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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von Burgen am 25.02.2017 10:00Guten Morgen, ihr Lieben.
in einem anderen Themenkomplex wurde ich dazu "ermuntert" , die Schriftaussagen nicht einseitig zu beleuchten, sondern den gesellschaftlichen Kontext mit zu betrachten, zu durchdenken.
Nun, da tut es weh, den Kontext längere Zeit zu betrachten.
Ähnlich ging es ja damals schon dem Paulus mit "seinen" Korinthern.
Nur, weil wir nach 45 Geborenen im Frieden (aber was für ein Friede) leben, heißt es nicht, dass alles Paletti mit uns ist.
Ganz im Gegenteil.
Da passt wieder mal das tägliche Losungswort wunderbar:
Losung
Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. / Psalm 73,25
Jesus Christus habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb. 1. Petrus 1,8
Matthäus 13, 31-35
Lukas 11, 24-28
Re: Umkehr/Bekehrung - Wiedergeburt - Heiligung
von chestnut am 25.02.2017 09:51Hallo nennmichdu
Bisher wurde zu deinem Artikel keine Frage oder Ergänzung beigefügt: Ich jedenfalls wüsste da nichts zu ergänzen oder fragen.
Mir gefällt der Vergleich des Neubeginns im Glauben (Bekehrung und Wiedergeburt mit dem Vergleich des Auszuges des Volkes Israels aus Ägypten und den Weg bis zur Landeinnahme und dem Durchzug des Jordans.
Vielleicht eine Weiterführung des Gedankens:
Mit dem Durchzug durch den Jordan war ja die Landeinnahme noch nicht abgeschlossen. Da musste als erstes Jericho erobert werden und dann später auch weitere Gebiete eingenommen werden.
In Ai kam erneut die Versuchung auf, sich mit dem alten zu "bereichern". Ein Israelit nahm entgegen dem Gebot von Gott Gegenstände von Menschen dort in seinen Besitz und vergrub sie unter seinem Zelt.
Wenn du von Heiligung sprichst und den Vergleich mit der Geschichte des Volkes Israel machst, dann ist z.B. für die Einnahme von Jericho der Vergleich möglich, dass es menschlich unüberwindbare Widerstände und Probleme zu überwinden gibt, die nur durch die Macht Gottes niedergerissen werden können. Jericho war geographisch so gelegen, dass keiner an dieser Stadt vorbei konnte, wenn er weiter wollte, ausser er wollte in die Wüste ausweichen.
Ai steht dann für mich auch für die Versuchungen, sich doch mit dem einzulassen, was Gott nicht möchte und uns Lust machen könnte, doch wieder mit dem alten anzuknöpfen.
Das Glaubensleben ist ein Weg, ein Weg mit Gott.
Auf diesem Weg gibt es wie du Nennmichdu gesagt hast, verschiedene Etappen. Das Volk Israel hat aufs Ganze gesehen versagt. Es soweit, dass es ins Exil weggeführt wurde, wo Läuterung und Rückbesinnung geschah, dann kam die Rückkehr.
Zur Zeit Jesu war dann eher die Phase der Gesetzlichkeit vorherrschend und damit auch gewissermassen die Angst, wieder in die Gesetzlosigkeit zu fallen, was der Fall auf die andere Seite des Pferdes war.
Jesus hat da einen Ausweg geschafft.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?
von Cleopatra am 25.02.2017 09:24Nun, lieber Kowalski,
weit hergeholt ist das mit der Rippe aber nicht von Burgen, so steht es im ersten Buch Mose.
Ich selbst verstehe die Bibel so, dass es entweder ein Singleleben oder ein Eheleben gibt.
Ich zitiere mal erste Korinther 7:
1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, keine Frau zu berühren.
2 Aber wegen der Unzucht habe jeder seine eigene Frau, und jede habe ihren eigenen Mann.
3 Der Mann leiste der Frau die eheliche Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann.
4 Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber verfügt auch der Mann nicht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau.
5 Entzieht euch einander nicht, es sei denn nach Übereinkunft eine Zeit lang, damit ihr euch dem Gebet widmet und dann wieder zusammen seid, damit der Satan euch nicht versuche, weil ihr euch nicht enthalten könnt.
