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blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !
von blessings44 am 08.08.2022 03:52Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün
von Burgen am 08.08.2022 01:17
Er heißt Wunder-Rat
Gott-Held
Ewig-Vater
Friede-Fürst Jesaja 9,5
Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: 1.Joh 4,16
Gott ist Liebe
und wer in der Liebe bleibt
der bleibt in Gott und Gott in ihm
Kl: Matthäus 7,7-12
Bl: Johannes 9,24-34
Die ihr noch wohnt im Tal der Tränen, wo Tod den schwarzen Schatten wirft:
Schon hört ihr Gottes Schritt, ihr dürft euch jetzt nicht mehr verlassen wähnen.
Dann stehen Mensch und Mensch zusammen vor eines Herzens Angesicht,
und alle, alle schaun ins Licht, und er kennt jedermann mit Namen.
(Jan Willem Schulte Nordholt/Jürgen Henkys)
Re: Was versteht ihr unter "Geist"? Und was unter "Heiligem Geist"?
von Cleopatra am 07.08.2022 18:58Kennt ihr das?
Wenn man irgendwann vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht?
Dann ist es gut, mal etwas auf Abstand zu gehen und sich alles nochmal neu zu betrachten.
Und das habe ich heute Nachmittag auch versucht, ich habe mir die Bibel geschnappt und habe nochmal bei Apostelgeschichte und so weiter gelesen.
Das hat mir sehr geholfen und einiges ist mir nochmal ganz neu klar geworden- so arbeitet der heilige Geist übrigens auch: Er zeigt uns Dinge nochmal neu- allerdings in der Bibel, keine neue Lehre, nicht, dass ich da missverstanden werde
Lieber nobse, ich verstehe, was du grundsätzlich meinst mit der Interpretation.
Ich denke allerdings nicht, dass die Bibel so geschrieben wurde, dass mehrere Dinge gleich "richtig" sein können in dem Sinne.
Wenn wir einen Vers betrachten, müssen wir erstmal ganz simpel herangehen, schauen, was genau da steht, wer angesprochen wurde und so weiter.
Ich habe deine Begründung am Nachmittag im Garten gelesen und daher anhand des Johannesevangeliums überprüft.
Ich habe nachgesehen, wie Jesus das vielleicht gemeint haben könnte.
Es fällt auf: Jesus spricht mit seinen anwesenden Jüngern.
Die Art "letzten Worte" spricht Jesus hier.
Lies mal ab Johannes 15 den ganzen Kontext. In Johannes 15, 26 wird der Tröster schonmal vorausgesagt. Im Zusammenhang auch, dass Jesus ja bald gehen wird. Da spricht Jesus auch mit ihnen, die ja die ganze Zeit anwesend waren.
Er spricht die ganze Zeit mit den Jüngern, was ihnen passieren wird. In Apostelgeschichte dann können wir sehen, wie sich all dies erfüllt. Teilweise wissen wir es außerdem aus der Geschichte.
Deine restliche Argumentation wie der Lauf der Dinge, die aktuellen Fragen des Lebens- die beinhalten ja nicht die Thematik dieser Verse, die beinhalten unter anderem eben die persönliche Führung des Geistes.
Das ist alles trotzdem immernoch keine neue, zusätzliche Lehre, vor allem dann, wenn sie "ergänzt" wird zum wichtigen Thema der Errettung.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Was versteht ihr unter "Geist"? Und was unter "Heiligem Geist"?
von nobse am 07.08.2022 17:27Darüber kann man geteilter Meinung sein, denn das ist eine reine Interpretationsfrage. Ich gehe davon aus, dass das Leben im Himmelreich so vielfältig ist, dass auch die Apostel darüber nicht alles wussten und es schon gar nicht in der Bibel niedergelegt wurde. Und was das Geschehen in der Zukunft anbelangt, so haben doch die ersten Christen die Wiederkunft Christi noch zu ihren Lebzeiten erwartet, aber es ist nicht so gekommen. Und es ist fraglich, ob das alles, was in der Offenbarung beschrieben wird, so kommen wird. Richteten sich die Propheizeihungen nicht an einzelne Gemeinden? Wieso sollte man daraus schliessen, dass dies eine Prophezeihung für alle Menschen oder die ganze Erde sein sollte?
