Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

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Merciful

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Merciful am 22.08.2024 12:18

2. These:
 
1. Teil:
 
Es besteht ein fester Zusammenhang zwischen der Sexualität einerseits und der Zeugung von Kindern andererseits.
 
2. Teil:
 
Die Menschheit ignoriert diesen Zusammenhang weitgehend und zunehmend.
 
Merciful

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Cleopatra
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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Cleopatra am 22.08.2024 13:33

Hallöchen, 


stella schrieb zu Burgen: Ah, Du meinst, wenn Menschen sich gelichgeschlechtlich lieben sei dies eine Sünde.

Hier in diesem Forum schreiben wir gerade, was in der Bibel zu diesem Thema steht.
Burgen hat dazu einige Bibelstellen zitiert.
Diese Bibelstellen geben vor allem Einblick in die "Gefühle" Gottes, seine Maßstäbe.
Zwar leben wir heute in einem neuen Bund- das ist richtig, durch Jesu stellvertretenden Tod und Auferstehen sind wir von der uns von Gott trennenden Sünde befreit und müssen daher keine Opfer mehr bringen, aber es ändert ja nichts an Gottes Maßstäben und seine Sicht zu seiner eigenen Schöpfung.
Und über genau die unterhalten wir uns.

Das ist eigentlich ganz simpel.

Dabei müssen wir immer bedenken, wenn wir Themen biblisch durchleuchten, dass wir uns davon distanzieren, emotional oder zu subjektiv verurteilt zu werden.
Wenn etwas so in der Bibel steht und wir es nunmal so wiederholen, wie es in der Bibel steht, dann ist ein "oh, du denkst jetzt aber kleinkariert oder altmodisch" einfach Fehl am Platze.
Wenn jemanden das Thema zu sehr emotional nahe geht, dann muss man sich ja am Gespräch nicht beteiligen- das allgemein geschrieben.

Wir finden nunmal in der Bibel Hinweise dazu.
Ja, die heutige Zeit ist immer mehr entfernt von der Bibel, wie ich denke. Aber jeder trifft ja für sich selbst die Entscheidung, ob man nunmal Gott als Herr und Retter annimmt, oder nicht. Dieses "so, ich nehme jetzt den Freifahrtschein in den Himmel mit, aber sonst soll mir bloß keiner ins Leben pfuschen, ich mache, was ich will"- Dingen ist auch so typisch Welt-Verhalten.


Die Gefühle sind nicht Maßstab, denn diese ändern sich je nach Kultur, Zeitepoche eigenes Alter, eigenes Erleben und so weiter.

Ich habe mich gefragt, ob im neuen Testament auch Hinweise sind zu diesem Thema.

Grundsätzlich finden wir ja im neuen Testament im Auftreten Jesu die Bestätigung vieler Regeln. Jesus hatte diese noch näher erklärt, mit Beispielen und so weiter. Im Mathäusevangelium kann man das wunderbar sehen.
Er hat kein Gesetz aufgelöst, er sagte ja selbst, dass er gekommen sei, um das Gesetz zu erfüllen (Matthäus 5,17: Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.)

Die Zeiten damals waren natürlich anders, aber auch damals gab es viel Unmoral. 
Geändert hatte sich da nichts.
Wenn man die Briefe durchliest von Paulus, in denen er die Ältesten und Hirten beschreibt, da ist ein Hinweis, dass diese Person "Mann einer Frau" sein soll. 

In 1.Korinther 6,9 steht: "9 Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Weichlinge (Urtext im Griechischen= "Lüstinge") noch mit Männern Schlafende (im Urtext Griechisch = "noch mit Männern verkehrende Männer") 10 noch Diebe noch Habsüchtige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben."
Die anderen Worte sind wortwörtlich so.

Auch in 1. Timotheus 1, 8-11: 8 "Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzgemäß gebraucht, 9 indem er dies weiß, dass für einen Gerechten das Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Widerspenstige, für Gottlose und Sünder, für Heillose und Unheilige, Vatermörder und Muttermörder, Mörder, 10 Unzüchtige, mit Männern Schlafende, Menschenhändler, Lügner, Meineidige, und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegensteht, 11 nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut worden ist."

In beiden Bibelversen steht das gleiche griechische Wort.
Das ist nunmal so. Man mag es doof, oder nicht zeitgemäß oder sonstwas finden- aber es steht nunmal so da. Da hilft auch kein Schimpfen auf eine bestimmte Bibelübersetzung etwas, ich habe jetzt extra mal genau nachgeschaut.