6 Dies aber sage ich als Zugeständnis, nicht als Befehl.
7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie ich; doch jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.
8 Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.
9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten, denn es ist besser, zu heiraten, als vor Verlangen zu brennen.
Ich selbst bin unverheiratet und Single und sehr glücklich damit.
Aber ich verstehe den Text also so, dass, sollte ich mich verlieben und das Verlangen von uns beiden zu groß werden, dann sollten wir heiraten, bevor wie Unzucht treiben.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 25.02.2017 08:48Fürsten sitzen da und reden wider mich; aber dein Knecht sinnt nach über deine Gebote.
(Psalm 119, 23; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?
von Kowalski am 25.02.2017 01:42An Studien und Statistiken glaube ich nur wenn ich sie selber gefälscht habe.

Man sollte sich nicht dieser "Illusion" hingeben..
Übrigens bin ich seit 20 Jahren in einer glücklichen unverheirateten Beziehung. Wird meine Beziehung mit Trauschein noch glücklicher sein? Ich werde es ausprobieren und dann berichten


@Burgen
Na ja, das ist aber sehr wiet her geholt..
Gott braucht nicht eine Rippe um eine Frau erschaffen zu können, denn schliesslich ist er Gott.
Und ist dann Adam nach seinem Tod nicht zu Staub geworden, weil er nicht aus einer Rippe gemacht wurde?
Und müsste einem Mann nich im Allgemeinen eine Rippe fehlen, da es immer zwei Rippenpaare sind und dann wäre auf einer Seite nur eine Rippe und sonst immer ein Paar?
Ich glaub da geht die Fantasie mit dir ein wenig durch. Man sollte nicht so viel herumspekulieren. Diese Aussage vom Anfang der Schöpfung ist schwer verständlich und offensichtlich eine Metapher. Aber man sollte sie dann einfach mal so stehn lassen und nicht auf biegen und brechen versuchen "die Wahrheit" zu finden.
Ja das Muster der Familie..
Heisst noch lange nicht, dass man sich kirchlich trauen lassen muss. Ich lebe mit meiner Frau wie gesagt seit 20 Jahren glücklich zusammen. Wir haben auch Kinder. Und ist das etwa keine Familie? Sicher, ich sollte nicht das Weib meines nächsten begehren. Oder Jemand nicht mein Weib.
..Ehe brechen kann ich nicht. Da ich keinen Ehe Schein habe
Also alles paletti
Bedeutung und Tiefgang geht verloren? Hmmmmm nein. Wirklich nicht. Ich habe mit meiner Pertnerin viele Höchen und Tiefen durchschritten. Was wir durchgemacht haben wissen nur wir beide. Da war sehr viel Tiefgang. Sehr bedeutungsvoll.
Und was das finanzielle anbetrifft. Ganz im Gegenteil. Ein Beispiel: Wenn die Frau Harz 4 bekommt und der Mann arbeitet, dann wäre es dumm zu heiraten, weil dann die Frau gar nichts mehr bekommen würde und die ganze Familie allein vom Gehalt des Mannes leben muss. Geld vom Staat für Miete und Lebensunterhalt fällt dann komplett weg.
(So "unterstützt" im übrigen der Staat die Ehe.. (achtung Sarkasmus))
Übrigens Burgen, nette Aufzählung, leider so einseitig und dadurch gar nicht objektiv. Wenn du ein Thema erörterst solltest du Pro UND Contra bringen.
Schau mal was z.B. in Gen. 16,3 geschrieben steht. Abraham zeugt einfach ein Kind mit einer Magt. Ehebruch oder? Nein im Gegenteil, der Engel (hier Jesus) hat die Magt sogar noch in Gen. 16,10 gesegnet!
Ich denke man muss auch unterscheiden zwischen dem was die Kirche und die Gesellschaft zum Thema Ehe sagt und dem was in der Bibel steht. Ich finde die Ehe gut. Und wenn man sich traut, dann soll man auch die Gesetze der Ehe befolgen. Nur sagt das noch nichts darüber aus, ob ein Trauschein generell eine zwingende Notwendigkeit ist.
