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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 05.10.2024 10:25
Samstag
Um deines Namens willen verwirf uns nicht!
Lass den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden! Jeremia 14,21
Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat. Römer 11,2
Lied: BG: 130,3
Der Herr hat sein Erbarmen an Israel vollbracht, sein Volk mit mächtgem Arm aus der Nacht.
Der uns Heil verheißen, hat eingelöst sein Wort. Drum werden ihn lobpreisen die Völker fort und fort.
(Maria Luise Thurmair)
TagesL: Offenbarung 22,6-10
fortlL: Jeremia 38,14-28 ; Judit 9,1-14 ; (9,1-15)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: (k)ein Bildnis machen
von Burgen am 05.10.2024 10:13
Hallo Cleo, du hast deinen Namen per Buchstabenbeginn verändert?
Du beschreibst ja Sünde im AT. Gott sei Dank, dass Jesus am Kreuz alles auf sich und seinen Körper, seine Seele auf sich genommen hat und damit dieses vollbracht hat - selbst alle Krankheiten. Meine, dieses übersteigt einfach unseren kleinen und kleinlichen Verstand.
Ja, das erste Buch anhand der 12 Stämme damals bis hin zu Buch Maleachi zeigt auf, wie ernst es Gott mit Sünde sowie deren Vergebung ist. Das gereicht uns bis heute zum Segen. Nicht ohne Grund ist Jesus Christus Mensch geworden ... .
Heute erleben wir diesen damaligen Unwillen der Menschen in Ablehnung des Glaubens und verbindlichen Lebens mit und durch ihn, indem kaum in der Öffentlichkeit ER ein positiv besetzes Gespräch zu führen ist. Er wird einfach abgelehnt, und wenn ich oder andere über ihn reden, werden wir mundtod gemacht und abgelehnt.
Viele viele Menschen wurden und werden heute noch umgebracht, weil sie zu IHM gehören.
Dennoch, finde in einer Kirche, auch mit den alten und neueren Altarbildern echten Frieden in solchen Räumen, denn es ist ein Raum, auch anhand der bildlichen Darstellung zum zur Ruhe, zum Frieden zu kommen. Selbst in den Domen und Großkirchen in anderen Ländern.
Man versinkt bis in die Körperlichkeit in den Frieden Gottes.
Wie gut, dass wir diese großen Kirchen und Dome, Basiliken noch haben.
allerdings, das Gericht kommt ja erst noch, wie im Buch der Offenbarung zu lesen ist.
Da findet die große Scheidung statt, wer zu Christus gehört und wer nicht zu IHM gehört.
Allerdings, ob das alles so linear ablaufen wird, wie Menschen es sich denken oder anhand der Schriften meinen zu wissen, bezweifle ich. Jedoch, wohl dem, der schon zu Lebzeiten zu IHM gehört und beten, leben im Geist kann.
Das hat nicht mit dem 'Bilderverbot ' zu tun, denn im tiefen Grund der Seele haben die Menschen reichlich Grundstoffe von bildern, die bis in die Bibel hineinreichen. Auch jeder Traum, sowie die Visionen der Menschen beruhen auf Bilder.
Heute wird sogar Malen als Therapeutisch angesehen. Damals, in den Kirchen wurde es sozusagen kanalisiert und die Bibel den Menschen durch Bilder nahegebracht, weil im damaligen zerstreuten Europa erst mit Luther und der Druckerei Guthenbergs die Schrift alltagstauglich und einhellig wurde. Dialekte blieben jedoch bis heute.
Und Bilder sowie Worte in Bilder verpackt dienen bis heute, auch zu Demonstrationszwecken.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: (k)ein Bildnis machen
von Cleopatra am 05.10.2024 08:47Also, dass man sich keine anderen Götter machen soll und dass man diese erst Recht nicht anbeten soll, ja, das stimmt.
Die Tatsache, dass Menschen es trotzdem tun, sagt ja auch erstmal nichts aus über den Inhalt der Bibel.
Es sagt nur aus, dass da Ungehorsamkeit ist.
Und das widerum liest man ganz oft in der Bibel. Wenn ich mal alleine an das Richterbuch lese, wie sich die Menschen versündigt hatten... Und immer dann wurden sie wieder gefangen genommen, mussten leiden.... bis sie wieder nach Gott gerufen haben.
Gott half, es war wieder alles gut, dann später fingen die Menschen wieder an, Quatsch zu machen und es ging wieder von vorne los.
Ein Drama folgt dem nächsten und es wurde von Mal zu Mal schlimmer.
Es gab sehr viel Ungehorsam und Gott hat diesen bestimmt nicht gesegnet.