Die Bibelverse, die du zitierst stella aus Matthäus verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. 


stella: Es ist ja offensichtlich dass im Laufe der Zeit viel Schindluder mit diversen eigentlich biblischen Aussagen betrieben wurde.

Wohl wahr, wohl wahr, deshalb ist es nämlich soooo wichtig, beim Lesen der Bibel Gott als Maßstab zu nehmen und nicht eigene Interpretationen oder Denkmuster und Gefühle. 
Deshalb habe ich zB immer meine Signatur schon seit vielen Jahren so.

Im falschen Zusammenhang oder aus dem Zusammenhang herausgerissene Bibelverse als "Unterstreichung" der eigenen Meinung zu nehmen ist in meinen Augen ein Missbrauch von Gottes heiligem Wort.
Gott hat uns seine Anleitung und seine Worte nicht gegeben, damit wir es für und und gegen andere nutzen, sondern um uns zu leiten und zu führen.

Ich habe immer einen großen Respekt vor Gottes Wort.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Burgen am 22.08.2024 16:26



stella: Homosexualität ob bei Mann oder Frau,Christen oder Andersgläubige ist weder eine Krankheit noch eine Sünde, so es sich um erwachsene Menschen unter sich handelt, die sich lieben, und wohl nicht auf die körperliche Sexualität beschränkt wahrgenommen werden wollen.

Hallo stella, 

erwachsene Menschen, die einander zugetan sind, sind nicht unbedingt sexuell füreinander 'entbrannt'. 

Die Bibel, Gottes Wort ist gegen den Sex mit gleichgeschlechtlichen Menschen, egal welchen Alters. 

Habe auch schon gehört, dass dies sogar zum dämonischen Ursprung gehört und natürlich, auch kirchlicherseits Widerspruch hervorruft. Denn gerade auch die Keuschheit vor der Ehe zwischen Mann und Frau wird sehr angegriffen und weitesgehend belächelt. 

Die Sexualität wird herabgestuft und von Satan angegriffen - wir wissen, dass er herumgeht und schaut, wen er verführen kann. Dazu, wie weiter oben angesprochen. 

Ausserdem am Ende der Zeiten wird es sein wie damals zur Zeit in der Abrahem und Lot lebten. Gott vernichtete die Stadt Gomorah. Und auch zur Zeit Noahs wurden die Menschen aufgrund von Sexualität und anderer Schuld und Sünde vernichtet. Sie, die Menschen vermischten sich mit Menschen, die keine reinen Menschen waren. Eher solche wie Goliath und seine Brüder. 

Dies ist alles sehr sehr anschaulich und abschreckend uns allen vor Augen gestellt in der ganzen Schrift. 

Jesus Christus ist der Einzige, der einzige Mensch, der die ganze Schuld am Kreuz auf sich genommen hat - er ist der Garant dafür, dass der Mensch nicht vernichtet wird und der Grund für den Neuen Bund Gottes mit dem Menschen. 
Das ist nicht nur einmal zu lesen und abzunicken in dem jemand sagt, das weiß ich doch alles, was solls - ich will aber --- 


Gruß 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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pray

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von pray am 22.08.2024 17:06

Hallo Stella, 
 
ich glaube, du kennst die Bibel gut. Auch im Neuen Testament lese ich immer nur von der Kombination Mann und Frau und Ehe.
Kannst du mir sagen, wo Gott seine Schöpfungsordnung aushebelt und im NT Mann und Mann oder Frau und Frau sagt?

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stella55

68, Weiblich

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Beiträge: 75

Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von stella55 am 22.08.2024 17:51

@Burgen

erwachsene Menschen, die einander zugetan sind, sind nicht unbedingt sexuell füreinander 'entbrannt'.

Genau das gibt es auch bei sich gleichgeschlechtlich liebenden Paaren. Weil man von Homosexualität spricht, werden solche oft platonisch sich zugetane Menschen auf praktizierte Sexualität reduziert.  Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. 

Die Bibel, Gottes Wort ist gegen den Sex mit gleichgeschlechtlichen Menschen, egal welchen Alters.