Re: Kowalski - stellt sich vor :-)
von Kowalski am 25.02.2017 00:21Hallo evmaios, ich versuche zu antworten:
Ist nicht so wichtig. Ich persönlich würde sagen, dass Eitelkeit eher zuerst kommt, und Eigenschaften wie Stolz, Habgier, Geiz eher die Folge der Eitelkeit sind. Wobei es auch hier sicherlich Ausnahmen gibt. Auf jeden Fall gehen einige negative Eigenschaften fast immer mit Eitelkeit einher. So dass man wohl sagen kann, ein Mensch der nicht eitel ist, wird eher weniger "ich" bezogen sein, was wiederum zu Folge hat, dass bei ihm eher weniger Geiz/Habgier, Neid usw. vorkommt. Unter Eitelkeit verstehe ich im Übrigen eine verstärkte "ich" Bezogenheit (ich-Verliebtheit). Aus dieser Haltung heraus wird es schwierig, sein "Gesicht nicht zu verlieren". Wo andere es in bestimmten Situationen vielleicht gar nicht so sehen würden, verliert der eitle Mensch - seiner Meinung nach - sein Gesicht. Oder er hat in bestimmten Situationen (z.B. seinen Mitmenschen mitteilen, dass er Christ werden möchte) mehr Angst, als andere Menschen haben würden. Denn je grösser die Eitelkeit, umso grösser auch das "ich" (die ich-Bezogenheit) und dann ist der Aufwand das ich zu beschützen relativ gross (da das ich ja so gross ist) und die Angst ist auch entsprechend gross. Alles wird mit einem grossen Ego (Ich) künstlich aufgebläht.. Man nimmt sich wichtig. Es dreht sich sehr vieles um einen selbst. Aber das merkt man nicht unbedingt so einfach, denn es war vielleicht schon immer so (Gewohnheit).
Nein Glaube ist nicht Voraussetzung für die Taufe, sonst würden die Babies in der KAtholischen Kirche ja nicht getauft werden. Auch wird der Glaube ja sicherlich nicht erst mit der Taufe geschenkt. Worum es bei unserer Diskussion eher geht ist die Frage, was ist ein Glaube wert, wenn du dich nicht taufen lässt? Man könnte dann zu dir z.B. sagen: "Schau dein Glaube wie schwach er ist, dass es nicht einmal zur Taufe reicht. Oder glaubst du gar nicht wirklich? Ist es nur ein Lippenbekenntniss? Möchtest du mit Gott einen Deal eingehen der lautet: Ich halte mir ein Hintertürchen offen, für den Fall dass alles Unsinn ist, dann behalte ich zumindest meine Freunde und Verwandten, bzw. verliere vor ihnen nicht das Gesicht (Stichwort Eitelkeit).
Nein so funktioniert das nicht. So ein Glaube hat keinen Wert. Wie du selber schreibst, gehören Glaube und Taufe untrennbar zusammen.
Freunde, Familie und "Gesicht wahren" und gleichzeitig bekennender Christ sein. Klar möchte man gerne beides, aber wenn es nicht geht? Dann heist es in der Bibel: "Niemend kann zwei Herren dienen" (Mat. 6,24). Oder: "Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich" (Mat. 12,30).
Also, sei nicht lauwarm (Offenbarung 3,15-16). Lass dich taufen.
Taufwillen und Erkenntnis sind beide ein Geschenk des HERRN an dich. Eine grosse Gnade.
Freu dich!!
Du forscht, bist neugierig und interessiert. So vieles, dass in deinem Kopf ist. Das sind die vielen Bäume vor denen du den Wald nicht siehst

Du suchst nach dem richtigen Weg, und der Herr gibt dir die Antwort: "Werde Christ. Lass dich taufen". Aber anstatt dich über diese Antwort (diese Gnade) zu freuen, glaubst du diese Erkenntniss kommt aus dir (dem schwachen Fleisch) und dann kommen natürlich auch Zweifel und weitere Fragen (weil du irgendwo auch weisst, dass du nicht alle Rätsel lösen kannst, darum kommen die Zweifel). Siehe den Wald! Was du tust in deinen Bemühungen Richtung Jesus. Was dein Herz begehrt. Ist die Stimme Gottes. Ist die Antwort auf die du vertrauen kannst. Und ist ein grosses Geschenk.
