wolken, Luft und Winden

Gibt Wege, Lauf und Bahn,

Der wird auch Wege finden,

Da dein Fuß gehen kann.

Paul Gerhardt

Das Volk Israel vertraute Gott das er sie durch Mose durchs Rote Meer fürht .
So dürfen auch wir Gott vertrauen.Er hilft auch uns.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.08.2022 09:50.

Sara

42, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 5

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Sara am 29.08.2022 22:34

Unglaublich, wie sich der liturgische Kalender unserem Austausch anpasst

Heute: 1. Lesung, 1, Kor 2, 1-5 !

Zudem kam ich in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch. Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überlegung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden, damit sich euerr Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes. 
(1, Kor 2, 3-5 (EU 2016))

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