2 Timotheus 3,16 besagt in Wahrheit NICHT,  dass alle "Schriften" in früheren und aktuellen Bibelübersetzungen einwandfrei und vollkommen "Gottes Wort" sind. Beide "ist" sseien hineingedichtet worden. Denn nur zusammen mit 17 ergibt sich der wahre Sinn von 2 Tim 3,16. Und es gibt auch Schriften ausserhalb der Bibel, die bei getreulichem Umsetzen dazu führen, dass ein Mensch Gottes vollkommen (urteilsfrei, barmherzig, liebevoll, geduldig, hilfsbereit ) sei zu allem Guten Werk geschickt.

Habe auch schon gehört, dass dies sogar zum dämonischen Ursprung gehört und natürlich, auch kirchlicherseits Widerspruch hervorruft. Denn gerade auch die Keuschheit vor der Ehe zwischen Mann und Frau wird sehr angegriffen und weitesgehend belächelt.

Oh, zum dämonischen, oder eher okkulten Ursprung gehört ja wohl das im AT stehende von Moses HERRN geforderte Eifersuchtsritual, wenn ein Mann nicht weiss, ob die Frau ihn betrogen habe oder nicht. Ach, wurde nicht gerade kirchenseits "Knabenschänderei "= Pädophilie  betrieben, worum es ja in 1 Kor.6,9 und 1Tim 1.10 geht und nicht um Homosexualität von 2 sich "freiwillig" liebenden, treu ergebenen Männern?


Die Sexualität wird herabgestuft und von Satan angegriffen - wir wissen, dass er herumgeht und schaut, wen er verführen kann. Dazu, wie weiter oben angesprochen.

Oh, wer durch das Ablegen von aller Bosheit und dergleichen den alten sündigen Menschen vollkommen ausgezogen hat und dadurch eine neue Kreatur in Christus geworden ist, also nurmehr nach Gottes Willen lebt, den er durch den Mund seines Sohnes Jesus verlautbaren liess, braucht sich vor dem Satan nicht zu fürchten. Jesustreue gibt Kraft und Mut, allfälligen Angriffen seitens Satan an sich abprallen zu lassen. 

Jak 1,12 Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.

Der effizienteste Schutz vor Verführungen seitens Satan bietet noch immer das sich zu Herzen nehmen von Paulus Anleitungen in Kolosser 3, 8-17, was mit Jesus Lehren, was den Meschen unrein, sündig macht kompatibel ist.

Schwule oder Lesben aufgrund dessen, dass sie sich je gleichgschlechtlich einander zugetan sind zu verurteilen, ausgrenzen, als Sünder zu bezeichnen betrachte ich persönlich als lieblos, somit gottlos. 

Ich begegne wohl iim Dunkeln auf dem Heimweg lieber einem schwulen Mann, als einem  (sexuelle frustrierten) Mann, dessen Frau dauernd Ausreden bringt, warum sie sich nciht mit ihm körperlich vereinen will. .

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pausenclown

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von pausenclown am 22.08.2024 19:33

Achso, dass AT hat einen okkulten Ursprung , vermutlich ist Gott im AT, Mose oder Satan.


Shalömle 

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Merciful

53, Männlich

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Merciful am 22.08.2024 19:47

Wir haben in der Bibel ein Buch, welches die Liebe zwischen Mann und Frau besingt.
 
Das Hohelied Salomos oder auch das Lied der Lieder.
 
Ein Buch im Alten Testament.
 
Seine Sprache ist so lieblich, so rein und schön, wie nur Gottes Liebe sie hervorbringen kann.
 
Im Neuen Testament finden wir kein vergleichbares Buch.
 
Die Ehe im Neuen Testament sehe ich ganz im Dienste der Rechtfertigung und Heiligung.
 
1) Sie dient als Schutzraum für den Bereich der Sexualität und soll die Eheleute vor Unzucht bewahren.
 
2) Die Sexualität innerhalb der Ehe hat den Sinn und Zweck, Kinder zu zeugen und diese im Herrn zu erziehen.
 
3) Die Ehe zwischen Mann und Frau dient als Bild für Christus und seine Braut, die Gemeinde Gottes.
 
Merciful

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Cleopatra
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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Cleopatra am 22.08.2024 20:46

Hallo stella,


stella: Ach, wurde nicht gerade kirchenseits "Knabenschänderei "= Pädophilie betrieben, worum es ja in 1 Kor.6,9 und 1Tim 1.10 geht und nicht um Homosexualität von 2 sich "freiwillig" liebenden, treu ergebenen Männern?

