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Burgen

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Re: Bedürfnisse

von Burgen am 28.06.2024 07:50



Bei A+E lag ganz gewiss kein religiöser Übereifer vor. Damals zu Beginn gab es ja im Garten keine Religion, der sie hätten folgen können. So wie überliefert, brauchten sie zudem nur den Arm bewegen um eine Frucht essen zu können. Sie entdeckten die Schönheit ihrer Umwelt, samt der Tiere, denen Adam ja Namen gegeben hatte. Lauter Freude und in gewisser Weise ewiges Leben - solange sie Gottes Weisung folgten. Und selbst  der Rausschmiß aus dem unmittelbaren Umfeld mit Gott, folgte ihnen zugut, zum Schutz. 

Stellt euch mal vor, wie es heute aussehen würde, wäre der Tod nicht damals eingetreten. Welch ein Hauen und Stechen gäbe es unter den Menschen. Nicht auszudenken. So ist also der leibliche Tod gewissermassen ein Ausruhen von dem sündenbehaftetem Leben uns zugut. 

Sie gingen mit Gott spazieren am Abend - , und dieses können auch wir am Abend, wenn alles vom Tagewerk zur Ruhe gekommen, tun und erleben, wieder ausruhen, und dankbar den Tag noch einmal durchdenken usw. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

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Re: Bedürfnisse

von Merciful am 28.06.2024 07:48

Cleopatra schrieb: Ich denke, dass im Paradies alles nicht zum Überleben, sondern zur Freude da war.

In unserer heutigen Welt gilt u.a. das physikalische Gesetz der Energieerhaltung.
 
Energieformen werden in andere Formen umgewandelt, aber die Gesamtenergie bleibt erhalten.
 
Nahrungsmittel transportieren Energie, diese wird von Lebewesen aufgenommen und verwertet.
 
Sie dient der Erhaltung der Körpertemperatur, den inneren Prozessen und den vielfältigen Bewegungen.
 
Merciful

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Cleopatra
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Re: Bedürfnisse

von Cleopatra am 28.06.2024 07:19

Guten Morgen, 


Merciful: Wären Adam und Eva dann ebenfalls gestorben, wenn sie von allen Bäumen des Gartens nicht gegessen hätten?

Nö, das denke ich nicht.

Gott sagte "an dem Tag, an dem ihr davon essen werdet, werdet ihr sterben". Er sagte nicht "und wenn ihr von keiner Frucht etwas esst, dann auch."

Ich denke, dass im Paradies alles nicht zum Überleben, sondern zur Freude da war.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Merciful

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Re: Bedürfnisse

von Merciful am 28.06.2024 06:26

Cleopatra schrieb:

Und Hunger, Durst und Co, die am Ende bei Nicht-Stillung sogar zum Tod führen können,
wird es ja erst nach dem Sündenfall gegeben haben.

Ich habe mich nun gefragt, was geschehen wäre, wenn Adam und Eva gar keine Früchte gegessen hätten!?

Wenn sie quasi in einer Art von religiösem Übereifer aus dem Gebot Gottes eine menschliche Satzung gefolgert hätten.

Nach dem Motto: Wenn wir von allen Früchten des Gartens nicht essen, dann essen wir auch nicht vom Baum der Erkenntnis.

Diesem Gedanken oder diesem Verhalten läge dann ein übertriebenes Sicherheitsbestreben zugrunde.

Wären Adam und Eva dann ebenfalls gestorben, wenn sie von allen Bäumen des Gartens nicht gegessen hätten?

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2024 06:29.

Burgen

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Burgen am 27.06.2024 09:51



Stella: 
Bei Evangelisationen, die ich besuchte, hiess es dann, nach der Bekehrung käme Gott, respektive der Hl.Geist und würde ihnen ein neues, schönes Leben schenken. ... 
plüschmors:
wie sieht denn Dein "getreuliches Umsetzen zu inniger Gottverbundenheit" im Alltag so aus?
Bisher habe ich auch Gott den Vater um Erlösung von dem Bösen gebeten. ... 


Hallo ihr Lieben, 

früher - in meinen 20ziger Alter bis hin in die Anno 80ziger Jahre des vorherigen Jahrhunderst, inzwischen 20-50Jahre alt - war mein Leben ua. durch Besuche in Gemeinde und ja, auch Bibelreisen, HeilungsGottesdienste, Evangelikale Gemeinde-Erneuerung, Hauskreis usw. geprägt. 

Die erste Bus-Reise ging nach Italien mit einer EC-Entschieden für Christus, Landeskirchliche Gemeinschaft, Liebenzeller Mission,  mit einer Freundin, die mich eingeladen hatte. Sie hatte mir vordem erzählt, dass es im Leben im Jesus ginge. 
Das war ganz neu für mich - und eine interessante, jedoch auch schwierige Zeit. 