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Pneuma am 07.08.2022 16:05Sonntag, 07. August 2022
Gebet für den 8. Sonntag nach Trinitatis
Du bist verlässlich, Gott.
Immer bist du da,
auch wenn wir dich nicht sehen.
Du siehst unsere Bedürftigkeit.
Du liebst unsere Hingabe.
Sieh auf die Bedürftigen.
Sieh die Kranken,
die Verängstigten und Hilflosen.
Sieh die, die sich fürchten –
vor dem morgigen Tag,
vor der kommenden Zeit,
vor der Zukunft.
Sieh die Verwundeten,
die Einsamen und Vergessenen.
Sieh die, die am Ende ihrer Kräfte sind –
vor Müdigkeit,
aus Verzweiflung,
vor Hunger.
Du bist verlässlich Gott,
sei ihnen nah mit deiner Hilfe
mit Brot,
mit Schutz,
mit Segen.
Wir rufen zu dir: Erbarme dich.
Sieh auf die Menschen voller Hingabe.
Sieh die Selbstlosen,
die Brückenbauer und Friedensstifter.
Sieh die, die von sich wegschauen
auf andere achten,
Hilflosen helfen,
Miteinander teilen.
Sieh die Starken,
die Tatkräftigen und Mutigen.
Sieh die, die andere schützen
in Katastrophen, im Krieg,
in Krankenhäusern,
vor Gewalt.
Du bist verlässlich Gott,
sei ihnen nah mit deiner Hilfe,
mit deinem Frieden,
mit Trost,
mit Segen.
Wir rufen zu dir: Erbarme dich.
Du bist verlässlich, Gott.
Immer bist du da,
auch wenn wir dich nicht sehen.
Sieh auf die Reisenden,
auf alle, die aufbrechen,
auf die, die dich suchen.
Segne deine Kirche.
Segne unsere Kinder und alle, die zu uns gehören.
Segne uns.
Du siehst unsere Bedürftigkeit.
Du liebst unsere Hingabe.
Dir vertrauen wir uns an
heute, morgen und alle Tage
durch Jesus, deinen Sohn und unseren Bruder.
Amen.
Quelle: Wochengebet der VELKD, www.velkd.de
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 07.08.2022 16:01Betrachtung am 7. August - Von der Beharrlichkeit bis ans Ende
O führe mich auf deinem Weg, und sende,
Herr, deine Gnade aus dem Reich des Lichts,
Auf dass mein Leben selig ich vollende;
Denn ohne dich, mein Gott, vermag ich nichts.
O kröne, was du gnädig angefangen,
Und lass dein Werk zur Seligkeit gelangen.
1. "Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet." (Matthäus 10,22b) Dies ist ein Ausspruch der ewigen Wahrheit. Hüten wir uns also vor einem unsteten Leben, vor einem beständigen Übergang von Eifer zu Kaltsinn und sündhafter Trägheit. Denn nichts nützt es uns, auch wenn wir lange Zeit fromm leben, wenn wir nicht ausharren bis ans Ende. Viele, die einst gut und lobwürdig begonnen hatten, wurden zu einer Zeit aus dem Leben abberufen, wo sie weder an Gott noch an ihre Pflichten gedacht haben. Diese unglückseligen Beispiele sollten uns wahrhaftig eine ernste Warnung sein, denn dies kann auch uns so geschehen, wenn wir nicht ohne Unterlass wachsam sind.