Auch heute noch wird viel gemacht, was Gott nicht gefällt. Aber Gottes Vorstellungen von Gut und Böse haben sich nicht geändert, nur, weil wir nicht sofort eine Strafe bekommen.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Der 1. Korintherbrief
von Merciful am 04.10.2024 21:04Re: (k)ein Bildnis machen
von Plueschmors am 04.10.2024 20:42Hallo,
eindrücklich hat sich Martin Luther in seinen Invokavit-Predigten (9. - 16. März 1522) zu den Bildnissen geäußert. Seinerzeit weilte Luther auf der Wartburg, als wilde Stürmer unter Andreas Bodenstein ("Karlstadt") und Gabriel Zwilling einen Aufruhr in Wittenberg anzettelten und u.a. auch Bilder und Heiligenfiguren verbrannten.
Darin schreibt Luther anhand Apg 28,11, daß "die äußerlichen Dinge dem Glauben keinen Schaden zufügen können. Allein: Das Herz darf nicht daran hängen, nicht darauf vertrauen." Und weiter: "Ich meine, daß jeder Mensch oder fast alle dafür Verständnis haben, daß das Kruzifix, das da steht, nicht mein Gott ist, sondern nur ein Zeichen, denn mein Gott ist im Himmel. Aber von dem anderen Mißbrauch ist die Welt voll. Denn wer würde ein hölzernes oder silbernes Bild in die Kirche hängen, wenn er nicht dächte, Gott einen Dienst damit zu tun?" - "Sie täten besser, wenn sie einem armen Menschen einen Gulden gäben als Gott ein goldenes Bild."
Luther schließt, daß man die Bilder aber nicht verbieten solle, denn man könne auch nicht die Sonne und die Sterne verbieten, auch solle man nicht Wein verschütten und Weiber töten oder Gold und Silber tadeln, die doch oft zu Göttern gemacht werden und dadurch viel Böses anrichten (WA 10,3;1-64).
Für Leute von heute sind es vielleicht Amulette oder sonst magische Gegenstände, von denen sich Menschen besondere Hilfe erhoffen, denn - wieder Luther - "woran du nun, sage ich, dein Herz hängst und worauf du dich verlässest, das ist eigentlich dein Gott". Und ein lebendiger Gott ist allemal die bessere Wahl vor einem Stück Holz oder Stein.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Auf der Suche nach Antworten
von Plueschmors am 04.10.2024 20:15Hallo Jalma,
ich frage mich ja auch immer, wo nur all die vielen Christen sind. Doch nicht etwa in den asozialen Netzwerken? Ist mir bis heute ein Rätsel. Kann aber auch sein, daß Christen nicht viel Internet nutzen.
Sofern man diese "Moralvorstellungen" nicht als Zwang begreift, werden sie zu einer echten Hilfe. Nicht wir tun das Gute, sondern Gott tut das Gute durch den Glauben in uns. Wir zwingen uns nicht, sondern werden befähigt, das Gute zu tun.
Jesus sagt in Joh 7,17, daß man es erfahren wird, ob seine Lehre von Gott sei oder nicht. Es kommt auf einen Versuch an. Niemals ist etwas richtig, nur weil es von sich behauptet, das Richtige zu sein. Man muß es erfahren.
Ich sehe, hier ist schon ein besonderer Thread dazu entstanden. Da sehen wir uns...
Das wird sehr wahrscheinlich nicht passieren, denn diese Welt steht ja unter der Macht der Sünde, die alles immer und immer wieder zerstört.
Klar. Lieben Dank für Deine Offenheit!
Viele Freu(n)de Dir hier und auf guten Austausch!
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Wer oder Was ist der Heilige Geist?
von Jalma am 04.10.2024 20:06Ja genau als die ZJ haben eine eigene Bibel „Die heilige Schrift“ die man nur in den Königsreichsälen erhalten kann. Ein prägnanter unterschied ist das Gott dort mit Jehova bezeichnet wird. Laut denen ist das der wahre Name Gottes und sie glauben nicht an Trinität.
Danke für deine ausführliche Erläuterung. Ich lese Schlachter 2000 mit Bibeltextstellen an der Seite und Fußnoten. Hat mir mehr zugesagt wie die Elberfelder.
Jalma <3
the serenity to accept the things I cannot change.
The courage to change the things I can.
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Re: (k)ein Bildnis machen
von Burgen am 04.10.2024 15:09
Ja, die orthodoxen und katholischen Chrsten. Sie malen in anbetung Gottes noch heute Ikonen.
Die evangelischen hingegen sind ziemlich bilderarm.
Das ist jedoch in ihr Glaubensleben traditionell fest eingebunden - sozusagen eine Erinnerung wie
auch die frühen, vorchristlichen Feste, die die Juden jedes Jahr treu feiern.