Du hast es erkannt. Das Leben ist ein Mysterium. Der einfache Mench vermag es nicht zu begreifen. Aus dir selbst heraus kannst du niemals alle Fragen beantworten. Es werden immer neue Fragen auftauchen. Und du wirst dich immer weiter im Kreis drehen bzw. wirst nicht weiter kommen. Darum sprechen wir ja auch vom GLAUBEN nicht von WISSEN. WISSEN kann dir Gott geben. Später. Aber zuerst bist du dran. Mit GLAUBEN
Gut diese Frage kann ich natürlich nicht beantworten, da ich nicht weiss worum es da genau geht und wie schwer die Sünde wirklich ist. Aber der erste Schritt ist, dass du erkennst, es ist Sünde.
Ich würde dir unbedingt empfehlen dir proffesionelle Hilfe zu holen. Anscheinend ist es ein Schritt (die Trenneung) den du ohne Hilfe von Aussen nicht tun kannst. Mach dir einen Termin bei einem Eheberater/Paarberater - es sollte aber ein Psychologe sein.
Auch würde ich empfehlen. Sprich mit einem katholischen Priester über dein Problem. Bitte ihn um einen Termin. Öffne dich ihm! Auch wenn es schwer ist. Die haben schon so manche Geschichten zu hören bekommen (Beichte), da bist du mit Sicherheit nicht der schlimmste Fall. Die haben auch Schweigepflicht.
Liebe Grüsse
Re: Kowalski - stellt sich vor :-)
von Kowalski am 24.02.2017 23:24Darum geht´ doch gar nicht..
Und ich spreche auch nicht von Traditionen, sondern es geht mir einzig darum, ob die Ehe vor Gott sein MUSS, oder ob ein Zusammenleben auch ohne Ehe in Ordnung ist.
Und weil die Gemeinde als "Braut Christi" bezeichnet wird, bedeutet ebenfalls noch lange nicht, dass man vrheiratet sein muss wenn man zusamen lebt. Ich weiss nicht wie man daraus eine notwendige Bedingung basteln kann.
Danke dir Greg für deine Antwort und schöne Grüsse
Petition gegen Abtreibung
von lighty83 am 24.02.2017 13:44Hi,
hier http://www.aufruf-lebensrecht.de/ könnt ihr eine Petition gegen Abtreibung unterschreiben.
Bitte macht zahlreich mit und leitet den Link weiter!
Blessings
Annika
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von Burgen am 24.02.2017 10:02Guten Morgen ihr Lieben,
gerade war eine Predigt zu hören über die heutigen verschiedenen Schwerpunkte des Glaubens.
Eine beliebte Kritik das Wohlstands-Evangelium.
Das Liberale-Evangelium.
Das Gehorsams-Evangelium u.a.
Hatte zu spät reingeschaut und war etwas verwundert, wie leicht da mit "Irr"-Glaube gehandelt wurde.
Doch vielleicht ist sie ja in der Mediathek nochmal nachzuhören.
Schwerpunkt jedenfalls war: ALLEIN der Glaube rettet. JESUS allein bewirkt in uns Glauben, der rettet.
Es ist gut, so eine Predigt, auch zum Abgleich des eigenen Glaubens, den eigenen derzeitigen Stand.
Da fällt mir das Lied mit folgendem Strophensatz ein:
"Was könnte Gott aus deinem Leben machen ... ?" Ja.
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Losung Freitag 24.02.17
Der HERR erlöste sie, weil er sie liebte und Erbarmen mit ihnen hatte.
Er nahm sie auf und trug sie allezeit von Alters her. / Jesaja 63,9
Ihr irrtet umher wie Schafe, doch jetzt seid ihr zurückgekehrt zum Hirten, zum Beschützer eurer Seelen. / 1. Petrus 2,25
Du bist der große Treue, der uns nie vergisst, der täglich uns aufs Neue ein liebender Vater ist.
Hab Dank für dein Geleite, Dank für das täglich Brot! Hab Dank, dass du bist heute uns hilfst in so viel Not. (Arno Pötzsch)
2. Timotheus 3, 10-17
Lukas 11, 14-23