Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

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Burgen

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 19.10.2024 15:53




Klagelieder 5,1-22 war bis heute fortlaufende Lese in den Herrnhuter Losungen. 

Und diesen heutigen untenstehenden englischen Text habe ich gerade mit deepl übersetzt, kann es jedoch hier nicht einfügen, weil alles in Logos mit  Bibelsoftware verknüpft ist und die dt Übersetzung dazu nicht kopiert werden kann. 

Jedenfalls während des Lesens dachte ich, ob wir vielleicht mit ähnlichen Worten des Gebets, wie das letzte Klagelied uns lesen lässt, auch so beten könnten für Israel? Wäre es angebracht, in diese Gebetsdenkweise als Christ für Israel zu beten? 

Bin mir da nicht sicher. Jedenfalls von der Übersetzung her bin ich gerade am Überlegen. 
Dabei stelle ich mir immer vor, dass  in unserem Land der Fall der trennenden materiellen Mauer und deren politischem System aufgrund des Betens sicherlich gefallen ist. 

Meine Unsicherheit rührt aber auch daher, dass uns vielleicht der Blick in die derzeitige und fernere Zukunft verwehrt ist. 
Dennoch sollten wir dem Feind seine Macht über Angst der Menschen und Zerstörung usw. im Glauben und Vertrauen an Jesu Macht  sozusagen verbieten. 
Wie gesagt, dies sind nur Gedanken, die durch das Lesen des heutigen Textes beschäftigen. 

Letztlich ist ja auch hier in diesem Fall Jesus der Anker und Schnittpunkt. 




The Many Sufferings of the People of Jerusalem (5:1–14)

 

The opening address to Yahweh indicates that this passage is a prayer. The people of Jerusalem implore the Lord to take note of their suffering. They list multiple examples of that suffering, reminiscent of examples recounted throughout the book. These include financial catastrophe, family devastation, enslavement, rape, and torture. Individuals of all ages and social strata have been ravaged. Verse 7 traces the people's misery to wrong alliances made by their ancestors.

Jerusalem Confesses Its Sins (5:15–18)

Jerusalem's inhabitants continue describing their affliction, but in more general terms than 5:1–14. The focus is not so much on the destruction itself but on the resulting emotional turmoil. At the heart of the passage is the people's straightforward confession of their own sins (5:16). This provides a counterpoint to their earlier bemoaning of their ancestors' sins (5:7).

Jerusalem Pleads With the Lord for Restoration (5:19–22)

This passage brings Lamentations to an impassioned close as the people of Jerusalem make their final plea to Yahweh. They express faith in his sovereignty, appeal to his compassion, and cry out for restoration. The concluding verse indirectly appeals to his covenant loyalty. Even though the book does not add an assurance of restoration at this point, earlier portions—especially 3:21–33—clearly point in the direction of hope.

Douglas Mangum, Hrsg., Lexham Context Commentary: Old Testament, Lexham Context Commentary (Bellingham, WA: Lexham Press, 2020), Klgl 5,1–22. 




Gruss 
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2024 15:57.

Plueschmors

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Plueschmors am 19.10.2024 21:44

Hallo Burgen,

Jedenfalls während des Lesens dachte ich, ob wir vielleicht mit ähnlichen Worten des Gebets, wie das letzte Klagelied uns lesen lässt, auch so beten könnten für Israel? Wäre es angebracht, in diese Gebetsdenkweise als Christ für Israel zu beten?

soweit ist es mit Israel wahrlich noch nicht, wie es damals war, denn da lag der Tempel in Trümmern, Israel wurde gefangen weggeführt, Jerusalem wurde völlig verwüstet und zerstört, Zwangsarbeit war angesagt und Betteln um Wasser und Brot, Schändung allenthalben. Ausländer und Fremde besaßen die Häuser. Frauen kochten ihre eigenen Kinder, damit sie zu essen hatten...

Und das Wichtigste, das in den Klageliedern immer wieder betont wird: Gott hat das gemacht wegen der Sünde und des Ungehorsams!

Also das alles sehe ich heute nicht. Der 7. Oktober 2023 war sicher ein Versuch, diese Zustände im geringen Ausmaß wieder herbeizuführen, aber - Gott sei Dank! - hat Israel sich dessen erwehren können.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2024 23:22.
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