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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Joh. 3.5. Wassertaufe, Geistestaufe (bzw. Feuertaufe).

von marjo am 13.03.2016 10:19

Die Gedanken zur Taufe Jesu gehen etwas tiefer als du das hier beschreibst.

Du meinst die Gedanken der RKK zu diesem Thema? Falls ja, würde ich in dem Zusammenhang das Wort "tief" nicht pauschal als positiv und korrekt ansehen. Das Paulus-Zitat das pausenclown gebracht ist tiefer als alles, was ich in meinen Jahrzehnten in der RKK zu diesem Thema habe lesen und hören können. Man muss ja nicht immer viele Worte verlieren, um eine tiefe Wahrheit auszudrücken.

gruß, marjo 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Sabbat

von Lila am 13.03.2016 10:13

Liebe Solana,

 

vielen Dank, für deine Antwort. Doch auch wenn hier tatsächlich um den ersten Tag der Woche handelt, nach m.E. bedeutet es nicht unbedingt, dass sie am Sonntag zusammenkamen.

Damalige Zeit hat der Tag mit dem Sonnenuntergang angefangen, das heißt der erste Tag der Woche fängt am Sabbathabend an. Nachdem Paulus bis Mitternacht lehrte, ist anzunehmen, dass sie am Sabbathabend zusammenkamen, denn Sonntagabend wäre dann schon der 2. Tag der Woche.

In „Das jüdische Neue Testament" übersetzt D. Stern als der Ausgang der Sabbath, Samstagabend (Moza-eh Shabbat)

Allerdings sollten wir uns gegenseitig nicht verurteilen. Davor warnt auch Paulus:

Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu 5 Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Ein jeder aber sei in seinem eigenen Sinne völlig überzeugt. 6 Wer den Tag achtet, achtet ihn dem Herrn. 7 Und wer ißt, ißt dem Herrn, denn er danksagt Gott; und wer nicht ißt, ißt dem Herrn nicht und danksagt Gott. Rm 14,4-5

Gesegnete Sonntag wünsche ich Euch!

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Joh. 3.5. Wassertaufe, Geistestaufe (bzw. Feuertaufe).

von saschaw am 13.03.2016 10:03

Vermutlich wirst du noch so einiges in der kath. Kirche lustig finden, deshalb lasse ich das unkommentiert stehen.
Die Gedanken zur Taufe Jesu gehen etwas tiefer als du das hier beschreibst.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Burgen am 13.03.2016 10:01

Dieser Sonntag nennt sich Judika. (Gott, schaffe mir Recht! (Ps 43,1)

Der Wochenvers steht Matthäus 20,18:
Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.

Die Losung 
Jeremia 11,20
Herr, ich habe dir meine Sache befohlen.
1.Petrus 2, 21.23
Christus hat euch ein Vermächtnis hinterlassen, damit ihr in seinen Spuren folgt. Er schmähte nicht, wenn er geschmäht wurde, er drohte nicht, wenn er leiden musste, sondern stellte es dem anheim, der gerecht richtet.

Liedgebetvers Nikolaus Selnecker
Die Sach und Ehr, Herr Jesu Christ, nicht unser, sondern dein ja ist; darum so steh du denen bei, die sich auf dich verlassen frei.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ihr Lieben
einen schönen, friedsamen, vielleicht auch positiv aufregenden Sonn(en)tag sei uns geschenkt.

Eine Frage noch; kennt ihr "Mein Äusserstes für sein Höchstes" von Oswald Chambers?

Da ist zum heutigen Sonntag zu lesen
Zitat:
Die Hingebung Gottes als Überschrift.
und dann zwei Sätze, die beeindruckend sind:
Erlöstsein bedeutet jedoch, durch den Geist Gottes mit der Persönlichkeit Gottes in Verbindung gebracht zu werden: durch die Erlösung werde ich von etwas unendlich viel Grösserem durchdrungen, als ich selber bin; ich werde von der Hingebung Gottes umschlossen. ...

... Die Hingabe wird sich ihres eigenen Bestrebens nie bewusst, weil unser ganzes Leben von Demjenigen erfüllt ist, Dem wir hingegeben sind. Hüte dich davor, über Hingabe zu sprechen, wenn du nichts davon weißt, und du wirst nie etwas davon wissen, solange du nicht erfasst hast, was Johannes 3,16 bedeutet, nämlich: dass Gott Selbst Sich vollständig hingegeben hat. In unserer Hingabe übergeben wir uns Gott so, wie Er Sich für uns gegeben hat, d.h. ohne jede Berechnung. Wir denken nicht an die Folgen unserer Hingabe, weil unser Leben ganz von Ihm erfüllt ist.
Zitat Ende

Ehrlich gesagt: diesen wunderbaren Vers verstand ich jahrelang nicht.
Das kuriose daran war, schon mit 16/17 Jahren trat er mittels Chorgesang in mein Leben. Bis heute begleitet mich die erste Strophe im inneren Singen.
So hinterlässt Gott immer wieder seine Spuren im Sand des Lebens. Selbst über einen jahrzehnte langen Zeitabschnitt des irdischen Dasein.

LG
Burgen 

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Pavle

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von Pavle am 13.03.2016 09:55

Für mich heißt das: Die zehn Gebote haben nicht ausgereicht, denn die Israeliten haben ihren Sinn nicht verstanden. Deshalb hat Gott Mose zusätzlich die Einzelvorschriften mitgeteilt, an denen sich die Pharisäer dann festhielten.


Diese Aussage ist mutig. Ich finde in der Bibel keinen Beleg für eine solche Annahme.