2. Die Gnadenwahl besteht in einer Verkettung von Eingebungen und Gnaden, damit die Auserwählten durch fortwährende Tugendübungen bis zur Vollendung im Guten geführt werden. Wer diese glückselige Kette bricht, der bricht die Kette seiner Verdienste mit der Gefahr, sie nie wieder anzuknüpfen. Welcher Blödsinn treibt uns denn, von unseren guten Vorsätzen abzulassen? Haben Gott, sein heiliger Dienst und die himmlischen Belohnungen heute weniger Wert als gestern? "Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit." (Hebräer 13,8) Oder sind unsere heiligen Verpflichtungen nicht immer dieselben? Oder hätte deine Schwäche durch die Übung in der Frömmigkeit zugenommen? Setzen wir unser Heil durch unsere Unbeständigkeit nicht in so schwere Gefahr!
3. Die Gabe der Beharrlichkeit ist die Krone aller Gnaden, und sie wird nur durch ein getreues, bußfertiges und heiliges Leben verdient. Nur dadurch können wir Gottes Herz neigen, der sie auch nur denen verleiht, die ihn fürchten, lieben, und standhaft auf dem Weg seiner Gebote gehen. Weichen wir also nicht von dem wohlgeordneten Leben, wozu der Geist Gottes in den Tagen unseres festen Eifers uns anregte, und bitten wir jeden Tag dringend um diese Gnade. Der die Hand an den Pflug legt, das Ackerland seines Herzens zu bearbeiten, und zurücksieht auf die Lüste dieser Welt, der ist nicht geeignet für das Reich Gottes. "Sei getreu bis in den Tod; dann werde ich dir die Krone des Lebens geben." (Offenbarung 2,10b)
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)
Liebe Grüße, Pneuma
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 07.08.2022 15:2834 sie werden ihn verspotten, anspucken, geißeln und töten. Und nach drei Tagen wird er auferstehen.
Erst wenn man sich die Wahrheit bis zum Ende anhört, kommt die frohe Botschaft wieder durch.
Danke Herr, dass am Ende Deine Herrlichkeit steht.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Was meint die Schrift mit Friede von Gott
von Cleopatra am 07.08.2022 13:27Hallo,
es wurde nach Erfahrungen gefragt?
Ich hatte es schonmal erzählt, deshalb zitiere ich nochmal, ich denke, dass es wunderbar hierher passt:
"Ich habe erlebt, wie ich zB ganz ruhig war, als ich ganz klar eine Kündigung und anschließend ein Gerichtsverfahren erleben musste, weil ich mich geweigert habe, zu sündigen. Diese Ruhe, jeden Tag aufs Neue, wenn ich zur Arbeit ging, wenn mir eine bestimmte Person (die mir selbst sagte, dass sie von Anfang an versucht hat, mich loszuwerden) begegnete, sogar besonders gute Arbeit, die ich dann gemacht habe (noch gründlicher, dafür gesorgt, dass noch mehr Geld reinkommt und so weiter), die kann gar nicht von mir aus kommen. Das schreibe ich nur, um klar zu machen, wie groß und stark Gott wirken kann.
Dann noch vor ganz Kurzem- als ich über eine halbe Stunde lang angebrüllt wurde, weil ich mich in meiner Position durchsetzen und das Richtige tun musste, ruhig, aber bestimmt zu bleiben, als gleiche Person dann aber zwei Wochen später zu mir kam, und um Entschudligung bat, während die zweite Person dieser Szene aber weiterhin bööööse gegen mich schießt im Hintergrund- was meinst du, wie ein mensch da ruhig bleiben, aus vollstem Herzen vergeben und besagte Person so behandeln und willkommen heißen kann, als sei nie etwas passiert? Niemals die wahre Cleo- das kann ich dir versichern!"
Ich habe letztens noch eine Predigt eines Mannes gehört, als er die Pistole auf seiner Brust spürte und ein Gefängniswärter ihn anbrüllte, er solle etwas ausplaudern.
Dieser Mann war gaaaanz ruhig geblieben.
Von solchen Berichten verfolgter Christen höre ich oft. Es ist erstaunlich, wie ein Mensch im Angesicht der Folter- oder Todesgefahr ganz ruhig sein kann.
Ich denke, dass dieser tiefe Frieden von Gott- ein ganz großes geschenk ist vor allem für Menschen, die wegen ihm in Gefahr sind.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder