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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von pausenclown am 26.11.2024 12:31Hallo Burgen.
Ich steige da mal aus.
LG
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 26.11.2024 12:15
Hallo Pausenclown,
Danke für den Link. Vermutlich werde ich mir die Sendungen nicht ansehen und anhören.
Die Wahrheit, ja Pilatus hat dies Wort und die Frage danach in den Raum gestellt: Was ist Wahrheit.
Diese Frage ist nach wie vor relevant und wird, zumindest in unseren Breiten, öfter gefragt.
Eine schlüssige Antwort?
Jesus sagt von sich: ICH BIN die Wahrheit und das Leben.
Wer an mich glaubt, kommt nicht in das Gericht.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von pausenclown am 26.11.2024 11:03Hallo Burgen.
Was für ein ringen um Wahrheit soll das sein, wo Gewalt eine Rolle spielt?
Aber da du gerne TV schaust, hier guter Beitrag von Arte.
https://youtu.be/aNUrEyiLNM8?si=hhbY6D6zvi2aUhKk
Shalom
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 26.11.2024 10:30
Interessant. Habe gar nicht an diese Seite der von dir genannten Seite im Menschen, Pausenclown, gedacht.
Aber gut. Stimmt natürlich.
Und diese Auseinandersetzungen sind ja selbst schon in dem AT beschrieben worden.
Nämlich das Ringen um die Wahrheit einerseits und andererseits um den "richtigen" Glauben.
Der war und ist ja auch sogar unter den heutigen Christen nicht einfach so kommentarlos zu übernehmen.
Denke ua auch an Luther. Selbst an ihm wird sehr deutlich, dass jeder Mensch in sich mindestens zwei Seiten hat, die er oftmals nur sehr beschwerlich unter einen Hut zu bekommen kriegt.
Es geht in der heutigen Zeit ebenfalls um die Werte, innere Werte. Wenn die nicht mehr vermittelt werden, wie soll dann jemand wissen und leben können, was gut, richtig und wahr ist.
Das sieht man ja auch, hört man in den Medien heute, wieviel häusliche Gewalt es gibt. Diese Gewalt richtet sich ja nicht nur gegen sein derzeitiges Gegenüber. Nein, oftmals ist es nur eine Verschiebung der eigenen Zerrissenheit, die sich im Aussen auswirkt und nicht zurückhalten zu lassen scheint.
Nach wie vor denke ich, und ringe ja selbst um die Wahrheit, entgegen eigenen 'Gefühlen' in der Umwelt, der Welt, dem Denken, dem Tun oder Nichttun,
dass es um den 'richtigen' Glauben, die 'richtige' Beziehung zwischen Jesus und dem Menschen ankommt.
Luther warf zB das Tintenfass gegen die Wand. Aber 'lieben' tue ich ihn nicht - gerade wegen des Antisemitismus durch ihn. Seine zwei Seiten.
Selbst Paulus hatte zu ringen, Timotheus und Petrus ebenfalls, oder Kornelius und die Propheten im AT ebenfalls, auch Jesus als Mensch am Kreuz rang schon im Garten.
Wie sollte es da bei uns anders sein?
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Plueschmors am 26.11.2024 10:05Hallo Beroeer,
Tiere sind eigentlich immer in Not, denn die Natur ist grausam: Fressen und gefressen werden. Da geht es immer nur ums nackte Überleben. Und im Krieg ist es dann der Mensch, der zum Tier wird. Reduziert auf die Instinkte. Das sehen wir ja leider seit einigen Jahren täglich in den Nachrichten wieder.
Auch Christen "verenden" regelrecht manchmal auf die schauderhaftesten Weisen, so daß so mancher das Vieh sogar beneidet, das doch vom Tierarzt sehr schnell erlöst werden kann. Natürlich haben Christen auch Hoffnung über den Tod hinaus, aber in Bezug auf das Fleisch ist das Sterben allen Menschen gleich.
Mehr oder weniger. Die Menschen, die ihren Trieben ausgeliefert sind, stecken meistens aber gesichert hinter Gittern. Und der Rest hat mehr oder weniger Mühe, die Triebe zu beherrschen. Origenes soll sich angeblich ja sogar selbst kastriert haben, nur damit er endlich Ruhe hat.
Ja, diese Worte wurden schon oft mißverstanden, daß sich die Menschen bis auf die Knochen blutig peitschten und zu Tode fasteten und den Teufel aus ihren Lenden brannten, weil sie sich besessen wähnten von etwas Bösem, was doch Gott ihnen als "Grundausstattung" mitgegeben hatte, nämlich die Sexualität. Und zwar schon vor dem Sündenfall.