Lukas 10, 25-27
25 Und siehe, da stand ein Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe?
26 Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du?
27 Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst«

Wer das lebt, braucht keine Einzelvorschriften mehr. 
Johannes 14,15:
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. ...



Nur damit keine Verwirrung entsteht:

Der Pentateuch wird als Thora bezeichnet und auch der Dekalog (christliche Sicht) bzw. alle Vorschriften und Gebote die im Pentateuch stehen (jüdische Sicht). Aus dem Zusammenhang war dann klar, was gemeint war.

Mischna (und Gemara) = überlieferte(s)/mündliche(s) Tora/Gesetz (siehe post von @pausenclown)

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2016 12:08.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Sabbat

von Burgen am 13.03.2016 09:21

ist es nicht so, dass der Sabbat eine Woche abschließt und mit dem ersten Tag der Woche eben eine neue Woche beginnt. Soweit mir bekannt, war jeder Wochentag ein Nummerntag, ausser dem Sabbat, da er ein heiliger Tag ist.

Wir hier beganneb früher auch am Montag mit Tag 2. Sonntag watr Tag 1.
Erst das sogenannte Wirtschaftswunder legte Sa und So als WE zusammen.

Die westlichen Christen, da wo die kk regierte, und später die ek hinzukam, musste Sonntag gefeiert werden, weil man sich vom heiligen Sabbat der ersten Christenheit absetzte. Das ist der Verlauf der Geschichte.

Wenn der Sabbat nicht so wichtig wäre, bräuchte das einhalten dieses Tages doch nicht soviele Menschenleben kosten. Dann wäre er ja ein Tag wie jeder andere...

LG
Burgen 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 13.03.2016 09:20

guten morgen ihr lieben,

Im Anfang war das Wort , und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

 

Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht , Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
Johannes 1:1, 12

Und darin besteht das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.

Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr [auch weiterhin] an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.
1. Johannes 5:11-13

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt , der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Johannes 3:36

 

Amen.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von pausenclown am 13.03.2016 09:10

Hallo Sonnenkind,

 

Zu Anfang solltest du eine Sache verstehen, wo im AT das Wort Gesetz steht, findest du auf hebräisch das Wort Torah, dass meint lehre die zum Ziel führt.
Bis zur Erfüllung des Gesetzes (Torah) hatte das Volk Israel nur die Torah.

In der Geschichte des Volkes hatte die nicht Einhaltung des Gesetzes böse Folge bis hin zum Exil und Verbannung aus dem Land.
Sie hatten die Wahl zwischen Fluch und Segen und diese Wahl war mit der Einhaltung der Gebote/Gesetz verbunden.

Pausenclown

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Joh. 3.5. Wassertaufe, Geistestaufe (bzw. Feuertaufe).

von pausenclown am 13.03.2016 08:46

Hallo.

 

Johannes 3,5 aus dem Wasser ......... Naja, aus dem Wasser geboren ist ein übliches jüdischer Begriff zu dieser Zeit und meint als Kind geboren zu sein, am besten von einer jüdischen Mutter J.

Nun daraus ein Sakrament zu basteln ist etwas lustig.
Auch ist es für einen Juden zur Zeit nichts außer gewöhnliches sich mehrfach zu Taufen. Taufen im jüdischen Kontext bedeutet: Sich mir einer Sache oder Idee zu identifizieren, so Jesus es bei seiner Taufe nach jüdischer Tradition tat, er identifizierte sich mit dem gläubigen Überrest den Johannes vorbereitet hat.

Die Geschichte der Taufe im Geist ist schnell erzählt, Paulus schreibt, durch den Geist alle zu einem Leib getauft. Fertig.

Pausenclown

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kahate

82, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Joh. 3.5. Wassertaufe, Geistestaufe (bzw. Feuertaufe).

von kahate am 13.03.2016 01:15

Hallo Pavle, hallo, liebe Leserinnen und Leser,

Genau aus diesem Grund sehe ich die Wassrtaufe als reine Symbolik. Jesus hat sich bekannt, so wie wir uns bekennen sollen.
...genau so ist es wohl.
Wer eine "katholische" Taufe aufmerksam mitgefeiert hat, der hat doch diese Symbolik miterlebt:
Zuerst wird der Täufling am Eingang zur Kirche empfangen und begrüßt. Dann wird gefragt, was er/sie sich von der christlichen Gemeinschaft erbittet bzw. erwartet. Dann wird der Täufling eingeführt und legt das Taufgelübde ab (bzw. stellvertretend für Minderjährige der/die Paten). Das Taufgelübde ist eine Lossagung vom Bösen und die Annahme des Glaubens an Gott in der Dreieinigkeit. Dann folgt die Taufe, die Salbung, die Übergabe des weißen Kleides und die Übergabe des Lichtes. Mit dieser Symbolik wird einem Täufling die Gottes-Kindschaft, die Gemeinschaft mit den Gläubigen, den Christen zuerkannt. Gleichzeitig ist die Taufe im Leben jeder/s Gläubigen zugleich das erstmalige Versprechen zur Abwendung von allem Bösen.

Die Taufe ist also nichts anderes, als das Nachvollziehen dessen, was uns Jesus vorgegeben hat.

Eine vom christlichen Sakrament der Taufe abweichende und extra verlaufende Geistestaufe sehe ich nicht.
Es kommt immer auf den Geist jeder/s Einzelnen an. Glaubt er/sie an den dreieinigen Gott oder nicht? Für den "geistigen Teil" ist nur DAS die Frage...

Herzliche Grüße von kahate

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