Nein, wie ich bereits heute um 13:33 schrieb: 

"In 1.Korinther 6,9 steht: "9 Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Weichlinge (Urtext im Griechischen= "Lüstinge") noch mit Männern Schlafende (im Urtext Griechisch = "noch mit Männern verkehrende Männer") 10 noch Diebe noch Habsüchtige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben."
Die anderen Worte sind wortwörtlich so.

 

Auch in 1. Timotheus 1, 8-11: 8 "Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzgemäß gebraucht, 9 indem er dies weiß, dass für einen Gerechten das Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Widerspenstige, für Gottlose und Sünder, für Heillose und Unheilige, Vatermörder und Muttermörder, Mörder, 10 Unzüchtige, mit Männern Schlafende, Menschenhändler, Lügner, Meineidige, und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegensteht, 11 nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut worden ist."

In beiden Bibelversen steht das gleiche griechische Wort.
Das ist nunmal so. Man mag es doof, oder nicht zeitgemäß oder sonstwas finden- aber es steht nunmal so da."


stella: Schwule oder Lesben aufgrund dessen, dass sie sich je gleichgschlechtlich einander zugetan sind zu verurteilen, ausgrenzen, als Sünder zu bezeichnen betrachte ich persönlich als lieblos, somit gottlos.

Auch hier habe ich bereits schon vorher geschrieben:


"Hier in diesem Forum schreiben wir gerade, was in der Bibel zu diesem Thema steht.
Burgen hat dazu einige Bibelstellen zitiert.
Diese Bibelstellen geben vor allem Einblick in die "Gefühle" Gottes, seine Maßstäbe.
Zwar leben wir heute in einem neuen Bund- das ist richtig, durch Jesu stellvertretenden Tod und Auferstehen sind wir von der uns von Gott trennenden Sünde befreit und müssen daher keine Opfer mehr bringen, aber es ändert ja nichts an Gottes Maßstäben und seine Sicht zu seiner eigenen Schöpfung.
Und über genau die unterhalten wir uns.

 

Das ist eigentlich ganz simpel.

Dabei müssen wir immer bedenken, wenn wir Themen biblisch durchleuchten, dass wir uns davon distanzieren, emotional oder zu subjektiv verurteilt zu werden.
Wenn etwas so in der Bibel steht und wir es nunmal so wiederholen, wie es in der Bibel steht, dann ist ein "oh, du denkst jetzt aber kleinkariert oder altmodisch" einfach Fehl am Platze.
Wenn jemanden das Thema zu sehr emotional nahe geht, dann muss man sich ja am Gespräch nicht beteiligen- das allgemein geschrieben."

Liebe Grüße; Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Burgen am 22.08.2024 23:17



Dies 'herumgehacke' auf die Organisation Kirche und so, finde ich nicht gut. 
Das tut sogar weh. Denn die Bibel atmet das Leben. Sogar die unterschiedlichen. 
Sie ist des Christen Lebensbrot, wir können mehr als dankbar sein sie zu haben. 
Die 'Kirche', das sind wir alle, also Menschen, die Gott liebt.  

Die Väter des AT und die Väter sowie jeweils Mütter haben Fehler gemacht - 
und auch heute werden Fehler gemacht. Dennoch liebt Gott Vater seinen Sohn,
der Mensch wurde uns zugut. Und er arbeitet seinen Plan nach und nach ab. 

Längst hätte er uns in den Himmel zu ihm abholen können. Jedoch hat er noch 
nicht alle Feinde unter Jesu Füße gelegt. 

Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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stella55

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von stella55 am 23.08.2024 07:04

@pausenclown

 Du schriebst:Achso, dass AT hat einen okkulten Ursprung , vermutlich ist Gott im AT, Mose oder Satan.

Was Du mir immer zu unterstellen versuchst, in meine Postings hineininterpretierst, was ich weder geschrieben noch angedeutet habe, lässt mich fragen, warum Du das tust. Ich sprach das nachweislich okkulte Eifersuchtsritual an, als Burgen folgendes schrieb:
Oh, zum dämonischen, oder eher okkulten Ursprung gehört ja wohl das im AT stehende von Moses HERRN geforderte Eifersuchtsritual, wenn ein Mann nicht weiss, ob die Frau ihn betrogen habe oder nicht.
.
. Burgen schrieb. Habe auch schon gehört, dass dies sogar zum dämonischen Ursprung gehört und natürlich, auch kirchlicherseits Widerspruch hervorruft.

