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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Mit bzw. ohne das Gesetz Mose

von geli am 01.07.2016 21:52

Ja, das ist wirklich schwer zu verstehen - denn gerade Paulus hatte ja die allergrößten Probleme deshalb, weil er die Freiheit vom Gesetz predigte.
Und nun wird hier von Judenchristen geschrieben, die "Eiferer für das Gesetz" sind. Und Paulus widerspricht ihnen nicht.

Allerdings ist es ja bei aller Freiheit vom Gesetz nicht "verboten", das Gesetz gut zu finden und danach zu leben - solange klar ist, dass man nicht durch das Halten von Geboten gerettet ist, sondern durch Glauben?

Vielleicht ging es hier um Juden, die zwar verstanden hatten, dass sie allein  aus Glauben gerettet sind, aber dennoch gerne ihr Leben nach dem Gesetz ausrichten wollten?
Damals wurde wohl auch eher noch ein Unterschied gemacht zwischen Judenchristen und Heidenchristen - das Gesetz halten muss keiner von ihnen, denn beide sind aus Glauben gerettet, aber die Juden wollten einen anderen Lebensstil als die Heiden leben.

Sie "eiferten" vielleicht deshalb um ihren alten Lebensstil, weil sie Angs hatten, ihre Identität als Juden zu verlieren?

So mal meine Gedanken dazu...

Lg, geli

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Mit bzw. ohne das Gesetz Mose

von Pal am 01.07.2016 21:15

Hier bin ich über die folgende Stelle gestolpert=>

Apg 15:1 Und etliche kamen herab von Judäa und lehrten die Brüder: Wo ihr euch nicht beschneiden lasset nach der Weise Mose's, so könnt ihr nicht selig werden. Apg 15:2 Da sich nun ein Aufruhr erhob und Paulus und Barnabas einen nicht geringen Streit mit ihnen hatten...
Apg 15:5 Da traten auf etliche von der Pharisäer Sekte, die gläubig geworden waren, und sprachen: Man muß sie beschneiden und ihnen gebieten zu halten das Gesetz Mose's...
Apg 15:10 Was versucht ihr denn nun Gott mit Auflegen des Jochs auf der Jünger Hälse, welches weder unsre Väter noch wir haben können tragen?
Apg 15:11 Sondern wir glauben, durch die Gnade des HERRN Jesu Christi selig zu werden, gleicherweise wie auch sie....
Apg 15:24 Dieweil wir gehört haben, daß etliche von den Unsern sind ausgegangen und haben euch mit Lehren irregemacht und eure Seelen zerrüttet und sagen, ihr sollt euch beschneiden lassen und das Gesetz halten, welchen wir nichts befohlen haben,
Apg 15:25 hat es uns gut gedeucht, einmütig versammelt, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unsern liebsten Barnabas und Paulus,

Da gab es also Christusgläubige, die das AT Gesetz auf die Neubekehrten abdrücken wollten.
Doch wurde das sehr streng von Paulus als ein "Gott versuchen" und eine "irremachende Lehre" verworfen.

Wobei, auf der anderen Seite, das althergebrachte Gesetz, für die Juden, keinesfalls ausgehebelt oder vernichtet wurde:
Apg 15:21 Denn Mose hat von langen Zeiten her in allen Städten, die ihn predigen, und wird alle Sabbattage in den Schulen gelesen.

Also sollten die Juden ihre mosaischen Gesetze, getrost behalten und befolgen. Obwohl sie es ja seid Generationen nicht wirklich vermochten. (Vers 10)

Apg 21:20 Da sie aber das hörten, lobten sie den HERRN und sprachen zu ihm: Bruder, du siehst, wieviel tausend Juden sind, die gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz;...

Also die christgläubigen Juden blieben bei ihren Gesetzen und ihrem Eifer.
Obwohl sie doch daraus gar nicht gerecht werden konnten.
Wie versteht ihr das?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Burgen am 01.07.2016 21:07


Losung: 1. Chronik 29, 14  ;  2. Korinther 8,14

Was bin ich? Was ist mein Volk, dass wir freiwillig so viel zu geben vermochten?
Von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir's gegeben.