Jahrhundertelang lang sah die Kirche dann nur zu gern allein auf das "sündige Fleisch", das gefoltert und getötet gehörte, während der "selbstsüchtige Wille" immer lebendiger wurde und mehr und mehr Macht errang und sich im verderblichen Größenwahn der Kirchenfürsten manifestierte, der die ganze Welt beherrschen wollte. Davon sind die Geschichtsbücher der Kirche leider viel zu voll.
Kann man so sehen, aber auch anders. Tatsächlich kommt das Wort da ja gar nicht vor. Es gäbe sonst kaum so viele Diskussionen darüber. Spricht die Bibel von Homosexualität im heutigen Sinne? Ich habe da noch so meine Zweifel.
Ja. Amen. Das ist ein gutes barmherziges Wort, das demütig sein läßt.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von pausenclown am 26.11.2024 09:33Hallo.
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 26.11.2024 09:18
Dienstag
Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland. Jesaja 45,15
Epheser 3,8-9
Mir wurde die Gnade verliehen, den Völkern den unergründlichen Reichtum
Christi zu verkündigen und allen die Augen zu öffnen, dass sie erkennen,
worin das Geheimnis besteht, das seit ewigen Zeiten bei Gott,
der alles geschaffen hat, verborgen war.
TagesL: Jesaja 35,8-10 fortlL: Jesaja 56,9-12 Psalm 126
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 26.11.2024 09:07
Guten Morgen,
gestern abend habe aus den Kirchenväter der Anfänge des Christentums gelesen.
Und gestaunt. Diese Lehre beschäftigt sich beinahe sofort nach den uns aus der Heiligen Schrift bekannten gläubigen Männer. So zB ab des ersten Jahrhunderts. Sie machten sich Gedanken anhand der zB 10 Gebote, und den Überlieferungen im Anschluss des Johannes, Paulus und Petrus. Beinahe nahrlos die Didache, Barna Brief und viele andere bekannte Männer aus der damaligen Frühzeit.
Ganz grob dachte, daran, wie sich der Pietismus vielleicht gebildet haben könnte. Während des Lesens war es, als läse ich in der Bibel, nur viel genauer und irgendwie konkreter, zumindest was die zehn Gebote und ihre Auslegung des menschlichen Chrarakters vielleicht ausmachen würde. ZB gestolpert darüber, dass niemand ungeborene Kinder töten sollte. Das las sich als käme diese ganze Überlegung aus der heutigen Zeit.
Alles war so natürlich, es brauchte gar kein Lexikon oder weitere Erklärung bezüglich des Menschen. Alles ganz einfach, und auch einfach in der art, dies mit der Heiligen schrift und ihrer Botschaft sozusagen abzugleichen.
ZB "Die Apostolischen Väter - Bibliothek der Kirchenväter - aus dem 1 - 2 Jahrhundert nach Chr.
Clemens von Rom, Ignatios von Antiochia, Polycarbs von Smyrna
Irenäus von Lyon ca 130 - 202 n Chr
Tertullian ca 155 - 222 n Chr
Origenes ca 185 - 254 n Chr
Johannes Chrystomus ca 347 - 407 n Chr
Hieronymus ca 347 - 420 n Chr
Aufustinus von Hippo ca 354 - 430 n Chr
Es noch "Theologie der Kirchenväter"; "Bibelkommentare der Kirchenväter"; Gemeinschaftstexte aus Qumran; jüdische Schriften
Also die Bibel NT ebenso wie AT , das was uns bis heute in Lesungen, Predigten, usw nachhaltig übermittelt worden ist, hat sich nicht einfach über Nacht ausgebildet. Die Männer waren im Anschluss oder beinahe zeitgleich mit Paulus im Glauben unterwegs und hielten ihre Gedanken im Ringen um das rechte Verstehen der ersten Überlieferungen des Glaubens fest. Man möchte beinahe sagem, sie rangen in ihrer damaligen Welt unter Androhung und Folter um den rechten Glauben und Beziehung zu Gott, Jesus und dem Heiligen Geist.
Ich habe zB voneiner lange verstorbenen gläubigen Christin das Buch im Regal "Die Großen des Glaubens" von Popp und noch nie gelesen. Das ist wirklich nicht gut, denke gerade. Wir können soviel von den sogenannten alten Männern des Glaubens lernen. Zumal die Geschichte ja nie ein Ende zu haben scheint, weil sich ganz viel immer wieder über die Jahrtausende zu wiederholen scheint.