Heute, schon länger heute, wird eben der Weihnachtsbaum aufgestellt, die Sternsinger gehen von Haus zu Haus, und Hellowen, Thanksgiving sowie Karneval haben starken Einfluss auf die Menschen.
Feiern und Anbeten usw. gehören heute schon lange irgendwie zum Mensch- und Christsein dazu.
Auch gilt, Andere Völker, andere Sitten.
Vermutlich muss da jeder Mensch in dieser Hinsicht seinen eigenen Weg zu finden.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: Wer oder Was ist der Heilige Geist?
von Burgen am 04.10.2024 15:01
Dreifaltigkeit: das Wort so gibt es in der Bibel nicht, genau wie Ostern, Weihnachten usw.
Dreifaltigkeit entschlüsselt man selbst während des Bibellesen.
Da ist einmal von Gott Vater, Schöpfer, HERR und mehr die Rede.
Der Vater Gott hat wie ein kreativer Designer alles vorher wie aufgezeichnet und in Existenz gesprochen was er sah.
Dann vom Sohn, vorher der Sohn als Geist-Werkmeister, soricht er so von sich selbst.
Da sagt er, dass er wie ein Wermeister an seiner Werkbank alles zubereitet ge-und erschaffen hat.
Der Heilige Geist hingegen ist die Kraft. Zeigt sich in der Auferstehung Jesu von den Toten und der Himmelfahrt in die Wolken. Anschließend die Ausgießung des Geistes auf die versammelten Menschen, die der Predigt ua von Petrus zuhörten und die im Obergemach auf ihn gewartet hatten.
Wir, die Nachkommenschaft der damaligen Christen, können und sollten ebenfalls von dem Heiligen Geist heimgesucht, erfüllt werden.
Gott ist Geist - Jesus sitzt als erster Mensch dem Vater zur Rechten. Wir als glaubende Christen sitzen durch den uns innewohnenden Geist Gottes in IHM ebenfalls zur Rechten Gottes.
Wohl uns, dass wir ihn nicht betrüben ....
Jedoch kann uns niemand von dort, in IHM, vertreiben. Da sind wir sicher und wohlgeborgen.
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Re: Wer oder Was ist der Heilige Geist?
von Burgen am 04.10.2024 14:48
Heiliger Geist ist der Geist Gottes und wird sozusagen eingeschaltet, aktiviert sobald ein Mensch wiedergeboren worden ist. Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Heisst, nach und nach werden sich seine menschlichen Eigenschaften verändern, etwa in dem Sinne, was im Sprüchebuch zu lesen ist. 31 Kapitel, für jeden Tag ein Kapitel lesen und bedenken.
Dazu ein Evangelium betrachten und nach und nach ebenfalls die Propheten.
Das Hohelied der Liebe (oder auch mal die Apokryphen) lesen, gibt einen Überblick wie Liebe Gottes und Liebe zwischen Mann und Frau sein könnte.
Manchmal, sobald jemand sein Herz Jesus Christus geschenkt, übergeben hat, beginnt Gott mittels des Heiligen Geistes an und in jenem Menschen heilsam zu arbeiten. Dies geschieht meist ganz sanft, geradlinig und bei Nichthören, immer mal wieder.
von mir hervorgehoben
Wichtig ist, Buße tun - heißt umzukehren vom ehemaligen Leben und Lenbenseinstellungen hin zu Jesus und eben nicht mehr sündigen (wollen).
Ohne den Heiligen Geist in uns leben wir nicht so richtig aus dem Glauben heraus. Das allerdings muss jeder erst in der Beziehung mit Jesus lernen, und er ist im Wort Gottes sowie durch Anbetung und Gehorsam durch Lesen, Forschen in der Schrift zu finden.
In der Apostelgeschichte finden wir zwei Predigten. eine von Petrus und eine von Paulus, beide zeigen Ein- u. Auswirkungen des Heiligen Geistes bei den Hörern.
Es ist der Heilige Geist, der Menschen neu und heil machen will, auch leibliche Heilung mit einschließen kann, das Herz mit Freude erfüllen und beschenken. Ebenfalls ist es der Heilige Geist, der Jesus hat auffahren in den Himmel lassen und diese Kraft ist für seine Kinder, Söhne und Töchter, ebenfalls bestimmt.
Söhne wie Töchter sind Braut Christi und eines Tages wird er uns zu IHM aufzufahrend abholen.
Das steht alles in der Bibel, die Elberfelder CSV ist die zur Zeit genaueste. Jedoch Schlachter und Neues Leben Bibel kann man sehr gut dazunehmen, Auch die Gute Nachricht und Einheitsbibel werden gerne genutzt.
Als Halbamerikanerin die Amplified. sehe gerade im Browser, gibt es eine alte Version zum kostenlosen download.
Die ZJ haben ihre eigene Bibel, die etwas anders ist, oder?
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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