Paulus schreibt:
Im Augenblick habt ihr mehr als die andern. Darum ist es nur recht, dass ihr denen helft, die in Not sind.
Wenn ihr dann einmal in Not seid und sie mehr haben als ihr, sollen sie euch helfen.
So kommt es zu einem Ausgleich zwischen euch.

*******

Tageslese
2. Korinther 12, 1 - 10

fortlaufende Lese
2. Mose 16, 17 - 36

*******

Der Geschmack des geteilten Brotes hat nicht seinesgleichen.
(Antoine de Saint-Exupery)




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Burgen am 01.07.2016 20:54

Hallo ihr lieben Oasis,

was lange währt, wird endlich sein ...

Heute war der Tag im Erdbeer-Cafe. Es war direkt am See, umgeben mit wie Wald und etlichen Feldern. Wunderbar subere Containerwasch gelegenheit usw.
Rundum ein herrlicher Tag, je später die Uhr voranging, desto mehr Sonnenschein und angenehme Temperatur.

Aber - die Fahrt hin und hauptsächlich zurück, waren je das reinste Abenteuer ... , Z.B. auf dem Rückweg fuhr der Bus uns vor der Nase weg, der nächste wäre in 2 Std kekommen.  Ein anderer Bus brachte uns dann zur S-Bahn und mit ihr kamen wir glatt in unserer Stadt an.
Auf dem Hinweg fuhr der Bus gerade ab, als wir den Bahnsteig betraten, konnten uns aber mit dem Fahrer verständigen, sodass er wenige Meter später anhielt und wir einsteigen konnte.
An der Ankunftshaltestelle fuhr er vorbei. Mit dem anderen Bus mussten wir eine Station zurückfahren.

Also, allein dies war schon die Reise wert!

LG
Burgen 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ

von Rapp am 01.07.2016 16:32

Für mich gehört ein oft schmerzhafter Besuch zum altern: ich hole Streicheleinheiten der intensiveren Art bei meinem Physioterrible. Heute konnte ich dabei gar meinen Mittagsschlaf nachholen... Wie ich das schaffe? Keine Ahnung aber möglich ist es ja. Sonst hätte der Terrible mich nicht wecken müssen.

Es ist sehr heiß. Darum verschiebe ich einen Einkauf auf morgen früh. Bis zum Abend bleibe ich am besten in meiner Wohnung.

Hier mag mir die Hitze noch zusetzen. Zu Hause in der Herrlichkeit wird auch das ausgeglichen sein. Wenn hier mein Körper leidet so nimmt doch die Gewissheit und die Freude auf die Herrlichkeit zu: ich bin auf dem Heimweg! Und da meinen einige ich hätte doch nix mehr zu jubeln?! Die haben wohl in ihrem Leben einiges verpasst...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.07.2016 16:37.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Gott wieder finden?

von Lila am 01.07.2016 12:55

Dir wurde wohl eine Seite extrem gezeigt, die andere eben nicht. So hört es sich bei dir an.

 

Ja, das ist der Strategie der Widersacher. Halbwahrheiten sind die gefährlichsten. Weil eben auch Wahrheit enthält, können die auf die Bibel berufen. Leider erleben wir oft, dass man entweder in dem einen Extrem, oder ins andere Extrem verfallen wird.
Genauso ist es aber auch mit der „Hypergnade" Bewegung. Kannst alles machen, deine Sünde sind schon sowieso vergeben.

LG, Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter

von Burgen am 01.07.2016 12:48

Johannes 4, 23 und 24

Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt,

da die wahren Anbeter den Vater (Gott) im Geist und in der Wahrheit anbeten werden;

denn der Vater sucht solche als seine Anbeter.

Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten, sagt Jesus.






 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter

von solana am 01.07.2016 10:42

Kahate schrieb:

Alles ist aus und durch Gott und wiederum: Gott ist Alles - GOTT IST

Hallo Kahate
Ja, von dieser Gottesvorstellung her macht Anbetung natürlich nicht viel Sinn, denn dass wäre ja dann - logischerweise - Anbetung durch sich selbst, wenn Gott=Alles ist.