Die Alten geben Einblick in ihren Glauben und dienen uns in der Wahrheit und können Orientierung für unsere Zeit und unser Leben schenken.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Beroeer am 26.11.2024 08:52Hallo Plueschmors,
Hallo Beroeer,
Einen Vergleich zu Tieren um ein "natürliches" menschliches Verhalten zu begründen finde ich schwierig. Verschiedene Tierarten fressen unter bestimmten Umständen sogar ihre eigenen Nachkommen..... das Tier "Mensch" kann das doch auch unter bestimmten Umständen ganz gut: "Es haben die barmherzigsten Frauen ihre Kinder selbst kochen müssen, damit sie zu essen hatten in dem Jammer der Tochter meines Volks" (Klgl 4,10 LUT).
was noch dazu ohne akute Not und Gewissensbisse praktiziert wird,
mit dem sehr seltenen Verhalten mancher Mütter, die sich wohl während
der Belagerung Jerusalems in allergrößter Verzweiflung gezwungen
sahen ihre eigenen Kinder zu essen vergleichen kann?
"Klagelieder" heißt das Buch in welchem dieses Grauen erwähnt wird
- ob das diese Mütter wirklich "ganz gut" konnten?
Aus Psalm 49,13 würde ich lediglich ableiten, dass gottlose Menschen
ebenso zugrunde gehen wie das Vieh - ohne Zukunft.
Dass es Homosexualität auch unter Tieren gibt ist unbestritten.
Und Sexualität hat natürlich eine starke fleischliche, körperliche Komponente.
Es geht im Kern eher um die Frage, ob der Mensch diesen Trieben ausgeliefert ist.
Der große Unterschied zum Tier ist, dass der Mensch im Bilde Gottes geschaffen ist.
Deshalb ist der Mensch nicht hilflos seinen Trieben ausgeliefert.
Römer 8,13 (Gute Nachricht Bibel 2018)
13 Wenn ihr nach eurer eigenen Natur lebt, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber
in der Kraft des Geistes euren selbstsüchtigen Willen tötet, werdet ihr leben.
Hier wird über manches theoretisiert, mach ich ja auch, ist aber in
einem Forum irgendwie auch normal.
In der persönlichen Begegnung mit einem Homosexuellen bekunde ich
gern denselben Respekt, wie jedem anderen Menschen gegenüber,
weil ich den Mensch liebe.
Niemals würde ich seine/ihre Homosexualität thematisieren,
oder gar gegen ihn/sie Stimmung machen.
Wenn er / sie mich aber zu meinem Standpunkt dazu fragen würde,
dann könnte ich dies aber schwer gutheißen.
Darin erfahren wir etwas über "sein liebendes Wort der Annahme,
Hingabe, Gnade und Barmherzigkeit". Es ist ein unfassbares Geschenk,
dass Gott uns Sünder überhaupt annimmt durch Jesus und uns
sogar "veredeln" will.
In demselben Wort wird Homosexualität aber auch deutlich verurteilt.
Wenn nun jemand, dies anerkennt, obwohl er dazu neigt, dagegen ankämpft,
vielleicht sogar auch fehlt, sich dann aber wieder bemüht im Sinne Gottes zu handeln,
dann - so glaube ich - wird er/sie Gnade und Barmherzigkeit finden.
Was aber wenn aber jemand diese Handlung entschuldigt, verteidigt und diese Sünde lebt?
Gut, dass wir nicht die Richter sind. Wir sehen nur was vor den Augen passiert, nicht was im Herzen geschieht.
LG
Beroeer
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Re: Die Bibel: wer hat sie warum wozu geschrieben? Wie alt ist ihr Inhalt?
von Burgen am 25.11.2024 09:56
Als König David die Bundeslade von den Philistern abholen wollte, wurde sie auf einen Karren gestellt und von Ochsen gezogen. Diese kam dann beim Übergang zur anderen Flussseite zu rutschen und wurde von einem Träger angefasst. Umgehend starb dieser Mann dort.
Sie hatten genau das getan, was die Philister getan hatten, nämlich die Lade berührt und sogar hineingeschaut. Also 'musste die Lade weg, weil sie laut Philister 'verflucht' war und Unglück brachte.
Bei dem zweiten mal machten die Männer Davids es richtig.
Sie trugen die Lade auf den Stangen auf ihrer Schulter. Als die diesmal zum Fluss kamen traten sie zunächst so in den Fluss und konnten dann ohne Zwischenfälle hindurchtragen.
Dieses ganze Geschehen wurde von Jubel und Tanz begleitet. Endlich war sie zurück.
Habe dies jetzt aus der Erinnerung geschrieben.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)