In Italien wurde dann von Christus ergriffen durch Bibelarbeit des Petrusbriefes _ Christus, der Eckstein_, der alles zusammen hält, alles neu macht. Klar, mein Leben veränderte sich daraufhin, verstanden per Gehirn - 'Bahnhof'. 

Was also wurde zunächst besser? 
Allein das Wissen darum, dass Jesus nun in mir lebte - . Die Folge ua war, dass meine damaligen Bibeln ziemlich bunt wurden. Die Luther 1956 war meine erste, später folgten andere. Und inzwischen viele andere. 

Und das Leben auf Hoffnung begann. Viele Fehler und Unzulänglichkeiten, Weinen und innere Kämpfe folgten. Und genausoviele geistliche Höhepunkte. Meine Mutter litt am meisten durch meine Veränderung. Wir konnten einfach nicht mehr miteinander reden. Sie hatte angst um mich. Inzwischen ist sie schon 20 Jahre beim Herrn. 

Und mir, je länger ich lebe, geht es mir besser, obwohl sich vielleicht nach aussen hin nicht viel verändert hat - nur vielleicht dies, dass mein ständiges Umziehen beendet ist. Und die Gewissheit, dass Gott Vater in Jesus in mir lebt, mich liebt, durch das Wasserbad des Wortes und täglches Mahl reinigt, stärkt, auch heilt und Herz und Sinn auf IHN gerichtet hält. 
Natürlich lebe ich in der Welt und ihre Einflüsse sind heute stärker als früher, da früher war tot, jetzt jedoch lebe. Der Geist, der Heilige Geist in Jesus und Gott Vater sind ja mein neues Leben - und lebendig wie nie zuvor. 
Es fehlt jetzt nur noch die Wiederkunft - die Begegnung mit Jesus in den Wolken - den Geist habe ja schon - und dann wird der menschliche Mensch erneuert und Jesus von angesicht zu angesicht sehen. 

Jedoch bis es soweit ist, werde durch Gebet des Wortes Gottes und dem Geist Gottes täglich gewaschen - manchmal ist es richtig innerlich zu bemerken. Früher verstand es nicht, denn der Verstand ist ziemlich dumm und will eigene Wege gehen. Aber in IHM zu ruhen, aus lauter Gnade in Gottes Wahheit zu leben - IHN genießen, nimmt viel Stress. ZB der Augendruck ist normal geworden, Stresssituationen sind leichter erkennbar - und zu meiden. Aber auch sich nicht alles gefallen zu lassen, sondern mit IHM im Gespräch bleiben, sogar ohne ausgesprochene Worte.  

Verstehe jetzt auch, wieso der amerikanische Neurowissenschaftler im Kopf von seinen Probanten, die in Sprachen beteten, nicht die Ausgangsposition finden konnte. Denn der Geist Gottes hat nicht dort seinen Sitz ... 

Gruß 
Burgen 



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Burgen

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Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...

von Burgen am 27.06.2024 09:12



Donnerstag 


Jesaja 58,1 
Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk 
seine Abtrünnigkeit.     

Jesus fing an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn 
das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!          
Matthäus 4,17  


Lied: BG: 694,2 

Wollt ihr Posaunen der Gnade sein, räumt euch der Gnade erst selber ein. ... 

(Nikolaus Ludwig von Zinzendorf) 


TagesL: Lukas 3,10-18    
fortlL:  2.Mose 18,1-12 
Psalm 42 



                                           


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Cleopatra
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Re: Bedürfnisse

von Cleopatra am 27.06.2024 07:20

Guten Morgen, 


Burgen: Hallöchen, hier ist mal eine Liste zu dem Gedanken, 'Gott wird all euren Mangel ausfüllen', aus der Bibel.

Vielen Dank!

Was Adam und Eva angeht: Hier denke ich, dass alle Bedürfnisse auch wie Hunger, Durst und Co erst später entstanden. 
Ein Appetit wird es schon voher gegeben haben, denn die Menschen durften ja essen von den Früchten.

Aber der "Notschalter" des Gehirns oder eines Organes, wenn es "Mangel leidet", wie zB das Durstgefühl, oder der knurrende Magen, sind ja kleine Alarmsignale des Körpers, wenn etwas "in Gefahr" ist. 
Und Hunger, Durst und Co, die am Ende bei Nicht-Stillung sogar zum Tod führen können, wird es ja erst nach dem Sündenfall gegeben haben.