Anbetung macht nur Sinn bei einem "Gegenüber".
Auch Liebe geht nur in der Beziehung mit einem Gegenüber.

Im Gebet nimmt ein Mensch diese Perspektive des "Gegenübers" ein und gibt Gott "die Ehre" dankt ihm und freut sich an der Gemeinschaft mit ihm, bringt sich selbst vor Gott, auch mit all seinen Problemen und Sorgen. Und lässt sich seine Lebensperspektive richtig ausrichten. So dass er sein ganzes Leben im Dialog leben kann, nicht nur in den Minuten, in denen er ein Gebet explizit in Worten formuliert.

So dass er zB hinter der Schöpfung den Schöpfer wahrnimmt und in seinen Mitmenschen geliebte Geschöpfe Gottes.

Dahin führt uns die Anbetung - und solches Erleben in dieser Perspektive führt wieder in die Anbetung.

Wie es aussieht, wenn diese Perspektive im Leben fehlt fehlt, beschreibt Paulus im Römerbrief:

Röm 1, 20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden
...
28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. 32 Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun. 

Menno, der unendliche, allmächtige und allumfassende Gott hat es doch ganz sicher nicht nötig, für sich Menschen gleich untertanen Marionetten zu erschaffen, die sich vor IHM in den Staub werfen und IHN auf ewig anbeten, nur damit "sein Verlangen nach Huldigung durch seine Geschöpfe" erfüllt wird.

So ein Gottesbild, wie du es beschreibst, hat wohl niemand, der Gott so anbetet, wie hier im Thread beschrieben.

Ich würde gerne noch eine Gegenfrage stellen zum besseren Verständnis dessen, was dich genau stört.
Wir hatten ja schon des öfteren über dein Gottesbild "Gott ist Alles - GOTT IST" gesprochen und du hast grossen Wert darauf gelegt, festzuhalten, dass die kein "pantheistisches"  Gottesbild ist.
So ganz kann ich das nicht nachvollziehen, ich kann mir bspw nicht vorstellen inwiefern Gott für dich auch "Gegenüber" ist und welche Rolle Gebet für dich spielt. Vielleicht könntest du ein paar Worte dazu sagen, damit wir besser verstehen, wo genau der Unterschied in der Vorstellung des Gebets liegt. 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ

von Rapp am 01.07.2016 09:00

Gestern war ich noch einmal in zwei Wochen an einem Klassentreffen... Am Dienstag erreichte mich ein Anruf eines gläubigen Klassenkameraden aus der Sekundarschulzeit: "Willy, wieder hat jemand deine Adresse und dein Telefon verbummelt. Auf Umwegen über deinen Pastor fand ich dich endlich... Am Donnerstag ist ein Klassentreffen, bitte komm auch, wenn es dir möglich ist!" So saß ich gestern mit Sofamonster im Zug nach Frauenfeld, wo mich Hans abholte und zu unserem Treffpunkt brachte... Es gibt Dinge, die ich feststellen darf: Im Gegensatz zur Schulzeit gehöre ich heute voll dazu. Ein einziger scherzte über meine sprotlichen Leistungen von damals: ich selbst! Als ich mein Essen bezahlen wollte, hatte das bereits jemand klammheimlich getan...

Also, älter werden bedeutet auch, die Dummheiten der Kindheit hinter sich zu lassen, auch wenn man den Humor dabei nicht an der Garderobe abgeben muss!

Einen herrlichen Tag in Gottes Gemeinschaft wünscht euch allen

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.07.2016 09:05.

Merciful

53, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2274

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 01.07.2016 08:45

Du drohst den Stolzen.
Verflucht sei, wer abirrt von deinen Geboten.

Nimm von mir Schmach und Verachtung!
Denn was du vorschreibst, befolge ich.


(Psalm 119, 21-22; Einheitsübersetzung)

Merciful

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