Das m AT angeordnete Eifersuchtsritual in  4 Mose 5,11-31  um angeblich feststellen zu können, ob die starke Eifersucht des Mannes (der nicht sicher war ob seine Frau mit einem andern Mann Sex gehabt habe, also ihn mit jemandem betrogenn habe oder nicht als "okkult" oder dämonisch zu bezeichnen ist ja wohl mehr als berechtigt.) Hier mal Auszüge daraus, die Du eigentlich kennen solltest.

18Und der Priester soll in seiner Hand das bittere, fluchbringende Wasser haben 19 und soll die Frau beschwören und zu ihr sagen: Hat kein Mann bei dir gelegen und bist du deinem Mann nicht untreu geworden, dass du dich unrein gemacht hast, so soll dir dies bittere, fluchbringende Wasser nicht schaden.

27 Und wenn sie das Wasser getrunken hat und unrein ist und sich an ihrem Mann versündigt hat, so wird das fluchbringende Wasser in sie gehen und ihr zum Verderben werden, dass ihr der Bauch schwellen und die Hüfte schwinden wird, und es wird die Frau zum Fluch werden unter ihrem Volk.


28 Hat sich aber eine solche Frau nicht unrein gemacht, sondern ist sie rein, so wird's ihr nicht schaden und sie kann schwanger werden.

Dass David, den es sosehr nach Sex mit der attraktiven Frau des Nachbarn gelüstete, dass er diesen durch eine nicht gerade heilige List zu Tode kommen liess, um sie dann ganz für sich zu haben, war ja verstoss gegen das Gebot, lass dich nicht gelüsten. 

Der Wunsch von zwei sich gleichgeschlechtlich zugetanen/liebenden  Menschen, auch offiziell als Paar zu gelten, ist im Gegensatz dazu ja absolut KEINE Gebotsübertretung. (Der Mensch sieht auf das Äussere aber Gott sieht sich das Herz der Menschen an)

Und findest Du die hinterhältige  Verführung der Töchter des Lot zu jeweiligem Sex mit ihnen, weil ja ansonsten keine Männer vorhanden waren mit denen sie ihre sexuellen Begierden hätten befriedigen können, als okay weil es in der "Heiligen Schrift" steht? 

1 Mose 19,15 Da gaben sie ihrem Vater auch diese Nacht Wein zu trinken. Und die jüngere machte sich auch auf und legte sich zu ihm; und er ward’s nicht gewahr, als sie sich legte noch als sie aufstand. 36 So wurden die beiden Töchter Lots schwanger von ihrem Vater.

Und was ist mit dem Befehl, Kriegsgefangene die keine Jungfrauen mehr waren nachträglich doch noch zu töten und nur diejenigen Jung-Frauen für sie, die Kriegsmänner am Leben zu lassen? Ich glaube kaum, um mit ihnen UNO oder SkipBo zu spielen. 


4 Mose 3,17 So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und bei ihm gelegen haben; 18 aber alle Mädchen, die noch nicht bei einem Mann gelegen haben, die lasst für euch leben.

Paulus hatte klar gesagt, dass erst mit gewissen Gesetzen Erkenntnis kam,  was es alles an Sünden -zuvor in Kanaan gab, wo der HERR ja war bevor er zu ihnen kam und dann diverse sexuelle Praktiken, mit der Todesstrafe belegte.

Sex mit Ehefrau und Schwiegermutter? Alle 3 mussten verbrannt werden.  Ebenso wenn eine Frau sich von einem Tier habe begatten lassen, musste sie getötet werden usw. Wer kommt den auf sowas? 

Ich würde mich jedenfalls davor hüten, die gesamte Tora Kindern und Jugentlichen als Schulstoff zum Lesen aufzugeben. Schon wegen den Anleitungen zum Steinigen und Verbrennen für dies oder die hinterhältigen Intrigen. Da wären ja wohl die Psalmen Davids und die Sprüche Salomons sinnvoller, findest Du nciht auch, lieber Pausenclown?

PS Du kennst doch sicher, was der weise Rabbi Hillel gemäss Talmud Shabbat 31a sagte, als er aufgefordert wurde jemanndem die ganze Tora zu erklären während er auf einem Bein stand? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2024 07:12.
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