Das ist aber nur ein Gedanke, letztendlich können wir nur das, was in der Bibel wirklich so steht, als feste Annahme haben.
Sexuelle Dinge sehe ich eher als vorher schon gegeben an, schließlich gab es den Auftrag der Vermerung, so wie es Tiere ja schließlich auch schon tun und taten. 
Bedürfnisse wie "Sicherheit" oder "Wertschätzung" wird es auch erst nach dem Sündenfall bewusst wahrgenommen worden sein, denn ohne Sünde gab es diese Fragen dnach sicher noch nicht.

Liebe Grüße, Cleo


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Burgen

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Re: Bedürfnisse

von Burgen am 27.06.2024 00:25






Ein Ausleger meinte mal, dass A+E sozusagen noch in ihrer Kinderseele lebten und erst noch "erwachsen" werden müsten. Gott Schöpfer, der ja auch unser lieber Vater ist, hat die Sexualität als Fortpflanzungsmöglichkeit sicherlich mit in Betracht gezogen. Das ist reine Spekulation. Ich denke, dass bei Gott die reine Liebe, Nächstenliebe und die Annahme des Nächsten im Fordergrund steht. 
Zunächst ist wichtig, dass Familie funktioniert. Und dazu bedarf es den Akt der Fortpflanzung. Und das wurde seinen ersten Menschen anhand der Beobachtung der Tiere nahe gebracht. Anders ging es ja nicht. 

Begierde und alles was daraus entstand bis heute gehörte ganz sicher nicht in Gottes Plan mit der Welt der Menschen. Obwohl er es sicherlich voraussah. Und Religion ist nicht gleichzusetzen mit Gottes Liebe. 





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Merciful

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Re: Bedürfnisse

von Merciful am 26.06.2024 19:10

Mir ist aufgefallen, dass Adam und Eva im Garten Eden anscheinend noch nicht miteinander schliefen.
 
Nach dem Schöpfungsbericht in 1. Mose 1 sollten sich die Menschen auf Erden mehren und diese füllen.
 
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan
und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
 
(1. Mose 1,27-28; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Von Anfang an wurde hier der Mensch als Mann und Frau erschaffen und die Fortpflanzung ist im Schöpfungswerk angelegt.
 
Nach der Erzählung in 1. Mose 2 wurde zuerst der Mann erschaffen, danach als Ergänzung, Gegenüber und Hilfe die Frau.
 
Die (zukünftige) körperliche Vereinigung wird zwar in 1. Mose 2,24 vorhergesehen und angedeutet.
 
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.
 
(1. Mose 2,24; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Aber erst nach der Verbannung aus dem Garten Eden lesen wir, dass Adam seine Frau erkannte (mit ihr schlief).
 
Und Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach:
Ich habe einen Mann gewonnen mithilfe des HERRN. Danach gebar sie Abel, seinen Bruder.
Und Abel wurde ein Schäfer, Kain aber wurde ein Ackermann.
 
(1. Mose 4,1-2; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Könnte es sein, dass das Bedürfnis nach sexueller Vereinigung durch die nun erkannte Nacktheit erregt worden war?
 
Im Garten Eden waren sich Adam und Eva ihrer Nacktheit ja noch nicht bewusst.
 
Merciful

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Burgen

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Re: Bedürfnisse

von Burgen am 26.06.2024 09:06




Hallöchen, 

hier ist mal eine Liste zu dem Gedanken, 'Gott wird all euren Mangel ausfüllen', aus der Bibel.  

Phil 4,19 Mein Gott aber wird euch alles Nötige geben nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. 

2. Kor 9,12 Denn die Bedienung dieses Dienstes ist nicht nur eine Erfüllung des Mangels der Heiligen, sondern ist auch überströmend durch viele Danksagungen zu Gott, 

Ijob 38,41 Wer bereitet dem Raben sein Futter, wenn seine Jungen zu Gott schreien, umherirren ohne Nahrung? 

Jak 1,5 Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden. 

Ri 18,10 wenn ihr kommt, werdet ihr zu einem sicheren Volk kommen, und das Land ist geräumig nach allen Seiten hin, denn Gott hat es in eure Hand gegeben: Es ist ein Ort, wo es an nichts mangelt von allem, was auf der Erde ist. 

Spr 28,27 Wer dem Armen gibt, wird keinen Mangel haben; wer aber seine Augen verhüllt, wird mit Flüchen überhäuft werden.


Diese Verse und noch viele mehr stellen vielleicht einen kleinen Querschnitt aus dem Leben der gesamten Menschheit dar. 

Ich denke, für alle Menschen gilt, - nur Gott Vater in Jesus Christus ist in der Lage den Mangel des Herzens durch seinen Geist auszufüllen. Und es gibt für diese Tatsache kein Schema - nur den richtigen Glauben und das Vertrauen. 


Gruß 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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